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In: Bibliothek dialektischer Grundbegriffe
Beim Philosophieren über 'Mittel' werden diese oftmals technologisch verkürzt als bloße Instrumente der Zweckrealisierung erachtet. Dabei wird übersehen, dass 'Mittel' bzw. das 'System der Mittel' (als 'Medialität') konstitutiv für unser theoretisches und praktisches Weltverhältnis ist. Hegel hat die umfassendste Reflexion dieses Problems vorgelegt: in der Phänomenologie des Geistes mit Blick auf die Entstehung eines Selbstbewusstseins im Zuge der Arbeit des 'Knechts' als Mittel; in der Wissenschaft der Logik mit Blick auf den Doppelcharakter des Mittels, Instrument und zugleich Potenzial zu sein und somit der Vernunft die 'List' zu eröffnen, sich von der äußeren Welt zu distanzieren und sich als Macht zu erhalten; in der Rechtsphilosophie mit Blick auf die Entstehung der Sittlichkeit als Koordination der Mittel im System. Dabei wird deutlich, dass das Selbstbegreifen der Vernunft nur durch die Reflexion auf das Praktische möglich ist. Diese Fragen werden in den Argumentationslinien von Marx, Husserl und Cassirer weiter verfolgt.
Beim Philosophieren über 'Mittel' werden diese oftmals technologisch verkürzt als bloße Instrumente der Zweckrealisierung erachtet. Dabei wird übersehen, dass 'Mittel' bzw. das 'System der Mittel' (als 'Medialität') konstitutiv für unser theoretisches und praktisches Weltverhältnis ist. Hegel hat die umfassendste Reflexion dieses Problems vorgelegt: in der Phänomenologie des Geistes mit Blick auf die Entstehung eines Selbstbewusstseins im Zuge der Arbeit des 'Knechts' als Mittel; in der Wissenschaft der Logik mit Blick auf den Doppelcharakter des Mittels, Instrument und zugleich Potenzial zu sein und somit der Vernunft die 'List' zu eröffnen, sich von der äußeren Welt zu distanzieren und sich als Macht zu erhalten; in der Rechtsphilosophie mit Blick auf die Entstehung der Sittlichkeit als Koordination der Mittel im System. Dabei wird deutlich, dass das Selbstbegreifen der Vernunft nur durch die Reflexion auf das Praktische möglich ist. Diese Fragen werden in den Argumentationslinien von Marx, Husserl und Cassirer weiter verfolgt.
In: Bibliothek dialektischer Grundbegriffe 1
Beim Philosophieren über 'Mittel' werden diese oftmals technologisch verkürzt als bloße Instrumente der Zweckrealisierung erachtet. Dabei wird übersehen, dass 'Mittel' bzw. das 'System der Mittel' (als 'Medialität') konstitutiv für unser theoretisches und praktisches Weltverhältnis ist. Hegel hat die umfassendste Reflexion dieses Problems vorgelegt: in der Phänomenologie des Geistes mit Blick auf die Entstehung eines Selbstbewusstseins im Zuge der Arbeit des 'Knechts' als Mittel; in der Wissenschaft der Logik mit Blick auf den Doppelcharakter des Mittels, Instrument und zugleich Potenzial zu sein und somit der Vernunft die 'List' zu eröffnen, sich von der äußeren Welt zu distanzieren und sich als Macht zu erhalten; in der Rechtsphilosophie mit Blick auf die Entstehung der Sittlichkeit als Koordination der Mittel im System. Dabei wird deutlich, dass das Selbstbegreifen der Vernunft nur durch die Reflexion auf das Praktische möglich ist. Diese Fragen werden in den Argumentationslinien von Marx, Husserl und Cassirer weiter verfolgt.
World Affairs Online
In: Sozialwirtschaft: Zeitschrift für Führungskräfte in sozialen Unternehmungen, Band 32, Heft 1, S. 36-37
ISSN: 2942-3481
Dem Qualitätsmanagement wird oft vorgeworfen, es fördere nur die Bürokratie; erzeuge also Aufwand, ohne entsprechenden Nutzen zu stiften. Und Qualitätsmanagement sei ein Instrument der Industrie und gewinnorientierter Dienstleistungsbranchen und könne den Kern dessen, was soziale personenbezogene Dienstleistungen ausmachten, nicht erfassen. Dr. Christian Geyer, Fachlicher Vorstand im diakonischen Sozialunternehmen Bathildisheim, untersucht anhand eines neuen Sammelbandes zum Qualitätsmanagement die Stichhaltigkeit dieser Vorwürfe.
In: Praxis Politik: Zeitschrift für den sozialwissenschaftlichen Unterricht in der Sek I/II, Band 8, Heft 1, S. 4-8
ISSN: 1860-255X
Der Basisbeitrag des Themenheftes "Geld - das maßlose Medium" stellt insbesondere die unterschiedlichen Einschätzungen über die Bedeutung des Geldes innerhalb der Sozialwissenschaften heraus. Innerhalb der Wirtschaftswissenschaft wird Geld als Tauschmittel, Zahlungsmittel, Rechenmittel und Wertaufbewahrungsmittel betrachtet. Klassische Soziologen stellen wie Simmel das Geldstreben in den Mittelpunkt ihrer Überlegungen. Die Systemtheorie hingegen betrachtet Geld als Kommunikationsmittel, das Handlungen, etwa den Kauf oder den Verkauf in Gang setzt. Dazu ist der Besitz von Geld notwendig. Deshalb wirkt es als Disziplinierungsmittel, um geregeltes Verhalten zu erzeugen. Die Eigenschaft des Geldes, es über längere Zeit aufbewahren zu können, führt zu Verwerfungen wie Spekulation und den daraus folgenden Krisenerscheinungen. Der Kapitalismus hat gezeigt, dass Krisen erst zur Abschaffung von Geldsystemen geführt haben, danach jedoch zur Wiederherstellung des Geldsystems, einschließlich der darauf beruhenden sozialen Disziplin.
In: Jahrbuch der europäischen Integration, Band 16, S. 227-234
ISSN: 0721-5436
World Affairs Online
In: Handbuch zur deutschen Außenpolitik, S. 422-435
In: Stiftung & Sponsoring: das Magazin für Non-Profit-Management und -Marketing, Heft 3
ISSN: 2366-2913
In: H&V Journal: Wirtschaftsmagazin für Handelsvermittlung und Vertrieb, Band 69, Heft 7-8, S. 32-33
ISSN: 2192-8657