"Was ist der Mensch?" Die alte Frage wird heute durch die neuen Medien beantwortet. Diese neue Situation wird von der alten Einsicht begleitet, dass der Mensch ein 'animal symbolicum' (Ernst Cassirer), ein Medienwesen ist. Sein Selbstverständnis und sein Weltumgang sind immer schon medial (Wort, Schrift, Bild, Werkzeug) vermittelt. Den Leistungen und Grenzen der Medien für das Selbstverständnis des Menschen geht das Würzburger Symposium "Medientheorie - Medientheologie" nach. Dabei steht neben der Vielzahl gegenwärtiger Leit- und Speichermedien die grundsätzliche Frage nach der Medienfähigkeit und -bedürftigkeit der Theologie, sowie die Frage nach einem gelingenden Leben im Medienzeitalter im Mittelpunkt des Interesses.
Darauf haben viele Studierende der Medienwissenschaften gewartet: Endlich ein gut verständliches Buch, das einen kompakten Überblick über die Medientheorien von Platon bis Friedrich Kittler vermittelt."Medientheorien kompakt" stellt die wichtigsten Theoretiker der Medien konzentriert und leicht verständlich im Überblick vor. So ergibt sich eine kurzgefasste Geschichte der Medientheorien, die zugleich die Ideengeschichte des Abendlands widerspiegelt. Mit Kapitelzusammenfassungen, Übersichten und Fragen zum Verständnis ist der Band als Seminargrundlage ebenso geeignet wie als Buch zum Selbststudium.
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Wer heute Medienwissenschaften studieren und verstehen will, muss ihre Grundlagen kennen. Diese bewährte Einführung gibt eine kompakte Übersicht über die bedeutendsten Medientheorien. Die Ansätze von Walter Benjamin, Marshall McLuhan, Vilém Flusser, Neil Postman, Paul Virilio, Friedrich A. Kittler und anderen Pionieren der Medientheorie werden verständlich erklärt. Dieses Buch bietet Orientierung in der Komplexität verschiedenster Perspektiven, Ziele und Methoden, die Medienwissenschaft, wie auch Kommunikationswissenschaft, Film- wie auch Bildwissenschaft und sound studies, heute ausmachen.Die vierte Auflage erscheint mit einer neuen Einleitung und aktualisiertem Literaturteil.
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Wer heute Medienwissenschaften studieren und verstehen will, muss ihre Grundlagen kennen. Diese bewährte Einführung gibt eine kompakte Übersicht über die bedeutendsten Medientheorien. Die Ansätze von Walter Benjamin, Marshall McLuhan, Vilém Flusser, Neil Postman, Paul Virilio, Friedrich A. Kittler und anderen Pionieren der Medientheorie werden verständlich erklärt. Die vierte Auflage erscheint mit einer neuen Einleitung und aktualisiertem Literaturteil. (Verlag)
Der Beitrag gibt einen Überblick über das Spektrum von Ansätzen der Kritischen Theorie in der Medien- und Kommunikationswissenschaft. Die Textstruktur folgt der vorgegebenen Gliederung für die einzelnen Lehrbuchbeiträge: 1. kurze Geschichte der jeweiligen Theorie-Traditionen: Beschrieben wird die Entwicklung der Kritischen Theorie in Kultur und Medien über W. Benjamins "Aspekt der Zerstreuung" und Horkheimers "Materialistische Gesellschaftstheorie" bis hin zu den aktuellen Denkern der "Kritischen Theorie" (Adorno, Habermas, Enzensberger, Prokop, Münch). 2. Grundbegriffe und Modelle der Kritischen Theorie: Hier werden Adornos und Horkheimers "Dialektik der Aufklärung", Enzensbergers "Kritik der Bewußtseinsindustrie" sowie die Habermas'sche Theorie kommunikativer Rationalität vorgestellt. 3. Anwendung in der Medienwissenschaft, geteilt in a) theoretische Anwendungen (Rezepientenforschung, Medienanalyse, Medienforschung und Wirkungsforschung) und b) empirische Anwendungen (Cultural Studies, Unterhaltungsansatz). 4. Kritik und Weiterentwicklung der Theorien: Die Kritische Medientheorie stellt ein heterogenes Forschungsfeld dar, das sich von einer normativen Öffentlichkeitskonzeption mit diskursiven Ansprüchen über eine generelle Gesellschafts- und Kulturkritik bis hin zu konkreten Medienphänomen auf der Inhaltsebene (Unterhaltungskontext) ebenso nährt wie von den strukturellen Bedingungen der Medienwirkung. Der Mangel an Empirie und die pauschal behauptete Wirkungsdimension von Medieninhalten auf die Rezipientenebenen hält einer systematischen Überprüfung der Thesen nicht stand. Die Eckpunkte der Kritischen Medientheorie sind von zahlreichen Autoren selbst kritisch kommentiert worden, wobei durchaus interessante Akzente gesetzt wurden. Hier zeigt sich, dass die Kritische Medientheorie sich am Scheideweg befindet. (RG)
Die Medienpädagogik hat sich in den vergangenen Jahren als wissenschaftliche (Teil-) Disziplin zunehmend ausdifferenziert und dabei auch einen eigenen "Theoriediskurs" begonnen. Dieser Band bündelt relevante Beiträge mit dem Ziel der Reflexion theoretischer Grundlagen der Medienpädagogik. Die Autoren greifen dazu zentrale Theorien und Diskurse aus den Sozial-, Geistes- und Kulturwissenschaften auf und gehen der Frage nach, inwieweit sie helfen können, pädagogisch und bildungstheoretisch relevante Phänomene der sich wandelnden Medienwelt besser zu verstehen.
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Kunst als Medientheorie: vom Zeichen zur Handlung. Im Zentrum und Zenit der Abhandlung stehen Betrachtungen zu einer der seit geraumer Zeit profiliertesten Künstlergruppen, die sich mit der Veränderung der künstlerischen Subjektivität, Fragen von Autorschaft und Kreativität, Chancen und Grenzen verändernder Programmierung und apparativer Politisierung im avancierten Feld des 'Maschinischen' bewegen: von Knowbotic Research.