Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
1254 Ergebnisse
Sortierung:
In: Psychologie sozialer Ungleichheit 1
Arbeitslosigkeit akademisch ausgebildeter Berufsanfänger gehört zu jener Art unauffälliger Probleme, mit denen moderne Gesellschaften offenbar gelassen umgehen können; mit den Folgen müssen die Betroffenen selbst fertig werden. Was das biographisch für das einzelne Subjekt bedeutet, entschlüsselt der Autor mit Hilfe einer vergleichenden qualitativen Längsschnittstudie, in der die Suche von chancenreichen und chancenarmen Hochschulabsolventen nach einem erfolgreichen Berufseinstieg verfolgt wird. Während die einen schnell Karriere machen und beginnen, ihre biographischen Projekte um den Beruf zu zentrieren, geraten die anderen in ein Räderwerk von verwalteten Institutionen, Dequalifizierungsdrohungen und sozialen Pressionen, das ihre biographischen Projekte nachhaltig stört, gelegentlich auch zerstört. Arbeitslosigkeit wird hier theoretisch wie empirisch als Sozialisationserfahrung entfaltet - ein Ansatz, der zugleich der Arbeitslosenforschung wie der Übergangsforschung neue Wege aufzeigt. Gliederung: 1. Einleitung 2. Die Erfahrung des Übergangss - ein heuristischer Zugang 3. Arbeitslosigkeit, Berufsanfang und Übergangsphase als Sozialisationsprozesse 4. Arbeit, Arbeitslosigkeit und Arbeitslosenforschung 5. Das Vexierbild der Übergangsphase - zwei Frauen, vier Männer und das, was ihnen widerfährt 6. Dreißig Hochschulabsolventen - dreißig Verbleibsvarianten? 7. Arbeitslosigkeit, Grauzonentätigkeit und Berufsanfang als Transition (PHF/übern.)
In: Human Development, Band 1, Heft 2, S. 100-110
ISSN: 1423-0054
In: Springer eBook Collection
1. Schulwahl-, Berufswahl- und Weiterbildungsentscheidung; empirische Erfassung von Entscheidungsmustern -- 2. Bildungskarrieren als zusammenhängendes Ganzes -- 2.1 Verberuflichungs- und Familialisierungskarrieren -- 2.2 Berufswahlprozesse -- 2.3 Berufswünsche und Weiterbildung -- 3. Die großen Linien des Bildungsprozesses -- 4. Individualisierung und Institutionalisierung: Handlungsstrategien der Akteure, gatekeeper und soziale Strukturen -- 4.1 Weiterbildungskarrieren: zwischen "anything goes" und "closed shops" -- 4.2 Gestaltungsarbeit des Bildungsprozesses -- 4.3 "gatekeeper" und "gatecloser" -- 5. Fazit: Biographische Gestaltungsarbeit zwischen Optionen und Restriktionen -- Literatur- und Quellenverzeichnis -- Darstellung 1: Schulabschlußkohorte 1979, inter- und intragenerativer Wandel der Bildungsqualifikationen -- Darstellung 2: Schulabschluß, inter- und intragenerativer Vergleich (mit Vater -Schulabschluß) -- Darstellung 3: Geschlechtsspezifische Qualifikationsund Erwerbsverläufe -- Sechs Lebensverläufe — tabellarisch Zeittafeln zur Berufsausbildung und Erwerbstätigkeit, zur Familienbildung und sozialen Herkunft.
In: Europäische Hochschulschriften
In: Untersuchungen des Instituts zur Erforschung Sozialer Chancen ISO, Köln
World Affairs Online
In: Beiträge zur Strukturforschung 89
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 36, Heft 4, S. 828-831
ISSN: 0023-2653
In: Systemwechsel zwischen Projekt und Prozeß: Analysen zu den Umbrüchen in Ostdeutschland, S. 209-246
Die Phase der Jugend ist z.Zt. tiefgreifenden Strukturwandlungen ausgesetzt. In der vorliegenden Untersuchung wurden 1993 und 1994 421 Jugendliche der 8. Klassen aus Ost- und Westberlin befragt. Subjektives Wohlbefinden wurde mit Geschlecht, Wohnort, Schulart, Persönlichkeitsfaktoren und Schulerfolg korreliert. Ausgehend von Untersuchungen im Erwachsenenalter wird geprüft, ob sich die Ergebnisse auf die hier befragte Altersgruppe der Jugendlichen übertragen lassen. Der an den Auswertungstabellen ersichtliche Prototyp subjektiven Wohlbefindens - Mädchen auf Westberliner Gymnasium, mit guten schulischen Leistungen, emotional stabil, aktiv und sozial anteilnehmend - macht nur 2,6 Prozent der Stichprobe aus. Integrativer Bestandteil der Auswertung ist die Aussagefähigkeit subjektiven Wohlbefindens für die Bewältigung gesellschaftlicher Transformationsprozesse. "Gleiches Wohlbefinden in Ost und West spricht für eine Angleichung bzw. dafür, daß Gemeinsamkeiten bisher unterschätzt wurden." (prf)
In: Systemwechsel zwischen Projekt und Prozeß : Analysen zu den Umbrüchen in Ostdeutschland., S. 209-246
Die Phase der Jugend ist z. Zt. tiefgreifenden Strukturwandlungen ausgesetzt. In der vorliegenden Untersuchung wurden 1993 und 1994 421 Jugendliche der 8. Klassen aus Ost- und Westberlin befragt. Subjektives Wohlbefinden wurde mit Geschlecht, Wohnort, Schulart, Persönlichkeitsfaktoren und Schulerfolg korreliert. Ausgehend von Untersuchungen im Erwachsenenalter wird geprüft, ob sich die Ergebnisse auf die hier befragte Altersgruppe der Jugendlichen übertragen lassen. Der an den Auswertungstabellen ersichtliche Prototyp subjektiven Wohlbefindens - Mädchen auf Westberliner Gymnasium, mit guten schulischen Leistungen, emotional stabil, aktiv und sozial anteilnehmend - macht nur 2,6 Prozent der Stichprobe aus. Integrativer Bestandteil der Auswertung ist die Aussagefähigkeit subjektiven Wohlbefindens für die Bewältigung gesellschaftlicher Transformationsprozesse. "Gleiches Wohlbefinden in Ost und West spricht für eine Angleichung bzw. dafür, daß Gemeinsamkeiten bisher unterschätzt wurden." (prf).
In: Lebensverläufe und sozialer Wandel., S. 118-145
Forschungsmethode: empirisch, Theorieanwendung, Laengsschnitt. Das heute in der Soziologie zu beobachtende grosse Interesse an der Erforschung von Berufsverlaeufen und Arbeitsmarktstrukturen laesst sich als das Ergebnis einer Entwicklung interpretieren, in der sich die soziale Ungleichheitsforschung in den letzten Jahrzehnten grundlegend gewandelt hat. Theoretische und methodische Entwicklungen haben die empirische Schichtungs- und Mobilitaetsforschung derart veraendert, dass ein neues, ausserordentlich aktives Forschungsfeld entstanden ist: die soziologische Arbeitsmarktforschung. Der Beitrag versucht, die wichtigsten Befunde der modernen, an Prozessen und Verlaeufen orientierten Arbeitsmarktsoziologie darzustellen und die historischen Verbindungslinien zur Schichtungs- und Mobilitaetsforschung aufzuzeigen. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen deswegen vor allem quantitative, makrosoziologische Arbeitsmarktstudien. Methodisch gesehen fand ein Uebergang von den traditionellen Mobilitaetstafeln zu Regressions- und Pfadanalysen und schliesslich zur Analyse von Lebensgeschichten statt. Vor dem Hintergrund eines umfassenden Ueberblicks ueber neuere Befunde der sozialen Mobilitaetsforschung laesst sich zeigen, dass die moderne Arbeitsmarktsoziologie in starkem Masse von der Lebenslaufforschung beeinflusst worden ist. (IAB2).
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft, S. 118-145
Das heute in der Soziologie zu beobachtende große Interesse an der Erforschung von Berufsverläufen und Arbeitsmarktstrukturen läßt sich als das Ergebnis einer Entwicklung interpretieren, in der sich die soziale Ungleichheitsforschung in den letzten Jahrzehnten grundlegend gewandelt hat. Theoretische und methodische Entwicklungen haben die empirische Schichtungs- und Mobilitätsforschung derart verändert, daß ein neues, außerordentlich aktives Forschungsfeld entstanden ist: die soziologische Arbeitsmarktforschung. Der Beitrag versucht, die wichtigsten Befunde der modernen, an Prozessen und Verläufen orientierten Arbeitsmarktsoziologie darzustellen und die historischen Verbindungslinien zur Schichtungs- und Mobilitätsforschung aufzuzeigen. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen deswegen vor allem quantitative, makrosoziologische Arbeitsmarktstudien. Methodisch gesehen fand ein Übergang von den traditionellen Mobilitätstafeln zu Regressions- und Pfadanalysen und schließlich zur Analyse von Lebensgeschichten statt. Vor dem Hintergrund eines umfassenden Überblicks über neuere Befunde der sozialen Mobilitätsforschung läßt sich zeigen, daß die moderne Arbeitsmarktsoziologie in starkem Maße von der Lebenslaufforschung beeinflußt worden ist. (IAB2)
In: Lebensverläufe und sozialer Wandel, S. 118-145
Der Verfasser gibt einen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse der "modernen, an Prozessen und Verläufen orientierten Arbeitsmarktsoziologie" und zeigt historische Verbindungslinien zur Schichtungs- und Mobilitätsforschung auf. Im Mittelpunkt des Interesses stehen quantitative, makrosoziologische Arbeitsmarktstudien. Der Verfasser zeichnet theoretische und methodische Entwicklungslinien von der frühen Mobilitätsforschung über die Statuszuweisungs-Forschung und die Humankapitaltheorie bis zur Arbeitsmarktsoziologie und Lebenslaufperspektive nach. Ausgewählte Befunde der modernen Arbeitsmarktforschung werden zu folgenden Themenbereichen vorgelegt: Bedeutung des Berufseinstiegs, Bildungsysteme und Mobilitätsprozeß, Mechanismen im Berufsverlauf, kohortenspezifische Effekte der Expansion des Wohlfahrtsstaats, Arbeitsmarktsegmentierung und Karriereprozeß sowie Klassenzugehörigkeit und Karriereprozeß. Der Verfasser weist abschließend auf den hohen Stellenwert von Lebenslaufstudien für die Arbeitsmarktsoziologie hin. (ICE)