Suchergebnisse
Filter
759 Ergebnisse
Sortierung:
Reenactment MfS
In den Akten des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR MfS finden sich unzählige Fotodokumente über gescheiterte Fluchtversuche an der Berliner Mauer. Arwed Messmer (* 1964) trug für seine Bildcollage Fotos und fotografierte Asservate aus der Stasiunterlagenbehörde BStU zusammen. Es entstand eine eindrucksvolle, komplexe Collage aus gefundenen, bearbeiteten oder neu kontextualisierten Bilddokumenten und eigenen Fotografien. Eine Arbeitsmethode, die der Fotokritiker Gerry Badger »eine künstlerische Neubewertung von Geschichte« nannte. 25 Jahre nach dem Fall der Mauer thematisiert Reenactment MfS einen wichtigen Aspekt der jüngeren deutschen Geschichte neu, in alternativer Position zur zeithistorischen Betrachtung und Verwendung von Fotografie. Mit »dokumentarischer Empathie«, wie Florian Ebner formulierte, stellt Messmer die Frage nach der Authentizität des dokumentarischen Bildes, das nie ganz frei von Inszenierung sein kann. Siegertitel Silber beim Deutschen Fotobuchpreis 2016
MfS und Kirche: das politische Wirken der Kirchen in der DDR und die Reaktionen des MfS
In: Deutschland Archiv, Band 27, S. 374-407
ISSN: 0012-1428, 0012-1428
Ministerium für Staatssicherheit (MfS); Deutsche Demokratische Republik (DDR). Traces the conflict between Evangelical and Catholic churches and the communist regime in the former East Germany; involvement in the opposition movement and response of the Ministry of State Security; with comments.
MfS und Kirche
In: Deutschland Archiv, Band 27, Heft 4, S. 374-407
ISSN: 0012-1428
World Affairs Online
MfS und Kirche Insider-Komitee zur Aufarbeitung der Geschichte des MfS: Das politische Wirken der Kirchen in der DDR und die Reaktionen des MfS
In: Deutschland Archiv, Band 27, Heft 4, S. 374-390
ISSN: 0012-1428, 0012-1428
MfS im Betrieb
In: Zweigeteilt: über den Umgang mit der SED-Vergangenheit, S. 167-170
Der Autor geht der Frage nach, ob das "Ministerium für Staatssicherheit" wirklich so "allmächtig" war, ob ihm wirklich die Schlüsselrolle in allen gesellschaftlichen Bereichen der DDR zukam. Der Autor meint diese Behauptungen nicht bestätigen zu können und vermutet, daß diesem Geheimdienst aus politischen Gründen eine "erstrangige Sündenbockrolle" zugeschoben wird. Als Erfahrungsbericht analysiert der Autor das Ausmaß der Verantwortung und Beeinflussung in den "volkseigenen" Betrieben, wo die "Masse der Werktätigen" mit den unmittelbar zuständigen Leitern konfrontiert war. Der Autor versucht aus eigener Anschauung menschliches Versagen und Direktiven durch die Stasi zu unterscheiden und kommt zum Schluß, daß im Alltag die Persönlichkeitsschwächen der Vorgesetzten das eigentliche Problem darstellten und weniger die Einflußnahme durch den Geheimdienst. (rk)
Das MfS und die Medien
In: Deutschland Archiv, Band 25, Heft 1, S. 32
ISSN: 0012-1428
[Struktur des MfS, Liste der Generalität des MfS, ausgewählte Interviews und Selbstbekenntnisse]
In: Dokumentation zum Staatssicherheitsdienst der ehemaligen DDR in 6 Teilen 4
Entmachtung und Erblast des MfS
In: Deutschland Archiv, Band 23, S. 1881-1890
ISSN: 0012-1428
Ministerium für Staatssicherheit (MfS). Dissolution of the East German Ministry of State Security; revelations about espionage activities.
Die Liquidierung des MfS/AfNS
In: Deutschland Archiv, Band 23, S. 242-246
ISSN: 0012-1428
Ministerium für Staatssicherheit (MfS); Amt für Nationale Sicherheit (AfNS). Contains revelations about the operations of the East German secret police.
I. Die Entführungsaktionen des MfS
In: Auftrag: Menschenraub, S. 59-113
MfS: Selbstbilder und Fremdbilder
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 168, S. 923-935
Der Verfasser, ehemaliger Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR, reflektiert mit Hilfe der psychologischen Kategorien Selbstbild und Fremdbild nicht nur die Arbeit der Stasi, sondern das politische Leben in der DDR generell. Ausgehend von persönlichen Reminiszenzen, die von den frühen Jahren der DDR bis zur aktuellen Debatte in der PDS über die Rolle der Stasi und ihrer informellen Mitarbeiter reichen, entfaltet er ein breites Spektrum von Ansichten und Ideen, die die Basis für ein komplexeres Verständnis der politischen Psychologie der SED bilden. (ICEÜbers)
MfS: Selbstbilder und Fremdbilder
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 10=168, S. 923-935
ISSN: 0863-4890