Martin Heidegger's interpretations of Saint Augustine: Sein und Zeit und Ewigkeit
In: Texts and studies in religion 114
In: Collectanea Augustiniana
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In: Texts and studies in religion 114
In: Collectanea Augustiniana
In: Heidegger: Technik - Ethik - Politik, S. 77-88
Der Autor unternimmt es, den späten, "den vielfach als kraus und unverständlich geltenden Heidegger mit dem Cassirerschen Begriff der symbolischen Form zu konfrontieren." Dies geschieht zum einen in der Absicht, um den späten Heidegger für die "rationale" Transzendentalphilosophie zu retten, zum anderen, um diese für eine unverstellte Phänomenologie des gegenwärtigen Zeitalters zu öffnen und ihr methodenskrupulöses Denkgebäude aufzubrechen. In einem ersten Schritt werden Heideggers Begriffe "Gestell" und "Geviert" unter der Optik "symbolischer Formen" betrachtet. Dabei wird deutlich, daß die Rückübersetzung von Gestell und Geviert in symbolische Formen eine transzendentalphilosophische Rekonstruktion Heideggers darstellt. In einem zweiten Schritt wird sodann Cassirers Symbolbegriff aus der Perspektive der Heideggerschen Begriffe "Seinsgeschichte" und "Ereignis" beleuchtet. Die Überlegungen führen nicht zu einer Heidegger-Cassirer-Synthese, sondern zu einer Phänomenologie der Differenz. "Indem Heidegger den Königsweg der gesicherten Vernunft verläßt, landet er zuweilen auf Holzwegen. Die Parallel-Lektüre mit Cassierer verdeutlicht jedoch die reflexive Unterlage der Heideggerschen Ontologie und zeigt, daß die 'Seinsgeschicke' weder Offenbarungen sind noch voluntaristische Konstruktionen, sondern kontingent-geschichtlich sich ereignende und verändernde Vermittlungen Mensch-Welt, eben - symbolische Formen." (ICD)
In: The review of politics, Band 61, Heft 1, S. 153-156
ISSN: 0034-6705
Milchman and Rosenberg review 'Martin Heidegger: Between Good and Evil' by Rudiger Safranski and translated by Ewald Osers.
In: Philosophie in der Blauen Eule 72
In: SUNY series in contemporary continental philosophy
In: Philosophica 35
In: Storia e teoria politica
In: Edition Passagen 23
In: Fenomenologia e filosofia dell'esperienza 4
In: Saggi 220
In: Filosofia e scienza
Göran Sonesson's reaction to Brian Kemple's response to "What is Cognitive Semiotics?", a lecture offered by Göran Sonesson as part of the activities of the 2022 International Open Seminar on Semiotics: a Tribute to John Deely on the Fifth Anniversary of His Passing, cooperatively organized by the Institute for Philosophical Studies of the Faculty of Arts and Humanities of the University of Coimbra, the Lyceum Institute, the Deely Project, Saint Vincent College, the Iranian Society for Phenomenology at the Iranian Political Science Association, the International Association for Semiotics of Space and Time, the Institute for Scientific Information on Social Sciences of the Russian Academy of Sciences, the Semiotic Society of America, the American Maritain Association, the International Association for Semiotic Studies, the International Society for Biosemiotic Studies, the International Center for Semiotics and Intercultural Dialogue, Moscow State Academic University for the Humanities and the Mansarda Acesa with the support of the FCT - Foundation for Science and Technology, I.P., of the Ministry of Science, Technology and Higher Education of the Government of Portugal under the UID/FIL/00010/2020 project. *** Brian Kemple holds a PhD in Philosophy from the University of St. Thomas, in Houston TX, where he wrote his dissertation under the inimitable John Deely. He is the Founder and Executive Director of the Lyceum Institute. Philosophical interests and areas of study include: Thomas Aquinas, John Poinsot, Charles Peirce, Martin Heidegger, the history and importance of semiotics, scholasticism, phenomenology; as well as ancillary interests in the liberal arts, technology, and education as a moral habit. He has published two scholarly books—Ens Primum Cognitum in Thomas Aquinas and the Tradition (Brill: 2017) and The Intersections of Semiotics and Phenomenology: Peirce and Heidegger in Dialogue (De Gruyter: 2019), as well as a number of scholarly articles, popular articles, and his own Introduction to ...
BASE
In: Northwestern University studies in phenomenology and existential philosophy
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 5371-5379
"Wenn Grundbegriffe solche Begriffe sind, die 'ganze Gegenstandsgebiete im allgemeinen vor uns bringen' wie 'die Natur, die Geschichte, der Staat, das Recht, der Mensch' (Heidegger), erscheint es der Mühe wert und vielversprechend, die Grundbegriffe, die das Gegenstandsgebiet der Soziologie 'vor uns bringen', im Ausgang von der Heideggerschen Daseinsanalytik zu erschließen. Zu diesem Zweck ist am Leitfaden eines existenzialen Begriffs von Soziologie zu klären, wie - über welche Schritte der Selbstauslegung des Daseins also - das Mitsein in seinen vielfältigen Vollzugs- und Erscheinungsformen zum Gegenstand erfahrungswissenschaftlicher Theorie zu werden vermag. Zur Vorbereitung und zur Erhellung dieser spezifischen Voraussetzungen und der Zielrichtung solcher Analysen ist es hilfreich, Heideggers Weg von einer transzendentalen Wertphilosophie Rickertscher Prägung über die Phänomenologie Husserls zur Hermeneutik der Faktizität und zur Daseinsanalytik nachzuzeichnen. Eine implizite Aufnahme phänomenologischer Elemente glaubte Heidegger schon bei Rickert selbst, und zwar unter dem Einfluss des von ihm und Rickert gleichermaßen geschätzten Emil Lask, bemerken zu können. Und eine vergleichbare phänomenologische Wendung kennzeichnet, in einer bisher zu wenig beachteten Weise, auch die Wissenschaftslehre Max Webers. In dem Maße, in dem der Übergang Heideggers zur Daseinsanalytik überzeugt, müsste es auch überzeugend oder doch wenigstens naheliegend erscheinen, die Webersche Soziologie aus dieser Perspektive in den Blick zu nehmen. Es gibt Grund, eine besondere Affinität anzunehmen zwischen der Daseinsanalytik Heideggers und der Art und Weise, wie Weber die Soziologie aufgefasst und auf die Bahn gebracht hat. Diese Affinität erklärt sich vornehmlich daraus, dass beide Denker von einer ähnlichen geschichtlichen Erfahrung bestimmt sind, was die Aporien der modernen Kultur und Zivilisation und die Unmöglichkeit einer wissenschaftlichen Weltanschauung angeht. Es gibt vielerlei Hinweise darauf, dass Heidegger in dieser Hinsicht nicht nur mittelbar von Max Weber - wie auch von Georg Simmel - inspiriert worden ist." (Autorenreferat)