Modernisierung der Modernisierung
In: Strategie & Technik: Streitkräfte, Rüstung, Sicherheit, Band 53, Heft [8], S. 60-63
ISSN: 1860-5311
In: Strategie & Technik: Streitkräfte, Rüstung, Sicherheit, Band 53, Heft [8], S. 60-63
ISSN: 1860-5311
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 46/47, S. 3-9
ISSN: 0479-611X
"Ausgangspunkt des Beitrages ist das offensichtliche Ungenügen bisheriger gesellschaftlicher Strategien der Abwehr des (wieder) aufkeimenden Rechtsextremismus. Hier wird argumentiert, daß seine Ursachen nicht zuletzt in der Ignoranz oder in einer nur oberflächlichen Wahrnehmung der neuartigen Konturen des aktuellen Rechtsextremismus liegen. Insbesondere wird seine Modernisierung nicht im Zusammenhang mit der Modernisierung der Gesellschaft betrachtet. Indem die Schattenseiten ihrer Tendenzen zur Individualisierung, Rationalisierung, Ökonomisierung und Verrechtlichung auf ihren Zusammenhang mit gegenwärtig vorfindlichen Ausprägungen rechtsextremer Orientierungen geprüft werden, ergeben sich neue Perspektiven der Bewertung des Problems. Sie lassen die Tiefendimension erfolgsorientierter politisch-pädagogischer Bearbeitungen erahnen." (Autorenreferat)
World Affairs Online
In: Politische Kommunikation in Deutschland, S. 217-238
In: Politische Kommunikation in Deutschland, S. 225-246
In: Politische Kommunikation in Deutschland, S. 197-214
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 43, Heft 46-47, S. 3-9
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 46-47/93
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 46-47, S. 3-9
ISSN: 0479-611X
In: Femina politica 14.2005,2
In: Reihe: Exzerpte zur Gesellschaftstheorie Bd. 004
In: Entwicklung: die Perspektive der Entwicklungssoziologie, S. 31-45
Der Autor befaßt sich mit der soziologischen Modernisierungstheorie, die in den 60er Jahren große Erwartungen erweckt hat, die danach unter heftige Kritik geraten ist und die seit den Transformationsprozessen seit 1989 erneutes Interesse findet. Im ersten Teil werden die wichtigsten Begriffe und Theorien erläutert. Im zweiten Teil wird die Modernisierungskritik diskutiert. Der Autor stellt im folgenden seinen eigenen Ansatz von einer "weitergehenden Modernisierung" vor, die die Dimension der Variation moderner Gesellschaften, d.h. Inklusion, Wertegeneralisierung, Differenzierung und Statusanhebung als Mechanismen des sozialen Wandels miteinbezieht. Im dritten Teil werden Probleme der Transformation erörtert. Resultat des Autors: Die Schwierigkeiten und Konflikte der Transformation sind kein Einwand gegen die Modernisierungstheorie. Modernisierung kann aber nicht einfach "Westernization" bedeuten. Die Transformationsprozesse in Ost- und Südasien haben gezeigt (zuerst ökonomische, dann politische und gesellschaftlich-kulturelle Modernisierung), daß es mehrere Wege zur Moderne gibt. Der "Weg der heutigen Transformationsgesellschaften wird nicht mit frühreren Wegen einfach identisch sein." (prc)
In: Münchner Beiträge zur Entwicklungssoziologie, S. 270-290
Die Arbeit beruht auf einem wissenssoziologischen Ansatz, dessen Darstellung in drei Punkte gegliedert ist: (1) perspektivische Auffassung von Modernität als Kombination aus struktureller Wirklichkeit und subjektiven Sinnwelten; (2) kritische Untersuchung des entwicklungsgeschichtlichen Hintergrunds und der Inhalte der klassischen Modernisierungstheorien; (3) Modell einer strukturalen Entwicklungssoziologie nach Gurvitch. Auf der Grundlage der Theorie der Dyade, der sozialen Austauschtheorie und dem Netzwerkansatz wird vorgeschlagen, Klientelbeziehungen als solche dyadische Beziehungsgefüge zu definieren, die auf einem Anreiz zum Austausch basieren und in einem um Patron und Klient gruppierten Netzwerk aus strategischen und instrumentellen Kontakten aktiviert werden. Es wird gefragt, ob Modernisierung in Entwicklunsländern einen Bedarf an solchen Beziehungen bestehen läßt oder ihn sogar provoziert. (BO)
In: Die Modernisierung moderner Gesellschaften: Verhandlungen des 25. Deutschen Soziologentages in Frankfurt am Main 1990, S. 23-39
Dieser Vortrag befaßt sich mit folgenden drei Problemstellungen: 1. mit der Lage des Faches Soziologie und seiner Fachgesellschaft; 2. mit den rapiden Veränderungen in Deutschland und 3. mit der Modernisierung moderner Gesellschaften. Für die Lage der westdeutschen Soziologie konstatiert der Autor folgendes: "Polyphonie bestenfalls, Kakophonie wahrscheinlich, das Fehlen straffer professioneller Standards und Sanktionen: das ist das Bild, das die westdeutsche Soziologie abgibt." Für die zukünftige Entwicklung in Deutschland wird vermutet, daß "gemäß Modernisierungstheorie die meisten Entwicklungen der DDR in westdeutsche Richtung gehen". Nach Ansicht des Autors ist "eine konflikttheoretisch und innovationstheoretisch 'gehärtete' Modernisierungstheorie der geeignete Ansatz, um die Umbrüche im Osten sowie Gegenwartsprobleme und Zukunftschancen im Westen zu verstehen". (psz)