Die neuen Medien
In: Heidelberger Wegweiser
In: Wegweiser Recht - Wirtschaft - Gesellschaft
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In: Heidelberger Wegweiser
In: Wegweiser Recht - Wirtschaft - Gesellschaft
In: Politische Bildung: PB ; Beiträge zur wissenschaftlichen Grundlegung und zur Unterrichtspraxis, Band 21, Heft 3, S. 33-45
ISSN: 0554-5455
Die sogenannten "Neuen Medien" sind an sich nicht neu, sondern die Uebertragungssysteme ueber Breitbandkabel und Satellit, der Einsatz der Computertechnik, die Verbindung von Bildschirm und Text sowie der Lichtsatz im Bereich der Presse sind neu. Mit diesen Innovationen, die in den Bereichen der oeffentlichen Kommunikation und der Buerokommunikation zum Tragen kommen, stehen wir erst am Beginn der Einfuehrung neuer Techniken. Es ist noch ungewiss, welche sich durchsetzen und ob oeffentliche oder private Traeger ueberwiegen werden. Der Artikel beschraenkt sich im wesentlichen auf den Bereich der oeffentlichen Kommunikation. Die bisherigen Anwendungen von Breitbandkabel, Kabelpilotprojekten, Satellitenfunk und der Videotechnik - einschliesslich Bildschirmtext - werden naeher beschrieben und ihre Zukunftsperspektiven, die wesentlich von der Nachfrage, der Loesung technischer Probleme und den Kosten abhaengen, unter verschiedenen Voraussetzungen analysiert.
In: Wochenschau für politische Erziehung, Sozial- und Gemeinschaftskunde. Sek. I, Band 35, Heft 5, S. 161-199
ISSN: 0342-8990
World Affairs Online
In: Aktuell - Kontrovers 85,1
In: Umweltkommunikation 4
Im Diskurs um Bildung für nachhaltige Entwicklung ist die Frage, wie sich der Erwerb von Schlüsselkompetenzen für den gestaltenden Umgang mit einer nachhaltigen Entwicklung unterstützen lässt, ein zentrales Anliegen. Für den Erwerb solcher Kompetenzen sind – darüber herrscht Einigkeit – neue Lehr- und Lernformen notwendig. Das Lernen mit Neuen Medien wird dabei als eine mögliche Form der Innovation gesehen. Die zentrale Fragestellung der vorliegenden Untersuchung lautet daher: Wie kann das Lernen mit Neuen Medien den Erwerb von Gestaltungskompetenz unterstützen? Hierzu wird auf Grundlage umfassender empirischer Ergebnisse eine Theorie des computerunterstützten Erwerbs von Gestaltungskompetenz entwickelt, die Kompetenzerwerb als "Gestaltendes Handeln in komplexen Anforderungssituationen" beschreibt und analysiert. In sechs zusammenfassenden Thesen werden hierzu zentrale Erkenntnisse dargestellt und damit Hinweise für den erfolgreichen Einsatz Neuer Medien für die zielgerichtete Unterstützung im Rahmen von Bildung für nachhaltige Entwicklung, aber auch darüber hinaus gegeben. Die Studie gibt damit wertvolle Hinweise für Hochschullehrer, Bildungspraktiker und all jene, die durch den Einsatz Neuer Medien Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Praxis gestalten wollen.
In: Schriftenreihe "Enquete-Kommission: Zukunft der Medien" 3
In: Beiträge Jugendliteratur und Medien, Band 5, Heft 2, S. 118-121
ISSN: 0943-2795
In: Probleme sozialer Integration: agis-Forschungen zum gesellschaftlichen Strukturwandel, S. 267-284
Der Wandel von Engagement und Medien beflügelt in jüngster Zeit Erwartungen einer Vitalisierung von Öffentlichkeit. Mit der Wiederentdeckung des Bürgers als Citoyen, als in die öffentlichen Angelegenheiten eingreifender Mensch, ist die Erwartung verknüpft, gesellschaftlichen Problemlagen besser begegnen zu können. Engagement kann jedoch nicht, so die erste im vorliegenden Beitrag vertretene These, allein nach seinem Nutzen für die Gesellschaft beurteilt werden. Der naheliegende Versuch, diese Ressource zu mobilisieren, führt leicht zu einer Organisation des Engagements, die die dort konstitutiven Autonomiespielräume bedroht. Der Eigensinn von Engagement setzt daher Mitsprache in der Beteiligung voraus. Neue Medien wie Bürgerrundfunk und Internet eröffnen Beteiligungswege und erweiterte Zugänge zur Öffentlichkeit. Davon profitieren allerdings, so die zweite These, nur zum kleineren Teil bisher kommunikativ benachteiligte Akteure. In erster Linie werden sie von aktiven Engagierten genutzt. Die Herausforderung einer Öffnung für kommunikativ benachteiligte Akteure bleibt jedoch so lange ungelöst, wie nicht aktive Unterstützung angeboten wird. Der Autor untersucht insgesamt die Potenziale und Grenzen zweier beteiligungsoffener Medien, dem Bürgerrundfunk und dem Internet. Am Beispiel des globalisierungskritischen Engagements wird dabei das Zusammenspiel von Medien und Protest betrachtet. Grundlegende Bemerkungen zu partizipatorischen Medienöffentlichkeiten schließen den Beitrag ab. (ICA2)
In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 14, Heft 11, S. 31-35
ISSN: 0046-970X
"Im Beitrag wird die Frage behandelt, welche Interessen die herrschenden Kräfte in der BRD mit der beschleunigten Entwicklung der neuen elektronischen Medien und deren Kommerzialisierung verfolgen und wie diese Prozesse vorangetrieben werden. Wesentliche Ziele sind die Profitsteigerung durch staatliche Subventionen für Forschung und Entwicklung, durch einen neuen Massenabsatz und Werbeeinnahmen sowie die damit eng im Kontext stehende Erlangung günstiger Positionen des BRD-Monopolkapitals im internationalen Konkurrenzkampf und der Systemauseinandersetzung. Beabsichtigt ist, dem Privatkapital ein neues eigenes, ständig verfügbares elektronisches Massenmanipulierungsmittel als Quelle des Profits und als Mittel der Herrschaftssicherung zu schaffen. Der Autor versucht nachzuweisen, wie im Kampf um neue Hörfunk- und Fernsehprogramme der Konzentrationsprozeß im Medienwesen voranscheitet, sich das Bank- und Industriekapital in diesem Bereich durch Beteiligungen fest integriert und als Folge dessen eine antidemokratische, rechtskonservative Ausrichtung des gesamten Informationswesens forciert wird." (IGW)
In: Deutschland & Europa Heft 74 (2017)
In: Perspektiven der Informationsgesellschaft, S. 31-46
Ausgehend von einem 1978 im Auftrag des damaligen französischen Präsidenten Giscard d'Estaing von Simon Nora und Alain Minc verfaßten Berichts, in dem das Ende der Expertokraten-EDV und die Entwicklung zu einer Datenverarbeitung von großer Verbreitung, nämlich die Entwicklung der Mikro-EDV und der Netze konstatiert wird ("L'informatisation de la societe") wird ein Überblick über die französische Diskussion in der einschlägigen Fachliteratur zum Verhältnis von Technologieentwicklung und sozialem Wandel gegeben. "Die besondere Art von Kommunikation und Konvivialität, die den neuen Medien eigen ist, die Delokalisierung und Entmaterialisierung sowie die neuen Formen von Identität und Sozialität, die sie hervorrufen, verändern die Beziehungen zwischen Öffentlichkeit und Privatbereich und daher die Sozialisationsbedingungen der neuen IuK-Technologien selbst tiefgreifend." Diese Veränderungen mit ihren machtpolitischen und kulturellen Implikationen werden im einzelnen problematisiert.(UN)