Persistenz der Arbeitslosigkeit bei antizipativer Insider-Lohnsetzung
In: Diskussionsbeiträge aus dem Institut für Theoretische Volkswirtschaftslehre 1997,1
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In: Diskussionsbeiträge aus dem Institut für Theoretische Volkswirtschaftslehre 1997,1
In: Schriften zur Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik
Die zunehmende Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik äußert sich in einer Außenverlagerung der Beveridge-Kurve. In dieser Arbeit werden ausgehend von einem Strom-Bestands-Ansatz die theoretischen Ursachen hierfür analysiert. Im Mittelpunkt stehen dabei der Einfluß von Lohnsetzung und Langzeitarbeitslosigkeit. Eine branchenbezogene antizipative Insider-Lohnsetzung bei Lohnführerschaft eines Sektors mit durchschnittlicher Produktivitätsentwicklung stellt eine besonders problematische Konstellation dar. Entwertet sich das Humankapital während der Arbeitslosigkeit, führt schon ein schwacher Abschwung zu einer dauerhaften Zunahme der Arbeitslosigkeit. Der Effekt wird durch die Berücksichtigung von Insider-Lohnsetzung zusätzlich verstärkt. Eine Datenanalyse zeigt, daß hier eine Erklärung für die beobachtbare Außenverlagerung der Beveridge-Kurve liegt.
In: Schriften zur Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik Band 2
In: Schriften zur Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik 2
This paper examines how unionization structures that differ in the degree of wage centralization affect firms' incentives to increase labor productivity. We distinguish three modes of unionization with increasing degree of centralization: (1) "Decentralization" where wages are determined independently at the firm-level, (2) "coordination" where an industry union sets individual wages for all firms at the firmlevel, and (3) "centralization" where a uniform wage rate is set for the entire industry. We show that firms' investment incentives are largest under complete centralization. However, investment incentives are non-monotone in the degree of centralization so that "decentralization" carries higher investment incentives than "coordination." Depending on the innovation outcome, workers' wage bill is maximized under "centralization" if firms' productivity differences remain small. Otherwise, workers prefer an intermediate degree of centralization, which holds innovative activity down at its lowest level. Labor market policy can spur innovation by either decentralizing unionization structures or by imposing non-discrimination rules on monopoly unions. ; Diese Arbeit untersucht den Einfluß unterschiedlicher Gewerkschaftssysteme auf die Anreize von Unternehmen, ihre Arbeitsproduktivität zu erhöhen. Wir unterscheiden zwischen drei Gewerkschaftsstrukturen mit zunehmendem Zentralisierungsgrad: 1.) "Dezentrale Lohnsetzung", bei der Löhne ohne zentrale Koordination auf Unternehmensebene bestimmt werden, 2.) "koordinierte Lohnsetzung", bei der eine Industriegewerkschaft die Lohnforderungen gegenüber einzelnen Arbeitgebern koordiniert und 3.) "zentralisierte Lohnsetzung", bei der ein einheitlicher Lohnsatz für die gesamte Industrie bestimmt wird. Wir zeigen, daß die Investitionsanreize der Unternehmen bei "zentralisierter Lohnsetzung" am stärksten sind. Die Investitionsanreize sind allerdings nicht monoton im Zentralisierungsgrad: "Dezentralisierte Lohnsetzung" führt zu stärkeren Investitionsanreizen als "koordinierte Lohnsetzung". Die Lohnsumme ist in einem zentralisierten Gewerkschaftssystem maximal, solange die Innovationen hinreichend "klein" sind, so daß die Unterschiede in der Produktivität zwischen den Unternehmen gering bleiben. Bei "großen" Innovationen bevorzugen Arbeitnehmer hingegen eine "koordinierte Lohnsetzung", wodurch die Innovationstätigkeit der Unternehmen auf ihr niedrigstes Niveau gedrückt wird. Arbeitsmarktpolitik kann die Innovationsanreize entweder durch eine Dezentralisierung der Lohnsetzung oder durch Diskriminierungsverbote für Monopolgewerkschaften erhöhen.
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In: IAB Discussion Paper: Beiträge zum wissenschaftlichen Dialog aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Band 4/2004
"Unter Verwendung eines kombinierten Firmen-Beschäftigten-Datensatzes für Deutschland analysiert dieser Beitrag die Lohnsetzung in einer Kohorte von neu gegründeten und anderen Betrieben im Zeitraum von 1997 bis 2001. Während theoretische Erklärungsansätze verschiedene Begründungen für höhere oder niedrigere Löhne in neu gegründeten Betrieben liefern, zeigen wir empirisch, dass Neugründungen ceteris paribus tendenziell niedrigere Löhne zahlen. Im Durchschnitt liegen die Löhne in Neugründungen 8 Prozent unter denen in vergleichbaren bestehenden Betrieben. Dieses negative Lohndifferenzial fällt in Ostdeutschland deutlich geringer aus als in Westdeutschland. Es zeigt sich, dass mit der Reifung der Betriebe im Zeitablauf das Lohndifferenzial zurückgeht." (Autorenreferat)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 64, Heft 4, S. 729-753
ISSN: 0023-2653
Das Konzept der sozialen Schließung ist in den letzten Jahren wieder verstärkt genutzt worden, um Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt zu erklären. Ökonomische, segmentations- und schließungstheoretische Argumente verdeutlichen, dass Arbeitnehmer durch die unterschiedlich starke Schließung des Teilarbeitsmarktes in einem anderen Verhältnis zu Arbeitgebern stehen als vergleichbare Arbeitnehmer in offenen Teilarbeitsmärkten. Vermittelt über die Rekrutierungspraxis der Arbeitgeber entsteht Ungleichheit zwischen und Gleichheit innerhalb der Teilarbeitsmärkte. Der Artikel klärt, warum der unterschiedlichen Anzahl von Weiterbildungen, der Betriebszugehörigkeitsdauer und dem Geschlecht in offenen Teilarbeitsmärkten ein deutlich höheres Gewicht bezüglich der Lohnsetzung zukommen als in geschlossenen Teilarbeitsmärkten. Diese Hypothesen werden mittels eines neu entwickelten Indikators für die soziale Schließung von Teilarbeitsmärkten anhand der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung von 2006 überprüft. Die Ergebnisse sprechen für eine tiefgreifende Wirkung sozialer Schließung im deutschen Arbeitsmarkt.
Für diese Studie wurde eine Senkung des Beitragssatzes der Sozialversicherung, finanziert durch eine höhere Mehrwertsteuer bzw. eine Kopfpauschale, mit drei Makromodellen simuliert. Das allgemeine Gleichgewichtsmodell PACE-L, das langfristige Strukturmodell IAB/INFORGE und das kurzfristige Konjunkturmodell IAB/RWI enthalten zwar alle die Komponenten der vorgeschalteten theoretischen Analyse, d. h. eine lohnabhängige Arbeitsnachfrage und die Lohnsetzung nach Verhandlungen. Allerdings betonen sie im jeweiligen Kreislaufzusammenhang die Faktoren unterschiedlich, die den Beschäftigungseffekt aus der Teilumfinanzierung des Sozialsystems wesentlich beeinflussen, nämlich Arbeitskosten, gesamtwirtschaftliche Nachfrage und die Lastverteilung nach Überwälzungen. Als maximale Wirkung für einen umfinanzierten Beitragspunkt ermittelte das allgemeine Gleichgewichtsmodell einen Beschäftigungszuwachs von 0,56 % im Fall einer Kopfpauschale für alle. Im einzigen ungünstigen Fall verringerte sich die Beschäftigtenzahl um 0,05 %. Eine moderate Lohnpolitik unterstützte die Wirkung der Reform im Theoretischen und in allen drei Simulationsmodellen.
BASE
"Für diese Studie wurde eine Senkung des Beitragssatzes der Sozialversicherung,
finanziert durch eine höhere Mehrwertsteuer bzw. eine Kopfpauschale,
mit drei Makromodellen simuliert. Das allgemeine Gleichgewichtsmodell
PACE-L, das langfristige Strukturmodell IAB/INFORGE und das
kurzfristige Konjunkturmodell IAB/RWI enthalten zwar alle die Komponenten
der vorgeschalteten theoretischen Analyse, d. h. eine lohnabhängige
Arbeitsnachfrage und die Lohnsetzung nach Verhandlungen. Allerdings betonen
sie im jeweiligen Kreislaufzusammenhang die Faktoren unterschiedlich,
die den Beschäftigungseffekt aus der Teilumfinanzierung des Sozialsystems
wesentlich beeinflussen, nämlich Arbeitskosten, gesamtwirtschaftliche
Nachfrage und die Lastverteilung nach Überwälzungen. Als
maximale Wirkung für einen umfinanzierten Beitragspunkt ermittelte das
allgemeine Gleichgewichtsmodell einen Beschäftigungszuwachs von
0,56 % im Fall einer Kopfpauschale für alle. Im einzigen ungünstigen Fall
verringerte sich die Beschäftigtenzahl um 0,05 %. Eine moderate Lohnpolitik
unterstützte die Wirkung der Reform im Theoretischen und in allen
drei Simulationsmodellen." [Autorenreferat]
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 64, Heft 4, S. 729-753
ISSN: 1861-891X
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Marktprozeß und Unternehmensentwicklung, Abteilung Wettbewerbsfähigkeit und industrieller Wandel, Band 00-01
"Der vorliegende Aufsatz analysiert wettbewerbsbeschränkende Wirkungen, die von
allgemeinverbindlichen, kollektiven Lohnabschlüssen zwischen Gewerkschaften und
Arbeitgeberverbänden ausgehen können. Es wird gezeigt, daß Arbeitgeberverbände
unter bestimmten Bedingungen ein Interesse an allgemeinverbindlichen Tariflöhnen
haben, um strategisch die Kosten der Konkurrenz überproportional zu erhöhen (raising
rivals' costs-Strategie). Durch hinreichend hohe Tariflöhne kann ein Marktzutritt von
Konkurrenzunternehmen sogar vollkommen abgewehrt werden. Ob die Gewerkschaft
im Gleichgewicht einen Lohn über oder unter dem marktzutrittsbeschränkenden Lohn
bevorzugt, hängt von den genauen Parameterkonstellationen ab. Das Modell macht
jedoch deutlich, daß eine Gewerkschaft als 'ausgleichende Kraft' (countervailing
power) in Erscheinung treten kann, die eine marktzutrittsbeschränkende Lohnsetzung
durch einen monopolistischen Arbeitgeberverband vereitelt. Das Modell beleuchtet das
Verhalten der deutschen Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften und bietet eine
Erklärung, warum sich beide Tarifparteien in Deutschland gegen eine Abschaffung der
Allgemeinverbindlicherklärung (AVE) aussprechen, durch die kollektive
Lohnabschlüsse den Charakter von Minimallöhnen annehmen. Die vorgelegte Analyse
offenbart die wettbewerbsbeschränkenden Wirkungen der AVE und zeigt somit, daß die
Organisation von Arbeitsmärkten entscheidenden Einfluß auf die Wettbewerbsintensität
auf Gütermärkten hat. Folglich sollte die Organisation des Arbeitsmarktes auch bei der
wettbewerbspolitischen Einschätzung von Gütermärkten berücksichtigt werden." (Autorenreferat)
In: Wirtschaft und Gesellschaft, Band 28, Heft 4, S. 471-488
"Dieser Aufsatz untersucht die Dynamik institutionellen Wandels am Beispiel der Lohnregulierung und testet dabei die Konvergenz- gegen die Pfadabhängigkeitsthese. Dies setzt einerseits die Analyse der Anpassungs- und Homogenisierungszwänge, die die Internationalisierung der Märkte generiert, und andererseits der Funktions- bzw. Problemlösungsfähigkeit alternativer institutioneller Arrangements im Verhältnis zu diesen Anpassungszwängen voraus. Konvergenz der Institutionen im Ländervergleich ist daher nur unter der Bedingung zu erwarten, dass sich ein direkter, signifikanter Effekt der Internationalsierung auf die Entwicklung der Institutionen, sowie ein 'single best way' der Anpassung an die Internationalisierungszwänge nachweisen lässt. Das Ergebnis zum Zentralisierungsgrad der Lohnsetzung ist in jeder Hinsicht negativ. Alle Befunde stützen die These von der der Pfadabhängigkeit institutionellen Wandels. Die Zentralisation der Lohnregelung wird einerseits durch deren institutionelle Rahmenbedingungen, andererseits durch selbstreferenzielle Anpassung signifikant beeinflusst. Die Lohnregelung ist den Anpassungserfordernissen der wirtschaftlichen Internationalisierung in hohem Maße ausgesetzt. Dies unterstreicht nicht zuletzt der Umstand, dass die komparativen Lohnkosten als zentrales Kriterium internationaler Wettbewerbsfähigkeit gelten. Dementsprechend wären konvergente Anpassungsprozesse in der Zentralisation der Lohnregelung in ausgeprägterer Weise als in anderen gesellschaftlichen Bereichen zu erwarten. Deshalb lässt der negative Befund zur Konvergenzhypothese für die Zentralisation der Lohnregelung den Schluss zu, dass auch bei fortschreitender wirtschaftlicher Internationalisierung pfadabhängige Anpassungsprozesse generell stärker als Konvergenzprozesse den institutionellen Wandel in der Gesellschaft prägen." (Autorenreferat)
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 28, Heft 4, S. 471-488
ISSN: 0378-5130
"Der Aufsatz untersucht die Dynamik institutionellen Wandels am Beispiel der Lohnregulierung und testet dabei die Konvergenz- gegen die Pfadabhängigkeitsthese. Schlussfolgerungen zur Dynamik institutionellen Wandels setzen Erkenntnisse einerseits über das Ausmaß der Anpassungs- und Homogenisierungszwänge, die die Internationalisierung der Märkte generiert, und andererseits über die Funktions- bzw. Problemlösungsfähigkeit alternativer institutioneller Arrangements im Verhältnis zu diesen Anpassungszwängen voraus. Konvergenz der Institutionen im Ländervergleich ist daher nur unter der Bedingung zu erwarten, dass sich ein direkter, signifikanter Effekt der Internationalisierung auf die Entwicklung der Institutionen, sowie ein 'single best way' der Anpassung an die Internationalisierungszwänge nachweisen lässt. Das Ergebnis der empirischen Überprüfung ist im Hinblick auf die Zentralisierung der Lohnsetzung in jeder Hinsicht negativ. Alle Befunde stützen die These von der Pfadabhängigkeit institutionellen Wandels. Die Zentralisation der Lohnregelung wird einerseits durch deren institutionelle Rahmenbedingungen, andererseits durch selbstreferenzielle Anpassung signifikant beeinflusst. Die Lohnregelung ist den Anpassungserfordernissen der wirtschaftlichen Internationalisierung in hohem Maße ausgesetzt. Dies unterstreicht nicht zuletzt der Umstand, dass die komparativen Lohnkosten als zentrales Kriterium internationaler Wettbewerbsfähigkeit gelten. Dementsprechend wären konvergente Anpassungsprozesse in der Zentralisation der Lohnregelung in ausgeprägterer Weise als in anderen gesellschaftlichen Bereichen zu erwarten. Deshalb lässt der negative Befund zur Konvergenzhypothese für die Zentralisation der Lohnregelung den Schluss zu, dass auch unter den Auspizien fortschreitender wirtschaftlicher Internationalisierung pfadabhängige Anpassungsprozesse generell stärker als Konvergenzprozesse den institutionellen Wandel in der Gesellschaft prägen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Im kurzfristigen Ausblick attestieren die aktuelle Wirtschaftsprognosen Österreich eine konjunkturelle Erholung. Diese Entwicklung am aktuellen Rand sollte allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass Österreich sowohl im Hinblick auf härtere ökonomische Indikatoren wie Arbeitslosigkeit, BIP pro Kopf oder preisliche Wettbewerbsfähigkeit, als auch bei weicheren innovations- und humankapitalorientierten Indikatoren im Vergleich zu anderen Volkswirtschaften in den letzten Jahren an Boden verloren hat. So findet die öffentlich kolportierte "Trendwende" auf dem Arbeitsmarkt auf dem Niveau eines historischen Höchststands bei der Arbeitslosigkeit statt. Und die Wachstumseinbußen seit 2011 beim BIP pro Kopf sind längst nicht aufgeholt. Wäre die österreichische Wirtschaft in den letzten Jahren genauso kräftig gewachsen wie die deutsche, so wären seit 2011 rund 34 Mrd. Euro Bruttoinlandsprodukt mehr erwirtschaftet worden. Hinweise auf notwendige Strukturreformen liefert Österreichs Position in internationalen Standortrankings, die sich für den internationalen Vergleich der Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit etabliert haben. So wird Österreich sein hohes Lohnniveau nur halten können, wenn die österreichischen ArbeitnehmerInnen nicht nur überdurchschnittlich qualifiziert, sondern auch überdurchschnittlich produktiv sind. Die Ergebnisse dieser Standortrankings zeigen Reformbedarf in Hinblick auf die institutionellen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen: eine niedrigere Abgabenquote, weniger strikte Regelungen zu Arbeitszeit und Lohnsetzung sowie geringere Bürokratielasten für die Unternehmen sind wichtige Ansatzpunkte. Reformmaßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit sollten hier ansetzen. Zudem werden politische Reformschritte, die insgesamt zur einer Erhöhung der Produktionskosten, der administrativen Hürden, zu einer Absenkung von Leistungsanreizen oder zu einer Erhöhung der öffentlichen Subventionen in einem zunehmend schwierigen wettbewerblichen Umfeld führen sicher nicht zur Stärkung von Österreichs Wettbewerbsposition beitragen.
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Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Kapitel 1 Einleitung -- 1.1 Von Köchen, Psychiatern und Ingenieuren -- 1.2 Ziele und Struktur der Arbeit -- 1.2.1 Ziele -- 1.2.2 Struktur der Arbeit -- Teil I Warum sind die Löhne in Deutschland ungleich verteilt? -- Kapitel 2 Berufe und Arbeitsmarktprozesse -- 2.1 Ziele und Struktur des Kapitels -- 2.2 Berufe und Lohnungleichheit -- 2.2.1 Sind die Löhne in Deutschland ungleich verteilt? -- 2.2.2 Was ist ein Beruf und was ein beruflicher Teilarbeitsmarkt? -- 2.2.3 Ein Arbeitsmarkt ohne Ungleichheit -- 2.2.4 Ein Arbeitsmarkt mit Berufen -- 2.2.5 Aktuelle Befunde zu Berufen und Lohnungleichheit -- 2.3 Die Beschreibung von Arbeitsmarktprozessen -- 2.3.1 Freie Arbeitsmärkte -- 2.3.2 Eingeschränkte Freiheit auf Arbeitsmärkten -- 2.3.3 Geschlossene Arbeitsmärkte -- 2.3.4 Löhne und Verhandlungsmacht -- 2.4 Empirische Befunde zu Rekrutierung und Lohnsetzung -- 2.4.1 Das Rekrutierungsverhalten von Unternehmen -- 2.4.2 Empirische Befunde zur Lohnbildung -- 2.5 Die Erweiterung des Forschungsstandes -- Kapitel 3 (Un)Gleichheit durch soziale Schließung -- 3.1 Einleitung -- 3.2 Rekrutierungspraktiken, Facharbeitsmärkte und soziale Schließung -- 3.2.1 Rekrutierungspraktiken und soziale Schließung -- 3.2.2 Soziale Schließung und soziale Ungleichheit -- 3.2.3 Soziale Schließung und soziale Gleichheit -- 3.3 Daten und Methoden -- 3.3.1 Datengrundlage und gebildete Variablen -- 3.3.2 Methoden -- 3.4 Resultate -- 3.4.1 Der Index für die Geschlossenheit des Teilarbeitsmarktes -- 3.4.2 Uniund bivariate Resultate -- 3.4.3 Multivariate Resultate -- 3.4.4 Sensitivitätstests -- 3.5 Zusammenfassung -- Kapitel 4 Lizenzierte Berufe und Lohnungleichheit -- 4.1 Einleitung -- 4.2 Die Lizenzierung von Berufen -- 4.2.1 Wer hat ein Interesse an Lizenzen?.