Wie können Medien Lehr- und Lernprozesse unterstützen? Der Studientext gibt einen systematischen Einstieg in die Grundlagen der Mediendidaktik und vermittelt Handlungswissen, das zur Gestaltung medienbasierter Weiterbildungsangebote benötigt wird. Die Autoren liefern einen kompakten Überblick von den medienpädagogischen Ansätzen bis hin zu gegenwärtigen Trends des E-Learnings ("WIKIS" und "Podcast"). Die Handreichung für alle, die Medien reflektiert in Lehr-Lern-Prozessen einsetzen.
Wie können Medien sinnvoll Lehr- und Lernprozesse unterstützen? Die Autoren geben einen kompakten Überblick von den ersten mediendidaktischen Ansätzen bis zu gegenwärtigen Trends des E-Learning und Mobile Learning. Behandelt werden - kontextunabhängig und grundlegend - die Funktionen von Medien sowie die didaktischen Methoden für einen Lernerfolg versprechenden Einsatz von Medien. Der Studientext geht insbesondere auf Potenziale ein, die digitale Medien für Lehr- und Lernprozesse Erwachsener bieten, und orientiert sich dabei an den Bedürfnissen und Fragestellungen der Zielgruppe. Auf Basis aktueller Erkenntnisse der Medienforschung wird das zur Gestaltung medienbasierter Weiterbildungsangebote benötigte Hintergrund- und Handlungswissen vermittelt. Didaktisch aufbereitete zusätzliche Lernmaterialien finden Sie unter Gratisdownload.
Die Bedeutung der Mediendidaktik, die neben Sprach- und Literaturdidaktik die dritte Säule der Deutschdidaktik darstellt, nimmt stetig zu. Denn sowohl die Gegenstände als auch die Kompetenzziele des Faches Deutsch wie die Sozialisationsbedingungen unserer Schüler(innen) unterliegen anhaltend einem tiefgreifenden medialen Wandel. Diesem Wandel ist ein primär buchbasierter Deutschunterricht nicht mehr angemessen. Der vorliegende Band gibt einen Überblick über theoretische Grundlagen, didaktische Ziele und praktische Nutzungsmöglichkeiten von Medien im Deutschunterricht. Auf der einen Seite werden grundsätzliche Aspekte wie Medientheorie, Medienbegriff, Mediengeschichte, medienpädagogische Grundlagen und fachspezifische mediendidaktische Konzeptionen und Bildungsziele fundiert und anschaulich zugleich dargestellt. Auf der anderen Seite werden die konkreten mediendidaktischen Handlungsfelder im Deutschunterricht (d.h. auditive, visuelle, audiovisuelle und interaktive bzw. synästhetische Medien unter Berücksichtigung von 'Social Media' bzw. Web 2.0.) in Theorie und Praxis erläutert
Ziel der Studie im Rahmen des "Metavorhaben Digitalisierung im Bildungsbereich" (Digi-EBF) war es Forschungslücken in der Mediendidaktik, Medienpädagogik und der Medienbildung zu identifizieren. Hierdurch sollte ein übergeordnetes Verständnis dafür geschaffen werden, welche Themen noch näher erforscht werden sollten. In einem ersten Schritt wurden auf Basis von in Digi-EBF durchgeführten Critical Reviews Forschungslücken identifiziert und sechs Themenschwerpunkten als Grundlage für den Fragebogen zugeordnet. Im Anschluss erfolgte eine Befragung mit deutschsprachigen Wissenschaftler*innen, welche die gesellschaftliche Relevanz, die Priorisierung in der Bearbeitung und die Art von systematisch ausgewählten Forschungslücken eruierten. Insgesamt beteiligten sich 290 Wissenschaftler*innen, die im Kontext von Bildung und Digitalisierung forschen, an der Befragung. Die Ergebnisse haben neben wissenschaftlichen Erkenntnissen eine Relevanz für politisch Entscheidungen bezüglich der Gestaltung der Bildungsforschungsförderung in Deutschland.
Die Digitalisierung der Bildung schreitet voran. Die Mediendidaktik hilft, die damit einhergehenden Veränderungen der Bildungsarbeit einzuordnen und als Gestaltungsaufgabe zu verstehen. Im ersten Teil des Buchs wird in die Grundlagen des Lernens mit Medien eingeführt. Angelegt wird eine interdisziplinäre Sicht – an der Schnittstelle zwischen Erziehungswissenschaft und Informatik. Der zweite Teil des Buchs beschreibt, wie digitale Lernangebote systematisch geplant und entwickelt werden können. Dazu wird das Vorgehen der gestaltungsorientierten Mediendidaktik beschrieben, das darauf abzielt, Bildungsprobleme bzw. pädagogische Anliegen zu lösen und "Bildung in der digitalen Welt" zu ermöglichen. Diese 5. Auflage des vielfach empfohlenen Standardwerkes wurde vollständig überarbeitet und an die neuesten Entwicklungen angepasst. Mit dem erweiterten Didaktikcheck steht Ihnen ein Online-Tool zur Verfügung, mit dem Sie Ihr didaktisches Konzept mit mehr als 100 Feldern erarbeiten und auswerten lassen können. Prof. Dr. Michael Kerres leitet das Learning Lab der Universität Duisburg-Essen. Als Studiengangleiter ist er verantwortlich für die Online-Studienprogramme "Educational Media" und "Educational Leadership".
Wie wird Wissen mit Hilfe Neuer Medien sinnvoll erarbeitet? Welche Medienkompetenz brauchen Kinder, welche brauchen Erwachsene? Kron und Sofos gehen diesen Fragen nach, die in einer medial geprägten Gesellschaft aktueller und drängender denn je sind. Die Autoren führen in die Mediendidaktik im Zusammenhang mit Neuen Medien ein. Mit diesem grundlegenden, kritischen Werk sondieren sie Stellenwert, Chancen und Risiken der Neuen Medien in einer modernen Didaktik. Ein Fachbuch für LehrerInnen aller Schularten, Dozenten in der Aus- und Fortbildung, Studierende der Sozialwissenschaften und Lehramtsfächer, ReferendarInnen
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Die empirische Studie von Claudia Börner beinhaltet die differenzierte Erfassung und Analyse elterlichen Unterstützungsverhaltens im Kontext der bildungsbezogenen Nutzung digitaler Medien durch Grundschüler. Neben der Darstellung, wie sich digital gestützte Bildungs- und Lernprozesse im häuslichen Lernumfeld gestalten, wurden Faktoren analysiert, die einen Einfluss auf das elterliche Unterstützungsverhalten haben. Die empirischen Befunde geben Aufschluss über die Notwendigkeit einer handlungspraktischen Intervention zur Nutzung digitaler Bildungsmedien an der Schnittstelle von Elternhaus und Schule. Dazu wurden auf Basis der Forschungsergebnisse medienpädagogische Empfehlungen abgeleitet, die Eltern, Lehrer und die Bildungspolitik adressieren. Der Inhalt Familie als Bildungsort Bildungsbezogene Nutzung digitaler Medien im häuslichen Lernumfeld Fallstudie "Classmate PC" Empirische Befunde einer quantitativen Elternerhebung Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Medienpädagogik und Mediendidaktik Eltern, Lehrer, Bildungsanbieter, Akteure in der Bildungspolitik Die Autorin Dr. Claudia Börner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät Erziehungswissenschaften sowie Abteilungsleiterin für digitales Lehren und Lernen am Medienzentrum der TU Dresden. In dieser Funktion berät und unterstützt sie Hochschullehrende beim Einsatz digitaler Medien in der Lehre und koordiniert Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich der Mediendidaktik
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