Internationale Beziehungen
In: Das Fischer-Lexikon 7
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In: Das Fischer-Lexikon 7
In: Literaturkompass Politikwissenschaft, S. 75-97
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 38, Heft 2, S. 400
ISSN: 0032-3470
In: Internationale Beziehungen. Theorie und Geschichte, Bd. 7
Gefahrenvorstellungen spielen seit jeher eine zentrale Rolle in der Außenpolitik. Dieser Band geht der Bedeutung der Angst für außenpolitische Entscheidungsprozesse anhand von ausgewählten Fallbeispielen in der Neuzeit nach. Nach theoretischen Vorüberlegungen differenziert der erste Themenkomplex die verschiedenen mit Angst verbundenen Emotionen, anschließend steht die Angst als Perzeptionsfaktor im Fokus. Die Instrumentalisierung von Angst wird ebenso in den Blick genommen wie die Angst der Regierenden vor der Angst der Regierten. Abgeschlossen wird der Band durch zwei historische Längsschnitte: Hier werden Angstmotive in den Blick genommen, deren Wirkung sich über mehrere Jahrhunderte erstreckte. Mit seinen vielseitigen Perspektiven gibt der Sammelband neue Impulse für die Untersuchung von Entscheidungsprozessen in den Internationalen Beziehungen und hebt die Notwendigkeit der historischen Analyse von emotionalen Faktoren hervor.
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 27, Heft 1, S. 97-109
ISSN: 0946-7165
Der Beitrag setzt sich würdigend und kritisch mit Michael Zürns Arbeiten zur internationalen Autorität auseinander. Dessen potenziell autoritatives Autoritätskonzept weist mehrere Vorzüge auf: Erstens bietet es eine Erklärung für ein Paradox. Warum sollten souveräne Staaten die Kompetenz Externer anerkennen, ihnen Ratschläge zu geben bzw. Forderungen an sie zu richten, und zudem noch bereit sein, diesen zu folgen? Zweitens konkretisiert es die u.a. bei Hannah Arendt angelegte Idee der fraglosen Anerkennung, indem es Autoritätsadressaten zugesteht, bestimmte Qualitäten der Autorität zu prüfen. Drittens entkoppelt es Legitimität und Autorität, ohne die Legitimationsbedürftigkeit von Autorität zu opfern. Dies anerkennend plädiert der Beitrag aber dafür, die Legitimationsbedürftigkeit internationaler Autorität nicht auf formal institutionalisierte Beziehungen zu reduzieren, sondern diese auch weiterhin auf informellere, d.h. der Praxis entstammende, Anerkennung und Folgebereitschaft innerhalb von Autoritätsbeziehungen zu beziehen. Die überzeugende begründungstheoretische Fundierung von Autorität sollte zudem nicht dazu verführen, Sozialisationsprozesse in Autoritätsbeziehungen zu übersehen, zumal deren Legitimität kritisch hinterfragbar ist.
In: Journal of development economics, Band 88, Heft 1, S. 132-143
ISSN: 0304-3878
World Affairs Online
In: The Western political quarterly, Band 11, Heft 4, S. 892
ISSN: 1938-274X
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 56, Heft 4, S. 717-723
ISSN: 1862-2860
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 56, Heft 3, S. 550-562
ISSN: 1862-2860
SSRN
Working paper
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 2, Heft 2, S. 417-442
ISSN: 0946-7165
World Affairs Online
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 23, Heft 4, S. 430-440
ISSN: 0006-4416
In: Feministische Perspektiven der Politikwissenschaft, S. 332-367
Die Autorin zeigt in ihrem Beitrag die Leistungsfähigkeit feministischer Forschung für die Analyse internationaler Beziehungen auf. Sie verdeutlicht dies auf drei verschiedenen Ebenen, die sich jeweils mit der Theorie, der Empirie und der Praxis der internationalen Beziehungen befassen. Zunächst werden die historischen Entstehungszusammenhänge von Feminismus und internationalen Beziehungen dargestellt, die Hinweise darauf geben, warum die Entwicklung liberal-feministischer Ansätze in diesem Politikfeld vergleichsweise spät und zögerlich erfolgte. Anschließend werden verschiedene theoretische Ansätze diskutiert, die von Feministinnen für eine geschlechtersensible Analyse internationaler Politik vorgeschlagen werden. Die Autorin geht in diesem Zusammenhang insbesondere auf den Perspektivenwechsel von der Frauen- zur Geschlechterforschung ein. Anhand der empirischen Bereiche Entwicklungspolitik, internationale Wirtschaftspolitik und internationale Menschen- und Frauenrechte verdeutlicht sie ferner, dass der Zusammenhang von Feminismus und internationalen Beziehungen nicht nur theoretisch erforscht werden kann. Am Beispiel konkreter Policy-Maßnahmen, wie der WID-Programme (Women in Development), kann darüber hinaus gezeigt werden, welche politischen Antworten eine gender-sensitive Analyse bietet. Abschließend wird danach gefragt, welche Maßnahmen auf der Ebene der politischen Praxis ergriffen werden können, um die internationale Politik von hierarchischen Geschlechtsrollen zu befreien und der Emanzipation von Frauen zugänglich zu machen. (ICI2)
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 25, Heft 4, S. 104-107
ISSN: 0042-384X
World Affairs Online