Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
In: Vom Recht zur Geschichte, S. 301-302
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In: Vom Recht zur Geschichte, S. 301-302
In: Erfolgsrezepte für Unternehmensorganisation, S. 195-240
In: Freiheit als neue Schöpfung, S. 39-43
In: Pflege im Wandel gestalten – Eine Führungsaufgabe, S. 91-99
In: Das Bundesverfassungsgericht im politischen System, S. 283-292
In: Vergangenheitsbewältigung am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts, S. 167-191
In: Innerbetriebliche Arbeitnehmerkonflikte aus rechtlicher Sicht, S. 1-20
In seiner Analyse der sozialen Beziehungen im Betrieb geht der Autor davon aus, daß es eine Spannung zwischen objektivierten Sacherfordernissen und vorwiegend subjektiven Interessenlagen gibt. Eine als sinnvoll empfundene Zusammenarbeit setzt die objektive Möglichkeit und die subjektive Fähigkeit zur Übernahme betrieblicher Rollen voraus. In dem hierbei auftretenden Anpassungsprozeß gibt es typische arbeits- und betriebsbedingte Schwierigkeiten, die Fehlhaltungen zur Folge haben können. Nachhaltig werden Gruppenstruktur und Gruppeninteressen von der horizontalen Aufgabengliederung und der vertikalen hierarchischen Gliederung geprägt. Soziale Spannungen innerhalb der Gruppen sind deshalb weniger von individuellen oder sozialen Faktoren, als vielmehr von den bestehenden Widersprüchen in der betrieblichen Sozialorganisation bestimmt. Die Thesen stützen sich auf verschiedene empirische Untersuchungen. (KA)
In: Das Wunsch- und Wahlrecht der Kinder- und Jugendhilfe, S. 203-240
In: Religion und Geschlechterverhältnis, S. 157-169
Die Verfasserin legt Ergebnisse einer empirischen Untersuchung vor, in deren Verlauf im Bereich der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau qualitative Interviews mit ehrenamtlichen Mitarbeitern beiderlei Geschlechts (n=20) durchgeführt wurden mit dem Ziel, Erkenntnisse über lebensgeschichtliche Voraussetzungen eines ehrenamtlichen Engagements in der Kirche zu gewinnen. Folgende Typen kristallisieren sich heraus: (1) ehrenamtliche Mitarbeit als Ersatz für eine eigenen Berufskarriere; (2) ehrenamtliche Mitarbeit als Akt der Emanzipation von der Mutterrolle; (3) ehrenamtliche Mitarbeit als Ersatz für familiäre Geborgenheit; (4) ehrenamtliche Mitarbeit als Möglichkeit verantwortungsbewusster Wertevermittlung. Wenn sich auf der phänomenologischen Ebene auch Parallelen zwischen Männern und Frauen ergeben, so gibt es doch strukturelle Unterschiede in der Funktion eines ehrenamtlichen Engagements für beide Geschlechter. Frauen konzentrieren sich mit ihrem Engagement auf die Themen "Emanzipation" und "persönliche Stärke", während Männer in erster Linie ihre Defizite bei Gemeinschaftserfahrungen im Rahmen traditioneller Wertorientierungen auszugleichen suchen. (ICE2)
In: "Ich habe mich nur an das geltende Recht gehalten", S. 95-162
In: Stasi; Studies in Intelligence, S. 25-53
In: Sozialistische Eliten: horizontale und vertikale Differenzierungsmuster in der DDR, S. 125-145
Die Strukturen des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR (MfS) werden unter elitehistorischen Gesichtspunkten analysiert. Dazu werden empirische Befunde eines laufenden Forschungsprojekt zur Sozialgeschichte der hauptamtlichen Mitarbeiter des MfS herangezogen. In einer Längsschnittuntersuchung von der Gründung des Geheimapparats 1950 bis zu seiner Auflösung 1989/90 werden die quantitative Entwicklung des MfS-Mitarbeiterbestandes, die Personalstruktur sowie Selbstverständnis und Mentalität der "deutschen Tschekisten" untersucht. Auf dieser Grundlage wird das Elitekonzept des MfS erläutert. Einige soziopolitische Merkmale des MfS-Personals in der Konstituierungsphase des geheimdienstlichen Apparats der frühen 50er Jahre werden behandelt. Die gesellschaftliche Stellung der Angehörigen des Apparats in der Ära Honecker wird herausgearbeitet und interpretiert. Im Ergebnis werden die Mitarbeiter des MfS als Elite bestätigt, wobei politische Funktion und soziale Position eng aneinander gekoppelt sind. (prf)
In: Das Gedächtnis der Staatssicherheit, S. 413-464