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61 Ergebnisse
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In: Neues Deutschland, Band 43, Heft 227, S. 12
World Affairs Online
In: International vergleichende Organisationsforschung: Fragestellungen, Methoden und Ergebnisse ausgewählter Untersuchungen, S. 91-105
Der Verfasser thematisiert die dem Paradigma moderner Industriegesellschaften zugrundeliegende "Annahme einer impliziten Kontinuität von (gesellschaftlicher) Makroebene und (organisatorischen) Mikroebenen". Vor dem Hintergrund von Diskontinuitäten, Ressourcenverknappung und systemischen Ungleichgewichten als Zukunftsprobleme moderner Gesellschaften werden neue theoretische und methodische Herausforderungen an die Sozialwissenschaften diskutiert, die "eine erneute systematische Thematisierung des Spannungsfeldes von Mikroebene und Makroebene" erfordern. In diesem Zusammenhang "können Vergleiche zwischen modernen Industriegesellschaften einen wichtigen Beitrag leisten, da so systematisch die Bedingungen auf der gesellschaftlichen Makroebene variiert und ihre Wechselwirkungen mit der betrieblichen Mikroebene untersucht werden können". Der in den siebziger Jahren entstandene Ansatz des "gesellschaftlichen Effekts" erweist sich in Hinblick auf eine Theorie der gesellschaftlichen Steuerung als unzureichend, da er bei der Konstruktion unvergleichbarer gesellschaftlicher Totalitäten stehenbleibt. Hier schlägt der Verfasser "die Untersuchung und den Vergleich der Dynamiken und Mechanismen gesellschaftlicher Entwicklung" vor. (ICE)
In: Futures: the journal of policy, planning and futures studies, Band 23, Heft 10, S. 1085
ISSN: 0016-3287
In: Modellierung sozialer Prozesse: neuere Ansätze und Überlegungen zur soziologischen Theoriebildung ; ausgewählte Beiträge zu Tagungen der Arbeitsgruppe "Modellierung sozialer Prozesse" der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, S. 205-234
In dem Aufsatz demonstriert der Autor die Leistungsfähigkeit des ökonomischen Ansatzes als Instrument der Mikrofundierung theoretischer Sätze über die Prädikatoren des politischen Wahlverhaltens. Unter "ökonomischer" Modellierung des Wählerverhaltens kann zweierlei verstanden werden: Die eine Interpretation besteht in der ganz buchstäblichen Lesart, daß wirtschaftliche Interessen das politische Verhalten bestimmen. Die andere Interpretation ist indirekter, stützt sich nicht auf die Inhalte ökonomischer Theorien, sondern vielmehr auf den Stil ökonomischer Theoriebildung: "Nicht die Ziele der Individuen sind Gegenstand von Behauptungen, sondern die individuelle Anpassung - bei gegebenen Zielen - an situative Restriktionen." Seine Ausführungen faßt der Autor wie folgt zusammen: "Hinsichtlich der Wählerbewegungen bei gegebener Verteilung zeigte sich, daß der ökonomische Ansatz sehr wohl imstande ist, die Mikroebene in konsistenter und aggregierbarer Weise zu rekonstruieren; jedoch zeigte sich auch, daß seine Sparsamkeit nicht so weit geht, daß er auf der Grundlage einiger einfach zu ermittelnder objektiver Größen die Herleitung eindeutiger Aussagen über die Richtung von Wählerbewegungen erlaubt." (pmb)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 25, Heft 1, S. 43-46
ISSN: 0032-3470, 0032-3470
Besprochen werden Arbeiten, die sich auf der Makroebene (moderne Demokratietheorie; funktionale Demokratie) und Mikroebene (kognitive und emotionale Aspekte politischen Engagements; Bürgerinitiativen; Informationssysteme) mit Demokratietheorie und -praxis beschäftigen. (KE)
In: 25. Deutscher Soziologentag "Die Modernisierung moderner Gesellschaften": Sektionen, Arbeits- und Ad hoc-Gruppen, Ausschuß für Lehre, S. 503-506
In: Technik und sozialer Wandel: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Beiträge der Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 343-346
In: IHS-Journal: Zeitschrift des Instituts für Höhere Studien, Band 6, Heft 3, S. 135-147
ISSN: 0377-7324
Mikrosimulationsmodelle stellen geeignete Instrumente zur Abschätzung sozioökonomischer Auswirkungen alternativer Entscheidungsmöglichkeiten dar. Wesentliche Charakteristika von Mikrosimulationsmodellen sind die Disaggregierung größerer Systeme in Mikrokomponenten, vor allem in Entscheidungseinheiten (Individuum, Familie, Firma etc.), die Berücksichtigung entscheidungsrelevanter Umweltbedingungen und die Verwendung von Verhaltensmodellen, die sowohl die Attribute der Mikrokomponenten als auch die Umweltbedingungen erfassen. Tests mit historischen Daten ermöglichen die Überprüfung der Validität der verwendeten Verhaltensmodelle. Zur Abschätzung von Folgen politischer Entscheidungen müssen hierzu noch Hypothesen treten, die Aussagen über Kausalzusammenhänge zwischen einzelnen Variablen treffen. Ein geeignetes Anwendungsfeld für Mikrosimulation bietet vor allem die Sozialberichterstattung. Vorteile der Mikrosimulation liegen hier in der direkten Abbildung von Personen, Familien und Lebensgeschichten sowie dem erreichbaren Grad an Komplexität und Vielschichtigkeit. Die Problematik von Mikrosimulationsmodellen liegt in der Kostenfrage und einer Reihe möglicher Fehlerquellen bei der Modellkonstruktion (Stichprobe, "Monte Carlo Variation", Verhaltensprämissen). Abschließend weist der Verfasser auf mögliche Anwendungsbereiche von Mikrosimulation hin und diskutiert die Möglichkeit einer Kombination von Mikro- und Makromodellen. (WZ)
In: Staat, intermediäre Instanzen und Selbsthilfe: Bedingungsanalysen sozialpolitischer Intervention, S. 161-176
Im Vergleich zu den Selbsthilfeformen der BRD weist die Anti-Alkoholbewegung der Schweiz bereits ein beträchtliches Alter und landesweite Tradition auf. Sie ist ein klassisches Beispiel einer gleichzeitig auf der Mikroebene interaktiver und infrastruktureller (alkoholfreie Gaststätten) Hilfen und auf der Makroebene politischer Maßnahmen (die verfassungsmäßige Regulierung des Vertriebs von Alkohol) wirksamen sozialen Bewegung. Im Bereich der unmittelbaren Alkoholikerhilfen konkurrieren hier professionelle und nicht-professionelle (Anonyme Alkoholiker) Hilfsangebote, deren Effektivität die vorliegende Studie vergleichend untersucht. Die Studie stützt sich auf eine schriftliche Befragung der professionellen Dienste, der Anonymen Alkoholiker und der freiwilligen Helfer des Blauen Kreuzes und der Guttempler der deutschen Schweiz. (ICE)
In: Lebenslagen im Wandel: Basisdaten und -analysen zur Entwicklung in den Neuen Bundesländern, S. 13-24
"Die dramatischen Entwicklungen in Ostdeutschland fordern eine mikroanalytische Beschreibung und Analyse geradezu heraus, da nicht nur in den ökonomischen Aggregaten und für große soziale Gruppen gewaltige Umbrüche stattfinden, sondern gerade auf der Mikroebene Veränderungen zu erwarten sind." (Autorenreferat)
In: International social science journal: ISSJ, Band 40, Heft 3, S. 341
ISSN: 0020-8701
In: 25. Deutscher Soziologentag "Die Modernisierung moderner Gesellschaften": Sektionen, Arbeits- und Ad hoc-Gruppen, Ausschuß für Lehre, S. 224-226