Lobbying Insiders and Lobbying Outsiders
In: Insiders versus Outsiders, S. 16-37
In: Insiders versus Outsiders, S. 16-37
In: Responsible Lobbying, S. 7-68
In: Political and Civic Leadership: A Reference Handbook, S. 297-306
In: Guide to Interest Groups and Lobbying in the United States, S. 310-318
In: Guide to Interest Groups and Lobbying in the United States, S. 322-332
In: Endogenous Public Policy and Contests, S. 55-65
In: Europa von A bis Z, S. 345-350
In: The Business of America is Lobbying, S. 195-217
In: Interessenvertretung in der Europäischen Union, S. 31-44
In: Lobbying in the European Union, S. 24-59
In: Politikberatung in Deutschland, S. 164-177
In: Das Europäische Parlament: Supranationalität, Repräsentation und Legitimation, S. 165-172
Der Beitrag untersucht die Interaktionen der Europaparlamentarier mit Interessenvertretern, die über ihr Lobbying des Europäischen Parlaments (EP) versuchen, den Ausgang legislativer Entscheidungen der Europäischen Union zu beeinflussen. In einem ersten Schritt wird zunächst der Frage nachgegangen, welche Anreize Interessenvertreter haben, das EP (vermehrt) zum Ziel ihrer Lobbyingaktivitäten zu machen. Im Anschluss gilt das Augenmerk der Frage, warum sich Europaparlamentarier im Rahmen ihrer legislativen Tätigkeit 'lobbyen' lassen, und welche unterschiedlichen Zugangspunkte sich Interessenvertretern bieten, um Lobbying im EP zu betreiben. Im dritten Schritt werden sodann die in der Literatur empirisch identifizierten Lobbyingmuster dargestellt, die sich aus den Interaktionen zwischen den Parlamentariern und den Interessenvertretern ergeben - sowohl bezüglich der relativen Lobbyingaktivitäten nationaler und europäischer Interessenvertreter als auch bezüglich der relativen Aktivitäten diffuser und spezifischer Interessen beim Lobbying des EP. Zusammenfassend lässt sich aus den Befunden ableiten, dass nationale Interessenvertreter eine genau so bedeutende Rolle beim Lobbying des EP spielen wie europäische Interessenvertreter. Von einer auffallend 'europäischen' Ausprägung des Lobbying gegenüber dem EP kann man deshalb nicht sprechen. (ICG2)
In: Perspektiven der politischen Soziologie im Wandel von Gesellschaft und Staatlichkeit: Festschrift für Theo Schiller, S. 49-67
Im Unterschied zu einem landläufigen, an der Praxis orientierten Verständnis wird im vorliegenden Beitrag Lobbying als ein politischer Tauschprozess zwischen Interessengruppen und politischen Entscheidungsträgern bzw. ihren Mitarbeiter- und Verwaltungsstäben verstanden. Aus einer interaktiven Perspektive stellt sich Lobbying als Resultat interdependenter Interessen dar, die sich auf Ressourcen beziehen, welche die jeweiligen Akteure nicht selbst produzieren können. Auf beiden Seiten ist der Austausch motiviert durch das Bestreben, die politischen Ressourcen zu vermehren und damit die Ausgangsbedingungen für künftige Handlungen zu verbessern. Der Erfolg des Lobbying ist daher nicht nur eine Funktion der Ressourcenausstattung, der Ziele, Taktiken und Strategien von Interessengruppen und ihrer Repräsentanten, wie dies häufig dargestellt wird, sondern das Ergebnis interdependenter Handlungen, die auf dem rationalen Kalkül beider Tauschpartner basieren. Sofern die Tauschakte freiwillig zustande kommen und zum gegenseitigen Nutzen sind, verbessern sie auch die Ressourcenlage der politischen Entscheidungsträger und tragen so zur Optimierung politischer Prozesse bei. (ICA2)
In: Oxford Research Encyclopedia of Politics
"Corporate Lobbying in Foreign Policy" published on by Oxford University Press.
In: Community Economic Development in Social Work