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Ausgehend von den sozio-ökonomischen Rahmenbedingungen Papua-Neuguineas, das 1975 die Unabhängigkeit erlangte, stellt der Verfasser des Handbuchartikels zunächst die Geschichte der Gewerkschaften im Lande dar. Im weiteren werden Struktur und Stärke der Gewerkschaften sowie deren Rolle in der innenpolitischen Auseinandersetzung beschrieben. Ein weiterer Abschnitt ist den Arbeitsbeziehungen in Papua-Neuguinea gewidmet. Nach Ansicht des Verfassers ist das Gewicht der Gewerkschaftsbewegung noch als verhältnismäßig gering einzustufen. Ergänzt wird die inhaltliche Darstellung durch Literaturhinweise und die Anschriften der Gewerkschaftsbünde. (KS)

Entstehung der Streitkräfte unter deutscher, britischer und später australischer Militärherrschaft, Ausbau nach der Unabhängigkeit (1975). Heutige Zusammensetzung und Aufgaben. Strenge Trennung von der Politik. Zusammenarbeit mit dem Ausland. (DÜI-Sms)

Wirtschaftsdaten (Allgemeines, Wirtschaftslage, Beziehungen zur EG, Beziehungen der BRD zu Papua-Neuguinea), Auskunfts- und Kontaktstellen, Wirtschaftsdokumentation, NfA-Berichterstattung

Aufgezählt werden die für ausländische Investitionen offenen und gesperrten Gebiete, bevorzugte Investitionen und die wesentlichen Investitionsanreize. (DÜI-Sch)

"Es gibt nichts mehr, was wir tun können. Amerika und die großen Mächte sind für die Entscheidung von 1962 verantwortlich, Irian Jaya an Indonesien auszuhändigen. Heute ist Irian Jaya ein Teil der Republik Indonesien - wir respektieren die indonesische Souveränität und sie respektieren die unsere." Mit diesen Worten rechtfertigt Michael Somare, der damalige Ministerpräsident von Papua Neuguinea (künftig PNG abgekürzt), Anfang 1985 seine Politik gegenüber Indonesien und gegenüber den Flüchtlingen (FEER 15.8.85). (.)