Die Bedeutung des Neoabsolutismus für Ungarn
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 14, Heft 3, S. 142-159
ISSN: 2307-289X
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In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 14, Heft 3, S. 142-159
ISSN: 2307-289X
Der Band enthält die Referate und Diskussionen einer in Würzburg abgehaltenen Tagung über strittige Probleme des Neoabsolutismus als Herrschaftstypus und Epochenbegriff. Die Analyse der ambivalenten Aspekte österreichischer Innen¬politik ist verbunden mit der Diskussion alternativer Gesamtdeutun¬gen jener Dekade von 1849/51 bis 1860/61 vor dem Hintergrund epochenübergreifender Existenzfragen der Habsburgermonarchie. ; This volume includes the elaborated papers and discussions of a conference held at Würzburg on Austrian 'Neoabsolutism' (1849/51-1860/61). Starting point was the recent criticism of that term to identify the Austrian type of postrevolutionary government and to mark a historical period. The experts assembled at Würzburg focussed their analysis on the various fields of domestic policy in that ambiguous decade and tried to evaluate its importance within the long-term problems of the Hapsburg Monarchy.
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This volume includes the elaborated papers and discussions of a conference held at Würzburg on Austrian 'Neoabsolutism' (1849/51-1860/61). Starting point was the recent criticism of that term to identify the Austrian type of postrevolutionary government and to mark a historical period. The experts assembled at Würzburg focussed their analysis on the various fields of domestic policy in that ambiguous decade and tried to evaluate its importance within the long-term problems of the Hapsburg Monarchy. - Der Band enthält die Referate und Diskussionen einer in Würzburg abgehaltenen Tagung über strittige Probleme des Neoabsolutismus als Herrschaftstypus und Epochenbegriff. Die Analyse der ambivalenten Aspekte österreichischer Innen¬politik ist verbunden mit der Diskussion alternativer Gesamtdeutun¬gen jener Dekade von 1849/51 bis 1860/61 vor dem Hintergrund epochenübergreifender Existenzfragen der Habsburgermonarchie.
This volume includes the elaborated papers and discussions of a conference held at Würzburg on Austrian 'Neoabsolutism' (1849/51-1860/61). Starting point was the recent criticism of that term to identify the Austrian type of postrevolutionary government and to mark a historical period. The experts assembled at Würzburg focussed their analysis on the various fields of domestic policy in that ambiguous decade and tried to evaluate its importance within the long-term problems of the Hapsburg Monarchy.
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In: Veröffentlichungen des Collegium Carolinum 26
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00044497-5
von Christoph Stölzl ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Z 58.101,I-26
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00064687-4
Harm-Hinrich Brandt ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Z 58.285-15,1
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00064688-9
Harm-Hinrich Brandt ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Z 58.285-15,2
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In: Studien zur Geschichte der österreichisch-ungarischen Monarchie Bd. 34
In: Slavic review: interdisciplinary quarterly of Russian, Eurasian and East European studies, Band 32, Heft 4, S. 835-835
ISSN: 2325-7784
In: Studien zu Politik und Verwaltung Bd. 107
In: Christliche Demokratie in Europa: Grundlagen und Entwicklungen seit dem 19. Jahrhundert, S. 113-128
Im ersten Teil des Beitrages werden die Entwicklungstendenzen der katholischen Kirche in Österreich in der Phase des Absolutismus, im Jahre 1848, in der Zeit des Neoabsolutismus, wie des Liberalismus vorgestellt. Dann wendet sich der Beitrag den politischen Gruppierungen der Katholiken zu, die sich erst mit dem Parteigesetz von 1867 bilden konnten, und verfolgt deren jeweilige Entwicklung bis zum Ersten Weltkrieg. Dabei bescheinigt der Autor den christlichen Parteien - 1911 sind es allein 7 - keinen maßgeblichen Einfluß, zumal sie sich nicht zu einer gemeinsamen Linie und gemeinsamen Vorgehen einigen können. Zudem verlaufen ihre Entwicklungen in den einzelnen Ländern höchst unterschiedlich. (BL)
In: Liberalismus im 19. Jahrhundert: Deutschland im europäischen Vergleich, S. 136-160
Der Vortrag untersucht Politik und Bedeutung des Liberalismus im nachrevolutionären Österreich-Ungarn vor dem Hintergrund der allgemeinen Entwicklung des Liberalismus in Mitteleuropa nach 1848. Aufbauend auf seinen Forschungen zum österreichischen Neoabsolutismus skizziert der Verfasser zunächst den Gang der Innenpolitik in der Donaumonarchie zwischen 1849 und 1879, wobei sich das Interesse auf die Verfassungs- und die Wirtschaftspolitik konzentriert. Im Anschluß wird das"soziale und ideologische Profil" der verschiedenen Strömungen analysiert. Ihnen gemeinsam war zum einen, daß sie sich vornehmlich aus dem deutschen Bildungsbürgertum sowie dem Großgrundbesitz rekrutierten. Auf der anderen Seite verfolgten alle Liberalen eine "anationale" Politik mit Schwergewicht auf Verfassungs- und Kulturfragen, der eine stark zentralistische Staatsidee zugrunde lag, wodurch sie noch weniger als die deutschen Liberalen geneigt waren, das innenpolitische Primat von Krone und zentralistischer Verwaltung in Frage zu stellen. Diese schwächliche Politik läßt sich auf die starke Tradition des Josefinismus, den heterogenen nationalen Charakter des Habsburgerstaates und die damit verbundene schmale soziale Basis des Liberalismus zurückführen. (JF)
In: Arbeiterbewegung in Österreich und Ungarn bis 1914: Referate des österreichisch-ungarischen Historikersymposiums in Graz vom 5. bis 9. September 1986, S. 91-123
Auf der Basis von publizierten Daten und Statistiken wird versucht, Tendenzen der Wirtschaftsentwicklung zu vermitteln. Ausgehend von einem Wachstumsrückstand um die Mitte des 19. Jahrhunderts aufgrund des verzögerten Beginns der Industrialisierung wurde für die letzten Jahrzehnte vor dem Ersten Weltkrieg eine beeindruckende Dynamik im Wachstumsprozeß des industriellen Sektors und des Transportwesens ermittelt. Die Diskussion der Besonderheiten und Hindernisse der industriellen Revolution verdeutlichte die wachstumsfördernden Wirkungen der wirtschaftspolitischen Maßnahmen und institutionellen Änderungen des Neoabsolutismus: 1848 leitete eine Phase industriefreundlicher und liberaler Reformen von oben ein, die langfristig wachstumsfördernd wirkte. Im weiteren wurde der Eisenbahnbau als Motor der Industrialisierung beschrieben, die Wiener Großbanken als Finanzzentrum der Monarchie ausgewiesen und die Rolle des Staates in der cisleithanischen Volkswirtschaft charakterisiert. Abschließend wurden Großmachtpolitik und Rüstung als Hemmnis der wirtschaftlichen Entwicklung ausgemacht und außer Zweifel gestellt, daß in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg ein militärisch-industrieller Komplex im Entstehen begriffen war. (HRS)