Medienkunst
In: Kulturpolitische Mitteilungen: Zeitschrift für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V, Heft 104, S. 24-26
ISSN: 0722-4591
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In: Kulturpolitische Mitteilungen: Zeitschrift für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V, Heft 104, S. 24-26
ISSN: 0722-4591
Durch die Nutzung elektronischer Medien, besonders des Hybridmediums Computer ist Medienkunst in eine Vielzahl an Kontexten eingelassen: Militärische, industrielle, wissenschaftliche Technik gehört ebenso dazu wie die der Unterhaltungsmedien. Damit geht eine Ausweitung und Ausdifferenzierung der Inhalte, Produktions- und Präsentationsformen einher, die polare Unterscheidungen zwischen 'high' und 'low', 'frei' und 'angewandt', 'reflexiv' und 'unterhaltend' erschwert. Das bedeutet, dass auch die traditionellen Ordnungsmuster und Wertigkeiten des Kunstsystems zur Disposition stehen. Um die damit einhergehenden strukturellen Öffnungen und Verschiebungen zu beschreiben, bedarf es eines möglichst komplexen und gleichzeitig präzisen methodischen Ansatzes. Er findet sich in den Konzepten des 'Programms', wie es in der Medienwissenschaft entwickelt wurde. Es erlaubt eine horizontale Perspektive auf das breite Feld medienbasierter Gestaltung. So lässt sich das Gefüge aus Akteuren, Institutionen/Organisationen, Diskursen und Repräsentationsformen, das die Konzepte von 'Medienkunst' modelliert, möglichst nachvollziehbar darstellen. Im Text wird dieses Analysemodell eingeführt und anschließend konkret auf das jährlich im oberösterreichischen Linz stattfindene Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft Ars Electronica angewendet. Ziel ist es, relevante Themen, Konflikte und Wirkungszusammenhänge herauszuarbeiten und zu weiteren Diskussionen anzuregen.
BASE
In: Studien zur visuellen Kultur 1
Die Thematik des fluiden Geschlechtskörpers in der Medienkunst deutet auf die Verhandlung »fluidisierender« Effekte in der Informationsgesellschaft. Sie werden mit Auflösungsfantasien sowie mit Vorstellungen von »Weiblichkeit« oder »postgender« kurzgeschlossen: Fluide Körperbilder zeugen - so die These dieser Studie - von Problemen der Subjektivität im globalen Kapitalismus. In einer symptomalen Lektüre werden medienkünstlerische Arbeiten gegen den Strich gelesen und die Rolle analysiert, die Gender in der Kunst bei der Naturalisierung bzw. Subvertierung kapitalistischer Machtverhältnisse spielt
In: Forum Kommune: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 28, Heft 3, S. 69
ISSN: 0723-7669
Die in diesem Buch vorgenommene Auseinandersetzung mit den Sinnen in der Kunst entfaltet sich an der Schnittstelle von Medien- und Kunstwissenschaft. Entgegen der Auffassung, dass in virtuellen Räumen Körperlichkeit und die Vielfalt sinnlicher Wahrnehmung an Bedeutung verlieren, deuten aktuelle Beispiele der Medienkunst in eine andere Richtung. Kunst löst sich hierbei vom Objekt und wandert auf die interagierenden Körper der Rezipient:innen. Wenn deren ephemere sensomotorische Erfahrung zum eigentlichen künstlerischen Gegenstand wird, kommen neue Praktiken des Dokumentarischen ins Spiel. Cecilia Preiß geht der Konjunktur der Multimodalität in zeitgenössischer digitaler Medienkunst auf den Grund.
In: Studien zur visuellen Kultur 17
In: Studien zur visuellen Kultur 17
In: Kulturpolitische Mitteilungen: Zeitschrift für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V, Heft 104, S. 38-39
ISSN: 0722-4591
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1544
In: Digitale Gesellschaft
Diffraktionsereignisse handeln im Kern von einem affektiv durchtränkten Zustande-Kommen eines komplexen, performativen Relationsmoments. Aus einer neo-materialistischen Perspektive spürt Alisa Kronberger dieses Phänomen in der feministischen Gegenwartskunst auf. Sie fragt erstmalig dezidiert nach der Aktualität der historischen Nähe zwischen Feminismus und Videokunst und bietet - an den Schnittstellen von Medien- und Kunstwissenschaft verortet - neue Einblicke in einen aktuellen Diskurs um einen Neuen Materialismus in der Medienkunst.
Diffraktionsereignisse handeln im Kern von einem affektiv durchtränkten Zustande-Kommen eines komplexen, performativen Relationsmoments. Aus einer neo-materialistischen Perspektive spürt die Autorin dieses Phänomen in der feministischen Gegenwartskunst auf. Sie fragt erstmalig dezidiert nach der Aktualität der historischen Nähe zwischen Feminismus und Videokunst und bietet - an den Schnittstellen von Medien- und Kunstwissenschaft verortet - neue Einblicke in einen aktuellen Diskurs um einen Neuen Materialismus in der Medienkunst.
In: Gender Studies
Welche Muster sozialer Ungleichheit konstituieren städtischen Raum? Welche Rolle spielen soziale Kategorien wie Geschlecht und Migration dabei? Dieses Buch stellt mit dem Projekt »Intersectional Map« und daran anknüpfenden Beiträgen von Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlicher Disziplinen anschaulich dar, wie komplexe gesellschaftliche Zusammenhänge erfasst und u.a. durch medienkünstlerische Praxis erlebbar gemacht werden können. Die multidisziplinäre Perspektive eröffnet dabei neue Wege der praktischen Umsetzung und Ausgestaltung des intersektionalen Paradigmas. Mit einem Vorwort von C