Stadtkindheit – Aufwachsen in urbanen Räumen
In: Berliner Debatte Initial 25 (2014) 3
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In: Berliner Debatte Initial 25 (2014) 3
In: Schule und Gesellschaft 55
Angesichts der europäischen Integration gewinnen bilinguale Schulprojekte mit binationaler Schülerschaft an Bedeutung. Solche Projekte öffnen sich für Prozesse der Transnationalisierung und bieten besondere Gelegenheitsstrukturen für die Entstehung und Aufrechterhaltung von Peer-Beziehungen. Derzeit liegen kaum empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die Quantität und Qualität der Peer-Netzwerke in den Schulklassen solcher Projekte vor. Diese Fallstudie entwickelt eine netzwerkanalytische Perspektive auf Schulklassen und rekonstruiert die Peer-Beziehungen in einem deutsch-polnischen und einem deutsch-tschechischen Schulprojekt der Sekundarstufe mithilfe quantitativer und qualitativer Verfahren. Der Inhalt • Binational-bilinguale Schulprojekte im Fokus • Soziale Beziehungen in Schulklassen: Theoretische Grundlagen und empirische Ergebnisse • Sprechkontakte, Ärgerkontakte und Freundschaften in binationalen-bilingualen Schulklassen • Netzwerkanalytische Fallsstudien zweier Schulklassen Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaft, Soziologie und Pädagogik sowie Lehrerinnen und Lehrer. Der Autor Jörg Nicht ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie der Freien Universität Berlin
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit den derzeit stattfindenden Umwälzungen im Zuge der effizienzgetriebenen Ökonomisierung von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen in Österreich. Zur Darlegung der Problemstellung wurde auf eine umfangreiche Literarturanalyse zurückgegriffen und diese mit bestehenden statistischen Auswertungen ergänzt. Aufgrund der Auslagerung von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen in den vergangenen 20 Jahren ist der junge Sektor der Sozialwirtschaft mit verschiedenen Problemstellungen konfrontiert. Im Auftrag öffentlicher Fördergeber*innen wird als ein primäres Ziel die (Wieder-)Herstellung einer Beschäftigungsfähigkeit verfolgt, ethische Grundsätze in der sozialen Verantwortung der durchführenden Sozialeinrichtungen rücken dadurch in den Hintergrund. Zur Messung der erbrachten sozialen Dienstleistungen wird auf betriebswirtschaftliches Controlling zurückgegriffen und quantitative Kennzahlen werden als Qualitäts- und Erfolgsparameter herangezogen. Das AMS hat, um die eigene Effizienz zu messen und das Leistungsniveau zu steigern, kürzlich ein umstrittenes logistisches Regressionsmodell (Arbeitsmarktassistenzsystem AMAS) entwickelt. Kritisiert wird die Intransparenz der einzelnen Variablen und die daraus resultierende Manifestation bestehender gesellschaftlicher Benachteiligung. Daraus resultierend ist es notwendig soziale Verantwortung sowohl auf Unternehmens- als auch Regierungsebene (Corporate Social Responsibility, New Public Management) zu identifizieren. ; This master's thesis deals with the current upheavals due the efficiency-driven economization of labour market policy measures in Austria. To illustrate the problem, a comprehensive literature analysis was used and supplemented with existing statistical evaluations. In the process to the outsourcing of labour market policy measures in the past 20 years, the young sector of the social economy is confronted with various problems. On behalf of public funding bodies, the primary goal is to (re)establish employability, therefor ethical principles in the social responsibility of the implementing social institutions are pushed into the background. Business management controlling is used to measure the social services provided, as well as quantitative indicators that are used as quality and success parameters. The AMS has recently developed a controversial logistic regression model (labour market assistance system AMAS) to measure its own efficiency and to increase the level of performance. Criticism is levelled at the non-transparency of the individual variables and the resulting manifestation of existing social disadvantage. As a result, it is necessary to identify social responsibility at both, the corporate and government level (Corporate Social Responsibility, New Public Management). ; Arbeit an der Bibliothek noch nicht eingelangt - Daten nicht geprüft ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Karl-Franzens-Universität Graz, Masterarbeit, 2021 ; (VLID)6286431
BASE
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 25, Heft 3, S. 6-19
ISSN: 0863-4564
Der Beitrag bietet einen Problemaufriss und fragt nach inhaltlichen und methodischen Berührungspunkten zwischen sozialwissenschaftlicher Stadt- und Kindheitsforschung. Er zeigt, dass sich die Grundschule in besonderer Weise eignet, um Zusammenhänge zwischen "Stadt" und "Kindheit" zu erforschen und Vereinseitigungen der Forschungsperspektiven zu überwinden.
In: Schule und Gesellschaft 55
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 1, S. 153-155
ISSN: 0863-4564
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 4, S. 41-52
ISSN: 0863-4564
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 16, Heft 4, S. 41-52
ISSN: 0863-4564
In diesem Beitrag wird erläutert, worin die Gründe für Passungsprobleme zwischen Schulsystem und regionaler Schulentwicklung bestehen. Dabei wird ein Modell vorgeschlagen, mit dem sich der Zusammenhang von Schülerzahlrückgang und Schulsystemstabilität erklären lässt. Daraufhin wird die gegenwärtige Situation in der Oberlausitz analysiert, wobei die Konsequenzen für die Entwicklung von Einzelschulen im Mittelpunkt stehen. In der Region nutzt man die Grenznähe, um innovative Projekte mit einer bilingual nationalen Akzentuierung auf den Weg zu bringen. So kann, trotz des Schülerzahlenrückgangs, ein attraktives Schulangebot bereitgestellt werden, das langfristig auch zum Erhalt von Schulen führen könnte.
Hauptbeschreibung: Zeitlich hatte nicht viel gefehlt: Am 8. Februar 1990 hätte das Ministerium für Staatssicherheit der DDR seinen 40. Jahrestag feiern können. Bekanntlich konnte es zu einer solchen Feier nicht mehr kommen - am 14. Dezember 1989 wurde das MfS aufgelöst. Es scheint aber, dass mit der Auflösung der Geheimpolizei eine neue Karriere des MfS unter der emotional stark aufgeladenen Bezeichnung "Stasi" angefangen hat. Im populären Geschichtsbild ist die DDR im vereinigten Deutschland seit 1990 zum Stasi-Staat, die Stasi zum wichtigsten Teil des DDR-Bildes geworden.Frank Lothar Nicht unt
In: Arbeitsbücher für Schule und Bildungsarbeit 5
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 3, S. 16-30
ISSN: 0863-4564
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 20, Heft 3, S. 30-44
ISSN: 0863-4564
Ein Ziel der aktuellen Bildungsreform ist es, individuelles und gesellschaftliches Humankapital zu erhöhen. Als Indiz für Humankapital gelten inzwischen nicht mehr nur Bildungsabschlüsse, sondern verstärkt auch Kompetenzen. Auf drei Gemeinsamkeiten zwischen Humankapital- und Kompetenzkonzepten weist der Beitrag hin: erstens auf die Produktorientierung und Funktionalisierung von Bildung, zweitens auf den methodologischen Individualismus und drittens auf das Alternieren zwischen einer empirisch-deskriptiven und einer normativen Erfassung der Ergebnisse von Lernprozessen. An der OECD-Programmatik verdeutlichen die Autoren, dass man den konventionellen Humankapitalansatz zwar erweitert, aber an seinen Prämissen festhält. Die Frage, ob Bildungszertifikate oder Kompetenzen in einer globalisierten Wissensgesellschaft an Bedeutung gewinnen, lenkt den Blick auf die kompetenzdiagnostisch orientierte Bildungsforschung. Der Beitrag schließt mit dem Hinweis, dass der Anwendungsbezug, den ein domänenspezifisches Kompetenzverständnis hervorhebt, sich deutlich unterscheidet von dem Anwendungsbezug, den die OECD-Programmatik betont.