Wachstumsschwankungen können, ebenso wie kurzfristige Konjunkturschwankungen, mit verschiedenen Indikatoren gemessen werden.
Die Untersuchung von Carl-Ludwig Holtfrerich knüpft an die Entstehungsrechnung von Walter G. Hoffmann an (vgl. Hoffmann, W. G., 1965: Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Berlin: Springer). Das Kernstück von Hoffmanns Arbeit ist die Schätzung der Entstehungsrechnung, basierend auf sub-sektoralen physischen Produktionsmengen und sub-sektoralen Beschäftigungsziffern. Die Entstehungsrechnung weist insofern die beste Datenqualität auf, da bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts physische Produktionsmengen zahlreicher Sektoren erfasst worden sind. Nahezu vollständig fehlen allerdings Produktionsziffern des tertiären Sektors. Das Hauptproblem dabei ist die Berechnung des Industrieproduktionsindexes, da Hoffmann u.a. annimmt, dass die relativen sub-sektoralen Arbeitsproduktivitäten während der Jahre 1850 und 1959 konstant geblieben seien. Während Hoffmann die Struktur der Wertschöpfung seiner neun Wirtschaftssektoren aus dem Jahr 1913 als konstante Gewichtung für die Aggregation der Sektorindizes zum Index für die Produktion der Gesamtwirtschaft in Deutschland benutzt, verwendet der Autor in seinem Berechnungsverfahren eine jährlich über die Gesamtperiode 1850-1913 angepasste Wertschöpfungsstruktur für die Gewichtung der Wachstumsraten in den einzelnen Sektoren zwecks Aggregation zur jährlichen Wachstumsrate der Gesamtwirtschaft. Die vom Autor berechneten Wachstumsraten des deutschen Nettoinlandsprodukts liegen höher als die von Hoffmann ermittelten. Die Unterschiede nehmen bis 1913 jedoch tendenziell ab, da sich die Gewichtungsstrukturen beider Verfahren im Zeitablauf einander annähern. Die Unterschiede sind für die Periode des sog. take-off der deutschen Industrialisierung bis 1874 am größten und machen in dieser Periode im mehrjährigen Durchschnitt bis zu 0,4 Prozentpunkte aus. Dadurch werden die Hoffmannschen jährlichen Wachstumsraten um bis zu 13% nach oben korrigiert
Themen:
Tabellen in der ZA-Onlinedatenbank HISTAT (Historische Statistik):
A. Ausgewählte Tabellen aus W.G. Hoffmann: Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. - Hoffmann: Das Arbeitseinkommen nach Wirtschaftsbereichen in Deutschland in laufenden Preisen (1850-1913) - Hoffmann: Verteilung des Nettosozialprodukts zu Faktorkosten in laufenden Preisen (1850-1913) - Hoffmann: Die Wertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen in Preisen von 1913 (1850-1913) - Hoffmann: Die Produktion nach Wirtschaftsbereichen, Index 1913=100 (1850-1913)
B. Tabellen aus Carl-Ludwig Holtfrerich: Das deutsche Nettoinlandsprodukt zu Faktorkosten, Index 1913=100 und jährliche Wachstumsfaktoren (1850-1913) - Die Wertschöpfung in Deutschland nach Wirtschaftsbereiche in laufenden Preisen (1850-1913) - Nettoinlandsprodukt zu Faktorkosten, Index 1913=100 und jährliche Wachstumsfaktoren des Nettoinlandsprodukts zu Faktorkosten (1850-1913) - Vergleich der durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten für unterschiedliche Perioden (1850-1913)
Wachstumsschwankungen wie kurzfristige Konjunkturschwankungen können mit verschiedenen Indikatoren gemessen werden. Die gegenwärtige Forschung nutzt zwei Messkonzepte: multivariate Diffusionsindices oder das Sozialprodukt. "Ein Diffusionsindex erfasst die Entwicklung zahlreicher monetärer und realer Wirtschaftsreihen. Eine Rezession ist bei diesem Konzept definiert als eine Periode, in der mehr Reihen zurückgehen als expandieren. Demgegenüber steht ein univariates Verfahren, nämlich die Konjunkturmessung mit Hilfe des Sozialprodukts. Die moderne Konjunkturforschung bevorzugt dieses Verfahren, da es die gesamte wirtschaftliche Aktivität des Landes umfasst, wohingegen Diffusionsindices nur Teilbereiche der Volkswirtschaft betrachten. Üblicherweise wird bei diesem univariaten Verfahren das Nettosozialprodukt (NSP) von der Entstehungs- oder Verwendungsseite angewandt. Die dritte Berechnungsweise des NSP, die Verteilungsrechnung, wurde bislang vernachlässigt." (Burhop, C./Wolff, G.B., 2004: Datenwahl, Methodenwahl und ihre Bedeutung für die Konjunkturgeschichte, in: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 91, S. 141f) Für die Zeit von 1851 bis 1913 sind vier Zeitreihen zur Entwicklung des deutschen NSP verfügbar, namentlich die Entstehungs-, Verteilungs- und Verwendungsrechnung von Hoffmann (1965) sowie die Verteilungsrechnung von Hoffmann und Müller (1959).
Verzeichnis der Tabellen in der ZA-Datenbank HISTAT:
- Kompromissschätzung und korrigierte Schätzungen des deutschen Nettosozialprodukts in Preisen von 1913 (1851-1913) - Zeitreihen für die Berechnung der Kompromissschätzung des deutschen Nettosozialprodukts in Preisen von 1913 (1851-1913) - Der Kapitalstock und die Investitionen (1850-1913) - Die Produktion von Industrie und Handwerk (1846-1913) - Vergleich der vier Schätzungen des Nettosozialprodukts in Deutschland in Preisen von 1913 (1851-1913) - Die deutschen Kapitaleinlagen im Ausland und das Faktoreinkommen aus dem Ausland (1873-1913) - Der öffentliche Verbrauch nach Hoffmann in Preisen von 1913 (1850-1913) - Aktienkursniveau, Dividende, Aktienindex, Dividendenindex und Aktienrendite für Deutschland (1870-1913)
Detaillierte Angaben und Beurteilungen der Lebensverläufe in den Bereichen Familie, Ausbildung und Erwerbstätigkeit.
Themen: 1. Herkunftsfamilie der Zielperson: Soziale Herkunft; Angaben über die leibliche Mutter, den leiblichen Vater bzw. Stief- und Pflegeeltern sowie zu Geschwistern; Angaben über die Lebensverläufe der Geschwister.
2. Wohngeschichte und Aufenthaltsstätten: Wohnsitzbeschreibung und Veränderungsgründe; Zusatzfragen zu Haushaltsstruktur und Mobilität.
3. Schul- und Berufsbildungsbiographie: Schulische und berufliche Ausbildung.
4. Erwerbsgeschichte, Berufs- und Arbeitsleben: Stellen und Tätigkeiten des Erwerbslebens; Ausfallzeiten; Erwerbslücken; Nebentätigkeiten; berufliche Weiterbildung; Arbeitseinsätze; Mitgliedschaften; Krankheitsgeschichte.
5. Eigene Familie: Geschlecht; Ehebiographie; Partnersituation; Angaben zu früheren Ehepartnern; Angaben zum derzeitigen Ehepartner oder Lebensgefährten; Angaben zu Kindern.
7. Politik und Religion: Biographie des eigenen Wahlverhaltens; Wahlverhalten der Eltern; Politikinteresse im Elternhaus; religiöse Erziehung, Kirchenaustritt und Religionszugehörigkeit.
8. Gegenwartsaktivitäten; Interessen und Bedürfnisse; Anstrengung durch das Interview.
9. Zusätzlich verkodet wurden: Geschätzte Interviewdauer; Probleme bei der Interviewdurchführung; Unterbrechungsgründe.
Nutzungsgewohnheiten von Mobiltelefonen. Methodische Fragebogenexperimente.
Themen: Durchschnittliche Telefonierdauer in Minuten pro Tag; Tätigkeit unmittelbar vor dem Interviewanruf; Besitz eines privat genutzten Handys; Mobiltelefon hat zusätzliche Festnetznummer; Befragung findet auf einem Mobiltelefon statt, das neben der Mobilfunknummer zusätzlich eine Festnetznummer besitzt; zusätzlich zum Handy vorhandener Festnetzanschluss im Haushalt: Analoganschluss, ISDN oder DSL-Anschlusses, Telefon über Fernsehkanal, Stromkabel, Satellit, Internet (Skype); Anzahl der Festnetztelefonnummern unter denen der Befragte privat erreichbar ist; zusätzliche Nutzer des Handys; Gesprächsannahme von Handys anderer Haushaltsmitglieder bzw. nahestehender Personen; Wahrscheinlichkeit auf einem fremden Handy an einer Umfrage teilzunehmen; Anzahl privater Handynummern; Handy immer empfangsbereit; durchschnittliche Empfangsbereitschaft in Stunden; Aufbewahrung des Handys unterwegs (Hosentasche, Handtasche, im Auto usw.); Handy verfügt über eine Bluetooth-Funktion; Nutzungshäufigkeit der Bluetooth-Funktion; Interesse am Thema Mobilfunk; Thema Mobilfunk spielt eine wichtige Rolle im persönlichen Alltag; Kenntnis des Beschlusses des Bundesamtes für Strahlenschutz über die Einführung einer Strahlenplakette für Handys; Selbstcharakterisierung (Skala Neurotizismus: oft Sorgen machen, leicht nervös, entspannt, kommunikativ, gesellig, zurückhaltend; Offenheit für neue Erfahrungen: Einbringen neuer Ideen, schätzen künstlerischer Erfahrungen, lebhafte Phantasie; Verträglichkeit: grob zu anderen, verzeihen können, rücksichtsvoll und freundlich; Gewissenhaftigkeit: gründliches Arbeiten, eher faul, effiziente Erledigung von Aufgaben); Ablenkungsbereitschaft (Skala: Aufgabenbeginn hinausschieben, Erledigung von Tätigkeiten verschieben, Aufgaben hätten früher erledigt werden können, Aufgabenbeginn nur unter Druck); Anspruch an den Lebensstandard: eine zweiwöchige Urlaubsreise pro Jahr, Kauf neuer Möbel, Kauf von Markenartikeln, Qualitätsbewusstsein vor Preisbewusstsein beim Lebensmittelkauf, neues Handy, finanzielle Rücklagen für die Altersvorsorge, einmal pro Monat mit Verwandten oder Bekannten im Restaurant essen, Kauf eines neuen Autos, Zeit für schöne Hobbys; Erinnerungstest: Rückerinnerung des Befragten an die neun vorher abgefragten Items zum Lebensstandard (Split zur Messung eines Positionseffekts: Glücksempfinden (Lebenszufriedenheit), diese Frage wurde in einem gegabelten Fragebogen vor bzw. nach den Items zum Anspruch an den Lebensstandard gestellt); Wahlbeteiligung und Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl 2009; Einstellung zu öffentlichen Reden gegen die Demokratie (Split: verboten versus erlaubt); Skala soziale Erwünschtheit (SD-Skala, SOEP): Erster Eindruck von Menschen bestätigt sich, oft unsicher in Urteilen, genau wissen, was man mag, zu viel Wechselgeld zurückbekommen und nichts gesagt, immer ehrlich, gelegentlich jemanden ausgenutzt; Einstellung zu handyfreien Zonen in der Öffentlichkeit (wie z.B. in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Gaststätten, im Theater etc. Split: nur ´Öffentlichkeit´ (ohne Spezifizierung der Örtlichkeit)); Assoziationen zum Stichwort handyfreie Zone; Nachdenken über eine handyfreie Zone in der Vergangenheit; Einstellung zur politischen Durchsetzung handyfreier Zonen (Split: verschiedene Antwortskalen 1 bis 4 und 1 bis 5 sowie Zusatz ´oder wissen Sie es nicht´); Migrationshintergrund: Staatsbürgerschaft; deutsche Staatsbürgerschaft von Geburt an; im Gebiet des heutigen Deutschlands geboren; Wohndauer in Deutschland; Anwesenheit Dritter während des Interviews; Beziehung anwesender Personen zum Befragten; Ort an dem sich der Befragte während des Interviews befand; Ablenkung während des Interviews und Art der Ablenkung; subjektiv wahrgenommene Interviewdauer; notwendige Konzentrationsanstrengung beim Interview; Rückfragen des Befragten zum Interview.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Familienstand; Lebenspartner im gleichen Haushalt; höchster Schulabschluss bzw. angestrebter Schulabschluss; Erwerbssituation; Art der Erwerbstätigkeit; Art der Erwerbslosigkeit; frühere Voll- oder Teilzeiterwerbstätigkeit; Haushaltsgröße; Anzahl der Personen im Haushalt im Alter von 16 Jahren und älter; Haushaltsnettoeinkommen klassiert; Bundesland.
Interviewerrating: Person, die das Gespräch annahm; Probleme bei der Durchführung des Interviews bzw. bei der Festlegung der Haushaltsgröße; Geschlecht der Zielperson; Geräuschkulisse; Verständnis der numerischen Skalen; Dialektsprechen; Ungeduld; Misstrauen usw.
Zusätzlich verkodet wurde: Anzahl der Anrufversuche; Datum und Uhrzeit des letzten Anrufs; Interview über Netz oder Mobilfunk; Interviewdauer; Begrüßungsmeldung des Teilnehmers (Nennung von Nachname bzw. Vorname, Firma, oder nur ´Ja´, ´Hallo´ o.ä.); Befragter besitzt eigenes Handy; Person, mit der die Handynutzung geteilt wird; sofortiger Interviewbeginn oder Terminvereinbarung bzw. Verweigerung; Gewichtungsfaktor.
Nutzungsgewohnheiten von Mobiltelefonen. Methodische Fragebogenexperimente.
Themen: Begrüßungsmeldung des Teilnehmers (Nachname bzw. Vorname, Firma, Ja, Hallo o.ä.); Lokalität bzw. Tätigkeit, bei der der Befragte erreicht wurde; Befragter ist mindestens 16 Jahre alt; eigenes Handy; Person, mit der das Handy geteilt wird, ist mindestens 16 Jahre alt; sofortiger Interviewbeginn oder Terminvereinbarung bzw. Verweigerung; niemand erreicht; Ansagetext der Mailbox; Anbieter; Ansage durch automatische Informationsstimme; Gesprächseinleitung bei geschäftlicher Handynutzung; durchschnittliche Telefonierdauer in Minuten pro Tag; Besitz eines privat genutzten Handys; Mobiltelefon hat zusätzliche Festnetznummer; Befragung findet auf einem Mobiltelefon statt, das neben der Mobilfunknummer zusätzlich eine Festnetznummer besitzt; empfundene Störung durch das Mithören von Handytelefonaten anderer Personen; Handybesitz in der Vergangenheit; Jahr der letzten Handynutzung; Gesamtnutzungsdauer; Absicht zum Kauf eines neuen Handys innerhalb des nächsten Jahres; Nutzer des Handys; Anzahl privater Handynummern; Art der Nutzung mehrerer Handyanschlüsse; Anschaffungsjahr des Handys; Anschaffung vor oder nach dem Jahr 2000; Prepaid- oder Vertragshandy; privater Handyvertrag vor der Anschaffung eines Prepaidhandys; erster privater Handyvertrag oder bereits mehrere in der Vergangenheit; Handynummer zum neuen Vertrag portiert; Handy immer empfangsbereit; Häufigkeit der Empfangsbereitschaft; durchschnittliche Empfangsbereitschaft in Stunden; Häufigkeit eingehender privater Anrufe sowie verpasster Anrufe; Mitnahme des Handy unterwegs; Aufbewahrung unterwegs (Hosentasche, Handtasche usw.); genutzte Handyfunktion bei eingehenden Anrufen (Ton oder Melodie, Vibration oder Stummschaltung); Lesen aller SMS-Kurzmitteilungen; Art der nicht gelesenen SMS; frühere Anfragen zur Teilnahme an Umfragen via Handy; Thema dieser Befragung; Einstellung zu Handy-Sendemasten auf Schulgebäuden (Split: unterschiedliche Frageformulierungen: verbieten versus nicht erlauben und unterschiedliche Positionierung der Fragen); positive oder negative Auswirkungen des Ausbaus der Mobilfunknetze auf die Lebensqualität; Interesse am Thema Ausbau der Mobilfunknetze; Kenntnis des Vorschlags des Europäischen Parlaments zum Ausbau eines gemeinsamen europaweiten Mobilfunknetzes; Bedeutung des Mobilfunknetzes bei der Wahl des Handyanbieters; Befragungsbereitschaft am Handy in ausgewählten Situationen (Bus, Sommertag allein am Badesee, mit Freunden im Haus, während der Mittagspause, beim Wohnung aufräumen); Situation, in der eine Befragungsteilnahme am ehesten denkbar ist; Schätzung der Anzahl der gespeicherten Telefonnummern (dreifacher Split: offene Abfrage sowie zwei verschiedene Klassenbildungen); empfundene Peinlichkeit beim Angerufenwerden in der Öffentlichkeit; Vorteilhaftigkeit des Ausbaus des Mobilfunknetzes (Split, Positionseffekt).
Glücksempfinden (Split Positionseffekt: vor bzw. nach den Items zum Lebensstandard); Anspruch an den Lebensstandard: eine zweiwöchige Urlaubsreise pro Jahr, Kauf neuer Möbel, Kauf von Markenartikeln, beim Lebensmitteleinkauf auf Qualität und nicht auf den Preis achten, neues Handy, finanzielle Rücklagen für die Altersvorsorge, einmal pro Monat mit Verwandten oder Bekannten im Restaurant essen, Kauf eines neuen Autos, Zeit für schöne Hobbys; Erinnerungstest: Rückerinnerung des Befragten an die neun vorher abgefragten Items zum Lebensstandard; Verwandte oder Bekannte, die privat nur über Handynummer erreichbar sind und Anzahl dieser Personen.
Wichtigkeit der Lebensbereiche (Religion, Freunde, Nachbarschaft, Freizeit, Politik) (Primacy/Recency-Effekt); Skala soziale Erwünschtheit (SD-Skala, SOEP): Erster Eindruck von Menschen bestätigt sich, oft unsicher in Urteilen, genau wissen, was man mag, immer ehrlich, niemanden ausgenutzt; zusätzlich zum Handy vorhandener Festnetzanschluss im Haushalt: Analoganschluss oder ISDN; Telefonanschluss des Haushalts (Analog, ISDN, Mobiltelefon mit Festnetznummer); schnurloses Telefon; Lokalität, wo der Befragte gerade außerhalb erreicht wurde (Handy) bzw. in der Wohnung oder außerhalb; Internetnutzung; Nutzung von Internettelefonie; Teilnahme an Festnetzbefragung in der Vergangenheit; Anwesenheit Dritter während des Interviews; Beziehung anwesender Personen zum Befragten; Ankündigungs-SMS über die Befragung erhalten; subjektiv wahrgenommene Länge der Befragung; empfundene Belastung durch das Interview.
Befragter ist bereit, zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal auf dem Handy bzw. auf dem Festnetz an der Befragung teilzunehmen; Anmerkungen des Befragten zum Interview. Bei allen Fragen wurde festgehalten, ob es an dieser Stelle einen Abbruch des Interviews gab.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Wahlbeteiligung bei der letzten Bundestagswahl; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Familienstand; Lebenspartner im gleichen Haushalt; höchster Schulabschluss bzw. angestrebter Schulabschluss; höchster beruflicher Abschluss; Erwerbstätigkeit; Art der Erwerbstätigkeit; Art der Erwerbslosigkeit; Haushaltsgröße; Art des Haushalts wenn kein Privathaushalt; Anzahl der Personen im Haushalt im Alter von 16 Jahren und älter; Haushaltsnettoeinkommen klassiert (Einzelpersonenhaushalte, Mehrpersonenhaushalte sowie alle Haushalte); Bundesland.
Interviewerrating: Abbruchgründe; Person, die den Hörer abnahm; Art der Nebengeräusche während des Interviews; empfundene Belastung durch das Interview; Qualität der Verbindung; Unterbrechungen während des Gesprächs; Art der Störung; Schätzen der Gesprächsdauer; Probleme bei der Durchführung des Interviews bzw. bei der Festlegung der Haushaltsgröße; Geschlecht der Zielperson.
Kurzfragebogen für Befragungsverweigerer: Teilnahme am Kurzfragebogen; Häufigkeit der Empfangsbereitschaft des Handys; Alter (Geburtsjahr); höchster Schulabschluss; Verweigerungsgründe bzw. spontaner Entschluss zur Teilnahme.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewergeschlecht; Interviewdatum; Interviewdauer; Alter des Befragten; Erhebungsvariante; tatsächlicher Modus der Befragung; Art des Telefonanschlusses, Stichprobe Handy oder Festnetz; Kontaktzeit kategorisiert; Gewichtungsfaktor.
Aus volkswirtschaftlicher Sicht umfasst die Produktion die "Sachgütererzeugung einschließlich der damit zusammenhängenden 'industriellen Dienstleistungen', soweit diese im Bereich des produzierenden Gewerbes erbracht werden. Nach den Vorgaben der amtlichen Statistik sind zur Messung der Produktion alle in einem Berichtszeitraum fertiggestellten und zum Absatz bestimmten Erzeugnisse einschließlich Reparaturen, Montagen und Lohnveredelungen zu erfassen. Mit einbezogen werden der Eigenverbrauch und die vergebene Lohnarbeit. Für die Berechnung der Produktionsindizes werden im Wesentlichen die Daten der monatlichen Produktionserhebung herangezogen. Hierzu melden sei Januar 2007 ausgewählte Betriebe von Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden mit 50 und mehr tätigen Personen. Bis zum Jahr 2006 lag die Meldegrenze bei 20 und mehr Beschäftigten. Einbezogen ist stets das Produzierende Handwerk. Der Produktionsindex soll die zeitliche Entwicklung der mengenmäßigen Produktionsleistung des Produzierenden Gewerbes sowie seiner Teilbereiche in Deutschland aufzeigen, und zwar bereinigt um Preis- und Strukturveränderungen, um Brüche in der Darstellung zu vermeiden. Größenunterschiede und Strukturveränderungen lassen sich dadurch ausschalten, dass die Produktionsleistung der Teilbereiche nicht in absoluten Größen, sondern in Form einer auf ein Basisjahr bezogenen Messzahlreihe ermittelt wird. Zur Berechnung der Produktionsmesszahlen werden die aktuellen monatlichen Produktionswerte (Absatzmengen oder Absatzwerte) ins Verhältnis zu den Monatsdurchschnitten des Basisjahres gesetzt. Bis zum Berichtsjahr 1993 berechnete das Statistische Bundesamt zwei Arten von Produktionsindizes: Bruttoproduktionsindizes und Nettoproduktionsindizes. Ab dem Indexsystem 1991 = 100 gibt es nur noch einen "Produktionsindex", der ein Nettoproduktionsindex ist. Die beiden Indextypen unterscheiden sich u.a. durch die Definition der Leistungsgröße (Wertschöpfung oder Bruttoproduktionswert) und durch die Art der Gliederung (Nettoproduktionsindex nach Wirtschaftszweigen, Bruttoproduktionsindex nach Warenarten). Indizes der Nettoproduktion für die Bundesrepublik Deutschland gibt es seit 1950. Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte sind sie mehrfach auf ein anderes Basisjahr umgestellt worden; auch hat sich die inhaltliche Zuordnung in der Wirtschaftszweigliederung durch die Einführung veränderter Klassifikationssysteme mehrfach geändert. Da sich die Reihen für unterschiedliche Basisjahre überlappen, bietet sich die Gelegenheit, rein formal eine durchgehende, auf einer einzigen Basis beruhende Reihe zu berechnen, wenn die Wirtschaftszweigklassifikation sich in der zu betrachtenden Gesamtperiode nicht verändert hat. Inhaltlich ist allerdings diese Verkettung von Indizes unterschiedlicher Basis umstritten, und die Ergebnisse sind nur mit spezifischen Annahmen und daher mit Vorsicht zu interpretieren. Die Nettoproduktionsindizes werden auch zur Produktivitätsmessung im Produzierenden Gewerbe verwendet. Die Arbeitsproduktivität (eines Betriebs, eines Unternehmens, eines Wirtschaftszweiges oder der Gesamtwirtschaft) ist allgemein der Quotient aus "Produktionsmenge" und "Arbeitseinsatz" einer Periode. Bei der Interpretation ist zu berücksichtigen, dass die Arbeitsproduktivität auch vom Einsatz anderer Produktionsfaktoren abhängt. Der Index der Arbeitsproduktivität wird als "Produktionsergebnis je Input-Komponente des Arbeitsvolumens" definiert. Zwei verschiedene Ausprägungen des Arbeitsvolumens werden für die Indexberechnung herangezogen: (1) Beschäftigte und (2) geleistete Arbeitsstunden. Bis zum Berichtsjahr 1994 wurde zusätzlich. unterschieden zwischen "Zahl der Arbeiter" und "Zahl der Beschäftigten". Die gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität dient als Messzahl für die wirtschaftliche Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit eines Wirtschaftszweiges bzw. einer Volkswirtschaft, bezogen auf den insgesamt geleisteten Arbeitseinsatz. Die Arbeitsproduktivität (nach den Ergebnissen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung) ist der wohl am häufigsten verwendete gesamtwirtschaftliche Produktivitätsbegriff. Sie zeigt, wie effektiv der Faktor Arbeit im Produktionsprozess eingesetzt wird. Dabei ist jedoch zu beachten, diese partielle Produktivitätskennziffer neben den Faktor Arbeit u. a. von der Ausstattung des Bereichs bzw. der gesamten Wirtschaft mit Maschinen bzw. deren Modernitätsgrad oder etwa der Infrastruktur bestimmt ist, die ebenso einen Einfluss auf das Produktionsergebnis bzw. die Höhe der Wirtschaftsleistung haben. Die Produktivität kann dabei nach den folgenden zwei Punkten gemessen werden: Produktionsergebnis je Erwerbstätigen (Pro-Kopf-Produktivität) und Produktionsergebnis je Arbeitsstunde ((Stundenproduktivität). Gesamtwirtschaftlich gesehen wird die Arbeitsproduktivität als Quotient aus dem Bruttoinlandsprodukt (in konstanten Preisen) und der durchschnittlichen Zahl der Erwerbstätigen / Erwerbstätigenstunden ermittelt. Zur Betrachtung der Entwicklung der Arbeitsproduktivität einer gesamten Volkswirtschaft wird in der Regel das reale Bruttoinlandsprodukt verwendet. Bei Vergleichen von Wirtschaftszweigen innerhalb eines Landes können die Wertschöpfungen der Wirtschaftszweige in jeweiligen Preisen, bezogen auf einen Erwerbstätigen / einer Erwerbstätigenstunde verwendet werden.
Datentabellen in HISTAT: A. Index der industriellen Nettoproduktion A.01 Index der industriellen Nettoproduktion nach Industriegruppen, kalendermonatlich (1950-1994) A.02 Produktionsindex für das Produzierende Gewerbe (1991-2014) B. Index der industriellen Bruttoproduktion B.01 Index der industriellen Bruttoproduktion für Investitions- und Verbrauchsgüter (1950-1994) C. Index der Arbeitsproduktivität C.01a Index der Arbeitsproduktivität: Produktionsergebnis je Beschäftigten (1950-1994) C.01b Index der Arbeitsproduktivität: Produktionsergebnis je Beschäftigtenstunde (1950-1994) C.01c Index der Arbeitsproduktivität: Produktionsergebnis je Arbeiter (1950-1994) C.01d Index der Arbeitsproduktivität: Produktionsergebnis je Arbeiterstunde (1950-1994) C.02a Index der Arbeitsproduktivität: Produktionsergebnis je Beschäftigten (1992-2014) C.02b Index der Arbeitsproduktivität: Produktionsergebnis je geleistete Arbeitsstunde (1992-2012) C.02c Index der Arbeitsproduktivität: Produktionsergebnis je Arbeiter (1995-2000) C.02d Index der Arbeitsproduktivität: Produktionsergebnis je Arbeiterstunde (1995-2000) D. Gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität (VGR) D.01 Gesamtwirtschaftliche Produktivität, VGR bis 1998 (1960-1999) D.02 Gesamtwirtschaftliche Produktivität, VGR nach ESVG 95 (1970-2003) D.03 Gesamtwirtschaftliche Produktivität, revidierte Fassung (1970-2014) E. Produktivität nach Wirtschaftsbereichen (VGR) E.01 Produktivität nach Wirtschaftsbereichen, alte VGR bis 1998 (1960-1997) E.02 Produktivität nach Wirtschaftsbereichen, VGR nach ESVG 95 (1970-2003) E.03a Produktivität nach Wirtschaftsbereichen, revidierte Fassung (1970-1991) E.03b Produktivität nach Wirtschaftsbereichen, revidierte Fassung (1991-2014) E.03c Produktivität nach Wirtschaftsbereichen, revidierte Fassung zum Basisjahr 2010 (1991-2014) E.04 Produktivität nach Wirtschaftsbereichen, revidierte Fassung zum Basisjahr 2010, SVR (1991-2014)
Data for the article "Visual Design and Cognition in List-Style Open-Ended Questions in Web Probing" (Meitinger & Kunz, forthcoming) published in Sociological Methods & Research
Abstract of article:
Previous research reveals that the visual design of open-ended questions should match the response task so that respondents can infer the expected response format. Based on a web survey including specific probesin a list-style open-ended question format, we experimentally tested the effects of varying numbers of answer boxes on several indicators of response quality. Our results showed that using multiple small answer boxes instead of one large box had a positive impact on the number and variety of themes mentioned, as well as on the conciseness of responses to specific probes. We found no effect on the relevance of themes and the risk of item non-response. Based on our findings, we recommend using multiple small answer boxes instead of one large box to convey the expected response format and improve response quality in specific probes. This study makes a valuable contribution to the field of web probing, extends the concept of response quality in list-style open-ended questions, and provides a deeper understanding of how visual design features affect cognitive response processes in web surveys.
Die vorliegende Datenauswahl ist ein thematischer Ausschnitt aus der umfangreichen Studie "Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts" (1965) von Walter G. Hoffmann. Das Hauptanliegen der Untersuchung von Hoffmann ist, statistisches Zahlenmaterial über die langfristige Entwicklung der deutschen Gesamtwirtschaft wie der einzelnen Bereiche zu liefern. Die Zeitreihen sollen damit der Verifikation wachstumstheoretischer Hypothesen dienen. Dieses Ziel lässt sich nur dann erreichen, wenn über einen möglichst langen Zeitraum statistisch-methodisch und inhaltlich vergleichbare Zeitreihen vorgelegt werden. Es werden auf über 800 Seiten in 250 Tabellen fast alle für die wirtschaftliche Entwicklung interessanten Zeitreihen zwischen 1850 und 1960 aufgeführt und teilweise durch Schätzverfahren ergänzt. Durch die Analyse der langfristigen Tendenzen soll zugleich ein Bezugssystem geschaffen werden für die zahlreichen kurzfristigen Veränderungen, die sich im Laufe eines Jahrhunderts in einer Volkswirtschaft vollziehen. Kernstück von Hoffmanns Arbeit bilden die Darstellungen des gewonnenen statistischen Materials zur Aufbringungsrechnung, zur Verteilungsrechnung und zur Verwendungsrechnung des Volkseinkommens. Die Aufbringungsrechnung geht von den beiden Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital aus und endet in der Darstellung der Produktion. Die Verteilungsrechnung behandelt sowohl die funktionelle Einkommensverteilung (Arbeitseinkommen und Kapitaleinkommen) wie die personelle Einkommensverteilung. Die Verwendungsrechnung teilt sich auf in die Sektoren privater und öffentlicher Verbrauch, Investitionen sowie die Leistungsbilanz.
Themen
Zeitreihendaten im Recherche- und Downloadsystem HISTAT
Datenausschnitt: Die Produktion und die Wertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen, das Nettosozialprodukt zu Marktpreisen und das Nettosozialprodukt zu Faktorkosten (aus der Aufbringungsrechnung bzw. Entstehungsrechnung, der Verteilungsrechnung und der Verwendungsrechnung).
Berücksichtigt werden: - die Produktion nach Wirtschaftsbereichen, aus der Aufbringungsrechnung (1850-1959); - die Wertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen in Preisen von 1913, das Nettoinlandsprodukt zu Faktorkosten, aus der Aufbringungsrechnung (1850-1959); - das Nettosozialprodukts zu Faktorkosten in laufenden Preisen, aus der Verteilungsrechnung (1850-1959); - das Nettosozialprodukt zu Marktpreisen in laufenden Preisen, aus der Verwendungsrechnung (1850-1959); - die Verwendung des Nettosozialprodukts zu Marktpreisen in Preisen von 1913, aus der Verwendungsrechnung (1850-1959).
Leistungsbereitschaft und Verantwortungsbereitschaft. Einstellung zur Gesellschaft, zu Bildung und Geldanlagen. Erwerbssituation.
Themen: 1. Rahmendaten: Lebenszufriedenheit in Deutschland und am Wohnort (Skalometer); attraktive Standortfaktoren für einen Wohnort (guter Arbeitsmarkt, niedrige Lebenshaltungskosten, gutes Bildungsangebot, geringe Umweltverschmutzung, gutes Freizeitangebot, angenehmes soziales Umfeld, Natur, Verfügbarkeit von Wohnraum, gutes Verkehrssystem, Stadtbild, Angebot an Einkaufsmöglichkeiten, Möglichkeiten der Kinderbetreuung); Zufriedenheit mit dem Angebot dieser Faktoren im eigenen Wohnort (Skalometer); wichtigste Aufgaben, die in Deutschland gelöst werden müssten; Skala zur Leistungsorientierung; Verantwortlichkeiten und Aufgaben des Staates: Gesundheitsversorgung, Arbeitsplatzangebot und Arbeitsplatzsicherheit, Schulbildung, Absicherung der Bürger in Notsituationen, Energieversorgung und Wasserversorgung, Altersvorsorge, Ausbildung, Innere Sicherheit, Telekommunikation; Zufriedenheit mit der Erfüllung staatlicher Aufgaben: Arbeitsplatzangebot und Arbeitsplatzsicherheit, Altersvorsorge, Schulbildung, Absicherung der Bürger in Notsituationen, Weiterbildung; präferiertes Gesellschaftsmodell (Skala): persönliches Verantwortungsgefühl für die Gesellschaft, Gesellschaft als Versicherung, Funktionieren der Gesellschaft nach dem Leistungsprinzip, gesellschaftliche Unterstützung Bedürftiger; Einstellung zum Wohlfahrtsstaat; Mitwirkung in gesellschaftlichen Gruppen und gesellschaftliches Engagement (politische Partei, politische Initiative, Gewerkschaft, Berufsverband, Kirche, Hilfsorganisation, soziale Initiative, Sportverein); wöchentlicher Zeitaufwand und finanzieller Aufwand für gemeinnütziges Engagement; Gründe für eventuelles Nicht-Engagement im gemeinnützigen Bereich; Erwerbstätigkeit; Wochenarbeitszeit; Wegezeiten zur Arbeit; Erwerbsstatus; bei Studenten: Art der Hochschule (staatliche Fachhochschule, staatliche Universität, private Fachhochschule, private Universität, Hochschule im Ausland); berufliche Stellung und Personalverantwortung; Branche; Betriebsgröße; Kinderzahl; Lebensphase der Kinder (noch nicht schulpflichtig und nicht im Kindergarten, Kindergarten, Schule, Ausbildung, Studium, zwischen Schule und Ausbildung/Studium, erwachsen); Kinderwunsch; deutsche Staatsbürgerschaft oder in Deutschland lebend; Familienstand; feste Partnerschaft; Haushaltsgröße; Haushaltsnettoeinkommen.
2. Bildung: Wichtigkeit von Ausbildungszielen (Skala): selbstständiges Arbeiten, fundiertes Fachwissen, Kritikfähigkeit, Netzwerkbildung, eigenständige berufliche Weiterentwicklung, berufliche Spezialisierung, Teamfähigkeit); Studienwunsch für die Zukunft; Zahlungsbereitschaft für Studiengebühren bei verbesserten Studienbedingungen (Skala): gute Ausstattung, renommierte Professoren, Netzwerk der Hochschule zur Berufswelt, Auswahlprozess für gute Studierende, intensivere Betreuung durch Professoren, internationale Anerkennung; Einstellung zur staatlichen Finanzierung der Hochschulen und zu Privathochschulen; Teilnahme des Befragten an beruflicher Weiterbildung und Weiterbildungsmotive: persönliche Weiterentwicklung, Verbesserung der Einstellungschancen bei Arbeitslosigkeit, Unentbehrlichkeit durch Spezialisierung, Verbesserung der Einstiegschancen nach Erziehungsurlaub, Karriereschritt, Tätigkeit wird dadurch interessanter und abwechslungsreicher; Wichtigkeit von Erziehungszielen bei Kindern und Jugendlichen (Skalen): Pflichtbewusstsein, Selbständigkeit, Neugier, Durchsetzungsfähigkeit, Kritikfähigkeit, Verständnis für andere, Leistungsbereitschaft, Höflichkeit und gute Umgangsformen; Kriterien bei der Auswahl von Kindergarten und Schule: Erreichbarkeit, Öffnungszeiten, geringe Kosten, Vermittlung bestimmter Werte, besondere fachliche Ausrichtung, soziales Umfeld oder große Wissensvermittlung; Schwierigkeiten bei der Suche eines geeigneten Kindergartens oder einer Schule; monatliche Ausgaben für außerschulische Weiterbildung der Kinder; genutzte Bildungsanstrengungen und Fördermaßnahmen: Nachhilfestunden, Förderunterricht, Sprachferien, weiter Schulweg wegen besserer Ausbildung, regelmäßige Teilnahme an Elternabenden.
3. Erwerbsbild: Wichtigkeit verschiedener Aspekte im Beruf (Skala): sinnvolle Tätigkeit für andere, Anerkennung in der Öffentlichkeit, hoher Verdienst, Unabhängigkeit, sich selbst beweisen, den Alltag sinnvoll auszufüllen, Karriere, Einflussnahme auf wichtige Entscheidungen, sicherer Arbeitsplatz; Beschreibung der eigenen Arbeitsbedingungen (Skala): freie Zeiteinteilung, Entscheidungsfreiheit, Bezahlung nach Arbeitsleistung, persönliche Verantwortung; Änderungswünsche im Beruf: Bereitschaft zu Lohnverzicht bei Arbeitszeitverkürzung, Interesse an längeren Arbeitszeiten bei höherem Gehalt, mehr Möglichkeiten der Kinderbetreuung, besseren Aufstiegschancen, interessanterer Tätigkeit, Wunsch nach Eigenverantwortlichkeit, leistungsorientierter Bezahlung, flexiblen Arbeitszeiten bei geringerer Bezahlung, Wunsch nach mehr Eigenverantwortung; Voraussetzungen für eine Mobilitätsbereitschaft: Karriereschritt, besserer Ruf des Unternehmens, bessere Vereinbarkeit mit der familiären Situation, höherer Verdienst, höhere Arbeitsplatzsicherheit, geringere Arbeitszeit bei gleichem Verdienst, ansprechenderes Arbeitsklima, flexiblere Arbeitszeiten, inhaltlich interessantere Tätigkeit; persönliche Bereitschaft zur Selbstständigkeit; Gründe, sich nicht selbstständig zu machen (Skala): finanzielles Risiko, keine tragfähige Geschäftsidee, rechtliche Vorschriften, keine geregelte Arbeitszeit, Kontaktverlust zu Familie und Freundeskreis aufgrund hoher Arbeitsbelastung, Angst zu Versagen; gewünschte bzw. wichtige Vorraussetzungen bei Selbstständigkeit: stärkere finanzielle Unterstützung durch den Staat, bessere Informationen zur Existenzgründung, erleichterte Kreditvergabe, bessere soziale Absicherung, einen Geschäftspartner finden, Verfügbarkeit eines erfahrenen persönlichen Beraters, einfacheres Einstellen und Entlassen von Personal, längere Behörden- und Ladenöffnungszeiten; persönliche Einstellung zum Konkurs eines Unternehmens nach einjähriger Existenz.
Bei Selbstständigen wurde gefragt: empfundene Probleme der Selbstständigkeit (Skala): finanzielles Risiko, rechtliche Vorschriften, keine geregelte Arbeitszeit, Kontakt zu Familie und Freundeskreis verliert sich aufgrund hoher Arbeitsbelastung, Versagensängste.
Nicht-Erwerbstätige mit Kindern wurden nach Motiven für Nicht-Erwerbstätigkeit gefragt: ganz für Kinder da sein, mangelnde Betreuungsmöglichkeiten für Kinder, Arbeitsplatz nicht attraktiv genug, Verschlechterung der beruflichen Perspektiven durch Elternschaft, kein Wunsch zu arbeiten, fehlende Akzeptanz im sozialen Umfeld für Arbeiten mit Kindern.
4. Sparen und Versichern: Verwendung von Geld bei höherem monatlichem Einkommen (höherer Lebensstandard, Ansparung für größere Anschaffung, langfristiges Anlegen, Schuldentilgung); Risikobereitschaft in verschiedenen Lebensbereichen (Skala): Gesundheit, berufliche Karriere, Geldanlagen, Freizeit und Autofahren; Besitz verschiedener Wertanlagen: Sparbuch, festverzinsliche Papiere, Aktien/Aktienfonds, Rentenversicherung, Risiko-Lebensversicherung, Kapital-Lebensversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung; Höhe der Investition in Wertanlagen in den letzten 12 Monaten; Immobilienbesitz; Sparmotive: Investitionen in Bildung, Altersvorsorge, spätere Selbstständigkeit, größere Anschaffung, freie Entscheidung über Erwerbstätigkeit, Polster für schlechte Zeiten, gutes Gefühl Geld zu besitzen, Kindern eine gute Ausbildung ermöglichen; persönliche Einstellungen zum Umgang mit Geld und Sparen (Skala): Beunruhigung bei Aufnahme eines Kredits, Wichtigkeit von Sicherheit und Gewinn bei Geldanlage, Unsicherheit bei Entscheidungen über Vermögensanlagen, Sparbuch als sicherste Geldanlage, Sinnhaftigkeit von Kreditaufnahme zur richtigen Zeit, Risikovermeidung in Geldangelegenheiten; Zahlungsbereitschaft für umfassenden Versicherungsschutz; persönliche Einstellungen zur Altersvorsorge (Skala): Zuversichtlichkeit bei gesetzlicher Rente als Altersabsicherung, Geld gegenwärtig wichtiger als im Alter, Wichtigkeit privater Altersvorsorge, mangelnde steuerliche Begünstigung bei privaten Vorsorgemaßnahmen, mehr private Altersvorsorge für jeden, persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema Altersvorsorge, private versus staatliche Vorsorge; Einstellung zur Krankenversicherung.
Demographie: Geschlecht; Alter; höchster Bildungsabschluss; Kfz-Kennzeichen des Wohnorts.
Einstellungen zu den Institutionen, Organisationen und Einrichtungen in Deutschland.
Themen: 1. Allgemeiner Teil: Lebenszufriedenheit in Deutschland und am Wohnort (Skala); Geschlecht; Vertrauenswürdigkeit deutscher Einrichtungen allgemein und Institutionenvertrauen, sowie Verbesserungsbedarf dieser Institutionen: Arbeitsamt, katholische Kirche, evangelische Kirche, Deutscher Bundestag, Gemeindeverwaltung, politische Parteien, Umweltschutzorganisationen, Gewerkschaften, gesetzliche Rentenversicherung, öffentliche Schulen, gesetzliche Krankenkassen und Bundeswehr; präferiertes Gesellschaftsmodell: persönliches Verantwortungsgefühl für die Gesellschaft, Politikinteresse; allgemeine Wertorientierungen (Skala); Risikobereitschaft bei der beruflichen Karriere, bei Geldanlagen und in der Freizeit (Skalometer); Wahrscheinlichkeit persönlicher Arbeitslosigkeit in den nächsten zwei Jahren; Häufigkeit sozialen Engagements (Skala): Nachbarschaftshilfe, ehrenamtliche Tätigkeit in Verbänden, politische Beteiligung, Engagement in der Kirche; Selbsteinschätzung der Meinungsführerschaft (Skala); Mitgliedschaft in Organisationen; Parteimitgliedschaft; Mitgliedschaft in Gewerkschaften, Hilfsorganisationen, Umweltschutzorganisationen, Automobilclubs und Religionsgemeinschaften; Empfang staatlicher und privater Transferleistungen; Rentenversicherungsträger in den letzten drei Jahren; bei Leistungsempfängen aus der gesetzlichen Rente: Beschäftigung des Befragten in den letzen drei Jahren beim Deutschen Bundestag, bei der Gemeindeverwaltung, Polizei, Bundeswehr, Gewerkschaft, Greenpeace, ADAC, Caritas, Diakonie, Arbeitsamt, gesetzliche Rentenversicherung, öffentliche Schule, Kindergarten, staatliche Hochschule, staatliche Berufsschule, private Krankenversicherung, gesetzliche Krankenkasse, öffentliches Krankenhaus, evangelische Kirche, katholische Kirche oder einer politischen Partei; empfundener Veränderungsbedarf bei ausgewählten Institutionen in Deutschland; Vertrauenswürdigkeit, Aufgabenerfüllung und Dringlichkeit des Reformbedarfs deutscher Organisationen und Einrichtungen allgemein.
2. Staatsaufgaben: Einschätzung der wichtigsten Aufgaben von Bundestag, Gemeindeverwaltung, Polizei und Bundeswehr.
Bundestag: Wichtigste Aufgaben des Bundestags; Bewertung der Reformfähigkeit, Bürgernähe, Transparenz und Kompetenz des Bundestags; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit des Bundestags; dringendste Reformen für den Bundestag; Einstellung zur Kompetenzverteilung von Bundestag, Bundesrat, Landesparlamenten und Kommunalparlamenten.
Gemeindeverwaltung: Wichtigste Aufgaben der Gemeindeverwaltung; Kontakthäufigkeit zur Gemeindeverwaltung in den letzten drei Jahren; Bewertung der Reformfähigkeit, Bürgernähe, Transparenz, Kompetenz und Serviceorientierung der Gemeindeverwaltung; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit der Gemeindeverwaltung; dringendste Reformen in der Gemeindeverwaltung; präferierter Kommunikationsweg mit der Kommunalverwaltung.
Polizei: Wichtigste Aufgaben der Polizei; Vertrauen in die Polizei; Kontakthäufigkeit zur Polizei in den letzten drei Jahren; Beurteilung der Reformfähigkeit, Bürgernähe, Transparenz, Kompetenz und Zuverlässigkeit der Polizei; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit der Polizei; Bereiche dringendster Reformen bei der Polizei.
Bundeswehr: Wichtigste Aufgaben der Bundeswehr; persönlicher Kontakt zur Bundeswehr; Beurteilung der Veränderungsfähigkeit, Bürgernähe, Transparenz, Kompetenz und Zuverlässigkeit der Bundeswehr; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit der Bundeswehr; Bereiche dringendster Reformen bei der Bundeswehr; wichtigste Aufgaben der Wehrpflicht; Vergleich des Reformbedarfs von Bundestag, Gemeindeverwaltung, Polizei und Bundeswehr.
3. Interessenvertretungen: Kenntnis der Aufgaben von Gewerkschaften, Greenpeace und dem ADAC; gesellschaftliche Wichtigkeit von Gewerkschaften, Greenpeace und dem ADAC sowie Gründe für mangelnde Wichtigkeit.
Gewerkschaften: Wichtigste Aufgaben von Gewerkschaften; Beurteilung der Reformfähigkeit, Transparenz, Serviceorientierung, Kompetenz und Zuverlässigkeit von Gewerkschaften; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit der Gewerkschaften; Reformvorschläge.
Greenpeace: Wichtigste Aufgaben von Greenpeace; Vertrauenswürdigkeit von Greenpeace (Skalometer); Beurteilung der Reformfähigkeit, Transparenz und Kompetenz von Greenpeace; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit von Greenpeace; Reformvorschläge.
ADAC: Wichtigste Aufgaben des ADAC; Vertrauenswürdigkeit des ADAC; Beurteilung der Reformfähigkeit, Transparenz, Kompetenz, Serviceorientierung und Zuverlässigkeit des ADAC; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit des ADAC; Reformvorschläge.
4. Soziales: Selbsteinschätzung der Kenntnis der Aufgaben des Arbeitsamts, der gesetzlichen Rentenversicherung, der Diakonie und der Caritas.
Arbeitsamt: Wichtigste Aufgaben des Arbeitsamts; Kontakthäufigkeit mit dem Arbeitsamt in den letzten drei Jahren; Beurteilung der Reformfähigkeit, Transparenz, Serviceorientierung und Kompetenz des Arbeitsamts; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit des Arbeitsamts; Reformvorschläge.
Gesetzliche Rentenversicherung: Beitragszahlung des Befragten in die gesetzliche Rentenversicherung (BfA oder LVA); wichtigste Aufgaben der gesetzlichen Rentenversicherung; Kontakthäufigkeit zur gesetzlichen Rentenversicherung in den letzten drei Jahren; Beurteilung der Reformfähigkeit, Transparenz, Serviceorientierung, Kompetenz und Zuverlässigkeit der gesetzlichen Rentenversicherung; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit der gesetzlichen Rentenversicherung; Reformvorschläge; präferierte Maßnahmen zur Sicherung der gesetzlichen Rentenversicherung: Anhebung des Renteneintrittsalters, Verringerung der Rentenhöhe, Verringerung der Rentenhöhe mit verpflichtender zusätzlicher Privatversicherung oder eine Erhöhung der Rentenbeiträge.
Caritas: Wichtigste Aufgaben der Caritas; Vertrauenswürdigkeit der Caritas; Kontakthäufigkeit mit der Caritas in den letzten drei Jahren; Beurteilung der Reformfähigkeit, Kirchennähe, Transparenz, Serviceorientierung und Kompetenz der Caritas; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit der Caritas; Reformvorschläge.
Diakonie: Wichtigste Aufgaben der Diakonie; Vertrauenswürdigkeit der Diakonie; Kontakthäufigkeit mit der Diakonie in den letzten drei Jahren; Beurteilung der Reformfähigkeit, Kirchennähe, Transparenz, Serviceorientierung und Kompetenz der Diakonie; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit der Diakonie; gesellschaftliche Wichtigkeit von kirchlichen Institutionen; Einschätzung des Angebots der Wohlfahrtsorganisationen in Deutschland.
5. Bildung: Kontakt zu Bildungseinrichtungen: Derzeitig besuchte Bildungsinstitution der Kinder des Befragten (Schultyp, Hochschultyp).
Kindergärten: Aufgaben von Kindergärten; Beurteilung der Reformfähigkeit, Zuverlässigkeit, Kompetenz, Serviceorientierung, Kinderfreundlichkeit und Transparenz von Kindergärten; Vertrauen in Kindergärten; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit der Kindergärten (Skalometer); Reformvorschläge; Beurteilung des quantitativen Angebots an Kindergärten in der Umgebung des Befragten.
Öffentliche Schulen: Aufgaben der öffentlichen Schulen; Beurteilung der Reformfähigkeit, Zuverlässigkeit, Kompetenz, Serviceorientierung und Transparenz von öffentlichen Schulen; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit der öffentlichen Schulen (Skalometer); Reformvorschläge.
Staatliche Hochschulen: Aufgaben der staatlichen Hochschulen; Vertrauen in staatliche Hochschulen; Beurteilung der Reformfähigkeit, Transparenz, Kompetenz und Serviceorientierung der staatlichen Hochschulen; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit staatlicher Hochschulen (Skalometer); Reformvorschläge; Einstellung zu Studiengebühren.
Staatliche Berufsschulen: Aufgaben der staatlichen Berufsschulen; Vertrauen in staatliche Berufsschulen; Beurteilung von Reformfähigkeit, Transparenz, Kompetenz und Serviceorientierung von staatlichen Berufsschulen; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit staatlicher Berufsschulen (Skalometer); Reformvorschläge.
Bildungsinstitution mit dringendstem Reformbedarf (Kindergärten, öffentliche Schulen, staatliche Hochschulen, staatliche Berufsschulen); Einstellung zu einer Steuererhöhung zugunsten der Bildung.
6. Gesundheitsversorgung: Selbsteinschätzung des Kenntnisstands der Aufgaben von gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen sowie der öffentlichen Krankenhäuser.
Gesetzliche Krankenkassen: Aufgaben der gesetzlichen Krankenkassen; Kontakthäufigkeit zur gesetzlichen Krankenkasse in den letzten drei Jahren; Beurteilung der Reformfähigkeit, Serviceorientierung, Transparenz, Kompetenz und Zuverlässigkeit der gesetzlichen Krankenkassen; Wirtschaftlichkeit, Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit der gesetzlichen Krankenkassen (Skalometer); Reformvorschläge.
Private Krankenversicherungen: Aufgaben der privaten Krankenversicherung; Vertrauen in die private Krankenversicherung; Kontakthäufigkeit zur privaten Krankenversicherung in den letzen drei Jahren; Beurteilung der Reformfähigkeit, Serviceorientierung, Transparenz, Kompetenz und Zuverlässigkeit der privaten Krankenversicherungen; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit der privaten Krankenversicherungen (Skalometer); Reformvorschläge.
Präferierter Kontaktkanal zur gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung (Geschäftsstelle, per Post, Telefon, E-Mail); präferiertes Beitragssystem für private und gesetzliche Krankenversicherung; Vergleich des Preis-Leistungs-Verhältnisses von gesetzlicher und privater Krankenkasse.
Öffentliche Krankenhäuser: Aufgaben öffentlicher Krankenhäuser; Vertrauen in öffentliche Krankenhäuser; Kontakthäufigkeit zu öffentlichen Krankenhäusern in den letzten drei Jahren; Beurteilung der Reformfähigkeit, Serviceorientierung, Transparenz, Kompetenz und Zuverlässigkeit der öffentlichen Krankenhäuser; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit der öffentlichen Krankenhäuser (Skalometer); Reformvorschläge; Einschätzung der Versorgung der Region des Befragten mit öffentlichen Krankenhäusern.
7. Religion: Selbsteinschätzung der Kenntnisse über die katholische und evangelische Kirche.
Evangelische Kirche: Aufgaben und wichtigste soziale Tätigkeit der evangelischen Kirche; Kontakthäufigkeit und Kontaktform zur evangelischen Kirche in den letzten drei Jahren; Beurteilung der Reformfähigkeit, Transparenz und des sozialen Engagements der evangelischen Kirche; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, der Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit der evangelischen Kirche; Reformvorschläge.
Katholische Kirche: Aufgaben und wichtigste soziale Tätigkeit der katholischen Kirche; Kontakthäufigkeit und Kontaktform zur katholischen Kirche in den letzten drei Jahren; Beurteilung der Reformfähigkeit, Transparenz und des sozialen Engagements der katholischen Kirche; Einschätzung der Wirtschaftlichkeit, der Aufgabenerfüllung und Reformbedürftigkeit der katholischen Kirche; Reformvorschläge.
Einstellung zur Annäherung der christlichen Kirchen; Selbsteinschätzung der Religiosität; Kirchenmitgliedschaft des Befragten; persönliche Wichtigkeit des Gottesdienstes.
Demographie: Haushaltsnettoeinkommen; Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Kfz-Kennzeichen des Wohnorts; Staatsbürgerschaft; Geburtsort und Zuzugsjahr nach Deutschland (nur an nicht deutsche Staatsbürger); Berufstätigkeit; berufliche Stellung; höchster Bildungsabschluss; Internetnutzung; geplante Internetnutzung; Ort der Internetnutzung; Zugangstechnologie für den Internetzugang zu Hause; Internet-Nutzungshäufigkeit; Familienstand; eigene Kinder; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; persönliches Interesse an Selbstständigkeit; Status der Krankenversicherung.
Die Untersuchung hat zum Ziel, das statistische Material über die deutsche Eisenindustrie von 1834 bis 1937 zusammenzufassen und dabei sowohl die Entwicklung der Industrie des deutschen Zollgebiets, wie die der einzelnen Reviere zu berücksichtigen. Dargestellt ist die zahlenmäßige Entwicklung der Eisenindustrie von der Gründung des Zollvereins an bis zum Jahr 1937. Das Jahr 1834 wurde zum Ausgangspunkt gewählt, da von diesem Zeitpunkt an für die meisten deutschen Staaten Statistiken vorliegen. Die in diese Studie gesammelten Zeitreihen beschränken sich im Wesentlichen auf die Eisenerzförderung und die Eisen- und Stahlerzeugung. Erfasst wurden neben der Erzförderung von 1836 bis 1936, in der Zeit vor 1870 die Erzeugung der Hochofenwerke, der Frischhütten, der Puddel- und Walzwerke, ferner die Stahlwerke (Schweiß- und Flussstahl) und die Gießereien. Außerdem fanden in der neueren Zeit auch die Roheisen- bzw. Stahlsorten Berücksichtigung.
Verzeichnis der Tabellen (ZA-Datenbank HISTAT): A. Deutsches Zollgebiet A.01 Eisenerzförderung des deutschen Zollgebietes nach Ländern in t (1836-1870) A.02 Eisenerzförderung im deutschen Zollgebiet nach Ländern in t (1871-1911) A.03 Eisenerzförderung des deutschen Zollgebietes nach Bezirken in t (1912-1936) A.04 Eisenerzförderung im deutschen Zollgebiet (1871-1936) A.05 Roheisenerzeugung des deutschen Zollgebietes nach Ländern in t (1834-1870) A.06 Roheisenerzeugung des deutschen Zollgebietes nach Ländern in t (1871-1896) A.07 Roheisenerzeugung des deutschen Zollgebiets nach Bezirken in t (1897-1937) A.08 Erzeugung von Roheisen im deutschen Zollgebiet (1871-1936) A.09 Roheisenerzeugung des deutschen Zollgebietes nach Sorten (1871-1937) A.10 Stabeisenerzeugung des deutschen Zollgebietes nach Ländern in t (1834-1870) A.11 Flussstahlerzeugung des deutschen Zollgebietes nach Ländern in t (1871-1912) A.12 Flussstahlerzeugung des deutschen Zollgebietes nach Bezirken in t (1913-1937) A.13 Flussstahlerzeugung des deutschen Zollgebietes nach Sorten in t (1900-1937) A.14 Flussstahlerzeugung des deutschen Zollgebietes nach Sorten in t (1880-1899) A.15 Erzeugung der Flussstahlwerke im deutschen Zollgebiet (1877-1936) A.16 Erzeugung der Schweißstahlwerke im deutschen Zollgebiet (1877-1935) A.17 Erzeugung der Gießereien an Gusswaren 2.Schmelzung im deutschen Zollgebiet (1871-1936) A.18 Einfuhr an fremdem Eisen in der ersten Epoche des Zollvereins in t (1836-1843)
B. Preußen B.01 Erzeugung der Eisenhütten in Preußen in t (1823-1860) B.02 Eisenerzförderung in Preußen in t (1911-1935) B.03 Roheisenerzeugung in Preußen in t (1851-1870) B.04 Anzahl der in der preußischen Eisenindustrie beschäftigten Arbeiter (1837-1870)
B1. Rheinland und Westfalen B1.01 Roheisenerzeugung und Zahl der Hochöfen in Rheinland und Westfalen (1823-1870) B1.02 Roheisenerzeugung in Rheinland und Westfalen nach Wirtschaftsgebieten in t (1823-1870) B1.03 Erzeugung von Roheisen nach dem Brennstoff in Rheinland und Westfalen in t (1848-1870) B1.04 Roheisenverarbeitung in Rheinland und Westfalen in t (1823-1870) B1.05 Erzeugung von Puddel- und Frischfeuerstabeisen in Rheinland und Westfalen in t (1848-1870) B1.06 Stabeisenerzeugung in Rheinland und Westfalen nach Wirtschaftsgebieten in t (1823-1870) B1.07 Rohstahlerzeugung in Rheinland und Westfalen nach Wirtschaftsgebieten in t (1823-1860) B1.08 Eisenblecherzeugung in Rheinland und Westfalen nach Wirtschaftsgebieten in t (1837-1860) B1.09 Eisendrahterzeugung in Rheinland und Westfalen nach Wirtschaftsgebieten in t (1837-1860) B1.10 Erzeugung von Gusswaren 2. Schmelzung in Rheinland und Westfalen nach Wirtschaftsgebieten in t (1839-1860) B1.11 Erzeugung von Roheisen in Rheinland und Westfalen (1871-1936) B1.12 Roheisenverarbeitung in t und Zahl der dabei beschäftigten Arbeiter in Rheinland und Westfalen (1871-1935) B1.13 Eisenindustrie im Westfälischen Hauptbergdistrikt (1816-1822) B1.14 Eisen- und Stahlerzeugung in Rheinland und Westfalen in t (1823-1836) B1.15 Stabeisenerzeugung in Rheinland und Westfalen in 1000 t (1835-1870) B1.16 Anzahl der Eisenwerke und der beschäftigten Arbeiter in Rheinland und Westfalen (1837-1860) B1.17 Hochöfen in Rheinland und Westfalen und im Lahn- und Dillgebiet (1800-1870)
B2. Sonstige Provinzen Preußens B2.01 Roheisenerzeugung und Zahl der Hochöfen in Schlesien (1783-1870) B2.02 Roheisenverarbeitung in Schlesien in t (1783-1870) B2.03 Erzeugung der Eisenhütten im Niedersächsisch-Thüringischen Hauptbergdistrikt der Provinz Sachsen in t (1816-1870) B2.04 Erzeugung der Eisenhütten im Brandenburgisch-Preußischen Hauptbergdistrikt der Provinzen Brandenburg, Pommern, sowie West- und Ostpreußen in t (1823-1870) B2.05 Eisenerzbergbau im Siegener Bezirk (1822-1936) B2.06 Eisenerzbergbau auf dem linken Rheinufer (Hunsrück und Eifel) (1822-1919) B2.07 Eisenerzbergbau im Lahn- und Dillgebiet (1828-1866) B2.08 Eisenerzbergbau im Lahn- und Dillgebiet (1867-1934) B2.09 Hochofenwerke in Schlesien (1871-1928) B2.10 Werksanlagen in Schlesien (1740-1805)
C. Sonstige Staaten im Deutschen Zollgebiet C.01 Erzeugung der Eisenhütten in Bayern in t (1849-1870) C.02 Erzeugung der Eisenhütten im Königreich Sachsen in t (1814-1870) C.03 Erzeugung der Eisenhütten in Württemberg in t (1834-1870) C.04 Erzeugung der Eisenhütten in Hannover in t (1814-1870) C.05 Erzeugung der Eisenhütten in Baden in t (1834-1870) C.06 Erzeugung der Eisenhütten im Kurfürstentum Hessen in t (1834-1870) C.07 Erzeugung der Eisenhütten im Großherzogtum Hessen in t (1848-1870) C.08 Erzeugung der Eisenhütten in Braunschweig in t (1840-1870) C.09 Erzeugung der Eisenhütten im Herzogtum Nassau in t (1828-1870) C.10 Anzahl der in der nassauischen Eisenindustrie beschäftigten Arbeiter (1828-1870)