Multinationale Unternehmen (MNU)
In: Staaten im Weltmarkt, S. 261-321
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In: Staaten im Weltmarkt, S. 261-321
In: Transnationale Produktentwicklungsprozesse in multinationalen Unternehmen
In: Coleção cultura negra e identidades
In: Série PPCor
In: Proceedings of the Academy of Sciences of the Estonian SSR. Biology, Band 36, Heft 3, S. 252
In: International vergleichende Schriften zur Personalökonomie und Arbeitspolitik 14
Stellungnahme der gemeinsamen Mathematik-Kommission Übergang Schule-Hochschule der DMV, GDM und MNU. Die Deutsche Mathematiker-Vereinigung (DMV), die Gesellschaft für Didaktik der Mathematik (GDM) und der Verband zur Förderung des MINT-Unterrichts (MNU) haben vor fünf Jahren die Mathematik-Kommission "Übergang Schule-Hochschule" gegründet und begleiten seither u.a. die politische Diskussion um die Ausbildung in Mathematik an deutschen Schulen und ihre Eignung zur Vorbereitung zukünftiger Studienanfänger an Hochschulen. DMV, GDM und MNU begrüßen daher, dass dieses wichtige Thema durch die aktuelle Diskussion u.a. im Kontext eines offenen Briefes zu "Mathematikunterricht und Kompetenzorientierung" stärker in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit rückt.Aus Sicht der Fachgesellschaften werden in der gegenwärtigen Diskussion jedoch einige Aspekte verzerrt oder verkürzt dargestellt. In der Stellungnahme wird dargelegt, wie sich für DMV, GDM und MNU die Probleme, ihre Ursachen und sinnvolle Lösungsansätze darstellen.
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In: Kazachstan Spektr: naučnyj žurnal = Kazakhstan-Spectrum, Band 108, Heft 4, S. 17-41
ISSN: 2415-8216
There is a clear and rapid increase in the number of social and labor conflicts in Kazakhstan. The purpose of this article is to analyze the main factors contributing to their occurrence and to identify the significance of socio-psychological factors in their hierarchy. The data collection method includes an expert survey conducted in Kazakhstan, an analysis of demands communicated by Kazakhstan's employees during strikes in 2021-2022, as published in Kazakhstan's media, and a series of in-depth interviews with employees of the extractive sector enterprises. One of the main conclusions is that currently there is an underestimation of importance of the contribution of companies-employers to the development of settlement infrastructure, in the structure of those factors that determine the emergence of social and labor conflicts in the country. This factor, in my opinion, should be considered as a factor of the socio-psychological nature, along with the role of management and the psychological climate in the team. It is worth noting that, first and foremost, we are talking about the activities of large industrial companies with the foreign participation. The significance of the first two factors - management and psychological climate in the team - is recognized by domestic experts and, to some extent, by employees. For the current moment, the grand total understanding of companies' contribution significance to their operation spheres as at least important indicator reflecting on the growth of social tension among the companies employees as well, is practically nonexistent even at the level of the country's expert community. This factor is not reflected in the demands of the striking employees, who predominantly have economic motivations. Nevertheless, it is tracked through a more detailed examination of the situation and the data obtained.
Nationale rechtliche Rahmenbedingungen beeinflussen die Möglichkeiten für wirtschaftliche Aktivitäten multinationaler Unternehmen (MNU) in einem Gastland und der Koordination zwischen den Unternehmensteilen in verschiedenen Ländern. Sie sind damit wichtige Bestimmungsfaktoren für Standortentscheidungen von MNU. Die Bedeutung von Recht und Standortwahl unterscheidet sich aber je nach verfolgter MNUStrategie. Seit etwa 10 Jahren verändern MNU ihre strategische Ausrichtung. Gleichzeitig gab es wesentliche Fortschritte bei der Forschung über Geschäftsfeld- und Gesamt-unternehmensstrategien von MNU. Aufbauend auf diesen beiden Entwicklungen wird in diesem Aufsatz die These vertreten, daß heute - im Zeitalter integrierter MNU-Strategien - Einfachheit, Flexibilität und Verläßlichkeit des relevanten nationalen Rechts in einem Land und seine Ähnlichkeiten mit dem Recht anderer Länder eine zentrale Bedeutung erlangt haben. Dies stellt einen wesentlichen Unterschied zu einer – allerdings noch nicht gänzlich überwundenen – Situation dar, in der MNU mehr an einer rechtlichen Situation interessiert sind, die ihnen eine maximale Anpassung an die jeweiligen lokalen Umstände der einzelnen Gastländer erlaubt, worin der Kern von "multi-domestic" MNU-Strategien besteht. Die Veränderung von MNU-Strategien bietet auch eine Erklärung für die in jüngster Zeit zu beobachtende Veränderung der Lobbyingaktivitäten von MNU bezüglich der rechtlichen Rahmenbedingungen in ihren jeweiligen Gastländern. ; The relevant national laws regulating how a multinational enterprise (MNE) can conduct business in a given host country and how international activities undertaken in different countries can be coordinated are important determinants of the location choices of MNEs. However, the importance of law and location choice differs substantially depending on particular MNE strategies. The recent decade has witnessed important changes of strategies adopted by MNEs as well as advances in the academic work on business-level and corporate- level strategies. Based on these two developments, the paper agues that today, in the era of integrated MNE strategies, simplicity, flexibility and predictability of national legal systems and their similarity to those of other countries are much more important for MNEs than they used to be in the old regime of "multi-domestic" MNE strategies, in which MNEs were more interested in legal systems which offered them maximum scope for adapting to local circumstances. This conceptual approach also offers an explanation of why MNEs have recently adopted different lobbying activities concerning the legal systems of their host countries.
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In: Die Gesellschaft der Unternehmen - die Unternehmen der Gesellschaft: gesellschaftstheoretische Zugänge zum Wirtschaftsgeschehen, S. 277-300
Die Autoren beziehen sich auf das Konzept der sich überlagernden institutionellen Einflüsse (Interferenzen) und technisch-ökonomischen Anforderungen, um die Übernahme des Assessment-Centers (AC) durch multinationale Unternehmen (MNU) in fünf Ländern zu untersuchen. Beim AC handelt es sich um eine Technik, die vor allem im Rahmen der Personalauswahl, -entwicklung und -beförderung genutzt wird. Es zählt zu den "best practices" im Bereich des Human-Resource-Management und diffundiert insbesondere durch die Aktivitäten global agierender Personalberater, die Aktivitäten der Verbände der Personalmanager und die Aktivitäten von Business Schools als Teil einer neuen, weltumspannenden "Kultur der Human-Ressourcen". Die Autoren untersuchen konkret die Übernahme des AC in 161 Muttergesellschaften von MNU mit Stammsitz in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und den USA. Darüber hinaus analysieren sie die Übernahme des AC in den Tochtergesellschaften italienischer Unternehmen im Ausland sowie die Übernahme des AC durch die Tochtergesellschaften der MNU aus den anderen genannten Ländern in Italien. Als mögliche Einflussfaktoren für die Adoption des AC betrachten sie das nationale institutionelle Feld, das institutionelle Feld der Professionen, die institutionelle Einbettung technisch-ökonomischer Bedingungen sowie das institutionelle Feld innerhalb der MNU. (ICI2)
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 3235-3246
"Der Vortrag diskutiert die Bedeutung unterschiedlicher kultureller and institutioneller Einflüsse auf Management und Organisation. Ausgehend von einer kritischen Rezeption kontingenztheoretisch orientierter Studien in der internationalen Managementforschung wird kurz auf die Bedeutung und Grenzen kulturalistischer Vergleichsstudien eingegangen, um dann ausgiebig auf die Bedeutung institutionalistischer Erklärungsansätze, für Verständnis organisatorischer Entwicklungstendenzen in international operierenden Unternehmen einzugehen. Ziel dieses Beitrages ist es, die jüngere und vorwiegend englischsprachige Diskussion über den Einfluss von Institutionen und unterschiedlichen lokalen Rationalitäten auf Organisations- und Managementprozesse in multinationalen Unternehmen (MNU) aufzuarbeiten. Es werden die Grundlagen, wesentliche Ansätze, Kernaussagen und Konsequenzen des 'europäischen' und 'amerikanischen' Institutionalismus dargestellt. Insbesondere wird dabei die Bedeutung aber auch Grenzen dieser beiden Ansätze für die Analyse von Veränderungsprozessen in MNU skizziert und evaluiert. Im Vergleich zum noch dominanten 'evolutionären Paradigma' in der internationalen Managementforschung werden die institutionellen Einflüsse auf Managementprozesse in MNU anhand von drei verschiedenen Aspekten diskutiert: dem Einfluss des Heimatlandes, der Macht und Autonomie von Tochtergesellschaften, sowie der Entstehung transnationaler sozialer Räume." (Autorenreferat)
In: info:eu-repo/semantics/altIdentifier/doi/10.2147/TCRM.S144822
Ye Tao,1,* Zhen Yang,2,* Wei Fang,2 Zhao Ma,3 Yi Fei Huang,1 Zhengwei Li4 1Department of Ophthalmology, Key Lab of Ophthalmology and Visual Science, Chinese PLA General Hospital, Beijing, 2Department of Neurosurgery, Institute for Functional Brain Disorders, Tangdu Hospital, Fourth Military Medical University, Xi'an, 3Department of Neurosurgery, Central Hospital of Wuhan, Tongji Medical College, Huazhong University of Science and Technology, 4Department of Neurosurgery, Zhongnan Hospital of Wuhan University, Wuhan, People's Republic of China *These authors contributed equally to this work Abstract: Retinal degeneration (RD) is a heterogeneous group of inherited dystrophies leading to blindness. The N-methyl-N-nitrosourea (MNU)-administered mouse is used as a pharmacologically induced RD animal model in various therapeutic investigations. The present study found the retinal neuroglobin (NGB) expression in the MNU-administered mice was significantly lower than in normal controls, suggesting NGB was correlated with RD. Subsequently, an adeno-associated virus (AAV)-2-mCMV-NGB vector was delivered into the subretinal space of the MNU-administered mice. The retinal NGB expression of the treated eye was upregulated significantly in both protein and mRNA levels. Further, we found NGB overexpression could alleviate visual impairments and morphological devastations in MNU-administered mice. NGB overexpression could rectify apoptotic abnormalities and ameliorate oxidative stress in MNU-administered mice, thereby promoting photoreceptor survival. The cone photoreceptors in MNU-administered mice were also sensitive to AAV-mediated NGB overexpression. Taken together, our findings suggest that manipulating NGB bioactivity via gene therapy may represent a novel therapeutic strategy against RD. Future elucidation of the exact role of NGB would advance our knowledge about the pathological mechanisms underlying RD. Keywords: neuroglobin, retinal degeneration, photoreceptor
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Im Rahmen einer qualitativen Fallstudienanalyse stellt Corinna Sinzig nichtmarktstrategische Aktivitäten multinationaler Unternehmen (MNU) in Industrie- und Schwellenländern gegenüber, also beispielsweise Beziehungen zur politischen Umwelt durch Verbandsarbeit oder zur sozialen Umwelt durch Kooperationen mit NGOs. Die Autorin untersucht mit einem ganzheitlichen Ansatz, wie sich Strategien kontextübergreifend unterscheiden, welche internen und externen Einflussfaktoren hier wirken und wie diese mit der Marktstrategie koordiniert werden. Anhand eines anspruchsvollen Forschungsdesigns verdeutlicht sie, dass sich Nichtmarktstrategien von MNU in Schwellenländern in der Art und Intensität ihrer Verfolgung teilweise signifikant von dem strategischen Verhalten im Stammland des MNU unterscheiden. Der Inhalt • Die Rolle der strategischen Planung und der Unternehmensumwelt • Nichtmarktstrategien im Kontext des strategischen Managements • Koordination und Integration von Strategien • Fallvergleich und Kausalitätenbildung • Beurteilung einer deskriptiven Theorieentwicklung Die Zielgruppen ● Dozierende und Studierende der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Strategisches Management und Internationales Management ● Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Strategische Unternehmensplanung, Corporate Affairs und Governmental Relations Die Autorin Dr. Corinna Sinzig war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Strategisches und Internationales Management der Technischen Universität Hamburg; Die Rolle der strategischen Planung und der Unternehmensumwelt -- Nichtmarktstrategien im Kontext des strategischen Managements -- Koordination und Integration von Strategien -- Fallvergleich und Kausalitätenbildung -- Beurteilung einer deskriptiven Theorieentwicklung
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ntroduction: N-methyl-N-nitrosourea (MNU) is the oldest member of the nitroso compounds. It is considered a complete, potent and direct alkylating compound, able to alkylate the DNA without metabolic activation. The administration of chemical carcinogens is one of the most frequently used methods to induce tumors' development in laboratory animals. The target organ depends on the animals' species, strain and age, dose and route of administration (1-3). This work intended to describe the effects of MNU administration in female Sprague-Dawley rats. Material & Methods: Procedures followed the European legislation and were approved by the Portuguese Competent Authority (approval no008961). Twenty-five female Sprague-Dawley rats were used in two experimental protocols. The first experiment intended to evaluate the effects of exercise training on mammary carcinogenesis (n=15) and the second one intended to evaluate the effect of ketotifen on mammary carcinogenesis (n=10). At seven weeks of age, all animals were intraperitoneally injected with the carcinogen MNU (50 mg/kg). Mammary tumors development was weekly assessed by palpation of both mammary chains. Animals were humanely sacrificed, through the intraperitoneal administration of ketamine and xylazine, 35 and 18 weeks after MNU administration, respectively. Results: All animals from the first experiment and six animals from the second experiment developed mammary tumors (incidence of 100% and 60%, respectively). In the first experiment, the first mammary tumor was identified ten weeks after MNU administration. A shorter latency period was observed in the second experiment, with the development of the first mammary tumors eight weeks after MNU administration. At the end of the experiment, animals from the first experiment developed a total of 28 mammary tumors (28/15; 1.9 tumors/animal), while the animals from the second experiment developed 21 mammary tumors (21/6; 3.5 tumors/animal). At the same time (18 weeks after MNU administration), the animals from the first experiment developed only five mammary tumors. Conclusions: Although the carcinogen was administered to the animals of the same strain at the same age and dose, using the same route, the latency period and incidence were different between the experiments. The different incidence may be related with the duration of the studies and the individual variations.
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Der Schwerpunkt der Studie ist - primär auf Basis eines Fragebogens die Ermittlung der Attraktivität Österreichs als Standort für Headquarters Funktionen von international orientierten Unternehmen. Analysiert werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Bestimmungsgründen von Standortentscheidungen, in der Wertung der tatsächlichen Attraktivität des Standorts Österreich sowie in der Beschäftigungsentwicklung von drei Unternehmenstypen: ausländische multinationale Unternehmen (MNU) mit Headquarters Funktionen (HQ F) in Österreich, ausländische MNU ohne HQ F in Österreich und österreichische MNU. Alle drei Typen geben eine steigende Beschäftigungsentwicklung an, dieser "positive Headquarters Effekt" untermauert die Bedeutung von HQ F am Standort Österreich. Als wichtige Standortkriterien für die Ausübung von internationalen HQ F am Standort Österreich werden die "Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal" sowie das "Ausbildungsniveau" genannt. Regional überwiegen bei HQ F in Österreich die weltweite Ausübung und die Ausübung für die 10 neuen EU Mitgliedstaaten, bzw. für die restlichen osteuropäischen Länder. Weiters deuten die Ergebnisse der Unternehmensbefragung darauf hin, dass die Einführung der Gruppenbesteuerung im Jahr 2005 zur Absicherung des Headquarters Standorts beigetragen hat. Aufgabe einer zukunftsorientierten Wirtschaftspolitik ist es weitere Verbesserungen im Bereich der besonders wichtigen Standortkriterien "Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal" sowie "Ausbildungsniveau" voranzutreiben. Um die Wettbewerbsfähigkeit des Headquarters Standorts Österreich auch für die Zukunft zu sichern, sollten neue Wettbewerbsvorteile beispielsweise durch die Unterstützung der Ansiedelung von F&E Funktionen in Österreich aufgebaut werden, noch bevor die bestehenden Vorteile aufgrund der Nähe zu Osteuropa verblassen.
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In: cege-Schriften
In der EU hat Irland aufgrund seines wirtschaftlichen Aufschwungs und der hohen Direktinvestitionen auf sich aufmerksam gemacht. Die Autorin untersucht, welche internen (Standortfaktoren) und externen Rahmenbedingungen (europäische Integration) eine erfolgreiche Anwerbung von Direktinvestitionen ermöglicht haben. Von besonderem Interesse ist, inwieweit andere Mitgliedsländer der EU die Strategie Irlands übernehmen können. Nach der Ermittlung eines theoretischen Analyserahmens wird dieser auf Irland angewendet. Dabei sind die Direktinvestitionszuflüsse durch die regionale Integration zu erklären, jedoch nur in Kombination mit den irischen Besonderheiten. Insbesondere die langfristige Ausrichtung der wirtschaftspolitischen Maßnahmen auf die MNU haben dazu beigetragen.