Lebensorientierung und Konsumverhalten von Männern.
Themen: 1.) Lebensorientierung und Lebensstil: Die Themenkreise des ersten Befragungsteils wurden alle anhand von Skalen ermittelt, die z.T. sehr umfangreich angelegt sind. Wichtigkeit der Lebensbereiche; Zufriedenheit mit ausgewählten Lebensbereichen; Wichtigkeit ausgewählter Verhaltensweisen für eine erfolgreiche und glückliche Ehe; Wichtigkeit ausgewählter Heiratsmotive für Männer; Einstellung zum Geld und zur Gesundheit; Einstellung zu ausgewählten Verhaltensweisen in der Freizeit; wichtigste eigene Freizeitaktivitäten; Häufigkeit der Ausübung dieser Freizeitaktivitäten; Indikatoren für eine erfolgreiche Person; Urlaubsmotive und präferierte Verhaltensweisen im Urlaub; psychologische Selbstcharakterisierung als Mann; politische Einstellungen; Studien- bzw. Arbeitszufriedenheit; wichtigste Ansprüche an den Beruf; Einstellungen zum Sex; Einstellung zur Ehe und zur Beziehung der Lebenspartner untereinander; Einstellung zur Körperpflege und zur Verwendung von kosmetischen Erzeugnissen.
2.) Kauf von Kleidungsstücken: Kaufmonat und Kaufpreis der in den letzten 12 Monaten gekauften Kleidungsstücke; Kauf zum Normalpreis oder im Schlußverkauf; Beschreibung des gekauften oder geschenkten Kleidungsstückes; Material, aus dem das Kleidungsstück ist; Art und Name des Geschäftes; Gelegenheit, bei der das Kleidungsstück getragen wird; Zufriedenheit mit dem momentanen Kleidungsangebot; wichtigste Kriterien für die Auswahl von Anziehsachen (Skala); Verwendungshäufigkeit von ausgewählten Kleidungsstücken; Beschreibung des eigenen Kleidungsstils anhand einer Skala; Markenbekanntheit von Herrenausstattern und Herstellern von Herrenbekleidung; Ansprüche an optimale Kleidung (Skala).
3.) Sonstiges Konsumverhalten: Anzahl, Typ und Hubraumgröße von PKWs im Haushalt; Benutzung von Markentankstellen sowie von Service- oder Selbstbedienungstankstellen; präferierte Kraftstoffmarke; eigene Durchführung der Wartung des Kraftfahrzeugs und Kaufort für Motoröl; Art der präferierten Rasur; verwendete Produkte zur Körperreinigung bzw. Körperpflege; Art und Häufigkeit des Alkoholkonsums; präferierte Marken bei Bier und Alkoholika; Auswahlkriterien beim Kauf von Sekt oder Champagner; Ausstattung des Haushaltes mit Foto- und Rundfunk- sowie Hifi-Geräten und Angabe der Herstellerfirma; Besitz von Heimwerkermaschinen bzw. Bohrmaschinen und deren Hersteller; Art der Bankverbindung; Besitz einer Kreditkarte; abgeschlossene private Krankenversicherung oder Lebensversicherung; Besitz von Heimcomputern; Raucher bzw. Nichtraucher; präferiertes Tabakprodukt und Präferenz für filterlose bzw. Filterzigaretten.
4.) Sonstiges: Wohnsituation; Parteipräferenz; Kinderwunsch; Eltern oder Schule als Aufklärungsinstanz über Geburtenkontrolle; sollten Kinder erfolgreicher sein als ihre Eltern; Bekanntheitsgrad und Nutzungshäufigkeit von Zeitschriften; Konfektionsgröße.
Ehe, Partnerschaft und Berufstätigkeit der Frau aus der Sicht des Mannes. Einstellung zur Frauenförderung und Chancengleichheit von Mann und Frau.
Themen: Anzahl der Gesprächspartner und Freunde; Häufigkeit der Gespräche über ausgewählte Gesprächsthemen; Vorstellungen über die Ehe und Partnerschaft (Skala); Einstellung zur Berufstätigkeit bzw. beruflichen Karriere von Mann oder Frau in einer Partnerschaft (Skala); Geschlechterrollenorientierung; Einstellung zu Gefühlen und Sexualität in der Partnerschaft (Skala); Zusammenleben mit einer Frau und gegebenenfalls Dauer des Zusammenlebens mit der Partnerin; Häufigkeit der Verrichtung ausgewählter Hausarbeiten; Anzahl der Wochentage, an denen Hausarbeiten verrichtet werden; Unterschiede in der Beschäftigung mit Hausarbeit an Wochenenden bzw. Werktagen; Zeitaufwand für die wöchentliche Hausarbeit; empfundene Belastung durch die Hausarbeit; Putzhilfe im Haushalt; Angaben über die Veränderungen in den sexuellen Beziehungen im Laufe der Partnerschaft (Skala); Einstellung zu offenen Gefühlsäußerungen gegenüber der Partnerin (Skala); Wochenarbeitszeit und Arbeitstage je Woche; Dauer der täglichen arbeitsbedingten Abwesenheit von zu Hause; Schichtarbeit; Arbeitszufriedenheit (Skala); Angaben über die Arbeitszeit und Arbeitszufriedenheit der Partnerin; Einstellung und Bewertung der Berufstätigkeit bzw. der Hausfrauentätigkeit der Partnerin (Skala); Vergleich der eigenen beruflichen Belastung mit der der Partnerin (Skala); Vorstellungen über die ideale Aufteilung der Hausarbeit und der Kindererziehung in einer Familie; präferierte Form der Kinderbetreuung bei Erwerbstätigkeit der Eltern; wichtigste Aufgaben eines Vaters in der Familie (Skala); Einstellung zu einer eigenen Existenz als Hausmann (Skala); Einstellung zur Ehe bzw. zu einer Partnerschaft ohne Trauschein (Skala); Einstellung zu Frauenhäusern; geschätzter Anteil der von Männern geschlagenen Frauen; Kenntnis von Männern, die ihre Frauen schlagen; vermutete Gründe und Beurteilung ausgewählter Situationen als Auslöser für Gewalt gegen Frauen; Einstellung zur Gewalt gegen Frauen (Skala); Arbeitslose im Freundes- und Bekanntenkreis; wichtigste Probleme, die durch Arbeitslosigkeit auf einen Mann und im Vergleich dazu auf eine Frau zukommen (Skalen); Kenntnis beruflich besonders erfolgreicher Frauen; wichtigste Bedingungen für die berufliche Karriere von Frauen; geschlechtsspezifische Zuordnung ausgewählter Berufe; Frauenanteil in der eigenen Arbeitsstätte; Beurteilung der Chancengleichheit von Mann und Frau im Betrieb; Frauen als Vorgesetzte des Befragten; vermutete Gründe für ein Übergewicht der Männer in höheren beruflichen Positionen (Skala); Einstellung zur Frauenförderung und Rolle der Frau bei erhöhter Arbeitslosigkeit der Männer; Einstellung zur Empfängnisverhütung; Mann oder Frau als verantwortlich für die Empfängnisverhütung; Kenntnis ausgewählter Methoden der Empfängnisverhütung und Angabe der eigenen Erfahrungen; derzeit angewandte Empfängnisverhütungsmethode der Partnerin; Gründe für fehlende Empfängnisverhütung; Einstellung zur eigenen Sterilisation; Kenntnis des § 218 und Einstellung zum Schwangerschaftsabbruch (Skala); eigene Erfahrung einer Situation, in der über einen Schwangerschaftsabbruch entschieden werden mußte; Beurteilung der gesetzlichen Regelungen zum Mutterschutz; Charakterisierung der eigenen Lebenssituation (Skala); Männerbild (Skala); Zufriedenheit mit dem bisherigen Leben (Skala).
Männer ohne feste Partnerin wurden zusätzlich befragt: Feste Freundin; Heiratsinteresse; Gründe für fehlendes Interesse an einer festen Partnerschaft (Skala).
Demographie für jeweils den Befragten und die Ehefrau bzw. Partnerin: Alter (klassiert); Konfession; deutsche Staatsangehörigkeit; Schulbildung; Berufsausbildung; berufliche Position; Einkommen; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Kinderzahl; Alter der Kinder (klassiert).
1. Gewalterfahrung durch Eltern und andere Erziehungspersonen in der Kinder- und Jugendzeit:
Aufwachsen bei den Eltern oder anderen Personen; Geburtsjahr und Geschlecht der Geschwister; Zufriedenheit in der Kinder- und Jugendzeit: Erziehungsmethoden der Eltern, der Grundschullehrer, der Lehrer an der weiterführenden Schule, mit der eigenen Rolle als Sohn, im Freundeskreis sowie als Junge bzw. Mann (Skala); Häufigkeit von Demütigungen, seelischen Verletzungen, Niederbrüllen, leichten bis schallenden Ohrfeigen, Klapsen und Schlägen auf den Po sowie Prügel durch Eltern oder andere Erziehungspersonen; Art und Häufigkeit weiterer körperlicher Bestrafung; Stimmung und Lebensumstände in der Kinder- und Jugendzeit: Geborgenheit, Streit, strenger Erziehungsstil, Langeweile, Ruhelosigkeit, Dominanz von Vater oder Mutter, mithelfen, Gewalttätigkeit, Eltern hatten keine Zeit für das Kind, Geldmangel, räumliche Enge, religiös orientiert, kinderfreundlich, sportorientiert und leistungsorientiert (Skala); Alter (Geburtsjahr); Schulabschluss; Art und Zeitpunkt des Berufsabschlusses; Abschluss der Wehrdienstzeit; Art des Wehrdienstes; Dauer der Verpflichtung als Zeitsoldat; Abschlusszeitpunkt und Art des Zivildienstes; Alter beim Erlernen des Fahrradfahrens und des Erwerbs des Moped-/Roller-Führerscheins bzw. des Autoführerscheins; Alter bei der ersten Reise ohne Eltern, beim ersten eigenen Verdienst, beim ersten Kontakt mit Alkohol und Drogen, bei der ersten Liebesbeziehung, beim ersten erotisch-körperlichen Kontakt, beim Bezug der ersten eigenen Wohnung, beim ersten eigenen Autobesitz; Mitgliedschaft in einer Jugendgruppe, Clique, Bande oder Gang; Tätigkeit dieser Gruppe.
2. Gewalterfahrung in der Kinder- und Jugendzeit: Häufigkeit ausgewählter Gewalterfahrungen in der Kinder- und Jugendzeit: Schikanierungen, Bedrohung, Erpressung, Einsperren, Züchtigung, Beraubung, Verletzung, sexuelle Anspielung, ungewollte Sexualkontakte, sexuelle Erpressung; Angabe des jeweiligen Täters bzw. der jeweiligen Täterin; gravierendstes Erlebnis; Beschreibung des Vorgangs; eigener Anteil daran und ergriffene Gegenmaßnahmen; Alter sowie Geschlecht und Nationalität des Täters; Beziehung zum Befragten; konkrete Umstände, Häufigkeit und Andauern des Geschehens; Alter beim letzten Auftreten des Geschehens; eigene Gefühle (z.B. Scham) während des Geschehens; Hilfe durch Dritte; Hilfe durch Einschalten der Polizei; Erfahrungen mit der Polizei; Aufsuchen eines Arztes; Folgen des Geschehnisses; Nachwirken des Erlebnisses; Person, die bei der Erlebnisbewältigung geholfen hat; Einstufung des Erlebnisses als eine Form von Gewalt oder als ein Verbrechen; eigenes Mitverschulden des Erlebnisses; das gravierendste am Erlebnis; Einschätzung des Anteils von gleichartig Betroffenen in der eigenen Altersgruppe; Häufigkeit des Erlebens körperlicher Auseinandersetzungen zwischen den Eltern oder Erziehungspersonen; Initiator der körperlichen Angriffe; Einschätzung der Kindheit und Jugendzeit als glücklich bzw. unglücklich; Erfüllung der Grundbedürfnisse nach Nahrung, Kleidung, Wohnung und Liebe, Anerkennung und körperlicher Zuwendung; Angabe der Personen, mit denen die schönsten oder positivsten Erlebnisse in der Kinder- und Jugendzeit erfahren wurden; größtes Erfolgserlebnis in der Kinder- und Jugendzeit.
3. Gewalterfahrung in der Erwachsenenzeit: Wehrpflicht: Häufigkeit ausgewählter Gewalterfahrungen während der Musterung bzw. während des Militär- oder Ersatzdienstes (Skala); Beschreibung von Erlebnissen während der Wehr- oder Ersatzdienstzeit.
4. Charakterisierung der aktuellen Lebensphase sowie der zurückliegenden fünf Jahre: Zufriedenheit mit der derzeitigen allgemeinen Lebenssituation sowie im Bereich Freunde und Familie; Alter beim Auszug aus dem Elternhaus; Alter bei der ersten festen Liebesbeziehung und Dauer dieser Liebesbeziehung; Alter bei der ersten Heirat und Dauer dieser Ehe; Alter bei der Trennung oder Scheidung; Alter bei der Geburt der Kinder; weitere prägende private Erlebnisse im Erwachsenenalter; Alter bei diesen Erlebnissen; Berufszufriedenheit; Alter beim Abschluss der Berufsausbildung bzw. der Hochschulausbildung; Alter beim Antritt der ersten bzw. der jetzigen Arbeitsstelle; Alter beim Eintritt in den Ruhestand; derzeitige Erwerbstätigkeit; Arbeitszufriedenheit (Skala); Vorliegen von körperlichen oder seelischen Belastungen im Berufsleben; Angaben zur privaten Lebenssituation: Zusammenleben mit einer Partnerin oder einem Partner, mit Kindern oder anderen Personen; derzeitige Wohnsituation; Wohnstatus; Zufriedenheit mit der Wohnsituation, den Freizeitangeboten in der Wohngegend, dem Kontakt zur Nachbarschaft, zum Freundeskreis, zu den Eltern, zum Lebenspartner sowie zu den Kindern (Skala); soziales Netzwerk, Existenz von Bezugspersonen, großer Freundeskreis, Einsamkeitsgefühle (Skala); Vorliegen von körperlichen oder seelischen Belastungen im Privatleben; ausgewählte belastende oder verletzende Situationen in den letzten fünf Jahren und in der weiteren Vergangenheit; Angabe des jeweiligen Täters bzw. der jeweiligen Täterin; Angabe der am stärksten als belastend oder verletzend empfundenen Situation; Kurzbeschreibung der Situation, eigener Anteil daran sowie ergriffene Gegenmaßnahmen, Nennung des Täters nach Alter, Geschlecht sowie Nationalität; konkrete Umstände der Situation (Tatzeit, Ort, Anlass, Zeugen, Einsatz von Waffen); Häufigkeit und Andauern des Geschehens bis zum Befragungszeitpunkt; Alter des Befragten beim letzten Mal; Gefühle während der Situation (Scham); Hilfe durch Dritte, Hilfesuche durch den Befragten selbst (Art der Hilfe); Gründe für nicht erfolgte Hilfesuche; Einschalten der Polizei und Erfahrungen mit dieser; Aufsuchen eines Arztes; Folgen des Erlebnisses; Nachwirkungen für den Befragten bis zum Befragungszeitpunkt; Hilfe bei der Bewältigung des Erlebnisses durch Personen oder Umstände; Charakterisierung des Erlebnisses als Form von Gewalt oder als Verbrechen; Gefühl der Mitschuld; Einschätzung des Anteils der Betroffenen in der eigenen Altersgruppe; gesundheitliche und seelische Folgen; größte Erfolgserlebnisse der letzten 5 Jahre; Beurteilung der letzten 5 Jahre als glückliche oder unglückliche Zeit; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes; Häufigkeit ausgewählter gesundheitlicher und psychischer Folgeerscheinungen; Vorliegen von schweren, ernsthaften oder chronischen Erkrankungen, einer körperlichen Behinderung, Pflegebedürftigkeit, psychischen oder seelischen Erkrankungen bzw. Alkoholabhängigkeit; körperliche Auseinandersetzungen in den letzten 5 Jahren sowie darüber hinaus; Angabe des jeweiligen Täters bzw. der jeweiligen Täterin; körperlicher Gegenangriff durch den Befragten selbst; erlittene Verletzungen und psychische Belastungen in Folge körperlicher Angriffe; Angst vor ernsten oder lebensgefährlichen Verletzungen während der Situation; Inanspruchnahme medizinischer Hilfe, Einschalten der Polizei bzw. Erstattung einer Anzeige infolge der Situation; Angabe der am stärksten als belastend oder verletzend empfundenen Situation; Beschreibung der Situation, eigener Anteil daran sowie ergriffene Gegenmaßnahmen, Nennung des Täters nach Alter, Geschlecht, Nationalität sowie Beziehung zum Befragten; konkrete Umstände der Situation (Tatzeit, Ort, Anlass, Zeugen, Einsatz von Waffen); Häufigkeit und Andauern des Geschehens; jeweils identische oder unterschiedliche Täter; Alter des Befragten beim letzten Ereignis; Gefühle während der Situation (Scham); Hilfe durch Dritte; Einschalten der Polizei und Erfahrungen mit dieser; Aufsuchen eines Arztes; Folgen des Erlebnisses; Nachwirkungen für den Befragten bis heute; Hilfe bei der Bewältigung des Erlebnisses durch Personen oder Umstände; Charakterisierung des Erlebnisses als Form von Gewalt oder als Verbrechen; Gefühl der Mitschuld; Einschätzung des Anteils von Betroffenen aus der eigenen Altersgruppe in Prozent; Selbsteinschätzung des eigenen Fitness-Zustandes; Körpergröße in Zentimetern und Gewicht in Kilogramm; Selbsteinschätzung männlicher Eigenschaften (semantisches Differential); Haushaltsnettoeinkommen; eigener Anteil am Haushaltsnettoeinkommen in Prozent; Auskommen mit dem persönlichen monatlichen Nettoeinkommen; Familienstand; Staatsangehörigkeit; Land des Aufwachsens; Aufenthaltsdauer in Deutschland; Muttersprache; ethnischer Hintergrund der Mutter und des Vaters; Aufenthaltsdauer von Mutter und Vater in Deutschland; Zufriedenheit mit dem eigenen Körper, dem Gewicht, dem Aussehen, der Gesundheit, der körperlichen Leistungsfähigkeit sowie dem Sexualleben.
5. Sexuelle Gewalterfahrung: Erlebnis ausgewählter sexueller Handlungen gegen den eigenen Willen in den letzten fünf Jahren und darüber hinaus; Angabe des jeweiligen Täters bzw. der jeweiligen Täterin; gesundheitliche und seelische Folgen der Situation; Angabe der am stärksten als belastend oder verletzend empfundenen Situation; Beschreibung der Situation, eigener Anteil daran sowie ergriffene Gegenmaßnahmen, Nennung des Täters nach Alter, Geschlecht, Nationalität sowie Beziehung zum Befragten; konkrete Umstände der Situation (Tatzeit, Ort, Anlass, Zeugen, Einsatz von Waffen); Häufigkeit und Andauern des Geschehens; jeweils identische oder unterschiedliche Täter; Alter des Befragten bei der letzten Erfahrung; Gefühle während der Situation (Scham); Hilfe durch Dritte; Gründe für nicht erfolgtes Hilfe holen, Einschalten der Polizei und Erfahrungen mit dieser; Aufsuchen eines Arztes; Folgen des Erlebnisses; Nachwirkungen für den Befragten; Hilfe bei der Bewältigung des Erlebnisses durch Personen oder Umstände; Charakterisierung des Erlebnisses als Form von Gewalt oder als Verbrechen; Gefühl der Mitschuld; Einschätzung des Anteils der Betroffenen in der eigenen Altersgruppe in Prozent.
6. Erlebnis politischer Verfolgung, Folter oder kriegerischen Auseinandersetzungen in Deutschland oder in anderen Ländern; Bericht schlimmer Erfahrungen im Faschismus, im Krieg oder unmittelbar nach dem Krieg; eigene Pflegebedürftigkeit; größte Belastung dabei; Erlebnis von Übergriffen durch Dritte während der Pflegebedürftigkeit; gravierendstes Erlebnis des bisherigen Lebens, das dem Befragten durch andere angetan wurde; Beschreibung der Situation, eigener Anteil daran sowie ergriffene Gegenmaßnahmen, Nennung des Täters nach Alter, Geschlecht, Nationalität sowie Beziehung zum Befragten; konkrete Umstände der Situation (Tatzeit, Ort, Anlass, Zeugen, Einsatz von Waffen); Häufigkeit und Andauern des Geschehens; jeweils identische oder unterschiedliche Täter; Alter des Befragten bei der letzten Gewalterfahrung; Gefühle während der Situation (Scham); Hilfe durch Dritte; Einschalten der Polizei und Erfahrungen mit dieser; Aufsuchen eines Arztes; Folgen des Erlebnisses; Nachwirkungen für den Befragten; Hilfe bei der Bewältigung des Erlebnisses durch Personen oder Umstände; Charakterisierung des Erlebnisses als Form von Gewalt oder als Verbrechen; Gefühl der Mitschuld; Einschätzung des Anteils der Betroffenen in der eigenen Altersgruppe; Bereich der größten Zufriedenheit.
Teil B: Selbstausfüller (in Papierform oder per E-Mail bzw. direkt per Laptop): psychologische Selbsteinschätzung (Selbstbewusstsein, Zufriedenheit); sexuelle Neigung zu Frauen bzw. zu Männern; Religionsgemeinschaft in der Kinder- und Jugendzeit und derzeit; Selbsteinschätzung der eigenen Religiosität und Aktivität in einer religiösen Gemeinschaft; Beschneidung der Vorhaut; Gründe für die Beschneidung; feste Partnerschaft derzeit und in der Vergangenheit; Dauer der Partnerschaft; Jahrgang der Partnerin (bzw. des Partners), Geschlecht, Religionszugehörigkeit, Dauer der Partnerschaft, Staatsangehörigkeit, Land des Aufwachsens, höchster Schulabschluss, Erwerbstätigkeit und Art der Erwerbstätigkeit der Partnerin (bzw. des Partners); Zufriedenheit mit ausgewählten Aspekten der Partnerschaft (Skala); Zufriedenheit mit der früheren Partnerschaft; Charakterisierung der Partnerschaft (Skala); körperliche Angriffe durch die Partnerin bzw. durch andere Personen; Häufigkeit körperlicher Auseinandersetzungen oder erzwungener sexueller Handlungen im letzten Jahr, in den letzten fünf Jahren sowie insgesamt; Angst vor ernsthaften oder lebensgefährlichen Verletzungen in solchen Situationen; Häufigkeit des Gefühls des Ausgeliefertseins; Häufigkeit körperlicher Gegenwehr; Einschalten der Polizei durch den Befragten bzw. durch Dritte; Erstatten einer Anzeige gegen die Partnerin; Steigerung der Häufigkeit bzw. der Art der Erlebnisse; Verletzungen infolge Gewaltanwendung durch die Partnerin; eigene Reaktion auf diese Erfahrungen; Einstufung der erlebten Situationen als Verbrechen oder normale Partnerbeziehung; Rat an Betroffene; Erlebnisse nach der Trennung von einer Partnerin oder einem Partner (z.B. Stalking); Trennung von einer Partnerin mit gemeinsamen Kindern; Probleme mit Umgangs- und Besuchsrecht der Kinder; ausgewählte Auslöser für erfahrene Angriffe, Bedrohungen oder Diskriminierungen; Selbstverletzung, Selbstmordabsichten bzw. unternommener Selbstmordversuch; das Schlimmste, das Anderen durch den Befragten zugefügt wurde; Einstellung zur Aussage, dass eine Frau leichter zufrieden sein kann als ein Mann; Gründe dafür; Vorschläge für Maßnahmen zum Schutz von Jungen und Männern gegen Gewalt und bessere Hilfs- und Unterstützungsangebote.
Interviewerrating: Postleitzahl; Interviewort (in der Wohnung); Einschätzung der Wohnlage und der Wohnung; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Zuverlässigkeit der Angaben; Frage, deren Beantwortung Schwierigkeiten bereitete; Betroffenheitsgefühl des Interviewers; Häufigkeit des Auftretens ausgewählter Empfindungen des Interviewers während des Gesprächs; größte Belastung, berührendstes bzw. schönstes Erlebnis im Interview.
Themen: Interesse für Computer; Hauptverwendungsbereiche und Assoziationen zum Begriff Computer; eigene Betätigung eines Computers; Besitz eines Heim- oder Personal-Computers sowie Käufer dieses Geräts; Einstellung zu Computern im Haus; Gespräche über Computer; Interesse am Besitz eines eigenen Computers; Computer als Geburtstagswunsch; Computer als Geschenkartikel und möglicher Empfänger eines solchen Geschenks; Nützlichkeit von Computern; Selbstverständlichkeit des Umgangs mit Computern; Einstellung zu Computern; vermuteter Einfluß der Computer auf die Arbeitswelt und speziell die Arbeitsplätze von Frauen sowie auf das tägliche Zusammenleben der Menschen; Belastung des Privatlebens durch Computer; vermutete Veränderung des Alltags durch Computer; Angst vor technischen Entwicklungen; technisches Verständnis; vermutete Fähigkeit eines Computers; vermuteter Einfluß von Frauen auf sinnvollere Computerverwendung; vermutete Gesundheitsgefährdung von Bildschirmarbeitsplätzen; Einstellung zur Bildschirmheimarbeit; berufliche Tätigkeit bzw. Ausbildung am Computer; technische Ausbildung.
Demographie: Geschlecht; Familienstand; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Befragter besorgt den Haushalt; Anzahl Personen im Haushalt, die über ein eigenes Einkommen verfügen.
Einstellungen zur Gleichberechtigung von Frauen und Männern in den verschiedenen Lebensbereichen.
Themen: Parteipräferenz; Politikinteresse; politische Ebene, (kommunale bis weltpolitische) für die das stärkste Interesse besteht; gerechter Anteil am Lebensstandard; Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage; Wichtigkeit der Lebensbereiche; präferiertes berufliches Verhalten einer Mutter mit einem Kind (Inanspruchnahme von Mutterschaftsurlaub, Erziehungsurlaub oder Beendigung der Berufstätigkeit); allgemeine Einstellung zum Erziehungsurlaub für Väter und bezogen auf die eigene familiäre Situation; Institutionen, die sich für eine vermehrte Inanspruchnahme von Erziehungsurlaub für Väter einsetzen sollten; Präferenz für eine Erziehungsverantwortung für ein Vorschulkind sowie für schulpflichtige Kinder beim Vater oder der Mutter; Verlust für den Vater, wenn er sich nicht an der Erziehung der Kinder beteiligt; vermuteter Schaden in der Entwicklung der Kinder bei Erziehung ohne Vater sowie in einem Ganztagskindergarten und andererseits außerhalb der Familie; Zufriedenheit mit der Kindergartensituation; Wichtigkeit der wirtschaftlichen Unabhängigkeit einer Frau; perzipierte Unterschiede in den Karrierechancen zwischen den Geschlechtern; Einstellung zu diesen Unterschieden; Einstellung zu Frauen in Männerberufen; Wichtigkeit beruflicher Karriere für Männer sowie für Frauen; Präferenz für einen Mann oder eine Frau als Vorgesetzten sowie als Kollegen; Vermutungen über Lohngleichheit für gleichwertige Arbeit bei Männern und Frauen; Einschätzung der Karrierechancen von Frauen; Kenntnis der Gesetzeslage zur sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz; eigene Erfahrung mit sexueller Belästigung; Inanspruchnahme der Unterstützung des Arbeitgebers bei erfahrener sexueller Belästigung; eigene Bewerbungsabsicht auf Stellenanzeigen, die für Personen des anderen Geschlechts ausgeschrieben sind; Einstellung zu einer behördlichen Verordnung, in der Schriftsprache neben der männlichen auch die weibliche Form zu verwenden; allgemein ausreichender Einsatz für die Gleichberechtigung; Verwirklichung der Gleichberechtigung als Aufgabe des Staates oder des Einzelnen; kompetenteste Partei in Sachen Gleichberechtigung; Präferenz für mehr oder weniger Frauen in politischen Führungspositionen; Einstellung zum Festschreiben von Frauenquoten in der Politik; ausreichend Frauen in wirtschaftlichen Führungspositionen; Einstellung zum derzeitigen Ausmaß der Förderung der Berufstätigkeit von Frauen, der Erleichterung des Wiedereinstiegs sowie der beruflichen Förderung von behinderten Frauen; Beurteilung der gesellschaftlichen Chancen behinderter Frauen; Präferenz für Teilzeitarbeit; präferierte Aufteilung der Arbeitsstunden über die Woche; Häufigkeit der sportlichen Betätigung; Sport treiben im Verein oder in einer Gruppe; Grund für sportliche Betätigung; wichtigste Informationsquelle bei Gesundheitsfragen; Kenntnis des Müttergenesungswerks; Beurteilung der Sinnhaftigkeit der Arbeit des Müttergenesungswerks; Kenntnis von Fällen häuslicher Gewalt im Bekanntenkreis und eigenes Verhalten (einmischen, heraushalten); Aufgabenverteilung im Haushalt (Putzen, Kochen, Einkaufen); Zufriedenheit mit der Aufgabenverteilung im Haushalt; Person, die mehr im Haushalt arbeiten sollte; Haushaltsgröße und Haushaltszusammensetzung; Kinderzahl; Anzahl der nicht schulpflichtigen Kinder im Haushalt; Besuch von Kindergarten oder Kinderkrippen; Probleme mit der zeitlichen Koordination durch den Unterrichtsbeginn; Zufriedenheit mit der Situation von Kinderhorten; Kinder im Kindergarten; Kinderwunsch und gewünschte Kinderzahl; Regelung der Aufgabenteilung bei der Kinderbetreuung in Fällen von Krankheit, Arztbesuch, Spielplatzbesuch, Hausaufgabenbetreuung und Besuch von Elternabenden in der Schule.
Demographie: Alter; Schulbildung; abgeschlossene Lehre, Staatsexamen oder Diplom; Berufstätigkeit; derzeitige eigene Arbeitsplatzsicherheit; Arbeitsplatzgefährdung im Bekanntenkreis; Ausgeschieden im Rahmen einer Vorruhestandsregelung; berufliche Position und Beruf; Familienstand; fester Partner und Zusammenleben mit einem Partner; Schulabschluß des Lebensgefährten; abgeschlossene Lehre und Staatsexamen; Beruf und berufliche Position des Partners; Partner Hauptverdiener; Ortsgröße; Bundesland; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Konfessionszugehörigkeit; Kirchgangshäufigkeit; Geschlecht.
Beurteilung der Situation der Frau in Beruf und Familie. Vorstellungen und Wünsche zur Gleichberechtigung.
Themen: Beurteilung der Politiker als Volksvertreter; Einstellung zu einem eigenen politischen Engagement und politisches Bewußtsein (Skala); eigene Meinungsführerschaft; gerechter Anteil am Leben; Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage; Wichtigkeit der Lebensbereiche; Vereinbarkeit von Beruf und Familie; allgemeine Einstellung zum Erziehungsurlaub für Väter und Einstellung zur Inanspruchnahme eines solchen Erziehungsurlaubs in der eigenen Familie; Vater oder Mutter als Hauptverantwortliche für die Kinderbetreuung und Kindererziehung; Beurteilung der Entwicklung von Kindern in Ganztagskindergärten bzw. anderweitig außerhalb der Familie; Zufriedenheit mit der Kindergartensituation; Wichtigkeit der wirtschaftlichen Unabhängigkeit der Frau; Einstellung zur Ehe als Institution; perzipierte Diskriminierung von Frauen im Beruf; Einstellung zu dieser Diskriminierung; Einstellung zu Frauen in Männerberufen, zu Frauen als Vorgesetzte und als Kollegin; Wichtigkeit beruflichen Erfolgs für Männer bzw. Frauen; Einschätzung der gleichen Entlohnung und Beurteilung der Karrierechancen von Männern und Frauen; Beurteilung der Möglichkeit zur Verklagung eines Arbeitgebers; Wege der Benachteiligung von Frauen im Beruf; ausreichende Verwirklichung der Gleichberechtigung; Verwirklichung der Gleichberechtigung als individuelle oder staatliche Aufgabe; Einstellung zu mehr Frauen in Führungspositionen in der Politik und in der Wirtschaft; Einstellung zur Frauenquote; Einstellung zu Wiedereinstiegserleichterungen und Berufsförderungsmaßnahmen für Frauen; Einstellung zur beruflichen Förderung von behinderten Frauen; Einstellung zur Gleichberechtigung behinderter Frauen und Männer; Präferenz für Teilzeitarbeit; kompetenteste Partei in Fragen der Gleichberechtigung; Parteipräferenz; Politikinteresse; Frauen im Bekanntenkreis, die von ihren Männern geschlagen werden (Gewalt in der Ehe); Notwendigkeit des eigenen Eingreifens in einem solchen Fall; wichtigste Faktoren für eingeschränkte Freizeitmöglichkeiten; eigene sportliche Betätigung und Besuch von sportlichen bzw. kulturellen Veranstaltungen; Schwerpunkte beim Fernsehkonsum; Lesehäufigkeit von und Interessenschwerpunkt bei Tageszeitungen; Häufigkeit von Wanderungen und Ausflügen; Fernsehkonsum; Ausüben ehrenamtlicher sozialer und karitativer Tätigkeiten; nahestehende Personen, deren Arbeitsplatz gefährdet ist; Zusammenleben mit einem Partner; tatsächliche Aufgabenverteilung bei den Arbeiten im Haushalt; Zufriedenheit mit dieser Rollenverteilung; Person, die sich verstärkt im Haushalt engagieren sollte; Kinderzahl; Kinder im Haushalt; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Religiosität.
Bei berufstätigen Paaren wurde zusätzlich gefragt: Einstellung des Partners zur eigenen Berufstätigkeit; empfundene Belastung durch die Arbeit im Haushalt.
Befragte mit Kindern im Vorschulalter wurden zusätzlich gefragt: Kinder in Kindergarteneinrichtungen; Art der Kinderbetreuungseinrichtung.
Befragte ohne Kinder wurden zusätzlich gefragt: Kinderwunsch und präferierte Kinderzahl.
Beurteilung der Situation der Frau in Beruf und Familie. Vorstellungen und Wünsche zur Gleichberechtigung.
Themen: Gerechter Anteil am Leben; Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage; Wichtigkeit der Lebensbereiche; Vereinbarkeit von Beruf und Familie; allgemeine Einstellung zum Erziehungsurlaub für Väter und Einstellung zur Inanspruchnahme eines solchen Erziehungsurlaubs in der eigenen Familie; Vater oder Mutter als Hauptverantwortliche für die Kinderbetreuung und Kindererziehung; Beurteilung der Entwicklung von Kindern in Ganztagskindergärten, in staatlichen Kinderkrippen bzw. anderweitig außerhalb der Familie; Zufriedenheit mit der Kindergarten- und Kinderkrippensituation; wichtigste Gründe für Unzufriedenheit mit dieser Situation; Präferenz für Ganztagsschule oder Halbtagsschule; Verständnis für Frauen bzw. Männer ohne Kinderwunsch; Wichtigkeit der wirtschaftlichen Unabhängigkeit der Frau; Einstellung zur Ehe als Institution; Einschätzung der Situation von Kindern in nichtehelichen Partnerschaften bzw. bei alleinerziehenden Eltern; Wichtigkeit einer guten Berufsausbildung für Jungen und Mädchen; perzipierte Diskriminierung von Frauen im Beruf; Einstellung zu dieser Diskriminierung; Einstellung zu Frauen in Männerberufen, zu Frauen als Vorgesetzte und als Kollegin; Einschätzung der gleichen Entlohnung und Beurteilung der Karrierechancen von Männern und Frauen; ausreichende Verwirklichung der Gleichberechtigung; Verwirklichung der Gleichberechtigung als individuelle oder staatliche Aufgabe; Einstellung zu mehr Frauen in Führungspositionen in der Politik und in der Wirtschaft; Einstellung zur Frauenquote; Einstellung zu Wiedereinstiegserleichterungen und Berufsförderungsmaßnahmen für Frauen; Präferenz für Teilzeitarbeit; Einstellung zu einer gleichen Bewertung von Berufstätigkeit und Familienarbeit; Einstellung zu einem Gehalt für Hausfrauen; kompetenteste Partei in Fragen der Gleichberechtigung; Parteipräferenz; Politikinteresse; Frauen oder Männer als bessere Autofahrer; Frauen im Bekanntenkreis, die von ihren Männern geschlagen werden; Notwendigkeit des eigenen Eingreifens in einem solchen Fall; eigene sportliche Betätigung und Besuch von sportlichen bzw. kulturellen Veranstaltungen; Häufigkeit von Wanderungen und Ausflügen; Fernsehkonsum; Ausüben ehrenamtlicher sozialer und karitativer Tätigkeiten; tatsächliche Aufgabenverteilung bei den Arbeiten im Haushalt; Zufriedenheit mit dieser Rollenverteilung; Person, die sich verstärkt im Haushalt engagieren sollte.
Demographie: Geschlecht; Alter (klassiert); Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Charakteristika des Partners; Kinder im Haushalt; Alter und Anzahl der Kinder; Betreuungseinrichtungen der Kinder; Kinderwunsch; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Berufsausbildung; Staatsexamen, Diplom oder ähnliche Abschlüsse; berufliche Position; Berufstätigkeit; perzipierte Gefährdung des eigenen Arbeitsplatzes; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Ortsgröße; Arbeitsplatzgefährdung im sozialen Umfeld; Gewerkschaftsmitgliedschaft.
Bei berufstätigen Paaren wurde zusätzlich gefragt: Einstellung des Partners zur eigenen Berufstätigkeit; empfundene Belastung durch die Arbeit im Haushalt.
Befragte mit Kindern im Vorschulalter wurden zusätzlich gefragt: Kinder in Kindergarteneinrichtungen; Art der Kinderbetreuungseinrichtung; mithelfende Personen bei der Kinderbetreuung.
Befragte mit schulpflichtigen Kindern wurden zusätzlich gefragt: Besuch einer Ganztags- oder Halbtagsschule; Art der Kinderbetreuung nach der Schule; mithelfende Personen bei der Kinderbetreuung.
Befragte ohne Kinder wurden zusätzlich gefragt: Kinderwunsch und präferierte Kinderzahl.
Frauen wurden zusätzlich gefragt: Mitgliedschaft in einem Frauenverband, einer Frauenorganisation, die im Deutschen Frauenrat Mitglied ist; Interesse an der Mitarbeit in einer solchen Organisation.
Beurteilung der Situation der Frau in Beruf und Familie. Vorstellungen und Wünsche zur Gleichberechtigung.
Themen: Beurteilung der Politiker als Volksvertreter; Einstellung zu einem eigenen politischen Engagement und politisches Bewußtsein (Skala); eigene Meinungsführerschaft; gerechter Anteil am Leben; Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage; Wichtigkeit der Lebensbereiche; Vereinbarkeit von Beruf und Familie; allgemeine Einstellung zum Erziehungsurlaub für Väter und Einstellung zur Inanspruchnahme eines solchen Erziehungsurlaubs in der eigenen Familie; Vater oder Mutter als Hauptverantwortliche für die Kinderbetreuung und Kindererziehung; Beurteilung der Entwicklung von Kindern in Ganztagskindergärten bzw. anderweitig außerhalb der Familie; Zufriedenheit mit der Kindergartensituation; Wichtigkeit der wirtschaftlichen Unabhängigkeit der Frau; Einstellung zur Ehe als Institution; perzipierte Diskriminierung von Frauen im Beruf; Einstellung zu dieser Diskriminierung; Einstellung zu Frauen in Männerberufen, zu Frauen als Vorgesetzte und als Kollegin; Wichtigkeit beruflichen Erfolgs für Männer bzw. Frauen; Einschätzung der gleichen Entlohnung und Beurteilung der Karrierechancen von Männern und Frauen; ausreichende Verwirklichung der Gleichberechtigung; Verwirklichung der Gleichberechtigung als individuelle oder staatliche Aufgabe; Kenntnis von bzw. Einstellung zu Geichstellungsstellen bzw. Frauenbüros; Einstellung zu mehr Frauen in Führungspositionen in der Politik und in der Wirtschaft; Einstellung zur Frauenquote; Einstellung zu Wiedereinstiegserleichterungen und Berufsförderungsmaßnahmen für Frauen; Präferenz für Teilzeitarbeit; kompetenteste Partei in Fragen der Gleichberechtigung; Parteipräferenz; Politikinteresse; Frauen im Bekanntenkreis, die von ihren Männern geschlagen werden (Gewalt in der Ehe); Notwendigkeit des eigenen Eingreifens in einem solchen Fall; wichtigste Faktoren für eingeschränkte Freizeitmöglichkeiten; eigene sportliche Betätigung und Besuch von sportlichen bzw. kulturellen Veranstaltungen; Schwerpunkte beim Fernsehkonsum; Lesehäufigkeit von und Interessenschwerpunkt bei Tageszeitungen; Häufigkeit von Wanderungen und Ausflügen; Fernsehkonsum; Ausüben ehrenamtlicher sozialer und karitativer Tätigkeiten; nahestehende Personen, deren Arbeitsplatz gefährdet ist; Zusammenleben mit einem Partner; tatsächliche Aufgabenverteilung bei den Arbeiten im Haushalt; Zufriedenheit mit dieser Rollenverteilung; Person, die sich verstärkt im Haushalt engagieren sollte; Kinderzahl; Kinder im Haushalt; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Religiosität.
Bei berufstätigen Paaren wurde zusätzlich gefragt: Einstellung des Partners zur eigenen Berufstätigkeit; empfundene Belastung durch die Arbeit im Haushalt.
Befragte mit Kindern im Vorschulalter wurden zusätzlich gefragt: Kinder in Kindergarteneinrichtungen; Art der Kinderbetreuungseinrichtung.
Befragte ohne Kinder wurden zusätzlich gefragt: Kinderwunsch und präferierte Kinderzahl.
Das sexuelle Verhalten sowie die berufliche und gesellschaftliche Situation des Mannes. Die Befragung wurde als Vergleichsuntersuchung zu der ZA-Studie 1124 konzipiert.
Themen: 1.) Die berufliche und gesellschaftliche Situation (mündliche Befragung): Haushaltsgröße und Haushaltsstruktur; räumliche Entfernung zu Verwandten; Charakterisierung der Wohngegend; Einschätzung des eigenen Gesundheitszustands; Körpergröße, -gewicht; Rauchgewohnheiten und Alkoholkonsum; Einstellung zur Todesstrafe, zur Schwangerschaftsunterbrechung, zum vorehelichen Geschlechtsverkehr und außerehelichen Beziehungen; politisches Interesse und Neuheitenorientierung; psychologische Selbstcharakterisierung und Charakterisierung der idealen sowie tatsächlichen Partnerin; Berufsorientierung und Einstellung zum Beruf (Skala); Einstellung zur Berufstätigkeit von Frauen (Skala); Charakterisierung des Erziehungsstils durch die Eltern; Vater oder Mutter als Bezugsperson; dominanter Elternteil bei der Erziehung; wichtigste Sozialisationsinstanz im Elternhaus oder Heim; Beurteilung der Ehe der Eltern; soziale Herkunft; Einstellung zum Sparen und zum Sport; Ehedauer; Beurteilung der Ehe im Zeitverlauf; Beurteilung des eigenen Heiratsalters; Wichtigkeit der Lebensbereiche; Einstellung zur Ehe; Beurteilung der Größe des eigenen Freundeskreises.
2.) Sexualverhalten (schriftliche Befragung): Gesprächspartner über sexuelle Fragen in den Entwicklungsjahren; Beurteilung der eigenen Sexualerziehung; Gesprächsoffenheit im Elternhaus; Sexualleben der Eltern bemerkt; eigene Unehelichkeit; sexuelle Aufklärungsinstanz; Anzahl der eigenen außerehelichen bzw. vorehelichen Kinder; Beurteilung des Geburtszeitpunktes des ersten Kindes für die Ehe; Einschätzung der empfundenen Belastungen während der Schwangerschaften der Partnerin; eigene Anwesenheit während des Geburtsvorgangs; Art der zur Zeit praktizierten Empfängnisverhütung; Einstellung zur Pille für den Mann und zur Sterilisation; Anzahl, Alter, Status und Zeitpunkt des Kennenlernens des oder der festen Partner(in)(innen), mit denen der Befragte Geschlechtsverkehr hat; Zeitraum zwischen Kennenlernen und erstem Geschlechtsverkehr sowie das Alter des Partners, der Partnerin; Charakterisierung der Situation beim ersten Geschlechtsverkehr und Dauer dieser intimen Beziehung; Heirat des ersten Intimpartners; Gesamtzahl der Intimpartnerinnen; Häufigkeit des Intimverkehrs; stimulierende Situationen; Initiator; Art und Umfang sexueller Praktiken; Orgasmus; gewünschte Aktivität der Partnerin; Kontakte zu Prostituierten; geheime sexuelle Wünsche; Gespräche über Sexualität mit der Partnerin; Entwicklung der Intensität des Sexualerlebnisses im Zeitverlauf und vermutete Gründe für diese Entwicklung; Angst vor Impotenz; Versagen beim Geschlechtsverkehr; Charakterisierung der sexuellen Wunschpartnerin; Einstellung zur Selbstbefriedigung; homosexuelle Kontakte; Einstellung zu lesbischen Beziehungen der eigenen Partnerin; Einstellung zur Prostitution und zur Pornographie; Lesehäufigkeit ausgewählter Zeitschriften; Lieblingsname.
Demographie: Alter; Familienstand; Kinderzahl; Alter und Anzahl der Geschwister; Stellung in der Geschwisterreihe; Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Einkommen; Anzahl der Einkommensempfänger; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands.
Interviewerrating: Soziale Schicht, Datum des Interviews, Interviewdauer; Befragungsort.
Beschreibung der Arbeitssituation zu Hause und im Betrieb. Gründe für die Reduzierung der betrieblichen Arbeit und Zufriedenheit mit der Situation.
Themen: Wichtigkeit der Lebensbereiche; ideale Familiengröße; Erziehungsziele; politisches Interesse; gesellschaftliche Wertorientierungen; Zeitperspektive für den Verbleib als Hausmann bzw. als Teilzeitbeschäftigter; geplante Rückkehr zur Vollzeitarbeit; Erhöhung der Arbeitsstundenzahl ohne Arbeitgeberwechsel; Gründe für das Interesse an einer Vollzeiterwerbstätigkeit; derzeitiger Berufsstatus und berufliche Stellung; Eheschließungsjahr und gegebenenfalls Scheidungsjahr bzw. Todesjahr des Ehepartners; Beginn der derzeitigen Partnerschaft; Geburtsdatum des Befragten sowie der Partnerin; detaillierte Angaben über den Ausbildungs- und Berufsverlauf; Schulabschluß, Ausbildungsstatus und Beschäftigungsstatus der Partnerin; bedürftige Personen im Haushalt; Haushaltshilfe; Anzahl der Personen im Haushalt; Religiosität; Telefonbesitz.
An gegenwärtig Teilzeitbeschäftigte wurden folgende Fragen zusätzlich gerichtet: Arbeitszufriedenheit bei der ehemaligen Vollzeitbeschäftigung; Zeitpunkt des Wechsels zur Teilzeitarbeit; Arbeitszeitregelung; feste Arbeitszeiten oder Gleitzeitregelung; Wochenarbeitszeit; Überstundenregelung und Freizeitausgleich; Einstellung zu Überstunden; Wegezeiten zur Arbeit; bezahlte Nebenerwerbstätigkeit; Selbsteinschätzung der Einstellungschance nach Arbeitsplatzverlust; wichtigste Gründe für den Wechsel zur Teilzeiterwerbstätigkeit; Schwierigkeiten bei der Durchsetzung des Wunsches nach Teilzeitbeschäftigung im Betrieb; Person, die Schwierigkeiten verursachte; Notwendigkeit eines Arbeitgeberwechsel für die Teilzeitbeschäftigung; Arbeitszufriedenheit nach dem Übergang in die Teilzeitbeschäftigung; Einfluß und Einstellung der Partnerin zur Teilzeiterwerbstätigkeit; Reaktionen des sozialen Umfelds auf den Entschluß; freiwilliger oder unfreiwilliger Entschluß zur Teilzeitarbeit; Veränderungen in der Freizeitbeschäftigung gegenüber früher; Aufgabenteilung im Haushalt und bei der Kindererziehung sowie Kinderversorgung; Geburtstag und Geschlecht der Kinder; behindertes Kind; Kinderbetreuung durch weitere Personen bzw. Babysitter; Kinderwunsch; Einschränkungen durch die veränderte finanzielle Situation.
An Männer, die zum Befragungszeitpunkt als Hausmann tätig waren, wurden die vorgenannten Fragen in leicht abgewandelter Formulierung, aber den gleichen Inhalt betreffend, gestellt. Die Fragen über die betriebliche Situation während der Teilzeitarbeit entfielen dabei ganz.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand, Eheschließung, Scheidung; Konfession; Kirchenverbundenheit; Schulbildung; Berufsausbildung; Berufliche Position; Berufstätigkeit; Branche des Betriebes; Einkommen; Haushaltseinkommen; Einkommensquellen des Haushalts; Einkommen, Beruf, Schuldbildung des Ehepartners; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung.
Interviewerrating: Interesse an einer Wiederholungsbefragung und Zustimmung zur Aufbewahrung der Anschrift durch das Befragungsinstitut; Anwesenheit anderer Personen beim Interview und deren Verwandtschaftsverhältnis zum Befragten; Einmischung Dritter in das Interview; Antwortbereitschaft und Einschätzung der Zuverlässigkeit der Angaben.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdauer; Interviewmonat und Interviewjahr; Intervieweridentifikation und Interviewergeschlecht; Intervieweralter.
Wiederholungsbefragung von teilzeitarbeitenden Männern und Hausmännern. Beschreibung der betrieblichen bzw. häuslichen Situation.
Themen: Umzug seit dem ersten Interview und Umzugsgründe; Veränderung der Partnerschaftssituation seit dem Erstinterview; Schwangerschaft der Partnerin oder Kindgeburt im letzten Jahr; Kinderwunsch; Haushaltsgerätebesitz; Arbeitgeberwechsel seit dem letzten Interview und Gründe dafür; Veränderungen der Arbeitssituation seit dem letzten Interview und deren Zusammenhang mit der eigenen Teilzeitarbeit bzw. Rückkehr zur Vollzeitarbeit; Wochenarbeitszeit; Überstundenzahl; Arbeitstage in der Woche; Wunsch nach vermehrter oder verringerter Arbeitszeit; Gründe für eine mögliche Arbeitszeiterhöhung bzw. Arbeitszeitverminderung; Einfluß und Einstellung der Partnerin zu dieser Veränderung; arbeitsgebundene Zeit pro Tag; Stunden für mitgenommene Arbeit nach Hause; Angabe der Tätigkeiten und Beschäftigungen seit der letzten Befragung im monatlichen Turnus; Arbeitsteilung im Haushalt; Beziehung zur Partnerin (Skala); Selbsteinschätzung der Sorgfalt, mit der die Hausarbeit erledigt wird, und mögliche Nachbesserungen der Partnerin; Aufgabenteilung bei der Erziehung und Versorgung der Kinder; Verhältnis zu den Kindern; Auswirkungen der verringerten Arbeitszeit auf das Familienleben (Skala); Zeitperspektive für eine Veränderung der derzeitigen Situation; Gründe für eine gewünschte Arbeitszeiterhöhung bzw. Verminderung; gesellschaftliche Wertorientierung (Skala); gesellschaftliche Strömungen, von denen man sich beeinflußt fühlt; Wohngemeinschaftserfahrung und Dauer des Wohnens in einer Wohngemeinschaft; Wichtigkeit der Lebensbereiche; psychologische Selbstcharakterisierung (Skala); detaillierte Angaben über den Verlauf des Beschäftigungsverhältnisses der Partnerin; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Betriebsgröße; Bezug von öffentlichen Unterstützungsleistungen; Geburtsdatum; Telefonbesitz; Lebenszufriedenheit derzeit und vor einem Jahr; Bereitschaft zu einem weiteren Interview.
Bei Befragten, die zwischenzeitlich aus der Teilzeitarbeit ausgestiegen waren, wurde zusätzlich gefragt: Gründe für den Ausstieg.
Bei Hausmännern, die in eine Berufstätigkeit zurückgekehrt sind, wurden folgende Fragen zusätzlich gestellt: Gegenwärtiger Berufsstatus; Gründe für die Wiederaufnahme der Erwerbstätigkeit; Einstellung und Einfluß der Partnerin auf die Beendigung des Hausmann-Status; derselbe Arbeitgeber wie vor der Hausmann-Zeit; Vergleich des derzeitigen und früheren Arbeitsplatzes; Entscheidungsfreiheit bei der Arbeit.
Bei Befragten, die weiterhin Hausmann waren, wurde zusätzlich gefragt: Wunsch nach Vollzeit- oder Teilzeiterwerbstätigkeit; gewünschte Wochenstundenzahl.
Demographie: Alter; Familienstand; Konfession; Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltseinkommen; Einkommensquellen des Haushalts; Einkommen, Beruf des Ehepartners.
Interviewerrating: Anwesenheit anderer Personen und deren Verwandtschaftsgrad zum Befragten; Eingriff anderer Personen in das Interview; Interviewbereitschaft; Einschätzung der Zuverlässigkeit der Angaben.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdauer; Interviewdatum; Interviewergeschlecht und Intervieweralter; gleicher Interviewer wie beim ersten Panel-Interview.
Einstellung zur Sexualität. Aids und Sexualverhalten.
Themen: 1.) Mündlicher Befragungsteil: Globales Wertesystem (Gießen-Test) und Einstellung zur Sexualität; Altruismus; Verantwortungsbewußtsein; Erfolgsorientierung; Harmoniebedürfnis; Sinn des Lebens; Vorstellungen über Aufgaben und Wert der Familie (Skala); präferierte Lebensform; Verantwortlichkeit für die Haushaltsführung; Altersstruktur der Haushaltsmitglieder.
2.) Schriftliche Befragung: Jahr der Heirat; feste Partnerbeziehung; Dauer der Partnerschaft; Zusammenleben mit einem Partner; Gründe für Partnerwechsel; Selbstwahrnehmung und Charakterisierung eigener Empfindungen im Vergleich zu anderen Personen für den Bereich Partnerschaft, Liebe, Offenheit, Selbstbewußtsein, Vertrauen zu anderen und Umgang mit Geld (Skala); sexuelle Aufklärungsinstanzen und Alter bei der Aufklärung; heute gewünschte Aufklärungsinstanz; Einstellung zur Sexualität, Liebe, zu Sexualpraktiken und zur Partnerschaft (Skala); Orientierung zum eigenen Geschlecht während der Pubertät bzw. in der Jugendzeit; Alter und Geschlecht des ersten Sexualpartners; Einstufung des ersten Sexualverkehrs als positive oder negative Erfahrung; benutzte Verhütungsmittel; Einstellung zur Selbstbefriedigung und Masturbationshäufigkeit; derzeitige heterosexuelle oder homosexuelle Orientierung; Gesamtzahl der bisherigen Sexualpartner und Anzahl der Sexualpartner in den letzten 12 Monaten; Eingehen des Sexualpartners auf die eigenen sexuellen Bedürfnisse; Zeitpunkt des letzten Sexualverkehrs und durchschnittliche Häufigkeit; Häufigkeit von ausgewählten Sexualpraktiken und Benutzung von Kondomen (Skala); Sexualpraktiken mit Kondomverwendung zum Schutz vor Aids; Kondombenutzung bei neuen Bekanntschaften; Kondomverwendung, bevor Aids bekannt wurde; Störendes am Kondom; Einfluß von Aids auf das Lustempfinden bei der Sexualität; Sex ohne Liebe; Häufigkeit von Fremdgehen; Informieren des Partners über den Seitensprung; gleichzeitige Pflege sexueller Beziehungen zu mehreren Partnern ohne Kenntnis hiervon bei den Partnern; Häufigkeit des Sexualverkehrs mit flüchtigen Bekannten; Vermutungen über die Treue bzw. Untreue des Partners; Häufigkeit des Praktizierens von Gruppensex und Partnertausch; bekannte oder unbekannte Personen beim Partnertausch und Gruppensex; verändertes Sexualleben aufgrund von Aids; Angabe der Bereiche, in denen sich das Sexualverhalten geändert hat; eigener Aidstest; gemeinsamer Aidstest mit dem Partner; Aidstest bei Kinderwunsch; Kenntnisse über die Übertragungsmöglichkeiten von Aids (Skala); Selbsteinschätzung der Informiertheit über Aids und Bereiche, über die man mehr wissen möchte; Kontakte zu Prostituierten in den letzten fünf Jahren bzw. in den letzten 12 Monaten.
Bei Befragten, die Kontakte zu Prostituierten hatten, wurde zusätzlich gefragt: Gründe für den Kontakt zu Prostituierten (Skala); Bestehen der Prostituierten auf die Verwendung eines Kondoms.
Männer bzw. Frauen mit homosexuellen Kontakten wurden zusätzlich gefragt: Zusammenleben mit gleichgeschlechtlichen Personen in einer eheähnlichen Gemeinschaft und Dauer dieser Beziehung; Gründe für einen Partnerwechsel; Gesamtzahl der bisherigen gleichgeschlechtlichen Sexualpartner und Anzahl der Partner in den letzten 12 Monaten; Eingehen des Partners auf die eigenen sexuellen Bedürfnisse; letzter homosexueller Geschlechtsverkehr und durchschnittliche Häufigkeit; Häufigkeit ausgewählter Sexualpraktiken.
Nur homosexuelle Männer wurden gefragt: Sexualpraktiken, die nur mit Kondomen ausgeführt werden; Kondombenutzung bei neuen Partnerschaften und Benutzung von Kondomen, bevor Aids bekannt wurde; Störendes bei der Kondombenutzung; Sexualkontakt mit Strichern in den letzten 12 Monaten bzw. den letzten fünf Jahren; Häufigkeit dieser Kontakte; Einfluß von Aids auf das Sexualverhalten; Häufigkeit der Nutzung von Dunkelräumen und Schwulen-Saunen; Klappensex; Zugehörigkeit zur Lederszene; Mitgliedschaft in einem Motorradklub.
Frauen wurden zusätzlich gefragt: Sexualverkehr während der Menstruation.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands.
Zusätzlich verkodet wurde: Wochentag des Interviews; Interviewdauer; Interviewbeginn; Geschlecht des Interviewers.
Einstellung zum Entschluß des Partners, Hausmann bzw. Teilzeitbeschäftigter zu werden.
Themen: Wohnstatus; Wichtigkeit von Lebensbereichen; ideale Familiengröße; Erziehungsziele; detaillierte Angaben über Schulausbildung und Beruf; detaillierte Angaben über die berufliche Laufbahn seit dem Schulabschluß; Heiratsjahr und evtl. Scheidungsjahr; Angaben zur Partnerschaft; Einschätzung der Gründe des Partners für die Übernahme einer Teilzeitarbeit bzw. Hausmann zu werden (anhand der gleichen Skalen-Items, die auch den Männern vorgelegt worden waren); eigene Haltung und Einfluß auf den Entschluß des Ehepartners; Hauptgründe für die Zustimmung bzw. Ablehnung des Partnerentschlusses; Aufgabenteilung im Haushalt und bei der Kindererziehung sowie Kinderversorgung; Kinderwunsch und berufliche Pläne für die Zukunft; Religiosität; Telefonbesitz; Zustimmung zu einer Wiederholungsbefragung und zum Adressenaufbewahren durch das Befragungsinstitut.
An Frauen, die zur Zeit bzw. früher berufstätig waren, wurden folgende Fragen zusätzlich gestellt: Arbeitszufriedenheit (Skala); Wochenarbeitszeit und tägliche Arbeitszeiten.
Demographie: Alter; Geschlecht; Partnerschaftsdauer; Konfession; Kirchenverbundenheit; Schulbildung; Berufsausbildung; Berufstätigkeit; Branche des Betriebes; Einkommen; Haushaltseinkommen; Selbsteinschätzung der Berufsstellung.
Interviewerrating: Anwesenheit anderer Personen beim Interview und deren Verwandtschaftsverhältnis zum Befragten; Einmischung dieser Personen in die Befragung; Einschätzung der Zuverlässigkeit der gegebenen Antworten und Kooperationsbereitschaft des Befragten.
Veränderte Lebensbedingungen, Erwartungen und Zufriedenheit im Vorfeld der deutsch-deutschen Vereinigung, Einstellungen zur Chancengleichheit.
Themen: Veränderungen der persönlichen Lebenssituation seit der Währungsunion; Zufriedenheit mit Arbeitsplatzsicherheit, Preisentwicklung, Miete, Dienstleistungen, Einkommen; erwartete Verbesserungen in den Bereichen Umwelt, Wohnen, wirtschaftliche Situation, Arbeitsplatzsicherheit, Gesundheitsbetreuung, Versorgung; Parteienpräferenz; Vertrauen in deutsche Politiker, Entscheidungskompetenzen in der Familie; Hauptverdiener in der Familie früher und heute, sowie Auswirkung von Veränderung auf die Familie; Einstellung zur Chancengleichheit der Geschlechter auf dem Arbeitsmarkt; Reaktion auf Entlassungen zugunsten des anderen Geschlechts; Bedingungen für den Verzicht auf einen Arbeitsplatz zugunsten des anderen Geschlechts; Meinung zur Teilzeitbeschäftigung; Veränderungen der zwischenmenschlichen Beziehungen innerhalb des Arbeitskollektivs; Anzahl der Kinder im Haushalt; Religiosität.