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1) Introduction to Bismarck autograph 2) Handwritten letter-first page 3) Handwritten letter-second page 4) Typed and translated transcript

Band 9, "Schriften 1890-1898" der "Neuen Friedrichsruher Ausgabe" ist den acht letzten Lebensjahren Bismarcks nach seiner Entlassung gewidmet. 466 Dokumente, zahlreiche davon erstmals veröffentlicht, geben Auskunft darüber, wie der erste deutsche Reichskanzler trotz zunehmender Isolation und nachlassender Arbeitskraft vorging, um weiterhin auf die Tagespolitik Einfluss zu nehmen und sich die erinnerungsstrategische Deutungshoheit über sein Lebenswerk zu sichern. Zu dem breitgefächerten Spektrum an Schriftformaten, zählen Presseartikel ebenso wie Schreiben an Monarchen, Staatsmänner sowie neu hinzugetretene adelige und bürgerliche Kreise. Andrea Hopp ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Otto-von-Bismarck-Stiftung und Leiterin der Otto-von-Bismarck-Stiftung Schönhausen

Preliminary Material /Authors: Holger Afflerbach and Ulrich Lappenküper --Einleitung /Authors: Holger Afflerbach and Ulrich Lappenküper --Von Versailles nach Versailles: Kontinuität und Umbruch zwischen der Reichsgründung 1871 und dem Weltkriegsende 1918/19 / Jörn Leonhard --Der Reichsgründer und sein Reich - Preußen als Strukturelement der Reichsverfassung 1871 bis 1918 / Hans-Cristof Kraus --Kontinuität und Bruch in Preußen nach 1918: Das ,eiserne Königreich' ohne König / Horst Möller --Symptomatisch für den Niedergang des Bismarck-Reiches? Die leise Entkrönung der kleineren deutschen Königreiche im November 1918 / Frank Lorenz Müller --Der Untergang des Kaisertums im November 1918 - das Ende des Bismarckreichs? / Holger Afflerbach --Die politische Spaltung der deutschen Gesellschaft - ein Produkt des Krieges? / Peter Hoeres --Die SPD von der Oppositionszur Regierungspartei 1918 / Walter Mühlhausen --Der Liberalismus und das Epochenjahr 1918 / Andreas Fahrmeir --Nationale Minderheiten und Bismarcks Erbe: Elsass-Lothringer, Polen, Dänen / Ulrich Lappenküper --Autorenverzeichnis /Authors: Holger Afflerbach and Ulrich Lappenküper.

In 1885, German Chancellor Otto von Bismarck ordered the expulsion of over 30,000 non-naturalized Poles and Jews from Germany's Prussian provinces. This article explores Bismarck's strategic aims behind his decision to authorize one of the most extreme policies of his career. After examining the current historiographical assertion that the expulsions were a manifestation of antisemitic and anti-Polish clamor within German society, this article investigates Bismarck's strategic aims for the expulsions within the context of domestic politics and international relations. This article argues that these policies actually aimed to harm Bismarck's parliamentary critics and foreign powers threatening the Reich that he had constructed.