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Der Nationalismus
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 40, Heft 2, S. 194
ISSN: 0028-3320
Buddhismus und Nationalismus: Feindbilder und Geschichtsbilder des singhalesischen Nationalismus
In: Internationales Asien-Forum: international quarterly for Asian studies, Band 35, Heft 3/4, S. 209-243
ISSN: 0020-9449
Der Beitrag versucht zu zeigen, wie in Sri Lanka aus einer Religion - dem Buddhismus - ein ethisch-religiöser Nationalismus entstand. Die Konstruktion dieses besonderen "Sinhala-Buddhismus" ist Teil eines kolonial induzierten Modernisierungs- und Demokratisierungsprozesses. Zuerst wurde eine große buddhistische Tradition, dann ein Volksbuddhismus mit breiter Laien-Basis und schließlich ein sinhala-buddhistischer Nationalismus geschaffen. Diese exklusive Ideologie und Politik mit ihrem vorgeblich egalitären, homogenisierenden und volksorientierten Gesellschaftsmodell ersetzt das alte religiös-elitäre Staatsmodell. Die Begriff "Volk" und "Nation" sind nunmehr in der singhalesischen Mehrheitspolitik auf Sri Lanka dominant. (ICEÜbers)
Nationalismus
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 40, Heft 2, S. 193
ISSN: 0028-3320
Nationalismus in Lateinamerika
In: Blätter des Informationszentrums 3. Welt, Heft 184, S. 33-43
ISSN: 0933-7733
Im vorliegenden Themenblock wird zunächst die Situation Nikaraguas im Hinblick auf die Auseinandersetzungen der Misquito-Elite mit dem Sandinismus behandelt und der daraus hervorgehende indianische "Nationalismus" analysiert. Ein weiterer Beitrag untersucht die besondere Rolle der bolivianischen nationalen Elite bei dem Erstarken regionalistischer und ethnischer Bewegungen. Abschließend wird anhand des Militärputsches in Venezuela im Februar 1992 die besondere Bedeutung nationaler Mythen bei der Integration der Bevölkerung dargestellt
World Affairs Online
Nationalismus und Moderne
In: Transit: europäische Revue, Heft 9, S. 177-198
ISSN: 0938-2062
Angesichts "ethnischer Säuberungen" in der ehemaligen Sowjetunion und im einstigen Jugoslawien ist der "neue Nationalismus" heute ein heftig diskutiertes Thema. Längst scheinen solche Gewaltausbrüche keine Ausnahmen mehr zu sein, sondern (im globalen Maßstab) die Regel. Viele sehen in ihnen einen Rückfall in die Barbarei und eine Art Atavismus, so als lebten sich am Ende des 20. Jahrhunderts archaische Mentalitäten und unvordenklicher blinder Haß wieder aus. Der vorliegende Beitrag versucht eine Erklärung für die Renaissance des Nationalismus am Ende unseres Jahrhunderts zu finden. Ihn als atavistischen Rückfall zu interpretieren, werde - so die These des Autors in Anlehnung an Ernest Gellners Nationalismustheorie - seinem zutiefst modernen Charakter nicht gerecht. Analysiert wird, was die unterschiedlichen Formen des Nationalismus mit den Hauptmerkmalen der modernen politischen Kultur und den daraus erwachsenden Spannungen zu tun haben. (pmb)
Buddhismus und Nationalismus: Feindbilder und Geschichtsbilder des singhalesischen Nationalismus
In: Internationales Asien-Forum: international quarterly for Asian studies, Band 35, Heft 3-4, S. 209-243
ISSN: 0020-9449
World Affairs Online
Albanischer Nationalismus
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 41, Heft 1, S. 27-34
ISSN: 0304-2782
World Affairs Online
Ideologie und Nationalismus
In: Zeitschrift für Politik, Band 70, Heft 1, S. 17-31
Wir beobachten gegenwärtig eine bedenkliche Zunahme ideologiegeleiteter autoritärer Staaten, für die ein auffälliger Nationalismus charakteristisch erscheint. In dem Beitrag wird zunächst der Ideologiebegriff eingeführt. Sodann wird der Nationalismus als »Integrationsideologie« im Zusammenhang mit der modernen Staaten- und Nationenbildung betrachtet. Als zweites Gesicht des Nationalismus wird der von einer aggressiven nationalistischen Ideologie bestimmte, deformierte autoritäre Nationalstaat angesprochen. Als Fallbeispiel werden die »wiedererwachte Geschichte« und die Ideologie eines extremen Nationalismus im gegenwärtigen Russland behandelt. Den gleichberechtigten und beteiligten Staatsbürgern in freiheitlich demokratischen Gesellschaften stehen Bevölkerungen autoritärer, auf Zwang, Diskriminierung und Repression beruhender Herrschaftssysteme, die ideologisch und nicht selten nationalistisch legitimiert erscheinen, gegenüber.
Voelkischer Nationalismus
In: Die Brücke: Forum für antirassistische Politik und Kultur, Heft 78, S. 11-14
ISSN: 0931-9514
Nationalismus - ein Alptraum?
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 42, S. 10-17
ISSN: 0479-611X
"Die Wahl zur Vielvölker-Volksvertretung in Straßburg am 12. Juni 1994 brachte es an den Tag. Europa hat gewählt, aber von einer neuen Aufbruchstimmung kann keine Rede sein. 'Einen Binnenmarkt', meinte der noch amtierende Kommissionspräsident Jaques Delors lakonisch, 'kann man nicht lieben'. Eine Mehrheit der EU-Bürger hat Vorbehalte gegen ein vereintes Europa mit einer Zentralregierung. Für die Mitgliedsländer gibt es zwar keine Alternative zum Gemeinschaftskurs. Aber weder existiert ein europäisches Staatsvolk, noch verbindet die Politikerzunft der Einzelstaaten so etwas wie ein verläßliches Zugehörigkeitsgefühl. Mithin bleibt der Nationalstaat als Grundlage gleichermaßen des politischen Lebens wie der politischen Kultur bedeutsam. Diese Bezugsgröße mag zunehmend 'porös' erscheinen, weil nur wenige staatliche Handlungsfelder von Rückkoppelungseffekten der Gemeinschaftspolitik unberührt geblieben sind. Der Nationalstaat ist gleichwohl der durchschaubare Raum, der auch über regionale Grenzen hinaus Sicherheiten vermittelt für das Zusammenwirken unterschiedlicher Traditionen. Ein vereintes Europa ist denkbar nur als Summe der Teile, als Mammutstaat überfordert es seine Menschen." (Autorenreferat)
Vom Nationalismus zum Islamismus
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 50, Heft 4, S. 54-60
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
Der Irrweg des Nationalismus
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 39, Heft 10, S. 1195-1204
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online
Postkommunistischer Nationalismus
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 44, Heft 24, S. 733-746
Nur Polen und Ungarn sind in Osteuropa zwei ethnisch homogene Staaten. Es gibt keinen Staat, der nicht potentiell nationale Konflikte mit Nachbarn haben kann. Die Situation in Osteuropa verblaßt noch angesichts denkbarer zwischennationaler Konflikte in der Sowjetunion. Heute brechen die lange ruhenden osteuropäischen und sowjetischen Nationalismen in voller Dynamik hervor - gepaart mit "geschichtlicher Unreife". Diesem Problem des "Völkervulkans" muß sich der Westen insgesamt stellen. Er muß jetzt seine Interessen definieren, und zwar ehe die Ost-West-Beziehungen vom nationalen Aufruhr in Osteuropa und der UdSSR bedroht werden und ehe Osteuropa "balkanisiert" und die Sowjetunion "libanisiert" ist. Der Westen muß wissen, wie er sich gegenüber einzelnen Nationalismen verhalten und wie er gegenüber denkbarer sowjetischer Repression reagieren soll. Er muß Klarheit darüber schaffen, wie der Sowjetunion zu helfen ist. (SWP-Hld)
World Affairs Online
Der Selbstmord des Nationalismus
In: Osteuropa, Band 48, Heft 6, S. A234
ISSN: 0030-6428, 0030-6428