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World Affairs Online
Skizzen zur Metaphernanalyse
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 1, Heft 1
ISSN: 1438-5627
Die kognitive Linguistik sensu LAKOFF und JOHNSON ermöglicht eine Analyse der Alltagssprache und ihrer Verbindung zu kognitiven Konzepten und Handlungsbegründungen. Ihre Grundkonzepte (metaphorisches Konzept, Schema-Begriff, Homologie von Denken und Sprechen) werden kurz dargestellt. Sozialwissenschaftliche Metaphernanalysen sind inzwischen auf unterschiedlichen Ebenen zu finden: kulturübergreifend, kultur-, subgruppen- und individuumsspezifisch, Analyse von Interaktionen. Zwei verschiedene methodische Ansätze für unterschiedliche Forschungsfragen werden skizziert.
Metaphernanalyse: ein rekonstruktiver Ansatz
In: Qualitative Sozialforschung
Metaphernanalyse und die Konstruktion von Geschlecht
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 10, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Recently there has been an increasing number of studies on the construction of gender based on metaphors (KOLLER, 2004a, 2004b, 2005; ANDERSON VASBY & HORN SHEELER, 2005; EBELING & SCHMITZ, 2006; BOCK VON WÜLFINGEN, 2007). Many of these studies seem to have overlooked one of the most thoroughly developed theories of metaphor, LAKOFF and JOHNSON's so-called cognitive theory of metaphor or limited themselves to LAKOFF and JOHNSON's first book from 1980. In this article I explore current research on metaphor and gender and sketch the central topics of the cognitive theory of metaphor and develop a revision of this theory. It is hoped that this will enhance further research in metaphor analysis concerning the construction of gender.
Review Essay: Rekonstruktive und andere Metaphernanalysen
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 13, Heft 1
ISSN: 1438-5627
KRUSE, BIESEL und SCHMIEDER stellen die Metaphernanalyse im Anschluss an die kognitive Metapherntheorie von LAKOFF und JOHNSON vor und verorten sie in einem "rekonstruktiven Basisverfahren". Im Vergleich mit acht weiteren metaphernanalytischen Vorgehensweisen in den Sozialwissenschaften, den ich nach Vorstellung des Bandes unternehme, zeigt sich als Qualität die didaktisch überzeugende Vorstellung der zentralen Ideen, es fehlen jedoch Anknüpfungen an den aktuellen Stand der Literatur. Dem vielversprechenden Anfang ist eine umfangreichere Publikation zu wünschen.
Metaphernanalyse und die Repräsentation biographischer Konstrukte
In: Journal für Psychologie, Band Doppelheft, Heft 4/1995 1/1996, S. 47-61
Das schillernde Phänomen der Metapher hat in den Kultur- und Sozialwissenschaften immer wieder begeisternde Programmatiken (Lakoff 1987) und emphatisches Interesse (Streeck 1991) ausgelöst - eine Begeisterung, die zuweilen eine wilde Art des Zugriffs auf das Material nach sich zog (vgl. Graf 1988) und ganz im Gegensatz zum Stand empirischer Forschungen steht (Buchholz 1993, Schmitt 1995). Von einer brauchbaren und akzeptierten metaphernanalytischen Methode kann noch keine Rede sein; im folgenden will ich daher das unwegsame Terrain der Methodendiskussion nicht betreten, sondern für den Teilbereich der metaphorischen Repräsentation biographischer Konstrukte einige Probleme und mögliche Lösungen beschreiben. Zunächst skizziere ich einige Überlegungen zum Verhältnis von Biographie und Sprache, präzisiere dann den hier gebrauchten Begriff der Metapher, bevor ich Probleme einer metaphernanalytischen Biographieforschung diskutiere. Zu diesen Schwierigkeiten gehört: Wie thematisiert Metaphernanalyse das Verhältnis von kollektiver und individueller Versprachlichung gelebten Lebens? Wie betrachtet Metaphernanalyse das Verhältnis zwischen dem Ganzen des individuellen Lebens und seinen Teilaspekten? Welche Grenzen hat die Metaphernanalyse?
Das schwankende Schiff der Männerpolitik: eine Metaphernanalyse
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 22, Heft 2
ISSN: 1438-5627
In dem Artikel werden die Metaphern gleichstellungsorientierter Männerpolitik als eine Form diskursiver Praktiken untersucht. In meiner Dissertation habe ich die Metaphernanalyse ergänzend zur Grounded-Theory-Methodologie und zur wissenssoziologischen Diskursanalyse genutzt, um die Ergebnisse zu verdichten und zu vertiefen. Dabei stellt die Metaphorik der gleichstellungsorientierten Männerpolitik selbige als instabil, schwankend, balancierend und uneinig dar, denn sie wird als schwankendes Schiff, welches ohne feste Route auf dem Meer schaukelt, imaginiert. Das Meer ist die Gesellschaft bzw. die übergeordnete Gleichstellungspolitik. Diese wird als unberechenbar und launisch konzipiert, und die gleichstellungsorientierte Männerpolitik erscheint dabei als ausgeliefert.
Methode und Subjektivität in der Systematischen Metaphernanalyse
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 4, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Die Spannung zwischen subjektivem Verstehensvermögen und Regeln der Forschung ist nicht abstrakt zu lösen; am Beispiel der "Systematischen Metaphernanalyse" führe ich eine mögliche Form des Wechselspiels zwischen sinnverstehenden Kompetenzen eines forschenden Subjekts und methodischen Regeln vor. Es folgt eine Übersicht über typische Interpretationen, die eine Metaphernanalyse ermöglicht.
Global Player EU? Eine ideologiekritische Metaphernanalyse
Die EU wäre gerne ein "global player", der auf dem Spielfeld von Weltwirtschaft und Weltpolitik den großen Jungs den Ball abnimmt. In Politik und Medien wollen die meisten die EU als globalen Spieler sehen, und zwar unabhängig von ihrer parteipolitischen und weltanschaulichen Positionierung. Doch was bedeutet diese Metapher? Welche Assoziationen weckt sie und welche Annahmen liegen ihr zugrunde? In ihrer gesellschaftstheoretisch fundierten und multidisziplinären Analyse dechiffriert die Autorin den "global player" als Verkörperung neoliberaler Sachzwanglogik und hegemonialer Männlichkeit und macht "neue" neoliberale Mechanismen von Inklusion und Exklusion (migrantischer) Anderer sichtbar. Die Metaphernanalyse zeigt: Politische Rhetorik wirkt - und Metaphern des Politischen sind alles andere als bloßes Ornament.
Global Player EU?: Eine ideologiekritische Metaphernanalyse
In: Edition Politik
Die EU wäre gerne ein "global player", der auf dem Spielfeld von Weltwirtschaft und Weltpolitik den großen Jungs den Ball abnimmt. In Politik und Medien wollen die meisten die EU als globalen Spieler sehen, und zwar unabhängig von ihrer parteipolitischen und weltanschaulichen Positionierung. Doch was bedeutet diese Metapher? Welche Assoziationen weckt sie und welche Annahmen liegen ihr zugrunde? In ihrer gesellschaftstheoretisch fundierten und multidisziplinären Analyse dechiffriert Karin Bischof den "global player" als Verkörperung neoliberaler Sachzwanglogik und hegemonialer Männlichkeit und macht "neue" neoliberale Mechanismen von Inklusion und Exklusion (migrantischer) Anderer sichtbar. Die Metaphernanalyse zeigt: Politische Rhetorik wirkt - und Metaphern des Politischen sind alles andere als bloßes Ornament.
Global Player EU? : Eine ideologiekritische Metaphernanalyse
Die EU wäre gerne ein "global player", der auf dem Spielfeld von Weltwirtschaft und Weltpolitik den großen Jungs den Ball abnimmt. In Politik und Medien wollen die meisten die EU als globalen Spieler sehen, und zwar unabhängig von ihrer parteipolitischen und weltanschaulichen Positionierung. Doch was bedeutet diese Metapher? Welche Assoziationen weckt sie und welche Annahmen liegen ihr zugrunde? In ihrer gesellschaftstheoretisch fundierten und multidisziplinären Analyse dechiffriert Karin Bischof den "global player" als Verkörperung neoliberaler Sachzwanglogik und hegemonialer Männlichkeit und macht "neue" neoliberale Mechanismen von Inklusion und Exklusion (migrantischer) Anderer sichtbar. Die Metaphernanalyse zeigt: Politische Rhetorik wirkt - und Metaphern des Politischen sind alles andere als bloßes Ornament.
BASE
Kognitive Linguistik, Metaphernanalyse und die Alltagspsychologie des Tabakkonsums
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 30, Heft 3/4, S. 39-64
'Der Aufsatz stellt die kognitive Linguistik nach Lakoff und Johnson kurz vor, skizziert die davon abgeleitete systematische Metaphernanalyse als qualitative Forschungsmethode, und benennt mit Beispielen aus Interviews zum sozial integrierten Tabakkonsum Übereinstimmungen und Abgrenzungen zur Konzeption einer Alltagspsychologie nach Fritz Heider und Jerome Bruner.' (Autorenreferat)
Global Player EU?: eine ideologiekritische Metaphernanalyse
In: Edition Politik Band 24
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
Die EU wäre gerne ein »global player«, der auf dem Spielfeld von Weltwirtschaft und Weltpolitik den großen Jungs den Ball abnimmt. In Politik und Medien wollen die meisten die EU als globalen Spieler sehen, und zwar unabhängig von ihrer parteipolitischen und weltanschaulichen Positionierung. Doch was bedeutet diese Metapher? Welche Assoziationen weckt sie und welche Annahmen liegen ihr zugrunde? In ihrer gesellschaftstheoretisch fundierten und multidisziplinären Analyse dechiffriert Karin Bischof den »global player« als Verkörperung neoliberaler Sachzwanglogik und hegemonialer Männlichkeit und macht »neue« neoliberale Mechanismen von Inklusion und Exklusion (migrantischer) Anderer sichtbar. Die Metaphernanalyse zeigt: Politische Rhetorik wirkt - und Metaphern des Politischen sind alles andere als bloßes Ornament.