Our method is the method of the crack.
In: Crack Capitalism, S. 8-9
In: Crack Capitalism, S. 8-9
In: Oxford Research Encyclopedia of International Studies
"Mill's Method of Agreement and Method of Difference as Methods of Analysis in International Relations" published on by Oxford University Press.
In: Psychologie: ein Grundkurs, S. 266-275
Die Biographieforschung, die mit niedergeschriebenen oder in Interviews erzählten Lebensgeschichten arbeitet, ist in den Sozial- und Humanwissenschaften längst nicht mehr nur eine Methode unter anderen. Sie hat sich insbesondere in der Soziologie (Fischer-Rosenthal 1991; Fuchs-Heinritz 1998) und in den Erziehungswissenschaften (Krüger & Marotzki 1999) mittlerweile zu einer Teildisziplin mit allgemeintheoretischem Anspruch etabliert. Auch in den Geschichtswissenschaften hat die Oral History, deren VertreterInnen biographische Interviews als weitere Quelle für ihre Analyse historischer Epochen nutzen und meist auch mit narrativ-interpretativen Methoden arbeiten (vgl. v. Plato 1998; Sieder 1999), zunehmend an Bedeutung gewonnen. Dagegen fehlt es der Biographieforschung in der Psychologie – insbesondere in der deutschen akademischen Psychologie – noch weitgehend an Anerkennung. Dies geht auf den positivistischen Mainstream der Psychologie zurück, die sich weit mehr an den Naturwissenschaften als an den Traditionen verstehender und hermeneutischer Ansätze orientiert. So ist es auch nicht erstaunlich, dass die Diskussion um biographische Methoden in der Psychologie häufig noch mit dem Anspruch auf Repräsentativität und numerische Verallgemeinbarkeit, die auf der Häufigkeit des Auftretens eines Phänomens beruht, geführt wird. Dies manifestiert sich vor allem bei der Auswertung von zunächst noch offen oder halbstandardisiert erhobenen "Daten", bei denen – z.B. von Hans Thomae - eine Verknüpfung qualitativer mit quantitativen Verfahren zum Ziel der Verallgemeinerung angestrebt wird. Thomae (1991, S. 522) integrierte bereits Mitte der 50er Jahre biographische Daten in seine Analysen und reagierte damit zu Recht auf ein Defizit an genetischen Konzepten. Andererseits disqualifiziert er aufgrund seiner quantitativen Grundorientierung die interpretative Biographieforschung als "essayistisch" und "neudeutsch".
In: Adorno-Handbuch: Leben - Werk - Wirkung, S. 223-231
Zu Adornos Methode gehören seine grundlegenden Auffassungen über das Verhältnis menschlicher Erkenntnisvermögen zu den von ihnen unterschiedenen Gegenständen der Erkenntnis. Zur Beschreibung und Analyse der Grundkonstellation der Erkenntnistheorie bevorzugt er die Kategorien "Subjekt und Objekt", Aber die meisten der Probleme, die er dabei feststellt und diskutiert, tauchen sofort wieder auf, wenn man stattdessen vom Verhältnis zwischen "Sprachspiel und Referent" oder "Signifikant und Signifikat" oder "Begriff und Sein" ausgeht. In all diesen Fällen stellt sich sofort ein charakteristisches Problem ein: Gleichgültig, welchen von diesen erkenntnistheoretischen Dreh- und Angelpunkten man wählt, er versetzt - so zeigt Adorno an verschiedenen Stellen seines Werks - alles Sprechen und Denken sofort und unvermeidlich mitten in den Zirkel der Referenz. "Objekt kann nur durch Subjekt gedacht werden, erhält sich diesem gegenüber immer als Anderes". Doch gleichzeitig kann ein wirklicher Gegenstand stets nur auf den Wegen der Empfindung, Wahrnehmung, des Denkens und Sprechens ein Gegenstand für uns sein. (ICF2)
In: Prozesse der Integration und Ausgrenzung, S. 21-31
In: Corporate Sustainability Management in the Energy Sector, S. 43-74
In: Wissensgesellschaft und soziale Ungleichheit, S. 139-146
In: European Studies of Population; Childbearing Trends and Prospects in Low-Fertility Countries, S. 9-22
In: Macht, Kindheiten und sexueller Missbrauch in Ghana, S. 99-117