Lohnhöhe und Beschäftigung
In: Veröffentlichung ... des Institutes für gesellschaftspolitische Grundlagenforschung 9
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In: Veröffentlichung ... des Institutes für gesellschaftspolitische Grundlagenforschung 9
In: Schriften des Vereins für Sozialpolitik N.F., 11
In: Zeitschrift für Nationalökonomie: Journal of economics, Band 6, Heft 5, S. 660-664
ISSN: 2304-8360
In: Diskussionspapiere 8
The paper investigates the influence of three different wage-setting regimes (industry-wide collective contracts, firm-level contracts, and individual contracts) on the level and the dispersion of wages. The analysis uses the Salary and Wage Structure Survey for Lower Saxony, Germany. The empirical results show an increasing dispersion of wages over time in all wage-setting regimes. However, wage dispersion for firms applying industry-wide collective contracts remains considerably lower than for companies in the other two regimes. The observed increase of average wages between 2001 and 2006 in establishments covered by sectoral collective contracts - compared to wage reductions in the other wage-setting regimes - is accompanied by a sharp fall in collective bargaining coverage.
BASE
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 48, Heft 11, S. 699-704
ISSN: 0342-300X
Der Kern des sogenannten Standortproblems ist der Zusammenhang zwischen hohen Löhnen auf der einen Seite und der Abwanderung von Kapital auf der anderen. Es wird - vor allem aus betriebswirtschaftlicher Sicht - behauptet, in Deutschland seien die Löhne zu hoch und zu viel Kapital werde in Billiglohnländer transferiert. Beide Behauptungen lassen sich nicht halten. Es wird gezeigt, daß Länder mit "zu hohen Löhnen" in der Regel nicht Nettokapitalexporteure sein können und damit auch bei den Direktinvestitionen keinen Kapitalfluß aufweisen. Die Analyse im Zahlungsbilanzzusammenhang zeigt, daß die umgekehrte Schlußfolgerung naheliegt: Länder, die wettbewerbsstark sind, weisen Leistungs- und Handelsbilanzüberschüsse auf und damit Nettokapitalexport. Ein Teil dieses Kapitalexports findet in Form von Direktinvestitionen statt. Für die Richtigkeit dieser Argumentation spricht auch die Tatsache, daß Deutschland ein Aufwertungsland ist. Aufwertung und Nettokapitalexport sind aber bei fundamentaler Standortschwäche kaum vorstellbar. Empirisch wird diese Einschätzung bestätigt sowohl von der Entwicklung der Lohnstückkosten als auch von dem engen Zusammenhang zwischen Handelsbilanzsaldo und dem Saldo der Direktinvestitionen. Das gilt für die beiden großen Aufwertungsländer Deutschland und Japan. (WSI-Mitteilungen / FUB)
World Affairs Online
In: Kyklos: international review for social sciences, Band 33, Heft 2, S. 230-245
ISSN: 1467-6435
In: Arbeitswissenschaft in der betrieblichen Praxis 3
Lit.
Die hohe Arbeitslosigkeit führt seit längerem zu der Forderung, die Lohnfindung und insbesondere das Tarifvertragssystem in Deutschland zu flexibilisieren. Inflexible Löhne können bei Marktunvollkommenheiten jedoch auch auf eine Rententeilung zwischen dem Unternehmen und seinen Beschäftigten zurückgehen. Vor diesem Hintergrund werden im vorliegenden Beitrag Ergebnisse einer Untersuchung zur Lohnbildung in thüringischen Firmen zusammengefasst, die den Einfluss der Tarifbindung und der Rententeilung auf die Firmenlöhne zum Gegenstand hat.
BASE
In: Studien zur Arbeitsmarktforschung 12
In: Frankfurter Hefte: Zeitschrift für Kultur und Politik, Band 33, Heft 12, S. 37-49
ISSN: 0015-9999
In: Forschungsergebnisse der Wirtschaftsuniversität Wien Band 39
Über die Lohnstruktur im Nonprofit Sektor ist wenig bekannt. Mit österreichischen Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Daten zeigt die Verfasserin, ob und wie ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen, Spenden und Subventionen die Lohnhöhe und die innerbetriebliche Lohnstreuung von bezahlten Arbeitnehmer/-innen einer Nonprofit-Organisationen (NPO) beeinflussen. Mithilfe von OLS- und Quantilsregressionen sowie einer Instrumentvariablenschätzung wird gezeigt, dass die Anwesenheit ehrenamtlicher Mitarbeiter/-innen die Lohnhöhe von bezahlten Arbeitskräften senkt. Ein ausgeglichenes zahlenmäßiges Verhältnis von bezahlten und unbezahlten Arbeitskräften reduziert die innerbetriebliche Lohnstreuung. Spenden erhöhen die Lohnhöhe für die oberen Lohngruppen einer NPO, öffentliche Subventionen erhöhen hingegen die Löhne aller Lohngruppen. Sowohl Spenden als auch öffentliche Subventionen vergrößern also die Lohnstreuung in einer NPO.