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In: Jus Publicum Band 168
An die Stelle des Nationalstaats ist ein 'multi level government' getreten. Damit stellen sich neue rechtspolitische Herausforderungen und rechtsdogmatische Fragen. Eine Schlüsselfrage im Mehrebenensystem ist die Verteilung der Aufgaben zwischen den Ebenen.Birgit Schmidt am Busch untersucht, ob sich Kriterien finden, die eine systematische Aufgabenzuordnung zu den jeweiligen staatlichen Ebenen ermöglichen. Als Referenzgebiet dient ihr dabei der hoch aktuelle, komplexe Bereich der Gesundheitssicherung. Am Beispiel der vier Grundaufgaben der Gesundheitssicherung – Prävention, Kuration, Rehabilitation, Sterbebegleitung – stellt sie unter eingehender Analyse Struktur und Funktion des europäischen Mehrebenensystems dar. Ihr Augenmerk richtet sie dabei auch auf den sogenannten Dritten Sektor, d.h. auf die zwischen Staat und Markt angesiedelten Institutionen.Die Autorin zeigt, dass sich die Aufgaben der Gesundheitssicherung auf zwei Aufgabentypen zurückführen lassen: Sie sind entweder produktbezogen, d.h. zielen auf die Eindämmung der von einem Produkt ausgehenden Gefahrenquellen für die menschliche Gesundheit (Lebensmittel), oder verhältnisbezogen, d.h. zielen auf die Bekämpfung der vom Menschen selbst ausgehenden Gefahren (Epidemien). Die Aufgabenverteilung im Mehrebenensystem hängt entscheidend davon ab, ob es sich um eine reine Wirtschaftsgemeinschaft handelt oder um ein integratives System. Die produktbezogenen Aufgaben werden in der Regel zentral wahrgenommen. In integrativen Systemen werden darüber hinaus auch die verhältnisbezogenen Aufgaben von der zentralen Ebene koordiniert, um einheitliche Lebensverhältnisse zu erzielen.
In: Jus publicum 168
Eine Schlüsselfrage im Mehrebenensystem ist die Verteilung der Aufgaben zwischen den Ebenen. Birgit Schmidt am Busch stellt am Beispiel der Gesundheitssicherung Struktur und Funktion des europäischen Mehrebenensystems dar. Dabei nimmt sie insbesondere den sogenannten Dritten Sektor, d.h. zwichen Staat und Markt angesiedelte Institutionen in den Blick. (Quelle: Klappentaxt des Verlages).
In: Jahrbuch des öffentlichen Rechts der Gegenwart, Band 60, Heft 1, S. 49
ISSN: 2569-4103
In: Journal für Rechtspolitik: JRP, Band 18, Heft 4, S. 269-276
ISSN: 1613-754X
In: Journal für Rechtspolitik: JRP, Band 16, Heft 1, S. 58-67
ISSN: 1613-754X
In: Studien und Materialien zur Verfassungsgerichtsbarkeit 105
In: Handbuch Föderalismus - Föderalismus als demokratische Rechtsordnung und Rechtskultur in Deutschland, Europa und der Welt, S. 981-993
In: Mannheimer Jahrbuch für europäische Sozialforschung 1
World Affairs Online
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 38, Heft 2, S. 423-424
ISSN: 0032-3470
In: Heidelberger Schriften zum Wirtschaftsrecht und Europarecht Band 100
Der hundertste Jubiläumsband der Heidelberger Schriftenreihe zum Wirtschaftsrecht und Europarecht spiegelt mit seinem Titel das proprium der Reihe und enthält Beiträge zum Binnenmarktrecht vor mitgliedstaatlichen Gerichten (Peter-Christian Müller-Graff), zu neuen Perspektiven einer Europäischen Privatgesellschaft (Stephan Harbarth), zu einem europäischen Gruppenrecht für den Binnenmarkt (Peter Hommelhoff), zu Grundfragen des Austrittsrechts der Gesellschafter bei einer grenzüberschreitenden Spaltung (Dirk A. Verse), zu der Figur der Datentreuhand zu Forschungszwecken (Stefan J. Geibel) und zu einer kollisionsrechtlichen Betrachtung des Einheitspatentrechts (Christian Heinze)
In: Interessenpolitik in Europa, S. 11-75
Das empirische Untersuchungsfeld der europäischen Interessenpolitik hat sich in jüngster Zeit deutlich ausgeweitet und gleichzeitig hat sich eine lebendige wissenschaftliche Debatte um geeignete theoretische und methodische Zugangsweisen entwickelt. Beschränkte sich die Forschung bis zu Beginn der 1990er Jahre noch darauf, bereits in anderen Kontexten erprobte Analyseansätze auf die europäischen Interessenorganisationen zu übertragen, so hat diese inzwischen mit dem Konzept des Regierens im Mehrebenensystem ("multi-level governance") und der Europäisierungsforschung neue Ansätze entwickelt, die ihrerseits in andere Forschungsgebiete ausstrahlen und z.B. der vergleichenden Föderalismusforschung neue Impulse geben. Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes stammen mit wenigen Ausnahmen aus dem DFG-Schwerpunktprogramm "Regieren in Europa" und geben einen Überblick über die deutschsprachige Forschungslandschaft zur EU-Interessenpolitik. Die Autoren geben in ihrem Einleitungsbeitrag zunächst einen Überblick über die Entwicklung des Systems europäischer Interessengruppen. Nach einer Analyse der Probleme politischer Mobilisierung und kollektiven Handelns in der EU erörtern sie anschließend die Werte, Konfliktlinien und Muster europäischer Interessenvermittlung im Rahmen des Mehrebenensystems. Ihr Beitrag schließt mit einer Erörterung des Zusammenhangs zwischen Interessenpolitik und europäischer Demokratie. (ICI2)