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In: IEEE antennas & propagation magazine, Band 33, Heft 4, S. 56-56
ISSN: 1558-4143
In: Mäzene für Wissenschaft
The company Behn Meyer Deutschland Holding AG & Co. KG, headquartered at Ballindamm in Hamburg, is one of the most traditional trading houses in the Hanseatic city. Among other things, it sells rubber chemicals for the European market. In the company's history there have been a number of well-known personalities such as Arnold Otto Meyer and Franz Heinrich Witthoefft. Eduard Lorenz Lorenz-Meyer, who is one of the donors of the Hamburg Scientific Foundation, has always been somewhat in the shadows. However, if the focus is not primarily on economic aspects, but also on political and cultural aspects, a very multi-faceted life is evident
In: Mäzene für Wissenschaft
The company Behn Meyer Deutschland Holding AG & Co. KG, headquartered at Ballindamm in Hamburg, is one of the most traditional trading houses in the Hanseatic city. Among other things, it sells rubber chemicals for the European market. In the company's history there have been a number of well-known personalities such as Arnold Otto Meyer and Franz Heinrich Witthoefft. Eduard Lorenz Lorenz-Meyer, who is one of the donors of the Hamburg Scientific Foundation, has always been somewhat in the shadows. However, if the focus is not primarily on economic aspects, but also on political and cultural aspects, a very multi-faceted life is evident.
In: Schöningh, Fink and mentis Religious Studies, Theology and Philosophy E-Books Online, Collection 2013-2017, ISBN: 9783657100095
Dieser Band versammelt die Beiträge einer vom Konstanzer Wissenschaftsforum im Herbst 2011 ausgerichteten Tagung zur Philosophie Paul Lorenzens. Paul Lorenzen wurde am 24.3.1915 in Kiel geboren. Er studierte von 1933 bis 1938 Mathematik, Physik, Chemie und Philosophie in Kiel, Berlin und Göttingen und wurde 1938 in Mathematik bei Helmut Hasse in Göttingen promoviert. 1946 erfolgte die Habilitation für Mathematik in Bonn. Ab 1956 hatte Lorenzen einen Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Kiel inne. Er wechselte 1962 nach Erlangen, wo er bis zu seiner Emeritierung 1980 blieb. Ab 1967 nutzte er die vorlesungsfreie Zeit zu Gastprofessuren an der University of Texas at Austin, später an der Boston University. Lorenzen starb am 1.10.1994 in Göttingen. Mit seinen Ansätzen zu einer konstruktiven Begründung der Mathematik hatte sich Paul Lorenzen bereits international einen Namen gemacht, als er sich in den 50er Jahren verstärkt Fragen der allgemeinen Sprach- und Wissenschaftstheorie zuwandte. In der Folge setzte er sich verstärkt für Logik, für begriffliches Denken und methodisch geordnetes Vorgehen im philosophischen Diskurs ein. Die Tagung ging den Schwerpunkten in der Philosophie Paul Lorenzens und deren Weiterentwicklung aus der Sicht seiner Schüler nach
In: Staat und Gesellschaft: Studien über Lorenz von Stein, S. 503-513
Während das Verhältnis der ungarischen zur österreichischen Staatswissenschaft und Gesellschaftswissenschaft im 19. Jahrhundert durch nationale Ressentiments belastet war, fanden die Schriften Lorenz von Steins, der von 1855 bis 1890 an der Wiener Universität lehrte, eine ungewöhnlich offene Aufnahme in Ungarn. Mehrere Schriften, darunter die Verwaltungslehre, wurden bereits ein Jahr nach der deutschen Veröffentlichung ins Ungarische übersetzt. Neuauflagen verweisen auf eine breite Rezeption seiner Lehren. Bedeutende Schüler Steins in Ungarn waren Gyula Kautz und Gyözö Concha. Nach der Jahrhundertwende fanden Steins Lehren keine Anhänger mehr. Die rechtswissenschaftliche und politikwissenschaftliche Diskussion wurde von der öffentlich-rechtlichen Debatte über das Verhältnis zwischen Österreich und Ungarn beherrscht. In der Reformphase der ungarischen Staatswissenschaften und Verwaltungswissenschaften nach dem 1. Weltkrieg orientierte sich die Forschungsgruppe um Zoltan Magyary nicht mehr an Lorenz von Stein, sondern an der zeitgenössischen amerikanischen und deutschen Wissenschaftsentwicklung. Stein wurde jedoch nach wie vor als Begründer der Verwaltungswissenschaft gewürdigt. Nach dem 2. Weltkrieg wurde Steins Gesellschaftstheorie von marxistischem Standpunkt aus kritisiert. Seit Mitte der 60er Jahre gibt es jedoch in der Verwaltungswissenschaft Ansätze einer erneuten Beschäftigung mit Steins Verwaltungslehre. (KA)
In: Tönnies-Forum: Rundbrief der Ferdinand-Tönnies-Gesellschaft e.V. für ihre Mitglieder und Freunde, Band 13, Heft 1, S. 33-51
ISSN: 0942-0843
Der Autor versucht eine Würdigung der Person und des Werkes von Lorenz von Stein (1815-1890). Dieser ist unter die Gestalten einzureihen, die man als Pioniere der europäischen Sozialwissenschaften bezeichnen kann. Vergleichbar mit Auguste Comte, Herbert Spencer oder Karl Marx teilt er mit ihnen den großangelegten, universalen und fachübergreifenden Zuschnitt des Denkens. Das Denken Lorenz von Steins zeigt in seiner Ausrichtung eine große Nähe zum wissenschaftlichen Werk von Karl Marx. Ihre Forschung ist gleicherweise ausgerichtet auf den epochalen Umbruch, der durch die industrielle Revolution und die damit verbundene "soziale Frage" verursacht war. Herausgearbeitet wird neben den Gemeinsamkeiten der unüberbrückbare Unterschied der Steinchen Theorie gegenüber der von Karl Marx. Die im Denken von Marx zur Zweiklassen-Gesellschaft komprimierte Sozietät der Menschen (kapitalistische Gesellschaft) löst sich zur klassenlosen Gesellschaft auf, welche nun - als "kommunistische Gesellschaft" - Gleichheit, Freiheit, Gerechtigkeit aus sich hervorbringt. Dies ist in Steins Auffassung der Gesellschaft unmöglich. Wenn es daher eine Kraft gibt, die in der Gesellschaft entstehende Ungleichheit auszugleichen, so kann diese Kraft für Stein nicht aus der Gesellschaft selbst stammen. So eröffnet sich hier der Blick auf jene andere Sphäre des Steinschen Systems, deren Funktion die Herstellung der Chancengleichheit in der Gesellschaft ist. Diese Funktion fällt dem Staat zu. (ICA2)
In: Lorenz Kardinal Jaeger 3
In: Schöningh, Fink and mentis Religious Studies, Theology and Philosophy E-Books Online, Collection 2021, ISBN: 9783657100279
Die bewegte Biographie des Paderborner Erzbischofs Lorenz Kardinal Jaeger (1892-1975) wird unter Verwendung seines neu erschlossenen Nachlasses in einem interdisziplinären Forschungsprojekt anhand von Themenschwerpunkten erarbeitet. Lorenz Jaeger wurde unter den Bedingungen des totalitären NS-Staates 1941 zum Erzbischof von Paderborn ernannt. Wie lässt sich Jaegers Haltung zum Nationalsozialismus rückwirkend bewerten? Ein weiterer Schwerpunkt des Bandes liegt auf seinem gesellschafts- und parteipolitischen Wirken in der BRD. Welche Kontinuitätslinien und Lernprozesse lassen sich bei ihm ausmachen? Jaeger identifizierte sich über die Adenauer-Regierung mit dem demokratischen System der BRD, vollzog eine innere Demokratisierung in den 60er Jahren aber nicht mehr mit. 1965 überkreuzten sich zwei Entwicklungen: Während Jaeger seit seiner Ernennung zum Kardinal in der Lokalpresse als "Ökumeniker" gefeiert wurde, kam zunehmend Kritik an der Rolle der katholischen Bischöfe im "Dritten Reich" auf
In: Staat und Gesellschaft: Studien über Lorenz von Stein, S. 223-243
Die Staatsformenlehre des Lorenz von Stein ist bislang nicht monographisch untersucht worden, obwohl Steins sozialtechnologische Konzeption als eine Antizipation der gegenwärtigen systemtheoretisch-soziologischen Politiktheorie gedeutet werden kann. In Abhebung von der traditionellen Staatsformenlehre des Aristoteles und auch von der Staatstheorie Kants hat Stein bei zentralen Begriffen eine wesentliche Akzentverschiebung vorgenommen. Aristokratie und Demokratie werden nun einerseits als Kennzeichnungen rein gesellschaftlicher Klassenformationen und andererseits, in ihrer wechselseitigen Einwirkung, als Charakterisierungen von Phasen einer geschichtlichen Bewegung verstanden. Republik und Monarchie bezeichnen bei Stein die unterschiedliche Gestaltung der Staatsspitze. Als "gute" Staatsformen können sie nur gelten, wenn sie sich - unter dem Motto der "sozialen Demokratie" oder des "sozialen Königtums" - die soziale Verwaltung zum Zweck setzen, wobei es von den konkreten historischen Gegebenheiten abhängig sei, ob man der Republik oder der Monarchie den Vorzug geben soll. Die Legitimität von Herrschaft begreift Stein nach den Kriterien des Erfolges der Staatstätigkeit angesichts der in sich selbst dysteleologischen Dynamik der Gesellschaft. Der Staat wird jedoch nicht nur als gesellschaftlich determiniertes reaktives Steuerungssystem verstanden. Staat und Staatszweck werden zugleich ontologisch begründet als sich selbst bestimmende allgemeine Persönlichkeit mit der Aufgabe, die Persönlichkeitsentfaltung aller Mitglieder zu fördern. So schwankt Stein zwischen einer Verfassungslogik, die nur in der Republik die ideale Staatsform sehen kann, und einer sozialstaatlichen Pragmatik, die Fragen der Staatsform relativiert und ein "soziales Königtum" akzeptieren kann. Die Unentschiedenheit beruht auf der Doppelgleisigkeit von Steins Theorie, die teils philosophisch-begrifflich, teils soziologisch-historisch argumentiert. (KA)
The company Behn Meyer Deutschland Holding AG & Co. KG, headquartered at Ballindamm in Hamburg, is one of the most traditional trading houses in the Hanseatic city. Among other things, it sells rubber chemicals for the European market. In the company's history there have been a number of well-known personalities such as Arnold Otto Meyer and Franz Heinrich Witthoefft. Eduard Lorenz Lorenz-Meyer, who is one of the donors of the Hamburg Scientific Foundation, has always been somewhat in the shadows. However, if the focus is not primarily on economic aspects, but also on political and cultural aspects, a very multi-faceted life is evident.
BASE
In: Staatsverständnisse Band 63
Lorenz von Stein sah im "arbeitenden Staat", d.h. im Leistungsstaat eine Lösung der sozialen Frage. Das auf dieser Prämisse ruhende Werk verbindet die politische mit der wirtschaftlichen Freiheit: Es sieht im allgemeinen und gleichen Stimmrecht wie der allgemeinen Steuerpflicht die Voraussetzungen einer soliden Staatsfinanzierung und der Freiheit des Einzelnen. Damit begründete Lorenz von Stein den modernen Sozialstaat
Paul Lorenzen wurde am 24.3.1915 in Kiel geboren. Er studierte von 1933 bis 1938 Mathematik, Physik, Chemie und Philosophie in Kiel, Berlin und Göttingen und wurde 1938 in Mathematik bei Helmut Hasse in Göttingen promoviert. 1946 erfolgte die Habilitation für Mathematik in Bonn. Ab 1956 hatte Lorenzen einen Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Kiel inne. Er wechselte 1962 nach Erlangen, wo er bis zu seiner Emeritierung 1980 blieb. Ab 1967 nutzte er die vorlesungsfreie Zeit zu Gastprofessuren an der University of Texas at Austin, später an der Boston University. Lorenzen starb am 1.10.1994 in Göttingen. Mit seinen Ansätzen zu einer konstruktiven Begründung der Mathematik hatte sich Paul Lorenzen bereits international einen Namen gemacht, als er sich in den 50er Jahren verstärkt Fragen der allgemeinen Sprach- und Wissenschaftstheorie zuwandte. In der Folge setzte er sich vor allem für Logik, für begriffliches Denken und methodisch geordnetes Vorgehen im philosophischen Diskurs ein.