Einschätzung der politischen Situation des Landes. Einstellung zur Europäischen Union.
Themen: Beurteilung der allgemeinen Entwicklung des Landes; Demokratiezufriedenheit im eigenen Land (Split: Demokratie-Entwicklung versus Funktionsweise der Demokratie); Einstellung zur freien Marktwirtschaft; Einschätzung des Ausmaßes der Beachtung der Menschenrechte im eigenen Land; Kenntnis der Europaflagge; Kenntnis der Organisationen UN, EU und Europäischer Rat; Einstellung zu den Zielen und Aktivitäten der EU; Bezeichnung des Landes mit Orientierungsfunktion für die Zukunft des eigenen Landes; Befürwortung eines Eintritts des eigenen Landes in die EU sowie in die NATO und Gründe dafür bzw. dagegen; Befürwortung des Eintritts in die EU bei vorherigem Eintritt des eigenen Landes in die NATO; Hauptnutznießer aus den Beziehungen zwischen der EU und dem eigenen Land; genutzte Informationsquellen über die Politik und Einrichtungen der EU; Bevölkerungsgruppen und politische Bereiche, die von einer Verbindung zur EU profitieren könnten bzw. benachteiligt wären; Interesse an Informationen über die Themenbereiche der EU, wie Landwirtschaft, Außen- und Sicherheitspolitik, Umwelt, Menschenrechte etc.
Einstellung zur außenpolitischen Sicherheit, Wahlverhalten und politische Einstellungen.
Themen: Ökonomisches Wachstum und Verbesserung des Lebensstandards; Menschenrechte; ethnische Beziehungen; Kommunikation mit Balkanregion und Europa; Einstellung zur außenpolitischen Sicherheit; Vermeidung von Konflikten; Einstellung zum NATO Beitritt; Rolle der USA; Parteipräferenz (Sonntagsfrage).
Bildung, Berufsaussichten und soziales Engagement der europäischen Jugend.
Themen: Teilnahme an Aktivitäten in Organisationen der Bereiche: Sport, Freizeit, Kultur, Politik, lokales Gemeinwesen, Umwelt, Menschenrechte oder globale Entwicklung sowie Nicht-Regierungsorganisationen innerhalb der letzten 12 Monate; Wahlbeteiligung innerhalb der letzten drei Jahre auf lokaler, regionaler, nationaler und EU-Ebene; Beteiligung an einer ehrenamtlichen Tätigkeit innerhalb der letzten 12 Monate; freiwillige Tätigkeit zielte auf Verbesserungen in der lokalen Gemeinde, im eigenen Land, in anderen europäischen Ländern oder anderen Teilen der Welt; Bereich der Tätigkeit (Klimawandel oder Umwelt, Kultur oder Kunst, Erziehung, Ausbildung oder Sport, Menschenrechte, Wohltätigkeit, humanitäre Hilfe und Entwicklungshilfe, Tierschutz, Politik, Religion); formale Anerkennung für die Tätigkeit; Kosten der Tätigkeit und erhaltene Aufwandsentschädigungen; ehrenamtliche Tätigkeit im Ausland; Teilnahme an Aktivitäten oder Projekten zur Förderung der Zusammenarbeit mit Jugendlichen aus anderen europäischen Ländern oder Kontinenten in den letzten 12 Monaten; Teilnahme an ausgewählten kulturellen Aktivitäten innerhalb der letzten 12 Monate; Einschätzung der eigenen beruflichen Perspektive; Sorgen bezogen auf die spätere Jobsuche.
Demographie: Geschlecht; Alter; Alter bei Beendigung der Schulbildung; Art der aktuellen Schul- oder Berufsausbildung; höchster Schul- oder Berufsausbildungsabschluss; berufliche Stellung; Region; Urbanisierungsgrad; Besitz von Festnetztelefon und Mobiltelefon; Anzahl der Personen im Haushalt ab 15 Jahren (Haushaltsgröße).
Die Studienreihe "Sicherheitspolitische Einstellungen in der Bundesrepublik" wurden zwischen 1977-1988 im Auftrag der United States Information Agency (USIA) durchgeführt. Das Ziel der Studien bestand darin, die Meinungen der westdeutschen Bevölkerung zu außen- und sicherheitspolitischen Fragen zu untersuchen. Im Fokus der vorliegenden Studie aus dem Jahr 1985 stehen Meinungen zur Politik der USA und der UdSSR im Allgemeinen, zur Forschung an Anti-Raketen-Verteidigungssystemen, zu Anti-Satelliten-Waffen, zu den politischen Unruhen in Südafrika sowie zu Menschenrechten.
Einstellung zur EU und zu aktuellen politischen und wirtschaftlichen Fragen im Land. Bewertung der demokratischen und wirtschaftlichen Reformen. (Trend 1990-1997)
Themen: Beurteilung der allgemeinen politischen und wirtschaftlichen Entwicklung und der erwarteten Entwicklung des Landes; Beurteilung der eigenen finanziellen Situation; Einstellung zur Marktwirtschaft; Beteiligung an politischen Diskussionen; Beurteilung der Wirtschaftsreformen; Zufriedenheit mit der Demokratie; Menschenrechte; Identität als Europäer; Einstellung zur europäischen Integration; wichtigste Informationsquelle bezüglich der EU; Meinung zur EU-Mitgliedschaft, zum Beitrittstermin und zu Vor- und Nachteilen; Links-Rechts-Selbsteinstufung; Wahlrecht, Wahlabsichten; Haushaltsgröße; Einkommen; Nationalität; Muttersprache; Gemeindegröße; Interviewdatum; Gewichtungsfaktoren.
Einschätzung der politischen und wirtschaftlichen Situation des Landes. Einstellung zur Europäischen Gemeinschaft.
Themen: Beurteilung der allgemeinen Entwicklung des Landes; Beurteilung der finanziellen Entwicklung des Haushalts im letzten Jahr und Erwartungen hierzu für das nächste Jahr; Einstellung zur freien Marktwirtschaft; Beurteilung der Geschwindigkeit der Wirtschaftsreformen sowie der Privatisierung staatlicher Unternehmen; Zufriedenheit mit der Demokratieentwicklung im Lande; Einschätzung des Ausmaßes der Beachtung der Menschenrechte im eigenen Land; Einstellung zu den Zielen und Aktivitäten der Europäischen Gemeinschaft; Bezeichnung des Landes, mit dem die Zukunft des eigenen Landes am ehesten verbunden sein wird; Religiosität; Häufigkeit der Ausübung religiöser Aktivitäten; ethnische Herkunft; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Fühlen als Europäer; Wahlbeteiligungsabsicht; Parteipräferenz.
Zusätzlich verkodet wurden: Region; Ortsgröße; Interviewdatum; Zeitpunkt des Interviewbeginns; Anwesenheit anderer Personen während der Befragung; Kooperationsbereitschaft des Befragten.
Einschätzung der politischen und wirtschaftlichen Situation des Landes. Einstellung zur Europäischen Gemeinschaft/Union.
Themen: Beurteilung der allgemeinen Entwicklung des Landes; Beurteilung der Entwicklung der finanziellen Situation des Haushalts im letzten Jahr und Erwartungen hierzu für das nächste Jahr; Einstellung zur freien Marktwirtschaft; Beurteilung der Geschwindigkeit der Wirtschaftsreformen; Zufriedenheit mit der Demokratieentwicklung im Lande; Einschätzung des Ausmaßes der Beachtung der Menschenrechte im eigenen Land; Einstellung zu den Zielen und Aktivitäten der EU; Bezeichnung des Landes, mit dem die Zukunft des eigenen Landes am ehesten verbunden sein wird; Nutznießer aus den Beziehungen zwischen der EU und dem eigenen Land; genutzte Quellen zur Information über die Politik und Einrichtungen der EU; Bevölkerungsgruppen und politische Bereiche, die von einer Verbindung zur EU profitieren könnten bzw. benachteiligt wären; Wahlrecht bei Allgemeinen Wahlen und Parteipräferenz; Nationalität bzw. ethnische Herkunft; monatliches Nettoeinkommen des Haushalts;
International vergleichende Studie über das Deutschlandbild der Dänen, Franzosen, Griechen, Briten, Italiener, Niederländer, Schweden und Amerikaner.
Themen: Kenntnisquellen über die Bundesrepublik Deutschland und Gründe für Nichtkenntnisse; Informationsinteressen über die BRD; Beurteilung der gegenseitigen Beziehungen zu 9 ausgewählten Ländern der Welt; Urteilsveränderungen gegenüber der BRD und Vergleich der Einstellungen zu Westdeutschland und Ostdeutschland (DDR); Einstellung zur Wiedervereinigung Deutschlands; Einschätzung Westdeutschlands als militärische Macht und Beurteilung der wirtschaftlichen und sozialen Sicherung sowie des Schutzes der Menschenrechte in den 9 Ländern; Wirklichkeitsbild und Medienbild von den Bewohnern Westdeutschlands.
In Griechenland wurde zusätzlich gefragt: Einfluß des Auslieferungsersuchens für einen Terroristen auf die griechisch-deutschen Beziehungen.
In Italien wurde zusätzlich gefragt: Einfluß des Auslieferungsersuchens für den ehemaligen Polizeichef Kappler auf die deutsch-italienischen Beziehungen; Gründe für eine Reise nach Westdeutschland.
Politische und sozio-ökonomische Situation, Rolle des Staates, politische Einstellungen und Wahlverhalten.
Themen: Größte Probleme des Landes; bevorzugter Aufenthaltsort; Situation bezüglich Demokratie, Menschenrechte, Respekt vor der Arbeit, Wohnen, Beschäftigung, Gesetzestreue, Bildung, Kultur, Kindererziehung, Gesundheit und Einfluß auf Regierungsbeschlüsse; Glücksgefühl (Skala); Regierungsausgaben für Umwelt, Gesundheit, Polizei, Bildung, Militär und Verteidigung, Renten, Arbeitslosenunterstützung, Kultur und Kunst; Zuständigkeit der Regierung für Beschäftigung, Preiskontrolle, Gesundheitsversorgung, Lebensstandard; Unterstützung der Industrie und Einkommensunterschiede; Verringerung der Einkommensunterschiede; Zulänglichkeit der Einkommens; Zufriedenheit mit der Demokratie und der Situation der eigenen Familie; Zustand der Gesellschaft; Vertrauen in Institutionen; Erfolg der Arbeit von Parlament, Regierung, Premierminister, Präsident und aller Ministerien; Nutzen der Europäischen Union; Rating der politischen Parteien; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Links-Rechts-Selbsteinstufung; Parteiverbundenheit; letzte Wahlentscheidung; Einschätzung der Zeit vor 1990; Nationalität; Religiosität; Kirchgangshäufigkeit; Religion; monatliches Haushaltseinkommen; Besitz von Haushaltsgeräten, Auto und Haus; sozialen Selbsteinstufung; Wohnort.
Einstellung zur Europäischen Union. Einschätzung der politischen und wirtschaftlichen Situation des Landes.
Themen: Beurteilung der allgemeinen Entwicklung des Landes; Beurteilung der Entwicklung der eigenen finanziellen Situation im letzten Jahr und Erwartungen an das nächste Jahr; Einstellung zur Marktwirtschaft; Zufriedenheit mit der Demokratieentwicklung im Lande; Einschätzung des Ausmaßes der Beachtung der Menschenrechte im eigenen Land; Einstellung zu den Zielen und Aktivitäten der EU; Bezeichnung des Landes, mit dem die Zukunft des eigenen Landes am ehesten verbunden sein wird; EU oder eigenes Land als Nutznießer aus der Beziehung zur EU; benutzte Informationsquellen über die Politik und die Einrichtungen der EU; Wohnsituation; Parteipräferenz; ethnische Herkunft; Muttersprache; Fremdsprachenkenntnisse.
In den "European Agreement"-Ländern wurde zusätzlich gefragt: Befürwortung einer Mitgliedschaft des Landes in der EU und wichtigste Gründe für die eigene Haltung; Bezeichnung der Branchen, sozialen Gruppen und Institutionen, die Gewinner bzw. Verlierer bei der Beziehung zur EU sind; Einstellung zur Eröffnung eines EU-Informationszentrums in der Hauptstadt des Landes; EU-bezogene Bereiche mit höchstem Informationsbedarf.
Kodierte Erfassung von Wahlprogrammen wie sie im Vorfeld der Europawahlen 2014 veröffentlicht wurden. Der Datensatz enthält eine verkodete Version der Parteiprogramme.
Euromanifestos kodiert von 30 Programmierern aus allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union unter Verwendung eines hierarchischen Klassifizierungsschemas, das neun Bereiche enthält, die in verschiedene Kategorien und Unterkategorien unterteilt sind:
Bereich 1: Außenbeziehungen Ausländische Sonderbeziehungen: allgemein, zu osteuropäischen Ländern der EU; Sonderbeziehungen zu osteuropäischen Ländern außerhalb der EU (außer der Ukraine), nach Russland, in die USA, in die Ukraine, nach Syrien; Antiimperialismus; Militär: Militär allgemein, Ukraine, Syrien; Frieden: Frieden allgemein, Frieden Ukraine, Syrien; Internationalismus; Europa, Europäische Gemeinschaft / Union: Europa, Europäische Gemeinschaft / Union: allgemein; Finanzierung der EC / EU; EU-Ausgang.
Bereich 2: Freiheit und Demokratie Freiheit und Menschenrechte: Freiheit, Menschenrechte, Menschenrechte: Flüchtlinge; Demokratie; Konstitutionalismus.
Bereich 3: Politisches System (allgemein) Dezentralisierung: Dezentralisierung: allgemein; Übertragung der Macht auf die EC / EU; Exekutive und administrative Effizienz: politische Korruption und politische Autorität.
Bereich 4: Politisches System der Europäischen Union Kompetenzen des Europäischen Parlaments; Zuständigkeiten der Europäischen Kommission; Zuständigkeiten des Europäischen Rates / Ministerrates: Zuständigkeiten des Europäischen Rates / Ministerrates: allgemein; Abstimmungsverfahren im (Europäischen) Rat; Zuständigkeiten des Europäischen Gerichtshofs; Zuständigkeiten anderer EC / EU-Institutionen: Zuständigkeiten anderer EC / EU-Institutionen: allgemein; Erwähnungen der Europäischen Zentralbank; EU / EU-Erweiterung: EU / EU-Erweiterung: allgemein; Mitgliedschaft in der EU osteuropäischer Länder, die derzeit nicht in der EU sind; Mitgliedschaft in der EU der Balkanländer, die derzeit nicht in der EU sind; Mitgliedschaft der Türkei in der EU; Komplexität des politischen Systems der EC und der EU; Spitzenkandidaten: Spitzenkandidaten: allgemein und spezifisch.
Bereich 6: Wirtschaftspolitiken und Ziele Anreize; Keynesianisches Nachfrage-Management; Produktivität; Technologie und Infrastruktur; Protektionismus; Anti-Wachstums-Wirtschaft; wirtschaftliche Orthodoxie; wirtschaftliche Ziele: wirtschaftliche Ziele: allgemein; Schaffung von Arbeitsplätzen; Arbeitsimmigration: EU-Bürger; Binnenmarkt; Europäische Währungsunion / Europäische Währung; Europäische Währungsunion / Europäische Währung-transnationale Solidarität; Arbeitsimmigration: Nicht-EU-Bürger; Arbeitsimmigration: nicht spezifiziert; Arbeitsemigration; Energiepolitik.
Bereich 7: Wohlfahrt und Lebensqualität Umweltschutz: Umweltschutz: allgemein; Umweltschutz: globale Erwärmung; Umweltschutz: Tierrechte; Kultur; soziale Gerechtigkeit; Wohlfahrtsstaat (WS); Sozialstaat: allgemein, Renten, Gesundheits- und Pflegedienste, Sozialwohnungen, Kinderbetreuung, Arbeitsprogramme; Bildung.
Domäne 8: Struktur der Gesellschaft Multikulturalismus; traditionelle Moral; Recht und Ordnung: Recht und Ordnung: allgemein; Kampf gegen den Terrorismus; soziale Harmonie; nationale Lebensweise: nationale Lebensweise: allgemein; Einwanderung (EU-Bürger); EU-Integration; Zypernfrage (nur für Zypern); Einwanderung (außerhalb der EU); Einwanderung (nicht spezifiziert).
Domäne 9: Soziale Gruppen Arbeitsgruppen; Landwirtschaft und Landwirte; Mittelklasse und Berufsgruppen; Unterprivilegierte Minderheitengruppen (UMG): UMG: allgemein, Behinderte, Homosexuelle, Immigranten und Ausländer (EU-Bürger) im Land des Manifestes, ethnische Minderheiten / Manifeste im Ausland, Einwanderer und Ausländer (außerhalb der EU) im Land des Manifestes, Einwanderer und Ausländer (nicht spezifiziert) im Land des Manifestes; Nichtwirtschaftliche demografische Gruppen (NEDG): allgemein, Frauen, Alte, Jugendliche, Sprachgruppen.
Zusätzlich verkodet wurde: Land; Region (Variable unterscheidet Parteien von Belgien und Großbritannien in Bezug auf ihren jeweiligen regionalen Hintergrund); Ländercode plus Wahljahr; EES-Parteicode, MARPOR-Parteicode, Chapel Hill-Parteicode; Jahr der ersten Wahlen des Landes zum Europäischen Parlament; Jahr der ersten Aufnahme des Landes in das Europäische Parlament; Wahljahr; Parteiinitialen; Parteinamen; Informationen über Änderungen von Parteinamen; Parteifamilie; Parteifamilie nach MARPOR; Parteifamilie zu Beginn (Euromanifesto Projekt); Prozentsatz der EEP-Stimmen auf nationaler Ebene; Anzahl der Sitze im Europäischen Parlament; Gesamtzahl der Sitze im Europäischen Parlament nach Ländern; Zugehörigkeit zu einer Fraktion auf europäischer Ebene (europäische Partei); Art des codierten Manifests; Prozentsatz der Stimmen bei den letzten nationalen Parlamentswahlen; Anzahl der Sitze im nationalen Parlament; Mitgliedspartei der nationalen Regierung zum Zeitpunkt der EP-Wahl; nationaler Premierminister ist Mitglied dieser Partei.
Themen: Informationsquellen für Wahlen und Parteien; Informationen über die Wahlen; allgemeines und persönliches Interesse an den Wahlen; ehrliche und faire Wahlen; Gründe für die Wahlbeteiligung; Einfluss der Wahlkampagne auf die Parlamentswahlen 2000; Wahlentscheidung; die erfolgreichste Wahlkampagne; beste politische Darstellung; Einschätzung der Wahlkampagnen hinsichtlich des Dialogs der rivalisierender Parteien, der Wahlversprechen, des Nutzens und der Qualität der Kampagnen; Parteimitgliedschaft und Parteisympathien; Wahlbeteiligung bei den nächsten Wahlen; Wahlentscheidung und Gründe dafür; Wahlentscheidung, wenn Parteien separat auftreten; akzeptable Koalitionspartner; die wichtigsten sozialen Werte und Probleme; bevorzugtes Maß an Aufmerksamkeit der Regierung für den Kampf gegen Kriminalität und Korruption, geistigen Erneuerung, Stärkung der militärischen Kraft und Sicherheit des Staates, Verfolgung der Kriegsverbrechen und Kooperation mit Den Haag, Umweltschutz, Schutz der Menschenrechte und der Freiheit, soziale Gleichberechtigung und Sicherheit für alle, Verbesserung der Position der Frauen, Stimulierung des Bevölkerungswachstums, Unterstützung der Kroaten in Bosnien und Herzegowina, Entwicklung des privaten Unternehmertums, Dezentralisierung Kroatiens, Mitgliedschaft in der EU, Zusammenleben mit Minderheiten, Reduzierung der Arbeitslosigkeit und der Bewahrung der Würde der Unabhängigkeitskrieges Kroatiens, politische Orientierung; Rolle der katholischen Kirche; Respekt vor den Autoritäten Familie, Schule und Staat; Konflikte zwischen verschiedenen Interessengruppen und den Interessen des Staates; Rolle von Tradition und genuinen Werten der Nation; Respekt für die christlichen moralischen Standards; separate Nationalstaaten; Rolle der Frau in der Gesellschaft; Links-Rechts Selbsteinstufung; Gefühle hinsichtlich der Politik; Einfluss auf die eigene politische Meinung; Bestimmung der politischen Orientierung; Grad der Emotionen gegenüber Politikern; Zentralisation oder Föderalismus; komplette Souveränität oder Zugehörigkeit zur EU; akzeptable Interaktion nationaler Gruppen; bevorzugte Position der Serbien, die in Kroatien leben; eigene Abgeordnete der nationale Minderheiten im kroatischen Parlament; Wahlrecht der Kroaten, die im Ausland leben; gesetzlich festgelegte Frauenquote für die Liste der Wahlkandidaten; Abtreibungsrecht; bevorzugte Energiequelle für das ökonomische Wachstum; Einfluss des Staates auf die Lohnpolitik; Rolle des Marktes; Unterstützung sozial Benachteiligter durch den Staat; Rolle der Unternehmer; Wirtschaftentwicklung und Einfluss des Nationalstaates; Beteiligung der Arbeiternehmer an Entscheidungen; freier Bargeldumlauf; Einschätzung historischer Persönlichkeiten der jüngsten Geschichte Kroatiens; starke Führungskraft und Demokratie; Rolle der Opposition, der Regierung, der Medien, individuelle Freiheit, Streiks, Gewalt und Menschenrechte; Demokratiezufriedenheit; allgemeines Vertrauen und Vertrauen in Institutionen, Vergleich der Lebensumstände der Familie mit denen von vor vier Jahren und mit der Zeit vor 1990; ökonomische Situation in Kroatien vor vier Jahren; Vergleich der ökonomischen Situation der eigenen Familie mit der anderer Familien in Kroatien; allgemeine Lebenszufriedenheit; Zufriedenheit mit der Wohnsituation, der finanziellen Situation, dem sozialen Erfolg und mit dem Beruf, Haltung zu folgenden Fragen: die Meinung der Mehrheit ist die beste, Bedarf an starken vertrauenswürdigen Menschen, seine eigene Meinung sagen, Autoritäten bekämpfen, junge Leute brauchen Disziplin, Entschlossenheit und Wille zur arbeiten und zu kämpfen für das Heimatland; Wahlentscheidung bei den Parlamentswahlen 2000.
Demographie: Geschlecht; Alter; Anzahl der Haushaltsmitglieder; Kinder; Schulbildung; Beschäftigungsstatus; Beruf; Einkommen; Wohnstatus; ethnische und religiöse Zugehörigkeit; Kirchgangshäufigkeit; Religiosität; Status der Familie während des 2. Weltkriegs; Region; Größe und Typ des Wohnortes.
Die Themenschwerpunkte sind: 1. Einstellung zum Zusammenwachsen der EU. 2. Einstellung zu EU-Richtlinien. 3. Kommunikationsmedien. 4. Innenpolitische Sicherheitsfragen.
Themen: 1. Tatsächlich erwartete und erwünschte Bedeutung der EU im Leben des Befragten in fünf Jahren; EU oder eigene Nation als präferierte Entscheidungsinstanz in Verteidigung, Umweltschutz, Währung, humanitäre Hilfe, Gesundheit und Soziales, Pressefreiheit, Kampf gegen Armut und soziale Ausgrenzung, Kampf gegen Arbeitslosigkeit, Agrarpolitik, Unterstützung wirtschaftlich benachteiligter Regionen, Ausbildung, Forschung, Informationen über die EU, deren Politik und Institutionen, Außenpolitik, Kulturpolitik, Einwanderungspolitik, Richtlinien für politisches Asyl, Kampf gegen organisierte Kriminalität, Polizei, Rechtswesen, Flüchtlingsaufnahme, Maßnahmen gegen Jugendkriminalität, Maßnahmen gegen Kriminalität in der Stadt, Drogen- und Menschenhandel, internationaler Terrorismus; Einstellung zu einem verstärkten Zusammenwachsen der EU: gemeinsame Währung, Außenpolitik und Sicherheitspolitik.
2. Abwahl von EU-Präsident und Kommissaren auch durch das Parlament; Befürworten von EU-Themen im Schulunterricht; Bewertung von Fragen der Sicherheitspolitik: schnelle militärische Eingreiftruppe, gemeinsame Krisenbewältigung, europäischer Außenminister, Sitz im UN-Sicherheitsrat, Integration neutraler Staaten und von Beitrittsanwärtern, Unabhängigkeit von den USA, Kampf für Menschenrechte, gemeinsame Einwanderungspolitik und Asylpolitik; Einstellung zum Subsidaritätsprinzip bei der Verteidigungspolitik; Einstellung zur Rolle der USA und der EU bei der Schaffung von Frieden, dem Kampf gegen den Terrorismus, Wachstum der Weltwirtschaft, Kampf gegen die Armut der Welt und Umweltschutz; präferierte Politikbereiche, in denen die EU aktiv sein sollte.
3. Nutzung von Kommunikationsmedien (Computer, Telefon, TV); Art des Internetzugangs (zu Hause, Büro, Schule, Universität, Internetcafe); Nutzungsfrequenz des Internets; Gründe für Nichtnutzung des Internets; Gründe, das Internet zu nutzen; Vorzüge des Internets; Gründe, im Internet zu surfen; Computertraining in der Schule, bei der Arbeit oder durch Kurse; durchgeführte Telearbeit und Interesse an einer solche Beschäftigung.
4. Intensität der Besorgnis in Zusammenhang mit der EU bezüglich Arbeitslosigkeit, Zollbetrug, Terrorismus, Betrug am Konsumenten, Drogenschmuggel und Konsum, organisiertem Verbrechen, Missbrauch von Bürgerrechten durch Autoritäten, Kleinkriminalität, Korruption, Krieg, illegale Immigration, Finanzkriminalität und Geldwäsche, Bedrohung des Wohlfahrtsstatus und steigende Ungleichheit, Menschenhandel; präferierte Aktionen auf EU-Ebene in diesen Bereichen; wichtige innenpolitische Fragen und Wunsch nach EU-Aktivitäten bei der Kriminalitätsbekämpfung und der Verstärkung der Sicherheitskräfte (Polizei und privat); Einstufung von Aufenthaltsrecht und Asylrecht als Grundrechte; Einstellung zu Immigranten und ihnen zugestandene Rechte (Skala); Einstellung zu Asylbewerbern (Skala); Einstellung zu Bemühungen der EU zur Harmonisierung und Förderung von Menschenrechten und Bürgerrechten; Einstellung zur Regelung juristischer Fragen bei der internationalen Kriminalitätsbekämpfung in den EU-Ländern und bei freiem Grenzverkehr (Skala); Zufriedenheit mit den persönlichen Chancen des Zugangs, mit den Preisen, der Qualität, der Information, der Vertragsgestaltung und der Bandlung von Beschwerden bei Basisversorgung wie Mobiltelefonservice, Festnetztelefonservice, Elektrizität, Gasanschluss, Wasseranschluss, Post, ÖPNV, Bahn; Kundenzufriedenheit mit diesen Versorgern.
Demographie: Nationalität; Familienstand; höchster Bildungsabschluss; Geburtsjahr; Haushaltsgröße; Personen unter 15 Jahren im Haushalt; Personen über 24 Jahren im Haushalt; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (Immobilie, Unterhaltungsmedien, Haushaltsgeräte, Computer, Auto); berufliche Position; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Urbanisierungsgrad; Religionszugehörigkeit; Kirchgangshäufigkeit; Haushaltseinkommen; Parteipräferenz; Geschlecht.
Beurteilung sicherheitspolitischer Fragen sowie der amerikanischen und sowjetischen Präsenz in Europa. Beurteilung der amerikanischen und sowjetischen Lebensweise und der kulturellen wie technischen Leistungen der Länder. Image der Amerikaner. Antiamerikanismus.
Themen: Zufriedenheit mit der Gesellschaftsform in der Bundesrepublik; Einstellung zu einer Veränderung der Gesellschaftsform; Länder, die ähnliche sowie unterschiedliche gesellschaftliche Werte vertreten wie die Bundesrepublik; Länder mit großen Einfluß auf die Politik der Bundesrepublik; Einstellung zu ausländischen Investitionen in der Bundesrepublik; Länder mit der größten militärischen Bedrohung für die Bundesrepublik; Länder, die der Bundesrepublik im Falle eines militärischen Angriffs am ehesten zur Hilfe kommen würden; Einstellung zu Japan, zu den USA, zum Vereinigten Königreich und zur Sowjetunion; Veränderung der eigenen Meinung zu den Vereinigten Staaten sowie zur Sowjetunion; Nationalbewußtsein (Skala); Land mit der Vorbildfunktion für den Lebensstil in der Bundesrepublik; Bewertung dieses Einflusses; Beurteilung der gegenwärtigen deutsch- amerikanischen und deutsch-sowjetischen Beziehungen; Einschätzung der deutsch-amerikanischen Wirtschaftsbeziehungen; Einstellung zu den deutsch-amerikanischen Beziehungen und empfundene Rücksichtnahme der Amerikaner auf deutsche Wünsche; Empfindung eigener politischer Wirksamkeit; Befürwortung ausgewählter Formen politischer Partizipation; Einstellung zu Protesten und Demonstranten gegen die amerikanische Politik (Skala); Einstellung zu amerikanischen Militärstützpunkten in der Bundesrepublik; Beurteilung des Verhältnisses der amerikanischen Soldaten zur deutschen Zivilbevölkerung; Einstellung zur Enge der Beziehung der deutschen und der amerikanischen Außenpolitik; Beurteilung des US-Einflusses auf die deutsche Innenpolitik; Vergleich der USA und der Sowjetunion bezüglich der Förderung von Menschenrechten in anderen Ländern, der Anwendung militärischer Gewalt für eigene Ziele, der Verhandlungsbereitschaft in Konflikten, der Vertrauenswürdigkeit bei Verhandlungen, des Versuchs wirtschaftlicher Beherrschung anderer Länder, der Unterstützung ärmerer Länder mit Entwicklungshilfe, der Einmischung in andere Länder und des Wunsches nach Frieden; Beurteilung der kulturellen Leistungen der Vereinigten Staaten im Bereich Musik, Film, Sport, Medien und Literatur; Beurteilung der technischen Leistungen in den Bereichen Medizin, Raumfahrt, Managementmethoden, Telekommunikation und Datenverarbeitung; Beurteilung der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und freiheitlichen Leistungen der amerikanischen Gesellschaft; persönlicher Kontakt zu Amerikanern und dabei gemachte positive oder negative Erfahrungen; Vertrauen in die amerikanische Verteidigungsbereitschaft für die Bundesrepublik; Einstellung zur deutschen NATO-Mitgliedschaft; Vergleich der Amerikaner und der Sowjets bezüglich ihrer Unterstützung für das Nachkriegseuropa, ihrer Geschichte und Kultur und ihrer Menschen; Einschätzung der Friedensförderung durch die amerikanische bzw. die sowjetische Außenpolitik; Einstellung zur militärischen Unterstützung für die Kontras in Nikaragua durch die Amerikaner und für die Sandrinisten durch die Sowjetunion; Beurteilung der sowjetischen Präsenz in Afghanistan und der US-Unterstützung für die Opposition in Afghanistan; Wahrung der Menschenrechte in den USA und in der Sowjetunion; Umfang des Interesses an Nachrichten über die deutsch-amerikanischen Beziehungen; wichtigste und vertrauenswürdigste Informationsquellen in den Medien über diese Beziehungen; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts- Kontinuum; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl 1987.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Familienzusammensetzung; Kinderzahl; Alter der Kinder; Konfession; Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Ortsgröße; Bundesland.
Globalisierung. Persönliche Werte und Prioritäten. Europäische Identität. Zukunft der Europäischen Union. Soziale Probleme und Sozialwesen. Europawahlen.
Themen: 1. Standardtrends und Einstellungen zur EU: Allgemeine Lebenszufriedenheit; Beurteilung der Lage der nationalen und der europäischen Wirtschaft sowie der Weltwirtschaft; Einschätzung der persönlichen beruflichen Situation und der finanziellen Situation des eigenen Haushalts; Beurteilung der Lage auf dem Arbeitsmarkt im eigenen Lande und die Situation der Umwelt; Zukunftserwartungen in den vorgenannten Bereichen; wichtigste Probleme des Landes und des Befragten; EU-Mitgliedschaft als gute Sache; Vorteilhaftigkeit der Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EU; Entwicklung des eigenen Landes und der EU in die richtige Richtung; Institutionenvertrauen (Justiz, Parteien, Regierung, Volksvertretung, Europäische Union und Vereinte Nationen); positives oder negatives Bild von der EU (Image); wichtigste Merkmale der EU für den Befragten; mehr wirtschaftliche Stabilität durch die Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EU bzw. in der Euro-Zone; eigene Stimme zählt in der Europäischen Union und im eigenen Land (efficacy); Verständnis der Funktionsweise der EU; Stimme des eigenen Landes zählt in der EU; ausreichende nationale Berücksichtigung bei Entscheidungen der EU; Kenntnis des Europäischen Parlaments, der Europäischen Kommission und der Europäischen Zentralbank; Vertrauen in diese Einrichtungen; Einstellung zu einer Europäischen Währungsunion; Einstellung zu einer Erweiterung der EU; Beurteilung der Vereinigungsgeschwindigkeit als unterschiedlich in einigen Ländern Europas; Präferenz für mehr oder weniger Entscheidungen auf europäischer Ebene in den Bereichen: Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, Schutz der sozialen Rechte, Förderung des Wirtschaftswachstums, Kampf gegen das organisierte Verbrechen und Terrorismus, Lebensmittelsicherheit, Umweltschutz, Gesundheit, Gleichstellung von Männern und Frauen, Unterstützung der Landwirtschaft, Förderung von Demokratie und Weltfrieden, wissenschaftliche Zusammenarbeit, Sicherung der Energieversorgung_; Beurteilung der Issue-Kompetenz der Europäischen Union in den vorgenannten Bereichen (10-stufiges Skalometer); präferierte Maßnahmen zur Stärkung der Leistungsfähigkeit der Europäischen Union (Split: Vorgabe unterschiedlicher Antwortkategorien).
EU-Präsidentschaft, nur in EU 27: Kenntnis der derzeitigen EU-Ratspräsidentschaft der Tschechischen Republik; Kenntnis des Wechsels der Präsidentschaft zu Schweden; nur in der Tschechischen Republik: Wichtigkeit der derzeitigen EU-Ratspräsidentschaft des eigenen Landes; nur in Schweden: Wichtigkeit der Übernahme der Präsidentschaft für das eigene Land.
2. Die EU, die Welt und die Globalisierung: Wichtigste Faktoren für den weltweiten Einfluss eines Landes oder einer Gruppe von Ländern; Allokation dieser Einflussfaktoren zur EU; Einstellung zur Globalisierung (Skala: Chance für Wirtschaftswachstum, Verschärfung sozialer Ungleichheiten, Forderung nach globalem Regieren); Globalisierung als Chance oder Bedrohung der nationalen Wirtschaft; EU schützt die europäischen Bürger vor den negativen Auswirkungen der Globalisierung (Split A) bzw. lässt die europäischen Bürger von den positiven Auswirkungen der Globalisierung profitieren (Split B); Einschätzung des Einflusses der weltweiten Wirtschaftssituation auf die nationale Wirtschaft; Vergleich der Leistungsfähigkeit der europäischen Wirtschaft mit der amerikanischen, japanischen, chinesischen, indischen, russischen und der brasilianischen Wirtschaft.
3. Globales Regieren im Kontext der Wirtschaftskrise, Rolle der EU: wichtigste Akteure zur Bekämpfung der Finanz- und Wirtschaftskrise (nationale Regierung, Europäische Union, USA, G20, IMF (International Monetary Fund)); die EU verfügt über ausreichende Macht zur Verteidigung ihrer wirtschaftlichen Interessen; präferierte Maßnahmen der EU zum Schutz der Bürger vor den Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise.
4. Werte: Einstellung zur freien Marktwirtschaft (Skala: zu starke Einmischung des Staates in das Leben des Einzelnen, Wirtschaftswachstum vor Umweltschutz (Split A) bzw. Umweltschutz vor Wirtschaftswachstum (Split B), freier Wettbewerb ist Garantie für Wohlstand); Einstellung zu einer Reduzierung der Wertigkeit materieller Werte; Wunsch nach verstärkter Entwicklung neuer Technologien; präferierte Ausrichtung der nationalen Gesellschaft, um die weltweiten Herausforderungen zu meistern; präferierte Geschwindigkeit für den gesellschaftlichen Wandel (in kleinen Schritten oder schnelles radikales Handeln); finanzielle Prioritäten des Befragten (z.B. Rechnungen begleichen, sparen für die Rente oder für Notfälle); Gehalt, Sicherheit oder Interesse als wichtigste Kriterien für die Arbeit.
5. Menschenrechte: Aspekte der Menschenrechte, die außenpolitisch von der Europäischen Union priorisiert werden sollten; Beurteilung der Anstrengungen der EU zum Schutz der Menschenrechte; Selbsteinschätzung der Informiertheit über die Aktivitäten der EU zum weltweiten Schutz der Menschenrechte; präferierter Teil der Welt, in dem die Europäische Union ihre Bemühungen zum Schutz der Menschenrechte verstärken sollte.
6. Identität: Wichtigste Elemente Europäischer Identität; wichtigste Charakteristika nationaler Identität sowie der Identität als Europäer; Identität als Europäer, Weltbürger, Bewohner der Region oder Bewohner des eigenen Landes.
7. Zukunft der Europäischen Union im Jahr 2030: optimistische oder pessimistische Zukunftserwartung für die Europäische Union; erwartete Vereinfachung des Lebens in der EU; Zukunftserwartungen an die Gesellschaft in der Europäischen Union hinsichtlich der Wichtigkeit von Wirtschaft und Umwelt, Solidarität und Individualismus, Arbeit und Freizeit, Recht und Ordnung oder individuelle Freiheit; erwartete Veränderung des Zeitbudgets für die Familie und der Toleranz gegenüber ethnischen und religiösen Minderheiten; persönliche Zukunftserwartungen bzw. Hoffnungen in den vorgenannten Bereichen; Verwirklichung gleicher Gehälter für Frauen und Männer bei gleichen Fähigkeiten und Leistungen sowie einer ausgeglichenen Quotenregelung in politischen Institutionen; persönliche Einstellung zu den vorgenannten Themen; Zukunftserwartungen an die Europäische Union: zweitklassige Wirtschaftsmacht, Euro ist stärkere Währung als der Dollar, EU als führende diplomatische Macht in der Welt, Ausdehnung der EU über die Grenzen des Europäischen Kontinents hinaus; zukünftig wichtigste politische Streitfragen im eigenen Land; nur in EU 27: Ebene mit dem größten Einfluss auf die eigenen Lebensbedingungen (europäische, nationale, regionale oder lokale Ebene); ausreichende Einbeziehung regionaler oder lokaler Behörden bei Entscheidungen auf EU-Ebene.
8. Immigration: Einstellung zu Einwanderern (Menschen mit anderem ethnischen Hintergrund bereichern das kulturelle Leben im eigenen Land, Ursache für Unsicherheit und steigende Arbeitslosigkeit, Einwanderer werden für bestimmte Wirtschaftsbereiche gebraucht, nützlich, um dem demografischen Wandel in Europa zu begegnen, spielen wichtige Rolle bei der Entwicklung von Verständnis und Toleranz mit der übrigen Welt, der Beitrag zu den Steuern durch illegale Einwanderer (Split A) bzw. legale Einwanderer (Split B) ist höher als der aus dem Gesundheits- und Wohlfahrtssystem gezogene Nutzen.
9. Bürger in der EU und ihr Verhalten: Zahlung von Pflegekosten für pflegebedürftige Eltern; Erwartung einer gesicherten Langzeitpflege im eigenen Bedarfsfall; Beurteilung des nationalen Wohlfahrtssystems: bietet weitgehende Absicherung, dient als Modell für andere Länder, zu kostspielig für die nationale Gesellschaft; Erwartungen an das Wohlfahrtssystem im Jahr 2030 im eigenen Land.
10. Renten: Zuversicht in Bezug auf die eigene Rente; präferiertes Finanzierungsmodell zur Sicherung des nationalen Rentensystems; Zukunftsperspektive der eigenen Haushaltssituation; Einschätzung der derzeitigen und zukünftigen nationalen Arbeitsmarktlage (Schwierigkeiten, trotz hoher Qualifikationen einen guten Job zu finden, Arbeitsstellenwechsel sind notwendig, um in Beschäftigung zu bleiben); erwartete Arbeitsmarktlage in 2030.
11. Nach der Wahl zum Europäischen Parlament: Eigene Wahlbeteiligung und Wahlverhalten bei der Wahl zum Europäischen Parlament (Parteipräferenz); Zeitpunkt der eigenen Wahlentscheidung bzw. der Stimmenthaltung; Gründe für die Stimmenthaltung bzw. Wahlbeteiligung; ausschlaggebende Issues für die eigene Wahlbeteiligung.
12. Einstellung zur Europäischen Union und zum Europäischen Parlament: ausreichende Informiertheit für die eigene Wahlentscheidung, Vertrauen in die Institutionen der EU, Identität als EU-Bürger, Rücksichtnahme des Europäischen Parlaments auf die Belange der europäischen Bürger, die Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EU als gute Sache, Gefühl der Zugehörigkeit zum eigenen Land und zu Europa, Wichtigkeit des Wahlerfolgs eines spezifischen Kandidaten oder einer Partei für den Befragten; Politikinteresse.
13. Wahlkampagne: Rezeption der Wahlkampagne zu den Europawahlen; Wahlbeteiligung bei der nationalen Wahl.
14. Parteinähe: Parteiverbundenheit; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
Demographie: Staatsangehörigkeit (Mehrfachnennung); beruflicher Status; Familienstand (Familiensituation); Alter bei Beendigung der Ausbildung; Geschlecht; Alter; Urbanisierungsgrad; Anzahl der Personen ab 15 Jahren im Haushalt; Anzahl der Kinder unter 10 Jahren und von 10 bis 14 Jahren im Haushalt; eigene Herkunft sowie Herkunft der Eltern (Migrationshintergrund); Festnetz-Telefonanschluss oder Mobiltelefon im Haushalt; Besitz langlebiger Haushaltsgüter; Zahlungsschwierigkeiten im letzten Jahr; Selbsteinschätzung der gesellschaftlichen Stellung (Skalometer); Internetnutzung (zuhause, im Betrieb, in der Schule).
Zusätzlich wurde verkodet: Interviewdatum; Interviewdauer; anwesende Personen; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Gewichtungsfaktor; Interviewsprache (in Litauen, Belgien, Spanien, Finnland, Estland, Lettland, Malta, in der Türkei und in Mazedonien).