Mobile Messungen - Messung und Bewertung von Verkehrsemissionen
In: Schriften des Forschungszentrums Jülich
In: [...], Reihe Energie & Umwelt Bd. 229
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In: Schriften des Forschungszentrums Jülich
In: [...], Reihe Energie & Umwelt Bd. 229
Das vorliegende Buch wurde angeregt durch Untersuchungen über Messung im Rahmen des DFG Forschungsprojektes "Meßketten" 1979-82. In dem Projekt wurden konkrete Meßmethoden und Meßketten ohne philosophische Voraussetzungen und Vorurteile studiert. Dabei formte sich eine Vorstellung von Messung, die der Autor hier als "theoriegeleitete Messung" bezeichnet und es scheint, daß diese Art von Messung heute bei weitem vor anderen Arten, die in der philosophischen und wissenschaftstheoretischen Literatur fast ausschließlich diskutiert werden, überwiegt. Die Einbeziehung von Theorien in das Studium von Messungen führte fast zwangsläufig dazu, Messung und Theorie begrifflich als gleichrangig anzusehen. Hierbei erwies sich der strukturalistische Begriffsapparat für die Untersuchung von Theorien, in dem "Systeme", "Strukturen" oder "Modelle" die kleinsten Analyseeinheiten bilden, als geeigneter und flexibler Rahmen, in den sich Messung in Form von "Meßmodellen" nahtlos einfügen ließ. Die Ergebnisse der Untersuchungen wurden zuerst in der Habilitationsschrift des Autors "Messung im strukturalistischen Theorienkonzept" (1983) zusammengefaßt. Ein Forschungsjahr als Fellow am Netherland Institute for Advanced Studies (NIAS) gab reichlich Anlaß und Gelegenheit zur Weiterführung der Arbeit und nach mehrfacher Überarbeitung mit substanziellen Streichungen und Ergänzungen entstand schließlich der vorliegende Text.
In: Berufsbildung: Europäische Zeitschrift, Heft 30, S. 61-81
ISSN: 0378-5106
"Unangemessene Methoden zur Messung von Weiterbildungsaktivitäten sind ein wesentliches Problem bei der Erklärung von Variationen der Weiterbildungsaktivitäten und des unter anderem auf die Weiterbildung zurückzuführenden Erfolgs von Organisationen oder Individuen sowie bei statistischen Vergleichen zwischen Ländern, Wirtschaftszweigen, Berufen und demografischen Gruppen. Die vielfältigen, primär angewandten Methoden sind nur für das privilegierte Segment der staatlichen Organisationen und anderer großer Organisationen wie z.B. Betriebe mit einer hoch entwickelten Weiterbildungskultur geeignet. Für benachteiligte Populations- und Organisationssegmente - um einen groben Vergleich anzustellen - sind die Methoden hingegen weniger geeignet. Die vorliegende Studie stellt eine Möglichkeit vor, wie diese Lücke mit einer neuen Kennziffer, dem TrainingActivityDegree (TAD), auf Deutsch Weiterbildungsaktivitätsgrad, zu schließen ist. Mit den hier erstmals vorgestellten empirischen TAD-Daten soll veranschaulicht werden, wie die Kennziffer in der Praxis in Statistiken und im Zusammenhang mit statistischen Methoden angewandt werden kann. Es fehlen universal anwendbare Outputmaße." (Autorenreferat)
I Standortbestimmung -- II Empirische Theorien und Empirische Behauptungen -- 1) Strukturarten -- 2) Kerne für empirische Theorien -- 3) Empirische Theorien -- 4) Empirische Behauptungen -- 5) Bewertung des neuen Ansatzes -- III Meßmodelle -- 6) Globale Meßmodelle -- 7) Partielle Meßmodelle -- 8) Meßmodelle für einige Argumente -- 9) Meßmodelle als Teilstrukturen -- 10) Meßmodelle für definierte Terme -- 11) Meßmodelle mit Invarianzen -- 12) Vergleich der verschiedenen Meßmethoden -- 13) Fundamentale Messung -- IV Meßketten -- 14) Definitionen -- 15) Beispiele von Meßketten -- 16) Typen von Meßketten -- V Das Meßproblem -- 17) Lösung des Meßproblems durch Querverbindungen -- 18) Systematische Meßfehler -- 19) Konditionalsätze -- VI Theoriegeleitete Messung -- 20) Die operationalistische Lösung des Meßproblems -- 21) Die kohärentistische Lösung des Meßproblems -- 22) Theoriegeleitete Messung -- 23) Bemerkungen zur Bedeutungstheorie -- 24) Operationalismus als Spezialfall des Kohärentismus -- VII Theoretische Terme -- 25) Eine neue Definition von Theoretizität -- 26) Beispiele -- Literatur -- Stichwortverzeichnis -- Verzeichnis der Symbole und AbkÜrzungen.
In: Berufsbildung: Europäische Zeitschrift, Band 30, S. 61-81
ISSN: 0378-5106
"Unangemessene Methoden zur Messung von Weiterbildungsaktivitäten sind ein wesentliches Problem bei der Erklärung von Variationen der Weiterbildungsaktivitäten und des unter anderem auf die Weiterbildung zurückzuführenden Erfolgs von Organisationen oder Individuen sowie bei statistischen Vergleichen zwischen Ländern, Wirtschaftszweigen, Berufen und demografischen Gruppen. Die vielfältigen, primär angewandten Methoden sind nur für das privilegierte Segment der staatlichen Organisationen und anderer großer Organisationen wie z. B. Betriebe mit einer hoch entwickelten Weiterbildungskultur geeignet. Für benachteiligte Populations- und Organisationssegmente - um einen groben Vergleich anzustellen - sind die Methoden hingegen weniger geeignet. Die vorliegende Studie stellt eine Möglichkeit vor, wie diese Lücke mit einer neuen Kennziffer, dem TrainingActivityDegree (TAD), auf Deutsch Weiterbildungsaktivitätsgrad, zu schließen ist. Mit den hier erstmals vorgestellten empirischen TAD-Daten soll veranschaulicht werden, wie die Kennziffer in der Praxis in Statistiken und im Zusammenhang mit statistischen Methoden angewandt werden kann. Es fehlen universal anwendbare Outputmaße." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Zeitschrift für Sozialpsychologie, Band 36, Heft 4, S. 203-213
ISSN: 2235-1477
Zusammenfassung: Die Bevölkerung und vor allem JustizpraktikerInnen werden in Deutschland vergleichsweise selten zu ihren Strafeinstellungen befragt, obwohl die Themen Kriminalität und Strafe zweifellos populär sind und zunehmend auch wieder die politische Debatte mitbestimmen. Die Sozialpsychologie kann einen Beitrag zum Verständnis und zur validen Erfassung von strafbezogenen Bedürfnissen und Auffassungen leisten. Im vorliegenden Aufsatz werden die hierzu vielfach eingesetzten allgemeinen Fragen und Aussagen zur Messung von Strafeinstellungen problematisiert und die Vorzüge von fiktiven Fallgeschichten aufgezeigt. Auch werden verschiedene Möglichkeiten diskutiert, in fiktiven Szenarien die Strafreaktionen der StudienteilnehmerInnen zu erheben.
In: Sofia-Diskussionsbeiträge zur Institutionenanalyse Nr. 18, 1
In: Manuskript 143
In: Verfahrens- und Messkunde der Naturwissenschaft 6
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
In: Der Betriebswirt: Management in Wissenschaft und Praxis, Band 62, Heft 4, S. 241-249
ISSN: 2628-7846
Leadership is crucial to achieve corporate goals. Various approaches have been presented dealing with suitable criteria for recording management behaviour. The evaluation methods used are often based on rating scales. Based on the leadership categories of Blake/Mouton, this article describes an evaluation approach that transfers Miehle's approach to leadership behaviour. Thus, a method is offered that clearly limits the disadvantages of rating scales.
Die Wahl eines geeigneten Managements ist nicht nur in Hinblick auf die Festlegung von Unternehmenszielen und -strategien wichtig. Genauso relevant ist die Fähigkeit des Managements, geeignete Mitarbeiter zu akquirieren und zu führen. In der Literatur werden verschiedene Ansätze vorgestellt, die sich zum einen mit den Kriterien zur Erfassung des Führungsverhaltens und zum anderen mit Bewertungsmethoden beschäftigen. Die Methoden basieren weitgehend auf dem Einsatz von Ratingskalen. Ausgehend von den Führungskategorien der immer noch aktuellen Gedanken von Blake/Mouton wird in diesem Beitrag ein Bewertungsansatz beschrieben, der den Ansatz von Miehle auf das Führungsverhalten überträgt. Dieser Ansatz hat seinen Ursprung in der Standorttheorie, lässt sich aber sehr gut auf das Führungsraster übertragen. Damit wird neben dem Ansatz einer Bewertung mittels Ratingskalen eine Methode angeboten, die deren Nachteile deutlich einschränkt.
In: Theorie und Empirie der Globalisierung, S. 117-181
In: Unterricht Wirtschaft, Band 5, Heft 19, S. 3-5
ISSN: 1616-1076
In: Wählerwandel und Wechselwahl, S. 87-106