Nutzung von Massenmedien und Beurteilung von Informationsquellen im Libanon.
Themen: Bedeutendste Informationsquelle; Radiobesitz und -nutzung; bevorzugte Radiostationen und Rundfunkprogramme; Beurteilung der Zuverlässigkeit von Nachrichtensendungen verschiedener Stationen; Kinobesuch; Filminformationen über andere Länder; Nutzung von Bibliotheken und gelesene Bücher; Kenntnis und Nutzung von Veröffentlichungen ausländischer Vertretungen; Fremdsprachenkenntnisse; präferierte in- und ausländische Zeitungen und Zeitschriften sowie bevorzugte Beiträge; Beurteilung der Zuverlässigkeit der Zeitungen.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Schulbildung; Beruf; Haushaltsgröße.
Nutzung von Massenmedien und bevorzugte Informationsquellen in Libanon.
Themen: Hörerniveau; bevorzugte Programme von in- und ausländischen Radiostationen; Interesse an Bildungsprogrammen in Rundfunk und Fernsehen; Besitz von Fernsehgerät bzw. Anschaffungspläne; Fernsehgewohnheiten und präferierte Sendungen; Lesen von Rundfunk- bzw. Fernsehzeitschriften; bevorzugte Informationsquelle für Nachrichten; Beurteilung der Produkte verschiedener Länder; Markenkenntnis bei Rundfunkgeräten und elektrischen Haushaltsgeräten; Fremdsprachenkenntnisse.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Konfession; Schulbildung; Beruf; Haushaltsgröße.
Einstellung zu den Großmächten und zur politischen Orientierung des Landes.
Themen: Einstellung zu verschiedenen Nationen; Vorstellungen über die politische Orientierung des Landes (Ost- oder Westorientierung); Einschätzung der Glaubwürdigkeit der Politik der Großmächte; Beurteilung der Entwicklung des Potentials der Großmächte auf dem politischen und militärischen Gebiet; Vorbildcharakter des amerikanischen, sowjetischen und chinesischen Lebensstils für das eigene Land; Einstellung zur Abrüstung, zu den Abrüstungsbemühungen der Großmächte, zum Verbot der Atomwaffentests und zu Atomwaffen; Reaktionen auf die Kuba-Krise und Beurteilung der Wahrscheinlichkeit eines nuklearen Konflikts; Beurteilung der sowjetisch-chinesischen Beziehungen; Radiobesitz.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Konfession.
Beurteilung der Verhaltensweisen des Bürgers beim Behördenkontakt durch Angehörige der Finanzverwaltung. Bewertung der eigenen beruflichen Situation und der Arbeit.
Themen: Die Befragung ist zweigeteilt:
1.) schriftliche Befragung: Die Befragten füllten zunächst einen postalisch zugesandten Fragebogen über ihren beruflichen Werdegang und die wichtigsten Sozialdaten aus. Weitere Themen dieser Befragung waren: Tätigkeitsmerkmale; Beurteilung der Aufstiegsmöglichkeiten; Teilnahme an Fortbildungskursen; Mitgliedschaften.
2.) Mündliche Befragung durch Studenten der Projektgruppe: Arbeitszufriedenheit und Zufriedenheit mit der Dienststelle (Skalen); Charakterisierung des Arbeitsplatzes; Kontakt zu den Kollegen; Anforderungsprofil eines Finanzanwärters; Kenntnisstand im Hinblick auf steuerliche und organisatorische Probleme (Skala) präferierter Arbeitsstil einer Verwaltung; präferierte Form des Informationsflusses bei neuen Gesetzen und Erlassen; Beurteilung der Steuergerechtigkeit (Skala); Beurteilung des Verhaltens des Bürgers gegenüber den Finanzbeamten und Einschätzung der Wirkung von Aussehen und Auftreten des Bürgers auf das Verhalten des Beamten (Skalen); Bereitschaft, den Bürger bei schwierigen steuerlichen Problemen ausführlich zu beraten; Nennung der Gruppen, von denen die meisten Schwierigkeiten zu erwarten sind; Vor- und Nachteile mündlicher sowie schriftlicher Kontakte des Bürgers mit der Finanzverwaltung; Einstellung zur Personalbeurteilung (Skala); vermutete Intentionen von Kandidaten für den Personalrat.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Konfession; Schulbildung; Haushaltszusammensetzung; Berufsgruppe des Befragten; Mitgliedschaft.
Europäische Sicherheitspolitik. Neuaufnahme von weiteren Ländern in die EG. Gemeinsame Währung.
Themen: Kenntnis der Hilfsmaßnahmen der Europäischen Kommission für die kurdischen Flüchtlinge aus dem Irak; Bewertung dieser Maßnahme; Kenntnis des EG-Kommissionsvorschlags zur Errichtung einer Sicherheitszone für Kurden im Irak und Bewertung dieser Maßnahme; USA, Sowjetunion, EG oder Vereinte Nationen als präferierter Leiter für eine Friedenslösung zwischen Arabern und Israelis; Einstellung zu einem Beitritt von Österreich, Albanien, der Schweiz, Tschechoslowakei, Ungarn, Norwegen, Polen, Schweden, Finnland, der Türkei und Jugoslawien zur EG; Kenntnis über die Einrichtung einer europäischen Zentralbank zur Einführung einer gemeinsamen Währung; eigenes Wahlverhalten bei einer Volksabstimmung über eine europäische Währungsunion, über eine gemeinsame Außen- und Verteidigungspolitik sowie für eine vermehrte Machtbefugnis des Europaparlaments; Präferenz bei einer angenommenen eigenen Entscheidungsbefugnis über die Verteilung von Steuereinnahmen auf die Gemeinde, auf das Land, auf die Nation oder auf die EG; Einstellung zu einer Europasteuer zur Bewältigung der Aufgaben der EG; präferierte Erhebungsart.
Demographie: Geschlecht; Alter; Alter bei Beendigung der Schulausbildung; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Region.
Politische Karriere, Selbstverständnis, politische Orientierung und Einstellungen zur EG von Parteitagsdelegierten in europäischen Ländern.
Themen: Delegiertenstatus; Angabe des Parlaments, in dem der Befragte tätig ist; Funktion als Wahlbeamter (Bürgermeister, Landrat, Minister); Regierungs- oder Oppositionsfunktion der Partei auf der kommunalen Ebene des Herkunftsortes des Befragten; Benennung der zuletzt besuchten Parteiversammlung; Häufigkeit von Konflikten zwischen Parteimitgliedern und Abgeordneten; innerparteiliche Strömungen; Dauer der Parteimitgliedschaft; Parteimitgliedschaft der Eltern; Politikinteresse von Vater und Mutter; Beruf der Eltern und ökonomische Situation in der Familie; Beschäftigung am Ort; Angaben über die Zusammensetzung des Ortsverbands der Partei (Gesamtzahl, Geschlechterverhältnis, Altersverteilung); Häufigkeit von Versammlungen und Versammlungsort; Diskussionsthemen; Interesse an lokalen, nationalen, europäischen, internationalen und internationalen Fragen; Kontroversen im Vorfeld des Parteitages; Teilnahme an früheren Parteitagen und Vorbereitungsaktivitäten; Informationsquellen; Bedeutung von Parteitagen; präferiertes Verhalten bei einem Dissens zwischen der Mehrheitsentscheidung der Basis im Vergleich zur Parteiführung; Verhalten bei einem Dissens zwischen Bundestagsfraktion und Parteitagsbeschluss; Einschätzung der Einflussmöglichkeiten eines Delegierten auf die Entscheidungen des Parteitags; Rede auf Parteitag; Sympathie-Skalometer für die übrigen Parteien und für ausgewählte Verbände; Einstellung zu Parteiprinzipien, Pragmatismus und Ideologie; Einstelllung zu ausgewählten politischen Streitfragen und präferierte Entscheidungsebene (regional, national oder europäisch); wichtigste Streitfragen; Muttersprache; Fremdsprachenkenntnisse; präferiertes Verhalten der EG zu den Supermächten; präferierte Form der westeuropäischen Einigung; präferierte Form der europäischen Vereinigung; Einstellung zum Hissen der Landesflagge unter der europäischen Flagge bei Traueranlässen; Wichtigkeit der Europawahl und der Wahl des Präsidenten der Europäischen Kommission durch das Parlament; Einstellung zu einer Erweiterung der Europäischen Gemeinschaft; präferierte Länder für die EU-Erweiterung; Einstellung zu einem gemeinsamen Aktionsprogramm der Parteien der EG-Mitgliedsländer; stärkstes Mitgliedsland in der EU; Sympathieskalometer für ausgewählte Parteien im EU-Parlament; Einstellung zu gemeinsamen Aktionen der Parteien im Europäischen Parlament; derzeitige oder zukünftige Kandidatur für das europäische Parlament; Gründe für bzw. gegen ein Kandidatur; Wahlkampfthemen; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Sympathien für ausgewählte Nationen und Einstellung zur Mitgliedschaft des Landes in der EU; Teilnahme an einem internationalen Parteitag; Einstellung zu politischen und parteibezogenen Aktivitäten; Einstellungen zu einem Sieg linksgerichteter Parteien; Prioritäten staatlichen Handelns.
Demographie: Alter (Geburtsjahr); Geschlecht; Beruf; Beruf des Ehegatten; soziales Bewusstsein und subjektive Schichtzugehörigkeit; Alter bei Beendigung der Schulbildung; staatliche oder private Schule; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Gewerkschaftsmitgliedschaft und Aktivitätsniveau; Mitgliedschaft in beruflichen und wirtschaftlichen Vereinigungen; Mitgliedschaft in einem Aufsichtsrat, Betriebsrat oder Personalrat (Position und Funktion); sonstige Mitgliedschaften; Ortsgröße; Urbanisierungsgrad.
Nationalistische Tendenzen bei den Wählern in Mittelfranken.
Themen: Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Situation im Vergleich zu früher; Erwartungen an die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung (Katona-Fragen); Parteipräferenz; politisches Wissen; Politiker-Skalometer; Sympathie-Skalometer für die SPD, CSU, FDP und NPD; Issue-Kompetenz der Parteien; Image der Parteien und einer ideale Partei; semantisches Differential für die FDP; Assoziationen zum Begriff ´liberal´; perzipierter Einfluß von Verbänden und Interessengruppen auf die bayrische Staatsregierung; Bewertung der Landesregierung; Einstellung zu ausgewählten Bereichen der Landespolitik; Einstellung zu einem Drei-Parteien-System; Beurteilung von Maßnahmen gegen den Kommunismus; Einstellung zur NPD; Wahlverhalten bei vergangenen Bundestags- und Landtagswahlen; Parteipräferenz; Mitgliedschaften; gelesene Zeitungen; Religiosität.
Berufsmotivation und -zufriedenheit, Einstellung zu Frauen mit Abruptio-Wunsch und Akzeptanz ihrer Motive, Beratungsangebot und -pflicht der Ärzte, Entscheidungsmöglichkeiten der Frauen.
Themen: Motive für Medizinstudium; Einflußfaktoren auf den Berufswunsch; Gründe für Wahl der Fachrichtung Gynäkologie (Skala); Einfluß des Wissens um die Notwendigkeit von Abruptios; erneute Wahl der Fachrichtung; Wunsch nach Arbeitsplatzwechsel aufgrund der Durchführung von Abruptionen; Arbeitszufriedenheit; Durchführung von Abruptionen als Bestandteil des normalen Arbeitsprogramms; Situationen für Unzufriedenheit im Beruf; Meinung zum Abruptio auf Wunsch der Frau und zum alleinigen Entscheidungsrecht der Frau; Wertung des Abruptios; Veränderung der Haltung zum Abruptio in der letzten Zeit; Abruptio im unmittelbaren Verwandten- und Bekanntenkreis und Haltung dazu; Umgang mit dem Gesetz zum Schwangerschaftsabbruch; mögliche Veränderungen dieses Gesetzes; Informiertheit über die Rechtslage und die gegenwärtige Praxis zum Abruptio in der DDR und BRD; bevorzugte Rechtsauffassung; Wunsch nach Information über Beweggründe der Frau für Abruptio; Akzeptanz von Beweggründen der Frau; Verhalten gegenüber Frauen mit Abruptiowunsch; emotionales Verhältnis zur Abruptiopatentin; Möglichkeiten zur Erhöhung der Verantwortung der Frau; Verfolgen der wissenschaftlichen Literatur zur Abruptio-Problematik; Beeinflußbarkeit der Einstellung von Gynäkologen zum Abruptio; Haltung zur Beratungspflicht; beratende Personengruppen; Charakter der Beratungsgespräche; Kontrazeptionsverhalten der Frau; Leitungstätigkeit; Arbeitsbereich; Arbeitsort; soziale Zugehörigkeit der Eltern; Medizinberuf der Eltern; politische Neigung; Religiosität; Bezirk des Wohnortes.
Lebensbedingungen und politische Situation in der DDR.
Themen: Verbesserung der Verhältnisse in der Ostzone; Verbesserung der Ernährungslage, der rechtlichen Verhältnisse und der Verwaltung; Verbesserung der Verhältnisse durch Rentenerhöhung; Einführung der 45 Stunden-Woche und Aufhebung der Lebensmittelrationierung; Wege zur Wiedervereinigung; Dauer bis zur Wiedervereinigung; Blockzugehörigkeit eines wiedervereinten Deutschlands; Beurteilung der Politik Adenauers in Bezug auf die Wiedervereinigung; Ansehen Adenauers; Rede von US-Präsident Eisenhower über die Nahost-Situation; Inhalte der Rede Eisenhowers; Einstellung zum Eisenhower-Plan; Auswirkung des Ungarn-Aufstandes auf das Ansehen der UdSSR; Auswirkung des Ungarn-Aufstandes auf die Situation in der DDR; Auswirkung des Suez-Zwischenfalls und des Ungarn-Aufstands auf das Ansehen der USA
Demographie: Beruf; Alter; Schulbildung; Land; Häufigkeit der Aufenthalte im Westen; Geschlecht; Datum; Ort des Interviews; Interviewernummer.
Einstellung zur EG und zu aktuellen politischen und wirtschaftlichen Fragen des Landes. Vertrauen in andere Völker und Bewertung der demokratischen und ökonomischen Reformen.
Themen: In mindestens zwei der beteiligten Länder wurde gefragt: Beurteilung der allgemeinen politischen und der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes; erwartete Konjunkturentwicklung; Beurteilung der eigenen finanziellen Situation; Einstellung zur Marktwirtschaft; eigene Meinungsführerschaft; Häufigkeit politischer Diskussionen; Beurteilung der Wirtschaftsreformen; Demokratiezufriedenheit; Fühlen als Europäer; Einstellung zur europäischen Vereinigung; Kenntnis der EG bzw. des Gemeinsamen Marktes; Beurteilung der Ziele und Aktivitäten der EG; Kenntnis des Präsidenten der EG-Kommission; Beurteilung der westeuropäischen Wirtschaftshilfe für das Land; Einstellung zu einer engeren Kooperation mit der EG und gewünschter Zeitpunkt für einen EG-Beitritt des Landes; Einstellung zu einer EG-Zusammenarbeit des Landes in ausgewählten politischen, sozialen und kulturellen Bereichen; Einstellung zur Vereinigung der beiden deutschen Staaten; wichtigste Informationsquelle über die EG; Selbsteinschätzung der Informiertheit über die EG und Häufigkeit der Nachrichtenaufnahme in Presse, Funk und Fernsehen; Ausmaß des Vertrauens in die Bewohner von Ukraine, Türkei, Schweiz, Schweden, Spanien, Slowakei, Griechenland, Rußland, Rumänien, Österreich, Portugal, Polen, Norwegen, Deutschland, Ungarn, Luxemburg, Litauen, Jugoslawien, Irland, Italien, Holland, Frankreich, Finnland, Dänemark, Tschechei, Bulgarien, Großbritannien, Weißrußland, Belgien, Amerika; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einstellung zu dem sogenannten ´Europäischen Haus´ und zur ´Pan- europäischen Vereinigung´; Interesse an Angelegenheiten und Problemen der EG; Lebenszufriedenheit; Politikinteresse; Nutzen der EG-Mitgliedschaft für das eigene Land; Kenntnis sowie Beurteilung der europäischen Sozialcharta und des gemeinsamen Binnenmarktes; Beurteilung der Vereinigungsgeschwindigkeit der beiden deutschen Staaten; Beurteilung der Mitgliedschaft des wiedervereinten Deutschlands in der EG; Bedauern eines Scheiterns der EG; Befürwortung einer europäischen Regierung; Zufriedenheit mit der nationalen Regierung; erwartete Preisentwicklung und Entwicklung der Arbeitslosigkeit; Beurteilung der Preisentwicklung im Vergleich zur Lohnentwicklung; erwarteter Erfolg der Wirtschaftspolitik der Regierung; Notwendigkeit von sozialen Reformen (Skala); gewünschte Stärke der Annäherung an die EG und den Binnenmarkt; Medienkonsum.
The Pluralistic Memories Project (PMP) has been funded in 2014 for a period of 6 years. Through a mixed methodology, PMP gathered personal memories of events related to past conflicts that happened in Burundi, Palestine and Sri Lanka, three former colonies that have been struggling with violent civil conflicts.
PMP aims to document the diversity of memories about these past conflicts, to examine the processes through which war narratives become official or fall into oblivion, and to support local researchers who study collective memories in conflict-torn societies.
The project brings together Burundian, Sri Lankan, Palestinian, Swiss and other international researchers from different scientific disciplines who are guided by a common question: Can the preservation of a plurality of living memories make communities more resilient in face of the exploitation of yesterday's trauma by tomorrow's warmongers?
PMP data is of multiple type. First, PMP conducted approximately 180+ semi-directive interviews. These interviews were done in the field by local PMP researchers that all shared a common thematic and methodology. Most of these interviews were then transcribed, anonymized, translated into english and documented. In Sri Lanka and Palestine, PMP also gathered data through two quantitative surveys (+ 2 pilots) that were conducted in the field. Particular attention was made to find representative samples that could reflect the diversity of memories. A last, PMP did 2 web surveys in Burundi, that were focused on the Burundian diaspora (so people of Burundi that live, or lived, outside Burundi).
Most of the anonymized data that was gathered by PMP is now available here under various licenses (depending on the sensitiveness of the data and the level of consent of participants). Actually, most of PMP data could still be sensitive in some contexts or for some uses. This more sensitive data is only available after the acceptance of a research project proposed by the requester.
Auf Länderebene aggregierte Indikatoren von 7 Staaten des Ostblocks aus den Bereichen Wirtschaft, Verteidigung, Bevölkerung und Gesellschaft.
Themen: 1. Bevölkerung und Gesellschaft: Bevölkerungsdichte; Bevölkerungswachstum von 1970 bis 1978; Kindersterblichkeit und Lebenserwartung; Urbanisierungsgrad; Versorgungsrate mit fließend Wasser und sanitären Einrichtungen; Wohnungsausstattung und Wohnungsbedingungen; Krankenhausbetten und Ärzte pro Anteil der Kinder in Kindergärten; Frauenanteil in verschiedenen Wirtschaftszweigen; Religionszugehörigkeit; Scheidungsrate; Ausbildungsniveau der Bevölkerung; Bildungsausgaben; Beschäftigte in der Technik und Wissenschaft; wissenschaftliche Buchproduktion; soziale Mobilität.
2. Wirtschaft: Wachstumsrate des Bruttosozialprodukts; BSP pro Kopf; öffentliche Investitionen; Warenimport und -export; Beschäftigtenanteil und Produktionsanteil in den einzelnen Sektoren der Wirtschaft; Durchschnittseinkommen; Fleischkonsum und Kalorienversorgung; Handel mit Comecon-Staaten, kapitalistischen und unterentwickelten Ländern; Handelsdefizit und Auslandsverschuldung; Wachstum von Import und Export sowie der Einkommen; Arbeitsproduktivität; benötigte Arbeitszeit für ausgewählte Güter; Kapitalintensität; Versorgung der Hauhalte mit Telefon, Fernsehen, Autos und sonstigen langlebigen Wirtschaftsgütern; Energieimport und Energieverwendung; Angestellten Arbeiterverhältnis; Entwicklung de Realeinkommen sowie der Preise; privates Sparen; Einkommenskonzentration; Einzelhandelsindex; Hektarerträge und Anteil der privaten Agrarwirtschaft.
3. Militär: Verteidigungsausgaben; Waffenexporte; Stärke der Streitkräfte; Anteil der Verteidigungsausgaben am Bruttosozialprodukt; Anzahl der Unruhen und Protestdemonstrationen; bewaffnete Angriffe und getötete Personen; Sanktionen der Regierung; interne Sicherheitskräfte.
4. Sonstiges: Inhaltsanalyse von Zeitungen bezüglich Berichten über Menschenrechte, Abrüstung, ökonomische sowie technische Koope ration und Konflikte nach Verabschiedung der Schlußakte von Helsinki und Belgrad.
Einschätzung der politischen Situation des Landes. Einstellung zur Europäischen Union.
Themen: Beurteilung der allgemeinen Entwicklung des Landes; Demokratiezufriedenheit im eigenen Land (Split: Demokratie-Entwicklung versus Funktionsweise der Demokratie); Einstellung zur freien Marktwirtschaft; Einschätzung des Ausmaßes der Beachtung der Menschenrechte im eigenen Land; Kenntnis der Europaflagge; Kenntnis der Organisationen UN, EU und Europäischer Rat; Einstellung zu den Zielen und Aktivitäten der EU; Bezeichnung des Landes mit Orientierungsfunktion für die Zukunft des eigenen Landes; Befürwortung eines Eintritts des eigenen Landes in die EU sowie in die NATO und Gründe dafür bzw. dagegen; Befürwortung des Eintritts in die EU bei vorherigem Eintritt des eigenen Landes in die NATO; Hauptnutznießer aus den Beziehungen zwischen der EU und dem eigenen Land; genutzte Informationsquellen über die Politik und Einrichtungen der EU; Bevölkerungsgruppen und politische Bereiche, die von einer Verbindung zur EU profitieren könnten bzw. benachteiligt wären; Interesse an Informationen über die Themenbereiche der EU, wie Landwirtschaft, Außen- und Sicherheitspolitik, Umwelt, Menschenrechte etc.
Einstellung zu aktuellen sicherheitspolitischen Fragen. Themen: Wichtigstes Problem der BRD; Informationsquelle über Ereignisse in der BRD; Fernsehsender als Informationsquelle über Probleme in der BRD; wichtigstes Ziel der BRD; Hilfestellung der BRD bei der Demokratisierung in anderen Ländern; ausländischer Einfluß auf die Kultur der BRD; amerikanische Kultur als Gefahr für die deutsche Kultur; Einstellung zur Sowjetunion und Michail Gorbatschow; Einstellung zu den USA und George Bush; Vertrauen in die USA; Verteidigungsausgaben der BRD; militärische Bedrohung durch verschiedene Länder (UdSSR, osteuropäische Staaten, USA, westeuropäische Staaten, Irak, Iran, Libyen und arabische Staaten); mögliche Gefahren für die nationale Sicherheit der BRD; Bekanntheitsgrad verschiedener Organisationen (UNO, WEU, NATO, EG, KSZE); Meinung zu verschiedenen Organisationen (UNO, WEU, NATO, EG, KSZE); gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EG; Einstellung zur Landesverteidigung; Übereinstimmung unter den westeuropäischen Ländern hinsichtlich der Verteidigungspolitik; eigene Streitkräfte für die EG; militärische Hilfe der BRD für osteuropäische Länder; Grad der Interessenübereinstimmung zwischen der BRD und den USA bezüglich Verteidigung und Sicherheit des Westens; Meinung zur europäischen Union; Gewährleistung der Sicherheit der BRD; Meinung zur NATO; Bedeutung der NATO für die Sicherheit der BRD; Vertrauen in die Entscheidungen der NATO hinsichtlich der BRD; Zukunft der NATO im Hinblick auf die veränderte politische Situation in Europa; Verteilung der Verteidigungslasten auf die NATO-Mitgliedsländer; Gründe für die Befürwortung oder Ablehnung der NATO; NATO-Osterweiterung; Atomwaffenbesitz der NATO; Beteiligung der USA in europäischen Verteidigungsfragen; Truppenstationierung der USA in Europa; Rolle des wiedervereinigten Deutschlands in der Weltpolitik; Bedeutung der NATO-Mitgliedschaft des vereinten Deutschlands; militärischer Beitrag der BRD im Golfkrieg; Rechtfertigung des Kriegs gegen den Iran; Unterstützung irakischer Kurden durch die NATO; Eingreifen der NATO außerhalb ihrer Grenzen; Befolgung der UNO-Resolutionen bei militärischen Aktionen; Militäreinsatz der USA im Golfkrieg; politisches Interesse; Kontakte in die USA; Kontakte mit Amerikanern; Selbsteinstufung auf einem links-rechts-Kontinuum. Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Lebensgefährte/in; Berufstätigkeit; Berufsgruppe; Einkommen; Personen mit Haushalt; Konfessionszugehörigkeit; Einwohnerzahl des Befragunsorts; Land; Sonntagsfrage.