Obwohl die Massenmedien, davon insbesondere das Fernsehen, allem Anschein nach eine zentrale Stellung im Leben der heutigen Schüler einnehmen, hat man bis jetzt in Deutschland und der Schweiz kaum wissenschaftlich untersucht, warum sie die Massenmedien so intensiv nutzen und mit welchen Folgen. Die Diskussion um Einfluss und Funktionen der verschiedenen Medien auf die Jugendlichen im Spannungsfeld der Sozialisationsinstanzen Schule, Familie und Kameraden wird vielmehr vorwiegend von engagierten Laien geführt, die entsprechend ihrer Aktivität für Schule, Kirche, Politik, Wirtschaft oder für den Medienbereich selber von Vorurteilen nicht frei sind und überdies allzuoft einseitig nur das Leitmedium Fernsehen anvisieren. Von den Eltern wiederum werden die Massenmedien aufgrund alltagsweltlicher Vorstellungen über direkte Medienwirkungen oft negativ bewertet; auf den eigenen Medienkonsum wollen und können sie aber nicht verzichten und laufen so Gefahr, auf ihre Kinder unglaubwürdig zu wirken. Für Pädagogen und Lehrer als Vertreter des offiziellen Bildungssystems mit entsprechenden Normen und Wertvorstellungen stellen schliesslich die Medien insofern eine Bedrohung dar, als diese alternative oder sogar gegensätzliche Sozialisationsinhalte anbieten, die dem Schüler zudem oft attraktiver scheinen als der Schulstoff. Weil also insgesamt das eigene Verhältnis zu den Massenmedien ambivalent ist, fordert man denn auch von der Wissenschaft immer wieder Verhaltensanweisungen und praktische Rezepte, ja, verlangt von ihr eine klare Auskunft bezüglich der globalen Frage: Sind die Medien gut oder schlecht für die Schulkinder? ; Although the mass media, especially television, seem to occupy a central position in the lives of today's schoolchildren, there has so far been little scientific research in Germany and Switzerland on why they use the mass media so intensively and with what consequences. The discussion about the influence and functions of the various media on young people in the field of tension between the socialisation instances of school, family and comrades is rather conducted mainly by committed laypersons who are not free of prejudices according to their activity for school, church, politics, economy or for the media sector itself and who, moreover, all too often one-sidedly target only the leading medium of television. Parents, on the other hand, often evaluate the mass media negatively due to everyday ideas about the direct effects of the media; however, they do not want to and cannot do without their own media consumption and thus run the risk of appearing untrustworthy to their children. Finally, for educators and teachers as representatives of the official education system with its corresponding norms and values, the media pose a threat in that they offer alternative or even contradictory socialisation content that often seems more attractive to the pupil than the school material. Because one's own relationship to the mass media is ambivalent, science is repeatedly called upon to give instructions and practical recipes, and even to provide clear information on the global question: Are the media good or bad for schoolchildren?
In der Studie wird das Verhältnis Jugendlicher zur politischen Berichterstattung der Medien untersucht. Zunächst wird allgemein das Medienverhalten Jugendlicher im Bereich der politischen Information gekennzeichnet. Es wird festgestellt, daß viele Jugendliche auf Westsender hin orientiert sind, daß aber überzeugende Antworten auf politische Fragen und Ereignisse eher von den eigenen DDR-Sendern erwartet werden. Es werden die Faktoren bestimmt, die eine Westsender-Orientierung bzw. eine DDR-Senderorientierung bewirken: die politisch-ideologische Haltung, die Einstellung zur SED, Teilnahme an gesellschaftlichen Aktivitäten. Die Analyse kommt zu dem Ergebnis, daß die Herausbildung stabiler politischer Haltungen die beste Gewähr für die Wirkungslosigkeit der Manipulationsabsichten der bürgerlichen Massenmedien ist. (ICA)
Gewalt in den Massenmedien wurde nach einschlägigen Rechtsvorschriften der DDR als Teilaspekt der Jugendgefährdung durch "Schund- und Schmutzerzeugnisse" (hauptsächlich der BRD-Massenmedien) angesehen. Die vorliegende Expertise bemüht sich, diesem vereinfachten Verständnis des Medienwirkungsgeschehens entgegenzuarbeiten. Medienwirkungen sind in einen multivariablen Prozeß einzuordnen, in dem gesamtgesellschaftliche, individuelle und situative Faktoren eine Rolle spielen. Die Daten der vorliegenden "Vergleichsgruppenuntersuchung" von Jugendlichen mit unterschiedlicher krimineller Belastung zeigen, daß "Problemjugendliche" signifikant häufiger massenmediale Gewaltdarstellungen konsumieren. Aus der jugendkriminologischen Sicht der Studie läßt sich ein Zusammenhang zwischen Medienwirklichkeit und kriminellem Verhalten Jugendlicher belegen. (pmb)
Berichtet wird über eine 1971 durchgeführte Untersuchung der Wirkung der Massenmedien auf das politisch-ideologische Bewußtsein von Jugendlichen. Befragt wurden 2.100 junge Facharbeiter, Lehrlinge und Studenten. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, daß die Wirkung der Medien stark vom bereits vorhandenen "ideologischen Niveau" der Jugendlichen abhängig ist. Mit ideologisch akzentuierten Beiträgen der Medien der DDR werden vor allem die "ideologisch bereits sehr fortgeschrittenen Jugendlichen, junge Funktionäre, junge Mitglieder und Kandidaten der Partei" erreicht. Selten erreicht werden "ideologisch noch nicht positiv eingestellte sowie negativ eingestellte Jugendliche. Letztere wenden sich extrem stark Feindsendern zu." Das Gesamtergebnis der Befragung zeigt, daß die Nutzung ideologisch akzentuierter Beiträge weit stärker von der ideologischen Einstellung der Jugendlichen, als von anderen Faktoren wie Alter, Geschlecht, Tätigkeit etc. beeinflußt wird. (pka)
Der vorliegende Zusatzbericht stellt Informationen für die "Armeerundschau" bereit mit dem Ziel, das Verhältnis der Jugendlichen zur "Armeerundschau" zu analysieren. Untersucht werden die besonderen Merkmale der Leser im Vergleich zu den Nicht-Lesern, das Verhältnis der Leser der Armeerundschau zu anderen Massenmedien und ihre Erwartungen an diese Medien. Weiter wurde gefragt nach der Lesehäufigkeit von Presseerzeugnissen - Tageszeitungen, Illustrierte - nach dem Rezeptionsverhalten gegenüber Rundfunk und Fernsehen und speziell nach der Einstellung zum Empfang westlicher Sender, der Teilnahme an Sendungen des Westfernsehens und der Einstellung zur Information der Massenmedien der DDR. Weiter wurden die Interessen an verschiedenen Themen der "Armeerundschau" und die Motive der Leser erkundet. Im Anhang werden die Ergebnisse durch Tabellen und Grafiken erläutert. (pka)
Der vorliegende Bericht ist eine Ergänzung des Abschlußberichtes der Untersuchung "Funktion und Zusammenwirken der Massenmedien bei der ideologischen Erziehung Jugendlicher". Es sollen Einstellungen der Leser der Tageszeitung "Junge Welt" ermittelt werden sowie das Verhältnis der Jugendlichen zu dieser Zeitung, die besonderen Merkmale der "Junge-Welt"-Leser im Vergleich zu Nichtlesern und das Verhältnis der Leser der Zeitung zu anderen Massenmedien. Im einzelnen enthält der Zusatzbericht Daten und Auswertungen zu folgenden Themenbereichen: (1) Ideologische Einstellungen der "Junge-Welt"-Leser; (2) Bewertung spezifischer Aussagen über die "Junge Welt": Zeitaufwand für das Lesen und Lesehäufigkeit; (3) Lesehäufigkeit anderer Tageszeitungen, Zeitschriften und Illustrierten; (4) Selektion der Massenkommunikationsmittel für bestimmte Informationen; (5) Nutzung von Rundfunk und Fernsehen; (6) Die Einstellung der Leser zu Westsendern; (7) Beurteilung ausgewählter Bewertungskriterien für die politische Information der Massenmedien der DDR; (8) Bevorzugte Kommunikationspartner für die interpersonale Kommunikation; (9) Anregungen für die FDJ-Arbeit und die Freizeitgestaltung durch die "Junge Welt"; (10) Erwartungen an die Massenkommunikationsmittel. (ICC)
Das Netz ist eine Brutstätte für mediale Phänomene wie etwa digitale Realitäten, Avatars, Memes, Selfies, Transmedia Storytelling, Shitstorms, Gamification, Ultra Fandom, Big Data oder hybride Medienformen, die direkten Einfluss auf Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft haben. Doch welche Auswirkungen hat die Netzkultur auf unsere tagtägliche Wahrnehmung von Kommunikation, Arbeitsbedingungen, sozialen Beziehungen, Konsumprodukten und ästhetischen Entwürfen? Dieser Band versammelt grundlegende Annäherungen an die medialen Ausformungen digitaler Kulturen und ermöglicht Studierenden und Lehrenden - aber auch Praktiker_innen - verschiedener Disziplinen, diese zu überdenken, weiterzuspinnen und zu hinterfragen. Mit Beiträgen u.a. von Henry Jenkins, Ramón Reichert, Judith Ackermann, Jan-Hinrik Schmidt, Stephan Sonnenburg und Roman Rackwitz. The internet is a hotbed for medial phenomena such as digital realities, avatars, memes, transmedia storytelling, shitstorms, gamification, ultra fandom, big data, or hybrid forms of media that directly influence society, culture, and the economy. But how does web culture affect our daily perception of communication, working environments, social relationships, consumer products, and aesthetic designs? This volume assembles basic approaches to the medial realizations of digital cultures, and allows students and teachers - but also professionals - of different disciplines to rethink, extend, and question them. Reihe Digitale Gesellschaft - Band 5.
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Die hier vorgelegte Studie versucht, die ADORNO-BENJAMIN-Kontroverse bildungstheoretisch zu interpretieren. Sie beginnt mit einer kurzen Darstellung der unterschiedlichen Problemsichten von BENJAMIN und ADORNO und erörtert die Differenzen zwischen ihren Positionen vor dem Hintergrund ihres gemeinsamen Anliegens, das sich mit BENJAMIN vielleicht am klarsten mit dem Begriff "Erfahrungsarmut" fassen läßt. (DIPF/Orig.) ; Adorno and Benjamin did not discuss educational problems systematically. Their educational theories were principally within the scope of aesthetical reflexions. These theories outlined the "modern" condition of education notably clearly though they were based on the aesthetical point of view. The interpretations of the "modern" condition of education, which Benjamin called "Erfahrungsarmut" (poverty of experience), however, were quite different between Benjamin and Adorno. The resembling and controversial points between the two can clearly be seen in the Adorno-Benjamin-Dispute in the 1930's. Starting from an analysis of this dispute, this paper will attempt to reconstruct differences between Adorno and Benjamin in their views of education. The focus of this paper will placed on how Benjamin's educational theory differs from the traditional ones. This deviation represents a realistical consequence of his radical confrontation with the modernity. (DIPF/Orig.)
Der Schwerpunkt der Arbeit basiert auf einer retrospektiven Betrachtung des seit Jahrzehnten in Italien etablierten komplexen Beziehungsnetzwerkes zwischen Medien und Politik. Von seinen Anfängen im 19. Jh. bis einschließlich Mitte September 2006 werden die Konsequenzen dieser medienpolitischen Interdependenzen analysiert und kritisch hinterfragt. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt liegt dabei auf der seit dem letzten Jahrzehnt virulent geführten Debatte über den Einfluss des italienischen Medienmoguls und Spitzenpolitikers Silvio Berlusconi auf die mediale Politikberichterstattung Italiens. Die vorhandenen Sprachbarrieren machen es allerdings oft nicht leicht, die Komplexität der italienischen Medien- und Politiklandschaft zu verstehen. Bei oberflächlicher Betrachtung kann dies rasch zu Fehleinschätzungen und -interpretationen führen, die in der gegenwärtigen Studie korrigiert werden. Neben einer fundierten Analyse der existierenden Fachliteratur zur Entwicklung der italienischen Massenmedien gründet die Studie auf einer detaillierten Berücksichtigung journalistischer Publikationen unterschiedlicher italienischer Tageszeitungen. Bei diesem literature review werden insgesamt 335 italienischsprachige Quellen berücksichtigt, von denen 128 Fachpublikationen sind. Mehrheitlich handelt es sich um soziologische, politik- und kommunikationswissenschaftliche Veröffentlichungen aus den vergangenen 15 Jahren. In Form eines chronologisch-deskriptiven Überblicks wird vor allem die Entwicklung des italienischen Fernsehsektors seit seiner Einführung 1954 bis zur Gegenwart nachgezeichnet. In diesem Kontext wird der Aufstieg Berlusconis zum Medienmogul und zum zweimaligen Ministerpräsidenten Italiens vor dem gesellschaftspolitischen Hintergrund skizziert und mit Interpretationen der italienischen Vergangenheit und Gegenwart abgeglichen. Dies erklärt letztlich auch die Herausbildung des Medienmonopols von Silvio Berlusconi und dessen Instrumentalisierungsversuche der Medien für seine politischen Zwecke. Die Arbeit gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil beinhaltet eine historisch-deskriptive Darstellung der seit Jahrzehnten bestehenden symbiotischen Verquickung von Medien und Politik in Italien (Kap. 1 bis 7). Hierbei finden politische, ökonomische, soziale und rechtliche Aspekte Berücksichtigung. Zudem stehen die unterschiedlichen Akteure des Mediensektors wie politische Parteien, Politiker, Journalisten, Medienunternehmen, Wähler sowie die katholische Kirche im Zentrum der Arbeit. Zum besseren Verständnis werden sie nicht isoliert, sondern in ihren vielfältigen Wechselwirkungen betrachtet. Da Berlusconi in den vergangenen vier italienischen Parlamentswahlen stets der Anwärter auf das Präsidentschaftsamt des Mitte-Rechts-Lagers war, werden die relevanten medienpolitischen Aspekte aller vier Wahlen zusammengefasst und erstmalig zueinander in Beziehung gesetzt. Im zweiten Teil werden Perspektiven für ein zukünftiges Forschungsvorhaben präsentiert, um die Qualität italienischer Hauptabendnachrichten in Bezug auf ihren tendenziösen Charakter zum Vor- bzw. Nachteil politischer Akteure bestimmen zu können (Kap. 8). Auf Basis des identifizierten Forschungsdefizits italienischer Studien wird ein idealtypisches Analysekonzept für künftige Studien entwickelt, das auf der empirischen Methode der Inhaltsanalyse beruht. Ein exemplarisch vorgestelltes Forschungsdesign soll dazu beitragen, zukünftig Erkenntnisse über die Qualität der politischen Fernsehberichterstattung in Italien gewinnen zu können. Dies erfolgt unter Rückgriff auf die kommunikationswissenschaftlichen Theorien: gatekeeper-, agendasetting-, framing-, bias-Ansatz und instrumentelle Aktualisierung. Das Ziel der Arbeit ist es, das Wechselspiel und die Einflussversuche unterschiedlicher Akteure des italienischen Mediensektors in ihrem historischen Kontext darzustellen. Hierbei interessieren vor allem die zentralen Konfliktfelder und Entwicklungslinien, die im Rahmen der medienpolitischen Verflechtungen Italiens zu konstatieren sind. Mittels eines umfassenden reviews der italienischen Literatur sollen die vorhandenen Sprachbarrieren überwunden und der deutschsprachigen Leserschaft gezielt soziopolitische Zusammenhänge des modernen italienischen Journalismus und seiner historischen Entwicklung zugänglich gemacht werden. Ein weiteres Ziel besteht darin, den Kenntnisstand über italienische Studien zum engen Netzwerk aus Medien und Politik zu erhöhen. Insgesamt wird eine systematische Aufarbeitung der medienpolitischen Charakteristika Italiens sowohl aus inländischer als auch aus ausländischer Sicht geliefert. ; The controversy about the role of the mass media in Italy's political landscape has generated a heated debate among the academia, the media, intellectuals, journalists, politicians, the church, and civil society alike. By the turn of the new millennium, there has been an increasing public concern about who is doing what, when and how regarding the role of the mass media and political entrepreneurs in shaping public opinion about crucial issues that directly affect the life of the citizenry. On both sides of the Atlantic the role of the media has set path breaking and innovative approaches in motion for handling major political events such as elections, assessing the general performance of the ruling party and even acting as watchdogs on the moral character of leaders and party functionaries. Especially in Italy, where media manipulation and spin-doctoring have pervaded the socio-political and economic fabric, news reporting has assumed dimensions that are now being questioned by the wider society. People all around the world have a suspicious view on the potential influence of Silvio Berlusconi- media on Italian politics and at the same time of his politics on the Italian media. This is partly due to the information they are exposed to by the media itself. The news reporting of the international press scene is characterized by a certain kind of "hysteria" concerning the assumed influence on Italian voters by the majority of Italian media being controlled by one person: Silvio Berlusconi. Especially the greed of the yellow press for sensational reporting lets the danger of manipulating political news reporting appear immediate. Most of the time this reporting manner is quite different from the accounts given by the high quality press which normally uses a trenchant, but less emotional and therefore more fact-centred news reporting style. The role of ex-Prime Minister Silvio Berlusconi as a powerful media tycoon and political leader of the Italian right wing offers a concrete case for explaining the main features of the Italian media system. This paper sets forth to investigate the interlocking role between mass media and politics in Italy. The core agenda of the work delineates the historical development of the media sector from its beginning in the early 19th century to the present. Furthermore, some of the key controversies such as views on certain conflict-riddled issues, and the respective positions taken by influential actors, as well as views and opinions held by renowned experts on the field are presented in a systematic way. About 335 Italian publications are thoroughly reviewed to offer access to the German academic community. This review has revealed some deficit as evidenced by relatively low attention paid to qualitative research methods in a field traditionally over flooded with quantitative empirical techniques and approaches. As a result, based on the current standard of knowledge of state-of-the-art there exits a deficit regarding the systematic and scientific investigation of the close confines between mass media and politics in Italy that takes qualitative characteristics into account. Future research agenda should therefore place more emphasis on qualitative factors. Consequently, it has become imperative to level the research terrain with supplementary approaches, so as to ensure some degree of balance and complementarity among existing theories and approaches for analysing the crucial interface between mass media and politics. By applying content analysis as a standard methodology in the social sciences a contribution to the above mentioned research deficit is made by presenting a theoretical concept for a profound future case study on the quality of news reporting on Italian television. The theoretical and methodological proposals put forward in this particular study are meant to stimulate future research. All this calls for a bi-national collaboration between German and Italian mass media communication scientists. The objective is to provide more insight about the need to incorporate extensive comparative analysis in the scientific domains of mass communication and politics.
"Die Zeitschrift 'Neues Leben' wird sowohl von ideologisch sehr positiv entwickelten Jugendlichen als auch von ideologisch wenig entwickelten Jugendlichen und negativ eingestellten Jugendlichen gelesen." Es wird die Nutzung anderer Massenmedien durch diese Leser untersucht, ihre Erwartungen an die Massenmedien und ihre Einstellung zur Information der DDR-Massenmedien über politische Ereignisse. Der Zusammenhang zwischen der Teilnahme an der Massenkommunikation und kollektivem und individuellem Verhalten wird analysiert, das Hören von Westsendern sowie die Resonanz ausgewählter Beiträge der Zeitschrift. (HS2)