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841 Ergebnisse
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In: Grundlagen der Organisation, S. 171-194
In: Ostdeutsche Verwaltungskultur im Wandel, S. 17-25
In: Spiritual care: Zeitschrift für Spiritualität in den Gesundheitsberufen, Band 10, Heft 3, S. 294-295
ISSN: 2365-8185
In: Militärsoziologie: eine Einführung, S. 176-197
Ziel des vorliegenden Aufsatzes ist es, das Konzept "Organisationskultur" auf seine Erklärungskraft für ein besseres Verständnis des Militärs als gesellschaftlicher Subkultur zu diskutieren. Die Autoren setzen sich hierzu mit dem militärsoziologischen Konstrukt der Militärkultur und dem Konzept der Organisationskultur kritisch auseinander. Daran schließt sich eine Erörterung der verschiedenen theoretischen Ansätze des Konzepts der Organisationskultur an, insbesondere im Hinblick auf die Frage, ob und inwiefern das Konzept der Organisationskultur erkenntnisleitende Ergebnisse für die Untersuchung des Militärs liefern kann. Der Kulturbegriff wird zunächst aus ethnologischer Perspektive beleuchtet, da "Kultur" die Grundlage für die Begriffe "Organisationskultur" und "Militärkultur" darstellt. Ferner wird die Anwendbarkeit des Kulturbegriffs auf das Militär erörtert und eine soziologische Diskussion von Militärkultur angeschlossen, wozu insbesondere Pierre Bourdieus Theorie der sozialen Praxis herangezogen wird, welche Praxisformen und Praktiken ins Blickfeld der kultursoziologischen Betrachtung nimmt. Die Argumente für und wider das Konzept der Organisationskultur werden abschließend zusammengefasst und mit Blick auf das soziale Feld "Militär"' weitere Perspektiven für die Erforschung von (Militär-) Organisationen als soziokulturellen Gebilden formuliert. (ICI2)
In: Techno-ökonomische Forschung und Praxis
Organisationen übernehmen Managementkonzepte in vielen Fällen unreflektiert. Fehlschläge bei ihrer Einführung sind die Folge, und Managementkonzepte selbst werden häufig zum Problem. Zur erfolgreichen Umsetzung solcher Konzepte ist die systematische Anpassung an die jeweilige Organisationskultur unerlässlich.Christian Zielowski arbeitet die Basisaufgaben von Management und Managementkonzepten in einfacher und verständlicher Form auf. Ausgehend von kybernetischen und organisationstheoretischen Grundlagen rückt er die Organisationskultur in das Zentrum seiner Betrachtung. Er entwickelt ein Modell zur Analyse, Adaption und Implementierung von Managementkonzepten, das besonders die Rahmenbedingungen industrieller Produktionsbetriebe berücksichtigt. Anhand des Managementkonzepts Total Productive Maintenance (TPM) zeigt er exemplarisch den Einsatz seines Analyseinstruments auf und stellt eine Vorgehensstrategie zur Adaption und Einführung von TPM am Beispiel eines Modellbetriebs vor.
In: Der alltägliche Kampf in Organisationen, S. 119-228
In: Militärsoziologie — Eine Einführung, S. 176-197
In: Polizei, Gewalt und Staat im 20. Jahrhundert, S. 249-278
Die Verfasserin untersucht die Verbrechen der Sicherheitspolizei unter einer organisationspsychologischen Perspektive. Zunächst wird die organisationale Identität der Sicherheitspolizei als "Staatsschutzkorps" beschrieben und auf seine Leitbildungsfunktion für die Polizeiführung hin untersucht. Anschließend wird nachgezeichnet, auf welche Weise und mittels welcher Strategien dieses Leitbild die Organisationskulturen von Kripo und Gestapo beeinflusste und organisationskulturellen Wandel initiierte. Abschließend wird untersucht, welche Implikationen die spezifische organisationale Identität und Organisationskultur der Sicherheitspolizei für die Motivation v. a. der Führungskräfte zur Planung und Durchführung der staatsterroristischen Verbrechen hatte. (ICE2)
In: Vahlen eLibrary
In: Unternehmensführung, Management, Organisation
In: Mediatisierte Welten. Forschungsfelder und Beschreibungsansätze., S. 113-135
Die Schule als Organisation wird formal vor allem über die Regeln der Mitgliedschaft, die das Handeln der Mitglieder betreffen, über ausdrücklich gesetzte Ziele der Organisation, auf einer formalen Arbeitsteilung begründeten sozialen Rollen und der Vorstrukturierung der Definition sozialer Situationen bzw. Interaktionen charakterisiert. Ein solches Verständnis von Schulen als Organisationen hat die pädagogische Forschung im Rahmen der Schulentwicklungsforschung seit den 1980er Jahren begleitet. Dabei dominiert allerdings oftmals eine formal-strukturelle bzw. funktional-hierarchische Perspektive auf die Organisation Schule. Ihre Existenz wird apriori vorausgesetzt und besteht unabhängig von den in ihr handelnden Personen. Das dynamische Wechselspiel zwischen der Struktur von Organisationen und den Handlungen, die zu ihrer Entstehung und (Re-) Produktion beitragen, also dem Prozess des Organisierens wurde bislang nur am Rande betrachtet. Im vorliegenden Beitrag wird ein grundlegendes Verständnis von schulischen Organisationskulturen im Kontext der Mediatisierung entwickelt. Unter Bezugnahme auf organisationstheoretische Ansätze wird die Schule als kommunikativ konstituierte Organisation im Sinne eines kontinuierlichen Prozesses des Organisierens aufgefasst. Insbesondere wird auf der Basis erster empirischer Ergebnisse aus zwei qualitativen Fallstudien gezeigt, wie sich diese Kulturen unter dem fortschreitenden Prozess der Mediatisierung kontinuierlich verändern. (ICI2).
In: Neue betriebswirtschaftliche Forschung 33