Was ist Management?
In: Exzellente Managemententscheidungen, S. 3-54
4374 Ergebnisse
Sortierung:
In: Exzellente Managemententscheidungen, S. 3-54
In: Human Systems Management, S. 79-158
In: Building a World-Class Civil Service for Twenty-First Century India, S. 125-140
In: Public Management in Britain, S. 76-93
In: Organisation und Steuerung dezentraler Unternehmenseinheiten, S. 41-66
In: Human Resource Management in a Global Context, S. 317-344
In: Managing Complex Networks: Strategies for the Public Sector, S. 35-61
In: Management in der Politik, Politik im Management, S. 111-124
In dem Beitrag wird die These vertreten, daß ein Manager auch ein gewiefter Politiker sein muß, um seine Ziele und die des Unternehmens längerfristig erreichen zu können. Es wird der Frage nachgegangen, weshalb Politik im Management immer wichtiger wird und welche Ansätze zur Einbettung politischer Prozesse im Management bestehen. Als Grundlage dient ein "anspruchstheoretisches Schichtenmodell", das die Abhängigkeit des Unternehmens von den verschiedenen Umwelten und Wechselwirkungen zwischen verschiedenen internen Gruppen betont. Anhand eines Projekts des Luzerner Instituts für Betriebs- und Regionalökonomie, der Entwicklung einer Unternehmensstrategie für Investitionsentscheidungsprozesse bei Bergbahnen, wird exemplarisch dargestellt, wie politische Gedanken konkret in die Unternehmensplanung einfließen können. Folgendes Ergebnis wird festgestellt: Indem der Weg des Investitionsentscheids Zielkonflikte zwischen finanziellen Aspekten und z.B. der ökologischen Sphäre offenlegt, werden Entscheide möglich, die sowohl gesamtgesellschaftlich, unter Berücksichtigung aller Wirkungen einer Bergbahn, wie auch längerfristig für das Unternehmen aus betriebswirtschaftlicher Sicht sinnvoller sind als eine reine Rentabilitätsmaximierung. (ICA)
In: Oxford Research Encyclopedia of International Studies
"Conflict Management" published on by Oxford University Press.
In: Future of civil society: making Central European nonprofit organizations work, S. 479-492
In: Management in der Politik, Politik im Management, S. 13-22
Trotz insgesamt gut funktionierenden öffentlichen Verwaltungen bleibt in der Schweiz die Arbeitsweise und Führungsweise im öffentlichen Bereich ineffizienzverdächtig. Vor diesem Hintergrund werden jüngere schweizerische Ansätze beschrieben, in denen versucht wird, theoretisches Managementwissen auf das Gebiet der öffentlichen Verwaltungsführung zu übertragen. Die Bemühungen um die Übertragung von theoretischem Managementwissen auf den Bereich der öffentlichen Verwaltungsführung werden beschrieben. Drei verschiedene Ansätze werden betrachtet: der St. Galler Ansatz, der Zürcher Ansatz und der Basler Ansatz. Es wird deutlich, daß sich die Verwaltung wegen der an sie gestellten Ansprüche sozioökonomisch rational verhalten soll. Vor diesem Hintergrund wird als Aufgabe des Verwaltungsmanagements festgelegt, die Verwaltung aufgrund des Rationalitätskonzepts zu lenken und zu gestalten. Die entsprechenden Anforderungen an die Führungsausbildung werden skizziert, um dann abschließend einige praktische Hinweise zu einem zeitgemäßen Verwaltungsmanagement zu geben. (ICA)
In: Weltkultur und Weltgesellschaft: Aspekte globalen Wandels ; zum Gedenken an Horst Reimann (1929-1994), S. 268-292
Die verhältnismäßig junge Disziplin der kulturellen Managementlehre beschäftigt sich mit der Beschreibung und dem Vergleich kulturbedingter Eigenheiten des menschlichen Verhaltens in Organsiationen und mißt dabei der Analyse interkultureller Interaktion am Arbeitsplatz besondere Bedeutung bei. Es wird ein "kultursynergetischen Modell" entworfen und mit Hilfe der Befragung von zwölf deutschen Führungskräften, die in ausländischen Niederlassungen (auf Malta) tätig sind, ausgeführt. Die Exploration zeigt, daß kulturelle Dominanzstrategien im internationalen Wirtschaftssystem zum Scheitern verurteilt sind. Wenn auch die kulturellen Diffusionsprozesse ziemlich einseitig verlaufen, kommen die Führungskräfte vor Ort nicht umhin, zumindest in den Außenbeziehungen der Unternehmung kulturelle Kompromisse einzugehen. (pra)
In: Expertenwissen: die institutionalisierte Kompetenz zur Konstruktion von Wirklichkeit, S. 124-145
Anhand einiger zentraler Elemente der Zeitmanagementlehre wird gezeigt, daß die empfohlenen Methoden nicht nur als Einzeltechniken, sondern in ihrer Gesamtheit als Habitus, als normatives Lebensführungskonzept zu verstehen sind. Dieses ist, modernisierungstheoretisch gedeutet, Teil des Rationalisierungstrends, der auch nicht-routinisierbare Arbeitstätigkeiten erfassen soll und selbst private Lebensbereiche zu kolonisieren droht. Anhand der Wissensdifferenz einerseits und der Sozialbeziehung in unterschiedlichen Kontexten andererseits werden einige Grundzüge der Experten-Laien-Relation diskutiert. Als besonderes und für die soziologische Forschung folgenreiches Problem erweist sich dabei, daß die Kriterien für Expertise recht unterschiedlich ausfallen, je nachdem, ob sie sich auf die Handlungsebene (faktisch "gutes" Zeitmanagement) oder auf die kognitive Ebene (diskursives How-to-do-Wissen in Form kommunikativ vermittelbarer formaler Regeln und Praktiken) oder auf eine Kombination beider beziehen. (pmb)
In: Handbuch Forschungsdatenmanagement, S. 71-82
Datenmanagementpläne sind Ergebnisse der wissenschaftspolitischen Forderung nach einem zeitgemäßen Management und Austausch von wissenschaftlichen Daten. Der verantwortungsvolle Umgang mit Forschungsdaten wird national und international mit der Erwartung verbunden, dass die Ergebnisse öffentlich geförderter Forschungsprojekte für Analysen und Replikationen dauerhaft und global verfügbar gemacht sind (OECD, 2007; Allianz, 2010). Für ein Forschungsprojekt ist ein Datenmanagementplan (DMP) von praktischer Relevanz, seit nationale und internationale Förderinstitutionen von Antragstellern erwarten, systematisch zu beschreiben, wie mit Forschungsdaten während der Projektlaufzeit und nach Projektabschluss umgegangen werden soll. Zur Förderung der nachhaltigen Sicherung und Verfügbarkeit von Forschungsdaten hat die DFG 2010 die Erstellung eines Datenmanagementplans in die Antragsbedingungen aufgenommen.