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27 Ergebnisse
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In: Der Staat im Empire, S. 9-28
In: kritik & utopie
In: Organisation und Kritik, S. 170-189
Der Autor zeichnet in seinem Beitrag die Themen und Debatten des Neo-Operaismus nach. Ausgehend von der Beobachtung, dass Marx in seiner "Kritik der politischen Ökonomie" den inneren Zusammenhang zwischen einem dominant werdenden Geldsystem, der Verallgemeinerung von Lohnarbeit und der Entfremdung der Arbeit herauszuarbeiten versuchte, stellt er zunächst fest, dass diese Kritik der Arbeitsorganisation in der linken, insbesondere der "marxistischen" Arbeiterbewegung für fast hundert Jahre nahezu vollständig ausgeblendet wurde. In seinem Beitrag rekonstruiert der Autor, wie es ab den 1940er Jahren zu einer Wiederentdeckung dieser Kritik kam und in welcher Weise der frühe Operaismus zu Beginn der 1960er Jahre die Marxsche Kritik revitalisiert und weiterentwickelt hat. (ICB2)
In: Zeitdiagnosen Bd. 26
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 20, Heft 1, S. 130-131
ISSN: 0933-9361
Discussed literature: (Post) Operaismus. Von der Arbeiterautonomie zur Multitude. Geschichte und Gegenwart, Theorie und Praxis. Eine Einfuhrung (Post) Operaismus. From worker's autonomy to multitude. History and present, theory and practice), by M Birkner and R Foltin, in a context of (Italian) Marxism (Negri/Hardt, Empire), the Zapatistic Revolution in Mexico (Holloway) and a feminist perspective. O. van Zijl
In: Biblioteca dell'operaismo
In: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag
In: Reihe Sozialwissenschaften 44
In: Biblioteca dell'operaismo
In: Staatsverständnisse Band 88
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Die TheoretikerInnen des Operaismus haben den Staat in wilden Streiks und dramatischen sozialen Auseinandersetzungen im Italien der 60er und 70er Jahren des letzten Jahrhunderts als Organisation erfahren, in der sich die Interessen des Kapitals verkörpern, um sich gegen die lebendige Arbeit der ArbeiterInnen zu wenden.Mit der von Antonio Negri vollzogenen Wende zur "gesellschaftlichen Arbeiter/in" weitet sich die Staatstheorie auf die Gesellschaft als Ganzes und wird in Michael Hardts und Antonio Negris "Empire" schließlich zu einer postoperaistischen Kritik von Souveränität und kapitalistischer Globalisierung.Die Beiträge des Bandes nehmen die Fäden der frühen (post)operaistischen Theorie auf und lesen die seit "Empire" diskutierten Fragestellungen um das Verhältnis von Biopolitik (Foucault) und immaterieller Arbeit im Kontext der Systemtheorie und der Global Governance Forschung neu.
In: Italien in der Moderne Band 26
Die Arbeitskämpfe in Italien in den 1960er und 1970er Jahren sorgten international für großes Aufsehen. Sie zogen linke Intellektuelle, die Studentenbewegung und ihre Nachfolgeorganisationen sowie kritische Gewerkschafter aus ganz Europa in ihren Bann. Im Fokus stand dabei die größte Automobilfabrik Italiens, FIAT-Mirafiori in Turin. Nach dem "heißen Herbst" von 1969 stand sie exemplarisch für den Aufstand des "Massenarbeiters" am Fließband. Dietmar Lange untersucht die Arbeitskämpfe bei Mirafiori von den ersten größeren Streiks 1962 bis zur Fabrikbesetzung im Frühjahr 1973 im Zusammenhang mit der Einführung und Transformation der fordistisch-tayloristischen Arbeitsorganisation. In den Blick genommen werden nicht nur Konzepte und Theorien der Neuen Linken, die sich in Zusammenhang mit den FIAT-Streiks entwickelten, wie der Operaismus, sondern auch die Herausbildung und Funktionsweise neuer Formen der betrieblichen Interessenvertretung, der Fabrikrat und die Delegierten.
In: Italien in der Moderne Band 26
Die Arbeitskämpfe in Italien in den 1960er und 1970er Jahren sorgten international für großes Aufsehen. Sie zogen linke Intellektuelle, die Studentenbewegung und ihre Nachfolgeorganisationen sowie kritische Gewerkschafter aus ganz Europa in ihren Bann. Im Fokus stand dabei die größte Automobilfabrik Italiens, FIAT-Mirafiori in Turin. Nach dem "heißen Herbst" von 1969 stand sie exemplarisch für den Aufstand des "Massenarbeiters" am Fließband.Dietmar Lange untersucht die Arbeitskämpfe bei Mirafiori von den ersten größeren Streiks 1962 bis zur Fabrikbesetzung im Frühjahr 1973 im Zusammenhang mit der Einführung und Transformation der fordistisch-tayloristischen Arbeitsorganisation. In den Blick genommen werden nicht nur Konzepte und Theorien der Neuen Linken, die sich in Zusammenhang mit den FIAT-Streiks entwickelten, wie der Operaismus, sondern auch die Herausbildung und Funktionsweise neuer Formen der betrieblichen Interessenvertretung, der Fabrikrat und die Delegierten.