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MILLENNIUM DEVELOPMENT GOALS
In: The world today, Band 66, Heft 8, S. 23-23
ISSN: 0043-9134
Millennium Development Goals
In: Africa research bulletin. Political, social and cultural series, Band 44, Heft 8
ISSN: 1467-825X
Millennium Development Goals
In: Africa research bulletin. Political, social and cultural series, Band 44, Heft 8, S. 17216B
ISSN: 0001-9844
Millennium Development Goals
In: Routledge Studies in Development Economics; Targeting Development
Über das Wachstum von Kleinunternehmen zu den Millennium Development Goals
In: GIGA Focus Global, Band 3
'Armut zu verringern ist das zentrale Anliegen der Millennium Development Goals (MDG), aber zu deren Umsetzung fehlt eine kohärente Strategie für das Wachstum von Unternehmen - vor allem für Kleinst-, Klein- und mittlere Unternehmen (KMU). Nur das Wachstum der KMU kann Armut in südlichen Weltregionen wirksam beseitigen. Zahlreiche Entwicklungsländer haben in den letzten Jahren relativ gute Fortschritte bei der Verbesserung wirtschaftlicher Rahmenbedingungen gemacht. Institutionen sind effektiver geworden und viele Länder haben seit Jahren auch ein gutes Wirtschaftswachstum erzielt. Trotzdem konnte vor allem in Afrika, aber auch in Teilen Asiens, des Nahen Ostens und Lateinamerikas die Armut nicht wie gewünscht reduziert werden. Hohe Wachstumsraten über einen langen Zeitraum sind genau so notwendig wie Investitionen in die Fähigkeiten der breiten Bevölkerung. Da aber die Mehrheit der armen Bevölkerung im urbanen informellen Sektor und im ländlichen Bereich zu überleben versucht, muss eine kohärente Strategie zur Armutsbekämpfung auch dort ansetzen, wo die Armen (über)leben, d.h. vor allem im informellen Sektor und in der Subsistenzlandwirtschaft. Die überwiegende Mehrheit der arbeitenden Bevölkerung ist in KMU beschäftigt. Eine stärkere Verknüpfung zwischen wachsenden Unternehmen des formalen Sektors und KMU der informellen Ökonomie wäre besonders breitenwirksam.' (Autorenreferat)
Millennium Development Goals: zu hohe Ziele für Afrika?
In: GIGA Focus Afrika, Band 8
"Zur 'Halbzeit' der Millennium Development Goals (MDGs) zeigt sich eine ernüchternde Bilanz für das subsaharische Afrika. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird keines der Ziele bis 2015 verwirklicht. Ständige Erneuerungen von Entwicklungshilfeversprechen werden nicht ausreichen, um die Vorgaben doch noch umzusetzen. Damit enttäuschte Erwartungen nicht zu negativen Auswirkungen für die Region führen, ist eine veränderte Sicht auf die MDGs notwendig. Auch wenn einige MDGs global durchaus eine Chance haben, umgesetzt zu werden, ist dies vor allem auf positive Entwicklungen in einzelnen Ländern zurückzuführen, wie starkes Wirtschaftswachstum und Armutsreduzierung in China und Indien. Die Länder des subsaharischen Afrika bilden dagegen das Schlusslicht bei der Erreichung der MDGs und verzeichnen sogar Rückschritte auf einzelnen Gebieten wie der Bekämpfung von HIV/Aids. In der Diskussion um die mangelnde Umsetzung der Ziele wird Folgendes vergessen: die Frage nach den Ursachen und möglichen Folgen zu hoher Erwartungen. Von 48 Ländern im subsaharischen Afrika sind 43 nicht 'on track', die MDGs bis 2015 erreichen zu können. Die Region weist noch immer weltweit die höchsten Armutsraten auf und kann nur in den Bereichen Grundschulbildung, Malariabekämpfung und Impfschutz sowie Geschlechtergleichheit geringe Erfolge vorweisen. Die mangelnde Umsetzung der MDGs wird oft darauf zurückgeführt, dass die Entwicklungshilfeversprechen der Industrieländer nicht erfüllt wurden. Hauptgründe für das Zurückbleiben des subsaharischen Afrika hinter anderen Entwicklungsländern scheinen jedoch eher die schwierige Ausgangslage der Region und die schwache Ausbildung der Institutionen zu sein. Damit die MDGs nicht zu einer Geschichte der Enttäuschungen in Afrika werden, ist ein veränderter Umgang mit ihnen notwendig. Die Konzentration auf zusätzliche finanzielle Mittel, um die MDGs zu verwirklichen, verstärkt unrealistische Erwartungen an den Entwicklungsprozess. Ein gegenseitiger Vertrauensverlust zwischen Geber- und Empfängerländern kann die Folge sein. Strukturelle Voraussetzungen und länderspezifische Leistungen dürfen gegenüber der Erreichung der Ziele nicht aus dem Blick geraten." (Autorenreferat)
THE MILLENNIUM DEVELOPMENT GOALS
In: Journal of international affairs, Band 58, Heft 2, S. XV
ISSN: 0022-197X
The Millennium Development Goals
In: Development Centre Studies; Can we still Achieve the Millennium Development Goals?, S. 16-16
Die Millennium Development Goals: Hintergrund, Bedeutung und Bewertung aus Sicht der deutschen Entwicklungszusammenarbeit
In: DIE Discussion Paper, Band 12/2005
Im September 2000 verabschieden 189 unabhängige Staaten im Rahmen der 55. Generalversammlung der UN in New York die Millennium Declaration. Im Anschluss an den Millenniumsgipfel extrahiert eine Arbeitsgruppe, die sich aus Vertretern der UN, der Weltbank, der OECD und anderer internationalen Organisationen zusammensetzt, einige messbare Zielvorgaben aus der Millennium Declaration. Dabei ergibt sich eine Liste von acht sogenannten Millennium Development Goals (MDGs), die im Wesentlichen auf zwei Kapiteln der Millennium Declaration beruhen: dem Kapitel 'Entwicklung und Armutsbekämpfung' sowie dem Kapitel 'Schutz der gemeinsamen Umwelt'. Diese Vorgaben untersuchend, verfolgt der Beitrag drei Ziele: In einem ersten Schritt wird die Bedeutung der Millennium Development Declaration und der MDGs in der internationalen Entwicklungsdebatte im historischen Kontext dargestellt. Der zweite Schritt erläutert, welche Risiken und Chancen mit den MDGs verbunden sind. So bestehen unter anderem die Risiken (1) eines verengten Entwicklungsbegriffs, (2) einer Input- statt Effizienz-Orientierung, (3) einer unzureichenden Verankerung des Nachhaltigkeitsgedankens und (4) einer Vernachlässigung von Multikausalitäten. Zu den Chancen zählen die Möglichkeiten (1) der Synergien, Harmonisierung und Kontinuität, (2) der Ergebnisorientierung sowie (3) des Interesses und der Zustimmung der Öffentlichkeit. Im dritten Schritt wird diskutiert, welche Konsequenzen sich aus den internationalen Zielen für Deutschland und für die deutsche Entwicklungszusammenarbeit ergeben. Dazu gehören (1) die Herstellung einer Kohärenz zwischen der Entwicklungspolitik und anderen außenwirksamen Politiken, (2) die Armutsorientierung, (3) die Wirksamkeit sowie (4) Geber-Koordination und Alignment der Entwicklungszusammenarbeit. (ICG2)