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Villingen in der Nachkriegszeit
Dieser Beitrag knüpft an den Aufsatz an, der unter dem Titel Nutznießer und Täter – Villingen in der Zeit des Nationalsozialismus in den Schriften der Baar (Band 60, 2017) erschienen ist. In diesem Aufsatz wurden sowohl die Machtübernahme der Nationalsozialisten im Verlauf der ersten Monate des Jahres 1933 und die Durchsetzung nationalsozialistischer Politik durch die Bürgermeister Hermann Schneider und Karl Berckmüller mit Hilfe ihrer in städtische Ämter gekommenen Parteigenossen als auch die im Laufe der Jahre sichtbar gewordenen innerparteilichen Machtkämpfe dargestellt. Er endet mit dem Einmarsch der französischen Truppen am 20. April 1945 in Villingen und der Übergabe der Stadt durch den Bürgermeister-Stellvertreter HERMANN RIEDEL, nachdem führende Parteigrößen der Kreis- und Gauleitung die Stadt fluchtartig verlassen hatten.
BASE
Im Weltkrieg und in der Nachkriegszeit
IM WELTKRIEG UND IN DER NACHKRIEGSZEIT Geschichte der österreichischen Gewerkschaftsbewegung (-) Im Weltkrieg und in der Nachkriegszeit (II. Band / 1929) ( - ) Einband ( - ) Titelseite ([3]) Impressum ([4]) Inhaltsverzeichnis. ([5]) Bilderverzeichnis. ([6]) I. Kapitel. Während des Weltkrieges. (9) 1. Die ersten Kriegswochen. (9) [Abb.]: Mobilisierung 1914. (14) 2. Sozialpolitik im Kriege. (14) [2 Abb.]: (1)Konfiszierter Parteiaufruf. (2)Etappe. (21) 3. Politische Auseinandersetzungen. (26) 4. Der Kampf um den Frieden. (38) [Abb.]: Das Hinterland. (39) II. Kapitel. Zusammenbruch, Umsturz. (54) 1. Zerfallserscheinungen in der Armee. (54) 2. Wirren im Hinterland. (60) Aus der Abdankungsurkunde Kaiser Karls. (66) 3. Zusammenbruch der Monarchie. (67) 4. Geburtstage der Republik. (70) [Abb.]: Ausrufung der Republik vor dem Wiener Parlament am 12. November 1918. (71) III. Kapitel. Die ersten Jahre der Republik. (74) 1. Siegreicher Vormarsch der Gewerkschafter. (74) Eine chronologische Übersicht über die wichtigsten sozialpolitischen Gesetze, Vollzugsanweisungen, Verordnungen und Erlässe gebe ein Bild von der Fülle gewerkschaftlichen Errungenschaften in den ersten Jahren der Republik: (78) 2. Organisationsentfaltung in der Revolution. (83) [2 Abb.]: (1)Soldatenversammlung in der Roßauer Kaserne Wien. (2)Aufmarsch des Militärverbandes. (93) 3. Auf dem Weg zum Sozialismus. (94) 4. Die Gegenkräfte in der Revolution. Wiedererstarken der Bourgeoisie. (106) IV. Kapitel. Inflationszeit. (115) 1. Konjunktur des "Ausverkaufs". (115) [Tabelle]: Ende 1920 waren die Devisen an der Wiener Börse gestiegen: (116) [Tabelle]: Lebenserhaltungs-Index [Juli 1914 - Jänner 1922]. (118) [Tabelle]: Die Mitgliederziffern der Gewerkschaften stiegen: (119) [Tabelle]: Die Arbeitslosenziffern sanken: (120) [Tabelle]: Aber noch im Frühjahr 1921 waren die Reallöhne der Vorkriegszeit nicht eingeholt, besonders für die qualifizierten Arbeiter nicht, wie folgende Aufstellung zeigt. (121) [Tabelle]: Das Ergebnis, das die geistige Struktur der Arbeiter- und Angestelltenlandschaft in den Ländern Österreichs deutlich spiegelt, war in den vier Sektionen der Arbeiter, Angestellten, Verkehrsarbeiter, Verkehrsangestellten an Mandaten [1921]: (124) 2. Das Kapital geht zum Angriff über. (125) 3. Währungszusammenbruch. Drohender Wirtschaftszusammenbruch. (134) [2 Tabellen]: (1)Der anschwellende Banknotenumlauf und der rapide Niederbruch der Krone im Sommer 1922 werden in folgender Tabelle sichtbar: (2)Lebenserhaltungs-Index [Jänner - September 1922]. (136) [Tabelle]: Für Ernährung und Bekleidung allein stieg der Index: (137) [Tabelle]: Schon begann auch die Arbeitslosigkeit wieder allmählich zuzunehmen. Die Konjunktur sank. (137) [Tabelle]: Die Entwicklung der Wiener Löhne an Einzelbeispielen: (138) 4. Kampf um den Ausweg. Ins Joch von Genf. (140) V. Kapitel. Sanierung und Krise. (144) 1. Sanierung der Staatswirtschaft. - Krise der Volkswirtschaft. (144) [Tabelle]: Die Entwicklung, die die österreichische Wirtschaft in den vier Jahren der Sanierungsperiode genommen hat, mögen noch einige Zahlen beleuchten: (152) 2. Gewerkschaftliche Anpassung und Konsolidierung. (152) [3. Abb.]: (1)Franz Domes. (2)Anton Hueber. (3)Ferdinand Hanusch. (155) [Tabelle]: Mitgliederstand der freien Gewerkschaften [1922 - 1926]: (157) [Tabelle]: Während dieser Zeit ist auch eine kleine Verschiebung innerhalb der Gewerkschaftsbewegung von den Arbeiterorganisationen zu den Angestellten von sich gegangen, und in diesen letzten wiederum zu den Organisationen der öffentlichen Angestellten, ein Zeichen dafür, daß in dieser Zeit nicht nur Mitglieder verloren, sondern auch neue Schichten erobert wurden. (159) [2 Tabellen]: (1)Die Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben zeigt nachfolgende Übersicht [1923, 1926]: (2)Fragt man am Schluß nach den gegnerischen Organisationen, so zeigt sich das Kräfteverhältnis zwischen freien Gewerkschaften und anderen Gewerkschaftseinrichtungen besonders klar an den Ergebnissen der Arbeiterkammerwahlen, die im Laufe des Jahres 1926, also während des Höhepunktes der Krise, stattfanden. Es entfielen auf (164) 3. Vom Index zum Lohnkampf. (165) [Tabelle]: Während die Lebenserhaltungskosten nach dem Index von 1923 bis Ende 1914 um 16.3 Prozent gestiegen sind, gelang es den Gewerkschaften, Erhöhungen der Löhne durchzusetzen, für die hier einige charakteristische Beispiele genannt seien: (172) [3 Tabellen]: (1)Faßt man die Entwicklung der Lohnbewegungen in diesen vier Jahren zusammen, so zeigt sich das folgende Bild [1923 - 1926]: (2)Ebenso deutlich zeigt sich die zunehmende Erschwerung der gewerkschaftlichen Kämpfe, wenn man nach ihrem Erfolg fragt [1923 - 1926]. (3)Ein gleiches Bild ergeben auch die Vertragsabschlüsse [1923 - 1926]. (178) 4. Sozialpolitischer Schutz. - Wirtschaftliche Mitbestimmung. (179) VI. Kapitel. Rationalisierung- und Stabilisierungsbestrebungen. (191) 1. Konjunkturbesserung und Rationalisierung. (191) [2 Tabellen]: (1)Die Produktionssteigerungen halten auch dann an, als sich 1928 die Konjunktur in Deutschland abschwächt [1926 - 1928]. (2)In gleichem Maße steigt der Export der Fertigwaren: (191) [3 Tabellen]: (1)Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt ist in diesen Jahren folgende [1926 - 1928]: (2)Im August erreicht die Zahl der unterstützten Arbeitslosen Österreichs den geringsten Stand, den sie seit Jahren gehabt hat. (3)In derselben Zeit hat die Zahl der unfallversicherten Arbeiter ständig zugenommen. (193) 2. Die Gewerkschaften in der Zeit wirtschaftlicher Stabilisierung und politischer Erschütterungen. (196) [Tabelle]: Mitgliederstand der freien Gewerkschaften [1926 - 1928]. (197) [2 Abb.]: (1)Einnahmen und Ausgaben der Freien Gewerkschaften Österreichs [1922 - 1931] (2)Unterstützungszahlen der Freien Gewerkschaften Österreichs [1922 - 1931] (199) [2 Abb.]: (1)Anteil Wiens an der Arbeitslosigkeit in Österreich [1919 - 1931]. (2)Männer u. Frauen in den Freien Gewerkschaften [1907 - 1931] (205) 3. Steigende Löhne - erschwerte Lohnkämpfe. (206) [Tabelle]: Streiks und Aussperrungen nehmen gewaltig zu. Ihre Erfolge sind 1927 größer, 1928 wieder geringer. (210) [2 Tabellen]: (1)Trotzdem steigt in diesen Jahren die Zahl der Vertragsabschlüsse[1926 - 1928]: (2)Im ganzen gibt es zu diesem Zeitpunkt 2737 Verträge, die sich folgendermaßen verteilen: (211) [2 Tabellen]: (1)Einige der häufigsten Wiener Wochenverdienste in Schilling mögen dafür als Beispiel dienen: (2)In zwei Betrieben der chemischen Industrie, die beide einem Konzern angehören und seit der Währungsstabilisierung rund 1230 Arbeitnehmer beschäftigen, ergibt sich folgende Steigerung [1923 - 1927]: (212) [Tabellen]: In einem dritten Betrieb, der 370 Arbeiter beschäftigt, ist die Entwicklung die folgende [1923, 1927]: (213) 4. Aktive Sozial- und Wirtschaftspolitik - Unternehmerangriffe auf das Arbeitsrecht. (215) [2 Abb.]: (1)Unternehmergeld für die Großdeutsche Partei. (2)Der Leobener Parteisekretär schreibt: "29. XI. habe ich, bezw. die Partei 400 S durch Stahlwerksverband erhalten. Ich erhielt davon 300 S." (221) VII. Kapitel. Wirtschaftskatastrophe und gewerkschaftliche Abwehrkämpfe. (225) 1. Die Katastrophe der Wirtschaft. (225) [Abb.]: Arbeitslosigkeit 1924 bis 1932. (226) [Abb.]: Arbeitslosigkeit und Beschäftigung 1923 bis 1932 in Wien. (227) [Tabelle]: Die Arbeitslosenzahlen steigen ununterbrochen [1929 - 1931]: (229) 2. Kampf um die Lebenshaltung. (229) [2 Tabellen]: (1)Das Österreichische Konjunkturfoschungsinstitut berechnet die prozentuale Veränderung des Index der Lohnsumme für Wien in den ersten elf Monaten der angegebenen Jahre folgendermaßen [1927 - 1930]: (2)Streiks und Aussperrungen werden seltener: (230) [Tabelle]: 1931 ging die Zahl der Arbeitskonflikte weiter auf 68 (56) Streiks und 12 Aussperrungen zurück. Der Erfolg dieser Bewegung war [1929 - 1931]: (231) 3. Antimarxismus oder sozialistische Wirtschaftspolitik? (234) Nach einem Referat von Schorsch über "Probleme der Arbeitslosigkeit" beschloß der 11. Gewerkschaftskongreß im September als seine Forderungen: (248) 4. Die Gewerkschaften in der Wirtschaftskrise. (249) [2 Tabellen]: (1)Das zeigt zunächst die Mitgliederbewegung [1929 - 1931]: (2)Die Arbeiterorganisationen sind von den Mitgliederverlusten etwas stärker betroffen als die Angestelltenorganisationen, was zum Teil wohl auch auf die besondere Form der Rationalisierungsarbeitslosigkeit zurückzuführen ist, die oft Arbeiter in den Betrieben freisetzt, während Angestelltenapparat gleich bleibt. (250) [Abb.]: Mitglieder der Freien Gewerkschaften und Arbeitslose in Österreich [1918 - 1931] (251) [Tabelle]: Am 1. Jänner 1931 verteilen sich in Österreich die Gewerkschaftsmitglieder folgendermaßen auf die verschiedenen Gewerkschaftseinrichtungen: (252) [3 Abb.]: (1)Im Anton-Hueber-Haus im Wiener Wald. (2)Jugendliche Hausgehilfinnen. (3)Angestelltenjugend. (257) VIII. Kapitel. Faschistische Gefahren. (258) 1. Unternehmergeld für faschistische Banden. (258) 2. Das Schicksalsjahr 1927. (264) 3. Faschistischer Generalsturm. - Erfolgreiche Abwehr. (269) IX. Kapitel. Die gewerkschaftliche Internationale. (286) [Abb.]: Links oben: Putsch-Aufruf vom 13. September 1931. - Rechts oben und links unten: Bewaffnete Heimwehr trotz Waffenverbot. - Links und rechts Mitte: Kapital und Heimwehr im Bunde. - Rechts unten: Waffenauftrag. (287) [3 Abb.]: (1)Nationalsozialisten. (2)Frontkämpfer. (3)Republikanischer Schutzbund. (289) [2 Abb.]: (1)Aufmarsch der Wiener Arbeiter vor dem Parlament. (2)Führer der Internationale vor dem Parlament. (295) [Tabelle]: Von den 348.550 österreichischen Arbeitern waren beschäftigt: (299) X. Kapitel. Ausblick. (305) [Tabelle]: A. Die Entwicklung der Internationale der freien Gewerkschaften [1904 - 1931]. (309) [Tabelle]: B. Die internationalen Berufssekretariate. (310) Verzeichnis der wichtigsten Literatur,. (311) Erster Band. (311) Zweiter Band. (312) Personenregister. (315) A - J (315) K (315) L - Z (316) Werbung ( - ) Einband ( - ) Einband ( - )
BASE
Alltagspolitik in der Nachkriegszeit
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 643-645
Die deutsche Nachkriegszeit
In: Geschichte und Staat 114/115
World Affairs Online
Betriebswirtschaftslehre in der Nachkriegszeit
In: Betriebswirtschaftslehre und Nationalsozialismus, S. 441-555
Technik in Vor- und Nachkriegszeiten
In: Vertrauen durch Partizipation, S. 53-57
Geschlechterverhältnisse der Nachkriegszeit
In: Das Ja zur Politik, S. 21-25
Das Ende der Nachkriegszeit
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 16, Heft 9, S. 1-8
ISSN: 0479-611X