"Was ist Metaphysik?" ist der Titel der öffentlichen Antrittsvorlesung Martin Heidegger an der Universität Freiburg i.Br. am 24. Juli 1929. Der Vortrag stellt einen wichtigen Übergang zwischen der fundamentalontologisch-existenzialen Konzeption von "Sein und Zeit" und dem seinsgeschichtlichen Denken in Heideggers Spätwerk dar.
German idealism is one of the most important and momentous epochs in modern philosophy. Agreement on the concept of philosophy and on what philosophical theory formation is capable of achieving was largely shaped - and its continued development ensured to this day - by systematic philosophy on foundations laid by Kant. Both in German-speaking countries and abroad, the volume of research on German idealism has increased remarkably in recent decades. The intensity of exploration has been particularly notable in Anglo-American regions, though attention to this subject has unmistakably increased i
Der Verfasser analysiert Rousseaus Konzeption des Gesellschaftsvertrages, der die Vorstellung der Sicherung der Freiheit des Individuums durch "Selbstverpflichtung", durch die Teilnahme aller am Gesetzgebungsprozeß zugrundeliegt. Er problematisiert die "Gleichsetzung von Freiheit und Gesetzesgehorsam" und zeigt, daß sie die Herrschaft des Menschen über sich selbst, die Herrschaft der "abstrakten Menschheit" über das "konkrete Ich" bedeutet. Als "philosophischer Hintergrund des Rousseauschen Gesellschaftsvertrages" wird Descartes' "Metaphysik der Subjektivität" behandelt. Die Übertragung dieses Axioms auf den politischen Bereich wird als "Grundschwäche der Rousseauschen Lösung" angesehen, da sie gerade den transsubjektiven Charakter allen politischen Handelns negiert. (WZ)
Das erste Kapitel stellt einen allgemeinen Begriff von Ökonomie auf und sucht vor dessen Hintergrund die Eigentümlichkeit der modernen Marktwirtschaft zu bezeichnen. Es erweist sich, daß sich diese nur zu rechtfertigen vermag durch ihre zunehmend vollständige und ausschließliche technologische Anwendung der modernen Wissenschaft. Ein zweites Kapitel geht der Eigentümlichkeit dieser unserer modernen Wissenschaft nach und findet sie in ihrem schon in der archaischen griechischen Naturphilosophie gegründeten Verzicht auf Erklärung und Verständnis unserer wirklichen Lebenswelt - zugunsten eines nur mehr feststellendenden Wissens. Dieses weiß aber, dem dritten Kapitel zufolge, von der ,Natur' nurmehr als einem Totenreich von Pflanzen, Tieren und Menschen. Nur auf dem Bündnis der modernen Wissenschaft, Technologie und Ökonomie mit dieser tödlichen Übermacht beschließt das vierte Kapitel, beruhen ihre zweifellosen Erfolge