Der Transformationsprozess in Ostmitteleuropa: Stärkung der Mikroebene angesagt
In: Ifo-Studien zur Osteuropa- und Transformationsforschung 22
Lit.
In: Ifo-Studien zur Osteuropa- und Transformationsforschung 22
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Mikroben zählen zu den erstaunlichsten Überlebenskünstlern, denn sie besiedeln die extremsten Lebensräume, die man sich auf der Erde vorstellen kann. Aus erster Hand berichtet hier der Biologe S. Elleuche über Mikroben, welche das kälteste Packeis und die heissesten Quellen besiedeln, welche in stark salzhaltigen Gewässern oder im sauren bzw. alkalischen Milieu leben, welche radioaktive Strahlung verkraften oder in der Tiefsee existieren: die sog. Extremophilen. Interessant sind auch solche Mikroorganismen, welche vergiftete Industrieabwässer reinigen oder ausgelaufenes Öl am Meeresboden bzw. sogar Plastikmüll abbauen können. Hier treffen sich Grundlagen- und angewandte Forschung im Bereich der industriellen Mikrobiologie. In der Forschung ist es schwierig, die extremen Lebensbedingungen nachzubilden, um die Mikroben untersuchen zu können. Das gilt auch für die Forschung zur Entstehung des Lebens, wofür ein anaerober, thermophiler, toxi- und radiotoleranter Mikroorganismus gesucht wird. Mit Literaturhinweisen, Glossar und Sachregister. Naturwissenschaftlich interessierten Lesern sehr empfohlen. (2S)
In: Fischer Taschenbuch
In: TEDBooks
In: Forschungen zur osteuropäischen Geschichte Band 87
In: Sachbuch
Anfang des 17. Jahrhunderts begann das Zeitalter der Mikroskopie und das der Einblicke in eine Welt, die dem menschlichen Auge zuvor verborgen war. Man hat sich danach lange nur mit der Pathogenität von Mikroorganismen befasst und erst spät mit der Konzentration auf eine ganzheitlichere Sicht auf das mikroskopisch kleine Leben begonnen. Der Biologe Dunn hat in vielen Studien und der Hilfe von Hunderten von Laien aus aller Welt in verschiedenen Projekten untersucht, welche und wie viele Arten von Mikroben, Pilzen und Insekten unsere Häuser und den Menschen besiedeln. Er zeigt, dass die heutige Lebensweise und Hygiene einen ganz neuen Lebensraum für die Organismen hervorgebracht haben und viele nützliche Umweltbakterien aus den Häusern verbannt wurden. Mit dem Effekt, dass einige Organismen gefährlicher werden und solche, die uns guttun, verdrängen. Der mit vielen Fussnoten versehene Titel ist ein Plädoyer für den Erhalt der biologischen Vielfalt, für ein Leben mit und in der Natur, er beleuchtet das Thema aus vielen Blickwinkeln und wird den ausdauernden Leser*innen so manches Aha-Erlebnis bescheren
In: Monographien aus dem Deutschen Institut für Japanstudien der Philipp-Franz-von-Siebold-Stiftung Bd. 30
In: Monographien aus dem Deutschen Institut für Japanstudien Band 30