Life Sciences
In: Erde 2.0 — Technologische Innovationen als Chance für eine Nachhaltige Entwicklung?, S. 216-240
In: Erde 2.0 — Technologische Innovationen als Chance für eine Nachhaltige Entwicklung?, S. 216-240
In: Chapman & Hall/CRC Finance Series; Decision Options, S. 89-170
In: Social Morphogenesis; Generative Mechanisms Transforming the Social Order, S. 27-48
In: Materials Science Forum; Eco-Materials Processing & Design VII, S. 1066-1069
In: International Library of Ethics, Law, and the New; Physicians at War, S. 195-211
In: The International Library of Ethics, Law and Technology; Exploring Central and Eastern Europe’s Biotechnology Landscape, S. 1-11
In: NGOs als Legitimationsressource: zivilgesellschaftliche Partizipationsformen im Globalisierungsprozess ; mit einem einleitenden Beitrag von Ernst Ulrich von Weizsäcker, S. 197-214
"Der Aufsatz untersucht das Austauschverhältnis von NGOs und Industriefirmen am Beispiel der biotechnologisch modernisierten pharmazeutischen und agrochemischen Industrie, die ihre Geschäftsbereiche unter dem Schlagwort der 'Life Sciences' zusammenführt und neu strukturiert. Auf der Grundlage einer empirischen Untersuchung wird die These überprüft, dass sich im Zuge der reflexiven Modernisierung von Industriegesellschaften 'erweiterte dialogische Räume' (Giddens) zwischen Wirtschaftsinteressen und neuen gesellschaftlichen Gruppen herausbilden. Die Auswertung der geführten Interviews mit Managern von Hoechst, Novartis u.a. sowie mit einer Reihe von NGO-Vertretern legt den widersprüchlichen Schluss nahe, dass sich tatsächlich die Chancen und Foren für Dialoge und Konsensfindungsprozesse zwischen Firmen und ihren Kritikern transnational geöffnet und erweitert haben, ohne allerdings in den meisten Fällen genutzt worden zu sein. An die Stelle des Dialogs tritt vielfach nicht mehr als die wechselseitige Beobachtung monologisierender Gegner." (Autorenreferat)
In: Reichweiten und Außensichten, S. 153-176
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 259-265
Die so genannten "Lebenswissenschaften", vor allem die Genetik und die Kognitions- und Neurowissenschaften, aber auch die Soziobiologie, werden gegenwärtig zu neuen wissenschaftlichen Leitdisziplinen und stellen nach Meinung der Autoren eine ernsthafte Herausforderung für den Erklärungsanspruch der Gesellschaftswissenschaften dar. Weder Bildung und Erziehung noch die damit eng zusammenhängenden Mechanismen der Reproduktion sozialer Ungleichheiten in Arbeitsmärkten und Lebensläufen bleiben von dieser Entwicklung unberührt. Diese Bereiche werden derzeit von einem Trend erfasst, der sich mit dem Begriff der "Naturalisierung" bzw. "Re-Naturalisierung" kennzeichnen lässt. Die Soziologie hat auf das Erstarken naturalisierender Argumentationsweisen im Sozialen und auf die Herausforderung der Lebenswissenschaften bisher kaum geantwortet. In neueren Arbeiten zu dieser Thematik zeichnet sich jedoch eine vorsichtige Annäherung zwischen Soziologie und Lebenswissenschaften ab, wie die einzelnen Beiträge des Doppelplenums "Die Herausforderung der Lebenswissenschaften: "Naturalisierung" von Erziehung, Bildung und sozialer Ungleichheit?" auf dem Soziologiekongress in Kassel zeigen. Die Autoren geben eine Einleitung in die Thematik und stellen die Vorträge des Doppelplenums kurz vor. (ICI2)
In: Naturwissenschaftlicher Unterricht im internationalen Vergleich., S. 49-67
In: How Genes Matter
In: Animal and human health and welfare: a comparative philosophical analysis, S. 34-37
In: Sustainable management of soil organic matter, S. 393-425
In: tagaus - tagein : neue Beiträge zur Soziologie Alltäglicher Lebensführung, S. 113-122
Der Beitrag untersucht Möglichkeiten, im Rahmen eines Forschungsverbundes mehrerer Arbeitsgruppen eine erfolgreiche Weiterarbeit in der Lebenslagenforschung zu initiieren, die sowohl Theorieentwicklung als auch empirische Forschung einschließen würde. Es geht darum, im Lebensführungskonzept eine handlungstheoretische Fundierungsmöglichkeit des eher deskriptiven Lebenslagenkonzepts zu entdecken. In einem ersten Schritt werden die zentralen Linien des sozialpolitikwissenschaftlichen Lebenslageansatzes sowie seine Potentiale und Grenzen skizziert und Anknüpfungspunkte zum Lebensführungskonzept benannt. Die Kategorisierung sozialer Ungleichheit durch das Lebenslagenkonzept kann beispielsweise durch die dynamische Perspektive des Lebensführungskonzepts überwunden werden. Im Gegenzug kann jedoch auch die alltägliche Lebensführung von der sozialpolitikwissenschaftlichen Lebenslagenforschung profitieren. Dass dort, ganz im Gegenteil zur Lebensführungsforschung, die Feststellung sozialer Ungleichheit in sozialpolitischen Veränderungsvorschlägen ihren Niederschlag findet, ist kein Nachteil. (ICH)
In this chapter, the author discusses Oakeshott's offering of a philosophical account of the relationship between poetry & practical life in "The Voice of Poetry in the Conversation of Mankind." The barbarism of science & practical activity, & the philosophical elucidation during this era of cultural decline reflects an appropriation of the domain of the poetic by the forces of science & practical activity. Participation in the "conversation of mankind" can surpass this barbaric culture by participation in the nonsymbolic world of art & poetry which are characterized by completely nonpractical playfulness. Play & play forms are the venues for society to expresses its interpretation of life & the world. Oakeshott's defense of liberal education advocates the liberal arts as one avenue to the understanding of & participation in the play element that will restore the "intimations of poetry" to the current bog of barbaric & domineering bores of practical life. 12 References. J. Harwell