Lernen mit neuen Medien
In: Gestaltung regionaler Lernkulturen - Kompetenzentwicklung Mecklenburg-Vorpommern 6
In: Gestaltung regionaler Lernkulturen - Kompetenzentwicklung Mecklenburg-Vorpommern 6
In: Schulbibliothek aktuell, Heft 4, S. 373-381
ISSN: 0341-471X
In: Gabler-Edition Wissenschaft
In: Multimedia und Telekooperation
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 2, Rechtswissenschaft = Droit = Law 3957
In: Transit: europäische Revue, Heft 13, S. 104-113
ISSN: 0938-2062
Der Beitrag befaßt sich mit der Frage, wie sich die Interessen der Frauen im Internet vertreten lassen, und ob sich klassische Formen des feministischen Protests auf das Netz übertragen lassen. Eine Untersuchung zur gegenwärtigen Lage im Netz ist allerdings in Bezug auf die Userinnen eher ernüchternd, denn noch bevölkern mehrheitlich Männer das Internet. Statistische Erhebungen ermitteln Frauenanteile zwischen 10 pro Hundert (Europa) und höchstens 40 pro Hundert (USA). Der Beitrag diskutiert verschiedene Positionen zur Politik von Frauen für Frauen im Netz (Sherry Turkle, Sadie Plant) und fordert eine eher nüchterne Sichtweise, was das Internet betrifft. Während Netzabstinenz sicherlich falsch wäre, käme ein kompletter Transfer der feministisch-politischen Aktivitäten ins Netz eher einer Selbstentsorgung gleich. Das Internet und die Vernetzung von feministisch interessierten Gruppen via e-mail, Mailing-lists, On-line-Konferenzen oder Usenetgroups birgt allerdings politisches Potential und kann deshalb als eine Bereicherung des feministischen Arsenals betrachtet werden. (ICH)
In: Nachrichtendienst / Deutsche Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung e.V., DEAE: Informationen, Meinungen, Personalia, Literatur, Arbeitsmaterial, Dokumentation, Heft 4
ISSN: 0936-0190
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B. 9, S. 30-40
ISSN: 0479-611X
"Die modernen Informations- und Kommunikationstechniken stellen eine fundamentale Herausforderung auch für unser geistig-kulturelles Leben dar. Entsprechende Rahmenbedingungen und Entwicklungschancen vorausgesetzt, können sie neue, vermehrte Zugangsmöglichkeiten zu vielen Bereichen des kulturellen Lebens schaffen und Film, Theater, Musik und Literatur vielfältige Ansätze veränderter, erweiterter Entfaltung bieten. Medienpessimisten fragen hingegen besorgt: Sterben wir mit den neuen Techniken den kulturellen Wärmetod? Diese Fragestellung ist legitim, aber hat bereits eine jahrhundertealte Tradition - sie ist so alt wie der Medienfortschritt selbst und läßt sich zurückverfolgen bis zur Erfindung des Buchdrucks, dem Aufkommen von Film, Schallplatte, Radio und Fernsehen. Das entscheidende Problem aber heute ist, ob es gelingt, mit den neuen technischen Möglichkeiten wie Kabel, Satellit und Video gleichzeitig - bzw. parallel dazu - auch die programmschaffende Kreativität zu vervielfachen. Schon jetzt zeichnen sich immer deutlicher die Engpässe ab. Welche Strategien sind denkbar, welche Konzeptionen möglich? Die Medien von morgen stellen für Künstler, Publizisten und Medienschaffende eine neue Bewährung dar. Vieles wird sich ändern angesichts der zunehmenden kulturellen, auch unterhaltenden Verteilungsleistung unseres immer komplexer werdenden Systems der Massenkommunikation. Aber es tut sich auch eine große Fülle neuer kreativer Chancen auf, einschließlich der Entstehung vielfältiger neuer attraktiver Berufsfelder. Die Diskussion über eine solche "kulturelle Medienpolitik" kam allerdings in der bisherigen Debatte um die neuen Informations- und Kommunikationstechniken zu kurz." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 47, Heft 42, S. 3-29
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 14, Heft 10, S. 31-35, 54
ISSN: 0046-970X
Seit der Regierungsübernahme durch die CDU/CSU/FDP-Koalition gibt es wesentliche strukturelle und inhaltliche Veränderungen im Medienwesen der Bundesrepublik. Einflußreiche privatmonopolistische Gruppen versuchen vor allem, die neuen Techniken des Kabel- und Satellitenfernsehens für ihren rechtskonservativen Einfluß auf die öffentliche Meinung zu nutzen und ihre Position gegenüber ausländischen Systemen zu stärken. Die Folge ist eine Schwächung der öffentlich-rechtlichen Anstalten und ein Abbau der bürgerlichen Demokratie. (AuD-Wln)
World Affairs Online