Wohnungsangebot in Wien, Graz und Linz 1985-1987
In: Institut für Stadtforschung 86
In: Institut für Stadtforschung 86
In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 12, Heft 1, S. 27-40
ISSN: 1012-3059
"Die Stellungnahme Jugendlicher zum Thema Arbeitslosigkeit war ein Teilaspekt einer Untersuchung, die im Sommer/Herbst 1987 bei AHS- und BHS- Schülern und Lehrlingen in Linz durchgeführt wurde. Einerseits ging es dabei um Aussagen zu den Ursachen von Arbeitslosigkeit, anderseits um die Einschätzung möglicher eigener Betroffenheit. Die zur erstgenannten Thematik vorgelegten Aussagen beinhalten mehr strukturelle Faktoren ebenso wie solche individueller Zuschreibung. Relativ stark wird "die derzeitige Anwendung der Technik" für die Arbeitslosigkeit verantwortlich gemacht, von weiblichen Jugendlichen noch viel stärker als von männlichen, in nicht wesentlich geringerem Ausmaß wird auch der Aussage zugestimmt, daß man heutzutage einen Arbeitsplatz findet, wenn man wirklich arbeiten will - besonders hoch ist diese Zustimmung bei Lehrlingen. Allerdings wird nur von wenigen ohne Einschränkung behauptet, daß jemand selbst schuld ist, wenn er heute arbeitslos wird." (Autorenreferat)
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 44, Heft 9, S. 408-411
ISSN: 0005-9536
"Die Strukturkrise der Stahlindustrie im allgemeinen und die wirtschaftlichen bzw. finanziellen Schwierigkeiten der VOEST-ALPINE AG im besonderen machten es 1987 unumgänglich , den zwei Jahre vorher begonnenen Personalabbau weiter zu forcieren. Zur Wiederherstellung ihrer Wettbewerbsfähigkeit mußte die Firma rund 10 000 Mitarbeiter abbauen, wobei sich die Personalreduktion auf einige Standorte verteilt. In Form der Stahlstiftung hat die VOEST-ALPINE einen beispielhaften Weg gefunden, einerseits ihre marktorientierten Einsparungsprogramme planmäßig abwickeln zu können und andererseits den davon persönlich betroffenen Menschen Unterstützung zur Bewältigung dieser Krisensituation in ihrem Leben zu geben. Der Autor, Personaldirektor der VOEST-ALPINE Stahl Linz Ges.m.b.H., gibt mit seinem Beitrag einen Überblick über die Stahlstiftung. Er stellt unter anderem die Solidarität der Betroffenen als Triebfeder des Erfolgs dar und erläutert den organisatorischen und finanziellen Rahmen." (Autorenreferat)
Intro -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- 1 Einleitung: Amin al-Husseini - Instrumentalisierung einer historischen Figur -- 2 Theoretischer Rahmen: Kollektivistische Regime und quasi-religiöse politische Ideologien -- 2.1 Politisierte und politische Religionen: Juan J. Linz (1996) -- 2.2 Islam und westliche Moderne: William E. Shepard (1987) -- 2.3 Zusammenlegung: Politische Ideologien mit religiöser Basis -- 3 Entstehungskontext und ideologischer Hintergrund -- 3.1 Politische und gesellschaftliche Entwicklungen -- 3.1.1 Palästina und Jerusalem -- 3.1.2 Muslime und Juden im Kaiserreich und der Weimarer Republik -- 3.1.3 Jugoslawien - Bosnien - Sarajevo -- 3.2 Ideologische Grundlagen -- 3.2.1 Islam und Moderne im arabischen Raum bis 1940 -- 3.2.2 NS-Ideologie und Islam -- 3.3 Voraussetzungen der Zusammenarbeit -- 4 Die Zeit der Kooperation in Berlin 1941-1945 -- 4.1 Das Islamische Zentral-Institut in Berlin -- 4.2 Radiopropaganda aus Zeesen in den Nahen Osten -- 4.3 Die SS-Division 'Handschar' in Bosnien-Herzegowina -- 5 Fazit -- Anhang -- Literatur.
Pferdeheuproduktion leistet einen Beitrag zur Biodiversität in Österreich. In der vorliegenden Arbeit wurde der Beitrag der Heuproduktion für Pferde zum Erhalt der Artenvielfalt, vor allem als landwirtschaftliche Dienstleistung, sowie die politischen und rechtlichen gültigen Rahmenbedingungen hiefür untersucht. Relevante Vorschriften wurden durch Literatur- und Internetrecherchen analysiert, die aktuelle Situation der Pferdeheugewinnung durch Interviews im Frühjahr 2021 beurteilt. Zahlreiche internationale Abkommen wurden chronologisch dargestellt ausgehend vom Brundtland-Bericht 1987 bis zum Onlineklimagipfel 2021. Die nationale Umsetzung der bestehenden Rechtsvorschriften und der Biodiversitätsstrategien sind derzeit als mangelhaft für die Pferdeheuproduktion zu bewerten. Pferdeheugewinnung wird gesetzlich nicht explizit angeführt, ÖPUL-Maßnahmen fördern nur Pferdehalter_innen der Spezialrassen Huzulen, Noriker und Shagya-Araber, dies betrifft nur sehr wenige Pferdebetriebe in Österreich. Weitere ÖPUL Prämien werden unter speziellen Bedingungen auf Almen gewährt und nicht für maschinelle Pferdeheugewinnung in Gunstlagen. Das Heuen für und das Weiden von Pferden in Schutzgebieten wird je nach Kategorisierung durchgeführt. Eine gezielte Grünlandbewirtschaftung mit einer möglichst späten ersten Mahd, sowie nachhaltige Raumordnungskonzepte, die den Erhalt von Wiesen in Zentralräumen unterstützen, fördern die Biodiversität. Weiters schafft Pferdeheugewinnung in Österreich eine Verbindung zwischen Ökologie und Ökonomie, sodass die Wertschöpfungsketten in der Landwirtschaft aufrechterhalten werden können. Die Politik bleibt gefordert Maßnahmen zur Umsetzung der Biodiversitätsstrategien zu fördern und zukunftsweisende Raumordnungskonzepte zu erstellen und auf deren Ausführungen zu bestehen. ; eingereicht von Mag.ᵃ Dr.ⁱⁿ Judith Maria Pammer BA ; Masterarbeit Universität Linz 2021
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Das Thema Gesundheit in Zusammenhang mit Arbeit und dem Alter von erwerbstätigen Personen ist von gesellschaftlicher Relevanz und Gegenstand des politischen Diskurses. Die vorliegende Masterarbeit untersucht daher den Zusammenhang von psychosozialen Belastungsfaktoren, welche mit Erwerbsarbeit einhergehen, und dem subjektiv eingeschätzten Gesundheitszustand bzw. dem psychischen Wohlbefinden von Arbeitnehmer/innen und stellt die Frage, wie diese Zusammenhänge mit dem Alter in Verbindung stehen. Anhand der zugrundeliegenden Theorie wird ein Forschungsmodell erstellt, welches Grundlage für die Analyse ist. Herangezogen werden zwei Erhebungen, welche von der Johannes Kepler Universität in Kooperation mit der (ehem.) OÖ GKK (2015) bzw. der Arbeiterkammer Oberösterreich (2018) durchgeführt wurden. Es handelt sich um eine Sekundäranalyse der erhobenen Daten. Die Arbeit stützt sich auf verschiedene theoretische Modelle, welche den Zusammenhang von Arbeitsbelastungen und Gesundheit erklären: Das Demand-Control-Modell (Karasek/Theorell 1990), das Modell der beruflichen Gratifikationskrise (Siegrist 1996) und das Job-Demands-Resources-Modell (Bakker/Demerouti 2001). Für den Altersaspekt wird weiters die Lifespan Development Theory (Baltes 1987) herangezogen. Die Analysen zeigen, dass einige der untersuchten Belastungsfaktoren (z.B. hoher Zeitdruck, schlechte Vereinbarkeit zwischen Berufs- und Privatleben, häufige Unterbrechungen) mit einer schlechteren Gesundheit einhergehen. Außerdem sind einige dieser Zusammenhänge je nach Alter der befragten Personen unterschiedlich stark, was heißt, dass die Gesundheit einzelner Altersgruppen, im Vergleich zu den anderen beiden, zum Teil stärker negativ beeinflusst wird. Die Gesundheit von älteren Arbeitnehmer/innen wird bspw., im Vergleich zu anderen Altersgruppen, stärker negativ von einer hohen Arbeitsplatzunsicherheit beeinflusst. Anhand der Ergebnisse werden Überlegungen getroffen, wie Arbeit gestaltet sein sollte, um die Gesundheit der Erwerbstätigen nicht negativ zu beeinflussen. ; The issue of health in relation to work and the age of working individuals is socially relevant as well as subject of political discourse. This Master's thesis therefore examines the relationship between occupational strain and self-perceived health as well as the psychological well-being of employees. Furthermore it asks how these correlations are related to age. Based on the underlying theory, a research model which creates the base of this analysis is created. Two surveys are used, which were carried out by Johannes Kepler University in cooperation with the (former) OÖ GKK (2015) and the Upper Austrian Chamber of Labour (2018). This is a secondary analysis of the data collected. The work is based on different theoretical models that explain the relationship between workloads and health: The Demand-Control Model (Karasek/Theorell 1990), the Job Gratification Crisis Model (Siegrist 1996) and the Job Demand Resource Model (Bakker/Demerouti 2001). For the aspect of age, the Lifespan Development Theory (Baltes 1987) is used. The following analyses show that some of the investigated stress factors (e.g. high time pressure, poor work-life balance, frequent interruptions) are associated with poorer health. Moreover, some of these relationships vary according to the age of the respondents, which means that the health of certain age groups is more negatively affected than others. The health of older workers is more negatively affected by high job insecurity compared to other age groups. Based on the results, considerations are made as to how work should be designed in order not to have a negative impact on the health of those in employment. ; eingereicht von Stephanie Müller-Wipperfürth ; Universität Linz, Masterarbeit, 2021 ; (VLID)5980293
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