Globalisierungslehre ist Mythenbildung
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 48, Heft 4, S. 251
ISSN: 0016-9447
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 48, Heft 4, S. 251
ISSN: 0016-9447
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 4, Heft 3, S. 10-11
ISSN: 0934-9200
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 75, Heft 5, S. 406-416
ISSN: 0012-0731
In: Osteuropa, Band 60, Heft 2-4, S. 461-468
ISSN: 0030-6428
Ukrainian politicians make the Soviet inheritance responsible for xenophobia & grievances of all kinds. Two decades after the end of Communism, this attempt to explain things is growing increasingly less convincing. The fixation on the past serves to distract from the structural problems of the present & to conceal the failure of the reforms in Ukraine. Adapted from the source document.
In: Osteuropa, Band 60, Heft 2, S. 461-469
ISSN: 0030-6428
In: Osteuropa, Band 60, Heft 2/4, S. 461-468
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 7/8, S. 42-43
ISSN: 0044-5452
In: Konkurrenz & Kooperation: Frauen im Zwiespalt?, S. 71-89
Rekurrierend auf Ute Gerhard, wonach die Thematisierungen der Frauenbewegungen Veränderungen im politischen Diskurs der westdeutschen Gesellschaft bewirkt haben und die "autonome Frauenbewegung" eine anerkannte politische Position in den allgemeinen öffentlichen Diskussionen wie in der Stellung zu einzelnen politischen Themen oder Problemen eingenommen hat, werden drei wesentliche Aspekte im Hinblick auf das Problem der Mythenbildung innerhalb der deutschen Frauenbewegung ergänzt. Erstens unterlag die westdeutsche Frauenbewegung dem bedeutsamen Einfluß der US-amerikanischen Frauenbewegung. Die moderne Frauenbewegung knüpfte zweitens in ihrer Initialphase u.a. an die alte deutsche Frauenbewegung vor dem Nationalsozialismus an. Drittens ergibt sich aus dieser Rekonstruktion das Bild sog. "langer Wellen" des Feminismus. (ICB)
Die sozialwissenschaftliche Debatte über die politischen Potenziale von Gewerkschaften wird durch eine Reihe suggestiver Tendenzen geprägt. Eine sozialdemokratisch-internationalistische Haltung ist hierbei verbunden mit der Anwendung institutionalistischer und integrationistischer Axiome im Forschungsprozess. Um Fehlschlüsse zu vermeiden, müssen diese Tendenzen in ihren Auswirkungen auf die Wissensproduktion stärker reflektiert werden. ; Research in social science on trade unions in the course of European integration is shaped by a number of suggestive tendencies. A political affiliation to social democratic and internationalist ideas correlates with a widespread popularity of institutionalist and integrationist axioms. In order to avoid false conclusions, we have to reflect these tendencies and their impact on the production of knowledge more strongly.
BASE
In: AIS-Studien, Band 14, Heft 2, S. 45-58
Die sozialwissenschaftliche Debatte über die politischen Potenziale von Gewerkschaften wird durch eine Reihe suggestiver Tendenzen geprägt. Eine sozialdemokratisch-internationalistische Haltung ist hierbei verbunden mit der Anwendung institutionalistischer und integrationistischer Axiome im Forschungsprozess. Um Fehlschlüsse zu vermeiden, müssen diese Tendenzen in ihren Auswirkungen auf die Wissensproduktion stärker reflektiert werden.
In: Osteuropa, Band 59, Heft 5, S. 111-115
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
In: Kommunikation _372 Gesellschaft: Journal für alte und neue Medien aus soziologischer, kulturanthropologischer und kommunikationswissenschaftlicher Perspektive, Band 2, S. 11
ISSN: 1616-2617
"Die Veralltäglichung des neuen Kommunikationsmediums Internet wird begleitet von medialen Mythen und Spekulationen über die durch den rasanten Einzug des neuen Mediums bewirkten Veränderungen. Anhand des Beispiels Partnersuche im Internet wird im vorliegenden Beitrag aus kulturwissenschaftlicher Sicht nach der Veralltäglichung des Internet gefragt. Auf qualitativen Interviews basierend wird dokumentiert, welche konkreten Erfahrungen im Umgang mit dem neuen Medium gemacht werden und wie diese von den involvierten Akteuren bewertet werden. Dabei stehen Fragen der Aneignung des neuen Mediums, Bedeutungsveränderungen durch die Aufwertung des Schriftlichen, die Relativierung der Körperlichkeit und die Wahrnehmung unterschiedlicher geschlechtsspezifischer Nutzungen im Vordergrund." (Autorenreferat)
In: kommunikation @ gesellschaft, Band 2
'Die Veralltäglichung des neuen Kommunikationsmediums Internet wird begleitet von medialen Mythen und Spekulationen über die durch den rasanten Einzug des neuen Mediums bewirkten Veränderungen. Anhand des Beispiels Partnersuche im Internet wird im vorliegenden Beitrag aus kulturwissenschaftlicher Sicht nach der Veralltäglichung des Internet gefragt. Auf qualitativen Interviews basierend wird dokumentiert, welche konkreten Erfahrungen im Umgang mit dem neuen Medium gemacht werden und wie diese von den involvierten Akteuren bewertet werden. Dabei stehen Fragen der Aneignung des neuen Mediums, Bedeutungsveränderungen durch die Aufwertung des Schriftlichen, die Relativierung der Körperlichkeit und die Wahrnehmung unterschiedlicher geschlechtsspezifischer Nutzungen im Vordergrund.' (Autorenreferat)
In: Ideenpolitik: geschichtliche Konstellationen und gegenwärtige Konflikte, S. 71-88
Der Autor widmet sich einer vergessenen Periode der Imperien- und Mythenbildung, indem er den Einbruch des Schwedischen Imperiums in das Deutsche Reich im Zeitalter des Dreißigjährigen Krieges thematisiert und sowohl den damaligen ideenpolitischen Austausch von Deutungseliten nachweist, als auch langfristige Verbindungen zwischen Schweden und Deutschland bis hinein in die wohlfahrtsstaatlichen Debatten des späten 20. Jahrhunderts aufzeigt. Seine Ausführungen beginnen mit einem historischen Rückblick auf die schwedische Imperiumsbildung und den Niedergang des Deutschen Reiches. Er beschreibt im Anschluss daran die soziale Lage der deutschen Gebiete unter den protestantischen "Rettern". Die Rolle der Deutungseliten der deutschen Ostseeländer im Dienste Schwedens in der Geschichte der politischen Theorien verdeutlicht er in einem weiteren Abschnitt, indem er die politische Publizistik sowie die Darstellungen von Herrschaftsansprüchen in Kunst und Architektur in den Blick nimmt. (ICI)