Media Theory
In: Critique of Information Critique of information, S. 65-78
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In: Critique of Information Critique of information, S. 65-78
In: Sustainability Communication, S. 79-88
In: Postcolonial Studies Meets Media Studies
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 3324-3334
"Neuere medienwissenschaftliche Theorien gehen davon aus, dass die Mediennutzung und die Präferenz bestimmter Medien grundsätzlich im Zusammenhang mit den besonderen Lebenskontexten der Rezipienten stehen. Medienhandeln wird nicht - wie in vielen traditionellen Medientheorien - nur als gegenwartsbezogener Individualakt betrachtet, sondern als soziale Aktionsform, die etwa soziokulturelle Vergemeinschaftungen ermöglicht, Identifikationen erlaubt und zum Teil vielfältige Distinktionen erfordert. Bezieht man konsequent sozialisationstheoretische Aspekte in Rezeptions- und Medienverarbeitungsprozesse ein, stellen sich die Ergebnisse vieler Studien anders dar, verlieren sie mitunter ihren reduktionistischen, einige von ihnen ihren kulturpessimistischen Charakter. Nun wird seit nunmehr über zwanzig Jahren immer wieder auf den diffusen Verweisungszusammenhang von Individuum, Gesellschaft und Medien hingewiesen, doch die eigentlichen Wirkmechanismen und dauerhaften Relevanzrahmen bleiben empirisch weitestgehend diffus. Dieses als Mikro-Makro-Dualismus bekannte Dilemma ist ausgesprochen unbefriedigend und stellt für Soziologen nach wie vor eine große Herausforderung dar. Vor dem Hintergrund der begrenzten Reichweite von Medien(wirkungs-)theorien soll darüber diskutiert werden, ob ein komplexes Modell, das eine sinnhafte und zeitunabhängige Verknüpfung von strukturanalytischer Rezeptionsforschung, moderner Sozialisations- und Kulturtheorie vornimmt, hier nicht vielleicht Abhilfe leisten kann." (Autorenreferat)
In: Culture and Conflict in Postwar Italy, S. 160-177
In: Media Interventions
In: Behavioral Finance, S. 219-237
In: The Handbook of Global Media and Communication Policy, S. 1-20
In: Communication Management: Theory and Practice in the 21st Century, S. 311-328
This paper revises the category of the emergent reader in the light of the media theory of reading. The purpose is to find a solution to the long-occurring problems of the readers from the age of the television and the digital age, among which are easier reading refusal, reading incomprehension and susceptibility to manipulation when reading. Methods: Systematic and critical analysis was applied to the studies of the new theory of the First Thousand Days of Life, as well as to the effects of the preliteracy and emergent literacy programs. We also took into account the findings and the recommendations for future research on the developing readers, formulated in the "Stavanger Declaration Concerning the Future of Reading" published in January 2019. The results show that reading foundations are laid much earlier before it was ever thought - a circumstance that is underestimated by parents, politicians, educators and even researchers. Taking into account the increasing risks in the global reading medium, we propose the development of policies for expert trainings on "future image" of the child, professional mentor son home and family reading and personal tutors for reading culture.
In: Oxford Research Encyclopedia of Politics
"Social Media and Foreign Policy" published on by Oxford University Press.
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 1873-1881
Um die neuen Vergesellschaftungsformen im Bereich der Medienkommunikation zu untersuchen, müssen zwei Bereiche in den Blick genommen werden: die neuen Kommunikationsformen selbst sowie die neuen subjektiven Nutzungs- und Umgangsformen mit diesen Kommunikationsformen. Der Autor stellt in seinem Vortrag einen medienanalytischen Bezugsrahmen vor, in welchem das Verhältnis von Individuen und Gesellschaft in medial bedingten Vergesellschaftungsprozessen als Verhältnis von Inklusion und Sozialisation in der Medienkommunikation aufgefasst wird. Diese Reformulierung bezieht sich auf ein generelles Problem sozialwissenschaftlicher Medientheorien, die nach Meinung des Autors nur unzureichend zwischen medialen Kommunikationsformen und subjektiven Umgangsweisen mit Medien differenziert. Nach seiner These kann mit dem systemtheoretischen Modell struktureller Kopplungen besser gezeigt werden, wie die Subjekte mit Medien umgehen, wie die Medien Subjekte adressieren, sie einbeziehen und daran beteiligen. Die Theorie der Inklusion bezieht sich in diesem Sinne auf eine Form der Vergesellschaftung als Aneignungsprozess, die auch für die Medienkommunikation gilt. Es kann insbesondere eine Analyse der Interaktivität neuer Medien unter dem Aspekt medialer Inklusionsprozesse entwickelt und die Frage untersucht werden, ob die Interaktivität, die durch neue Formen der Medienkommunikation möglich wird, als Ausweitung, Intensivierung oder Veränderung von Inklusionsmöglichkeiten beschrieben werden kann. (ICI2)
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 3347-3355
"In letzter Zeit ist ein deutlicher Aufschwung allgemeiner sozialisationstheoretischer Debatten zu beobachten. Der Vortrag greift aktuelle Überlegungen zu einer konstruktivistischen Sozialisationsforschung auf, die um das Verhältnis von subjektiven Konstruktionenund sozialen Interaktionen (als zentraler Bedingungszusammenhang der Subjektbildung) kreisen. In diesem Zusammenhang können Prozesse der Selbstsozialisation im Umgang mit Medien und kommunikative Aneignungsprozesse als zentrale Bausteine einer konstruktivistischen Theorie der Mediensozialisation betrachtet werden, die durch eine Analyse der Sinnstrukturen der Medienangebote ergänzt werden. Die vorgeschlagene Position hebt stärker als alternative Ansätze auf die Eigenständigkeit der drei genannten Bereiche einer Theorie der Mediensozialisation ab, ohne deren wechselseitige Abhängigkeit aus den Augen zu verlieren. Eine verstärkte Beachtung sollten die Untersuchungen der kommunikativen Aneignungsprozesse von Medienangeboten erhalten. Neben den subjektiven Rezeptionsprozessen bilden sie nicht nur eine allgemein verbreitete Form des Umgangs mit Medien, sondern sie kommen auch als empirisches Material immer dann ins Spiel, wenn der Umgang mit Medien in Form von Interviews erfasst wird. Dies wird mit Beispielen aus dem empirischen Forschungsprojekt 'Lesesozialisation im Erwachsenenalter' illustriert." (Autorenreferat)
In: Proceedings of the Tenth International Conference on Eurasian scientific development, S. 14-27
English: The research is dedicated to two questions: whether the media bearers without text, the books without letters and the entirely emtpty book could be called books and whether they could be readable. The medialogical analysis is oriented to the creative decisions for transformation of the emptiness or the silence into media, when the emptiness of the media body represents a metamessage about reading without eyes. It is made a systematical survey of a maximum wide spectrum of empty media – empty fine art, empty musical compositions, empty literary works, empty books, empty newspapers, and empty pages. There were discovered 13 reasons about the existence of a total or partial emptiness in media.
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, S. 239-244
In: The Wiley Handbook of Violence and Aggression, S. 1-12
Frustration-aggression theory, also known as the frustration-aggression hypothesis, is one of the most seminal theories in aggression research. Since it was first formulated in the late 1930s, it has been applied and studied in many fields, including psychology, ethnology, sociology, and criminology. While there have been several reformulations, additions, and changes, the basic assumption of the frustration-aggression hypothesis is still that frustration, typically understood as an event instead of an emotion, increases the tendency to act or react aggressively. A substantial proportion of the research has dealt with the identification of boundary conditions or moderators and mediators of the causal path from frustration to aggression. Irrespective of these refinements and modifications, there is ample empirical evidence for the existence of this effect and, despite a decline in the overall number of publications that refer to it, frustration-aggression theory has recently found novel applications in particular areas, such as media psychology.