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Le marxisme en mouvement
In: Collection SUP
In: Le philosophe 121
In: Collection SUP
Marxism och revisionism: Eduard Bernsteins kritik av marxismen och dess idéhistoriska förutsättningar
In: Ekonomisk-historiska studier 4
In: Scandinavian University books
Marxismus und Postmoderne
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 22, Heft 2/3, S. 115-134
'Der aktuelle Diskurs K/kritischer Psychologien spaltet sich in zwei Lager. Auf der einen Seite bildet der Marxismus die Hauptreferenztheorie, während auf der anderen Seite eine breite Rezeption postmoderner Theoriebildung stattfindet. In diesem Artikel soll das Verhältnis von Marxismus und Postmoderne anhand des Werkes von J. F. Lyotard diskutiert werden. Obwohl in diesem Werk der Marxismus als Große Erzählung kritisiert wird, bleiben Lyotards Überlegungen streng anti-kapitalistisch und kritisieren jede Form von Unterdrückung. Unter Hinzuziehung einiger Überlegungen von W. Welsch sollen Übergänge zwischen diesen Positionen herausgearbeitet werden mit der Perspektive eines Denkens zwischen Marxismus und Postmoderne.' (Autorenreferat)
Plädoyer für eine Entlastung des Sozialismus von der Hypothek der Marxismen
In: Die gegenwärtige Bedeutung des Marxschen Denkens: Marx-Symposion 1983 in Dubrovnik, S. 159-167
Die heutige Relevanz des Werkes von K. Marx wird kritisch betrachtet. Den Hintergrund der ideologiekritischen Erörterung bilden die zahlreichen Varianten von Marx-Interpretationen und -Rezeptionen, die sich jeweils als einzig richtige sehen. Es wird betont, daß für eine "mündige" Fortführung des Marxschen Werkes eine Befreiung der Theorie und Praxis des Sozialismus "von der Autorität und Vormundschaft der Vaterfigur Marx" notwendig ist. Eine solche Fixierung wird einerseits den Dogmatikern des Marxismus vorgeworfen, die ihn als positives Leitbild mißbrauchen, andererseits aber auch in der negativen Rezeption der "Marx-Töchter" aus der Richtung der "neuen Philosophie" festgestellt. Der Verfasser ergänzt seine psychoanalytische Warnung vor dem gebannten Blick auf die Vaterfigur Marx durch grundsätzliche Einwände gegen die Praxis des Sozialismus in der UdSSR und vergleichbaren Ländern. Deren Realität wird als diskreditierend für die Idee des Kommunismus und als schädlich für die sozialistischen Bewegungen in den westlichen Ländern eingeschätzt. (HA)
Marxism in Czech art history 1945–1970
Czechoslovakia was subject to authoritarian rule of the Communist Party since 1948 and any research had to comply with Marxism-Leninism as the sole acceptable scientific method. Czech art history (as different form art criticism) lacked any experience with Marxism. Around and after 1950, there continued the quest for a method that would be both compatible with the scholarly tradition following the Vienna School and acceptable to the ideologues of the political regime. Jaromír Neumann found the best result in his invention of "formalist iconology" around 1960: a strange hybrid of Panofsky's post-war iconology and the late Dvořák's "spiritual art history" has served Czech art history well until today.
BASE
Zwischen Marx, Marxismus und Marxismen: Lesarten der marxschen Theorie
In: Das Kapital neu lesen: Beiträge zur radikalen Philosophie, S. 52-71
Der Beitrag stellt die neue Kapital-Lektüre dar, wie sie sich seit den 1960/70er Jahren in der Bundesrepublik Deutschland entwickelt hat. In seinem kritischen Rückblick auf die neue Marx-Lektüre arbeitet er die Unterscheidung zwischen traditionellem Marxismus, westlichem Marxismus und neuer Marx-Lektüre heraus und macht den erreichten Diskussionsstand deutlich, hinter welchen nicht zurückzufallen ist. Zugleich werden Perspektiven erkennbar, wie über diesen Stand hinauszugehen ist. Das abschließende Kapitel über marxismusinterne Lernprozesse betont, dass das Dogma der Unantastbarkeit der Darstellung der Kritik der politischen Ökonomie verworfen wurde und stattdessen die Feststellung eines komplexen Neben- und Ineinanders von Fort- und Rückschritten in Darstellungsweise und Forschungsstand der Ökonomiekritik tritt. (ICH2)
Le marxisme européen: une théorie en construction
In: [Dōdōnē]. Série III. Annuaire scientifique de la Faculté des lettres de l'Université de Jannina, Département de philosophie, de pédagogie et de philosophie. Supplément 43
Zur Staats- und Ideologietheorie im strukturalistischen Marxismus ; The state and ideology theory in structuralist Marxism
Die Untersuchung beschäftigt sich mit dem in den 60er Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts entwickelten strukturalistischen Marxismus, der vor allem durch die Arbeiten Althussers, Balibars und Poulantzas´ in Frankreich einen ähnlichen Stellenwert wie die Frankfurter Schule" in Deutschland inne hatte. Im ersten Teil der Arbeit werden die methodologischen Konzepte Althussers vorgestellt. Diese stellen im marxistischen Diskurs einen erheblichen Einschnitt dar, da Althusser versucht, zentrale Thesen des klassischen" Marxismus (insbesondere des hegelianisch geprägten Marxismus in der Lesart G. Lukács) zu dekonstruieren. Hierbei negiert Althusser vor allem eine hervorgehobene Bedeutung der Arbeiterklasse im Sinne des Subjekts und Objekts der Geschichtsentwicklung und versucht, eine marxistische Geschichtsinterpretation zu entwickeln, die nicht auf einer philosophischen Grundlage basiert. Die sich daran anschließende Ideologie- und Subjektkonzeption Althussers ist in der marxistischen Theorie wohl als wegweisend einzustufen: Ideologie wird nicht als Verblendung", sondern als gesellschaftliche Praxisform untersucht. Damit gelingt es Althusser, sowohl Anschluss an diskurstheoretische Ansätze zu finden als auch staatliche Institutionen zu identifizieren, in denen die ideologische Reproduktion der Gesellschaft organisiert und so die Hegemonie einer Klasse reproduziert wird. Im folgenden werden die staatstheoretischen Arbeiten Poulantzas´ vorgestellt, die - ausgehend von der Althusser"schen Epistemologie und Ideologietheorie, den politiktheoretischen Arbeiten Gramscis und den Analysen Foucaults - zu einem Staatsbegriff gelangen, der gegenüber traditionellen marxistischen Analysen erheblich erweitert wird: in dieser Perspektive wird der Staat nicht nur als repressiver Apparat analysiert, sondern es werden ebenso ideologische und ökonomische Funktionen des Staates untersucht, die hinsichtlich der Reproduktion der bürgerlichen Gesellschaft als notwendig zu dem Staat gehörig begriffen werden. Daran anschließend entwirft Poulantzas den Begriff des autoritären Etatismus" und versucht damit, die westeuropäischen Staatsformen in den 70er Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts zu analysieren. Hierbei kommt Poulantzas zu der Schlussfolgerung, dass sich insbesondere hinsichtlich der Bedeutung der Parteien und der Verwaltung erhebliche Transformationen in den westeuropäischen Staaten ergeben haben, die die demokratische Verfasstheit des bürgerlichen Staates tendenziell unterminieren. ; The investigation concerns itself with the structuralist Marxism developed in the 1960"s, which had a similar status in France to that of the "Frankfurter Schule" in Germany, above all thanks to the work by Althusser, Balibar and Poulantzas. In the first part of the dissertation, Althusser"s methodological concepts are presented. In the Marxist discourse, they represent a considerable incision, as Althusser attempts to deconstruct central theses of "classical" Marxism (in particular the Hegel-marked Marxism à la G. Lukács). In this, Althusser negates above all an emphasised importance of the working class within the sense of the subject and object of development of history and attempts to develop a Marxist interpretation of history not based on a philosophical foundation. Althusser"s subsequent ideology and subject concept is to be classified as a landmark in Marxist theory: ideology is not examined as "blindness", but as a social form of practice. In this way, Althusser manages both to find a connection to discourse-theoretical approaches and also to identify state institutions in which the ideological reproduction of society is organised and thus the hegemony of a class is reproduced. After this, the state-theory work of Poulantzas is presented, which - on the basis of Althusser"s epistemology and ideological theory, the work on political theory by Gramsci and Foucault"s analyses - achieves a concept of a state considerably extended in comparison with traditional Marxist analyses: in this perspective, the state is not only analysed as a repressive apparatus, but ideological and economical functions of the state which are understood as being necessarily part of the state with a view to the reproduction of the bourgeois society are also examined. After this, Poulantzas creates the term of "authoritarian statehood", thus trying to analyse the Western European state forms in the 1970"s. In this, Poulantzas comes to the conclusion that considerable transformations have taken place in the states of Western Europe, in particular with regard to the importance of parties and administration, the tendency of which is to undermine the democratic formation of a bourgeois state.
BASE
De Karl Heinrich Marx à Jean-Paul Sartre: La déconstruction du marxisme manière Merleau-Ponty. The Deconstruction of Marxism in the Manner of Merleau-Ponty
In: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie: ARSP = Archives for philosophy of law and social philosophy = Archives de philosophie du droit et de philosophie sociale = Archivo de filosofía jurídica y social, Band 108, Heft 1, S. 62-81
ISSN: 2363-5614
Einstellung zum Marxismus-Leninismus, zu Atheismus und Religion: Parlamentsstudie 80 ; Teilbericht 5
Die vorliegende Studie referiert die Ergebnisse einer Befragung von ungefähr 17.500 Jugendlichen in der DDR (Lehrlinge in der Industrie, junge Arbeitnehmer in Industrie und Landwirtschaft, Studenten an sechs Universitäten und 13 Hochschulen) zu ihrer weltanschaulichen und religiösen Einstellung. Um die Fülle des empirischen Materials zu verdichten, wurden folgende "Weltanschauungstypen" gebildet: Atheisten, weltanschaulich Unentschiedene, andere Weltanschauungen, Theisten. Die Ergebnisse der Studie zeigen, daß ein beachtlicher Teil der Jugendlichen sich nicht weltanschaulich festlegt. Daraus wird folgender Schluß gezogen: "Es ist großer Wert darauf zu legen, daß alle Jugendlichen, besonders in der Industrie, durch das politische Schulungssystem erfaßt werden." (pmb)