Absence of Violence or Sustainable Peace?: Yemen's Road to Peace – Part II
In: Perspektive Mediation: Beiträge zur KonfliktKultur, Band 18, Heft 2, S. 138
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In: Perspektive Mediation: Beiträge zur KonfliktKultur, Band 18, Heft 2, S. 138
In: Perspektive Mediation: Beiträge zur KonfliktKultur, Band 18, Heft 1, S. 59
In: HSFK-Report, Band 4/2003
'Bei den letzten Wahlen in Bosnien und Herzegowina waren die Verluste der Sozialdemokratischen Partei SDP so hoch, dass auf den meisten Ebenen eine Regierungsbildung unter Ausschluss der nationalistischen Parteien nicht mehr möglich war. Obwohl sämtliche Parteien zunächst bekräftigt hatten, dass sie Bosnien und Herzegowina als einheitlichen Staat anerkennen, kochten in der heißen Phase des Wahlkampfs wiederholt nationalistische Themen hoch. Seit dem Abkommen von Dayton wird versucht, einen sich selbst tragenden Frieden zu etablieren. Wie bei anderen Missionen der Friedenskonsolidierung galt auch in Bosnien und Herzegowina die Demokratisierung als zentrale Aufgabe. Des Weiteren wird die Einrichtung von den Volksgruppen gemeinsamen Institutionen ebenso verfolgt wie die Einführung der Gewaltenteilung, der Rechtsstaatlichkeit und eines Gewaltmonopols, das alle Bürger gleichermaßen schützt. Der Autor untersucht, wie weit die Friedenskonsolidierung gediehen ist und was der Wahlausgang für sie bedeuten kann. Er stellt drei unterschiedliche Prognosen vor, denen eines gemeinsam ist: Externe Akteure, vor allem in Gestalt des Hohen Repräsentanten, spielen weiterhin eine Schlüsselrolle. Für sie ergeben sich eine Reihe Handlungsempfehlungen aus der jetzigen Situation. Die wichtigste davon ist, das zivile und militärische Engagement weiterzuführen, um rechtzeitig Tendenzen entgegen zu wirken, die bereits erreichte Fortschritte der Friedenskonsolidierung wieder in Frage stellen oder zunichte machen können.' (Autorenreferat)
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 76, S. 289-303
ISSN: 0340-0255
Examines ramifications of the 1950 UN General Assembly Resolution 377 A (V), adopted to recommend measures, including use of armed force, for maintenance of international peace and security, should the Security Council fail to exercise its primary responsibility. Summary in English p. 145.
In: Auf dem Weg zu Just Peace Governance: Beiträge zum Auftakt des neuen Forschungsprogramms der HSFK, S. 17-26
Der Verfasser umreißt die Konturen des Forschungsprogramms, das sich die Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung für die kommenden Jahre vorgenommen hat. Er skizziert die Grundbegriffe des Programms und stellt eine Typologie von Gerechtigkeitskonflikten als empirischer Fokus der Forschung zu "Just Peace Governance" vor: Anwendungskonflikte, Prinzipienkonflikte, Wertekonflikte, Zielkonflikte, Anerkennungskonflikte. Im Fokus des Forschungsinteresses stehen drei Aspekte: (1) der Wandel von Interessen im Zuge der Machtverschiebung, (2) der Konflikt zwischen konkurrierenden Normen, Ideen und Werten und (3) die Entwicklung Frieden und Gerechtigkeit fördernder Governance-Institutionen. (ICE2)
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 24, Heft 4, S. 465-474
Im burgenländischen Stadtschlaining befindet sich das weltweit erste regionale Trainingszentrum für zivile Peace-keeping- and Peace-building-Aktivitäten der VN, der OSZE sowie anderer staatlicher und nichtstaatlicher Organisationen (NGOs). Seit seinem Start im Herbst 1993 hat es bereits an die hundert Fachkräfte mit unterschiedlichem kulturellen, beruflichen und organisatorischen background für zivile Einsätze in Konfliktregionen ausgebildet. Die meisten von ihnen konnten die gewonnenen Erkenntnisse bereits in Einsätze der VN sowie anderer Organisationen einbringen. Das Ausbildungsprogramm hat weltweit großes Interesse hervorgerufen. Neben Institutionen, die interessiert sind, ausgebildete Fachkräfte einzusetzen, gibt es ein reges Interesse am Programm von Ländern, die entsprechende Ausbildungseinrichtungen schaffen wollen und auch von wissenschaftlichen Einrichtungen, die sich mit ziviler Konfliktbearbeitung im allgemeinen und mit zivilen Peace-keeping- und Peace-buildung-Aktivitäten im besonderen beschäftigen. Der Artikel beschreibt die Grundlagen, Ziele und Perspektiven dieser Initiative, die von der Bundesregierung unterstützt wird und mit der Österreich weltweit eine Vorreiterrole bei der Ausbildung für zivile Aktivitäten der VN in Krisenregionen innehat. (Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft / FUB)
World Affairs Online
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 24, Heft 4, S. 465-474
"Im burgenländischen Stadtschlaining befindet sich das weltweit erste regionale Trainingszentrum für zivile Peace-keeping- und Peace-building-Aktivitäten der VN, der OSZE sowie anderer staatlicher und nichtstaatlicher Organisationen (NGOs). Seit seinem Start im Herbst 1993 hat es bereits an die hundert Fachkräfte mit unterschiedlichem kulturellen, beruflichen und organisatorischen background für zivile Einsätze in Konfliktregionen ausgebildet. Die meisten von ihnen konnten die gewonnenen Erkenntnisse bereits in Einsätze der VN sowie anderer Organisationen einbringen. Das Ausbildungsprogramm hat weltweit großes Interesse hervorgerufen. Neben Institutionen, die interessiert sind, ausgebildete Fachkräfte einzusetzen, gibt es ein reges Interesse am Programm von Ländern, die entsprechende Ausbildungseinrichtungen schaffen wollen und auch von wissenschaftlichen Einrichtungen, die sich mit ziviler Konfliktbearbeitung im allgemeinen und mit zivilen Peace-keeping- und Peace-building-Aktivitäten im besonderen beschäftigen. Der Artikel beschreibt die Grundlagen, Ziele und Perspektiven dieser Initiative, die von der Bundesregierung unterstützt wird und mit der Österreich weltweit eine Vorreiterrolle bei der Ausbildung für zivile Aktivitäten der VN in Krisenregionen innehat." (Autorenreferat)
In: Südostasien aktuell: journal of current Southeast Asian affairs, Band 26, Heft 1, S. 107-119
On December 11th 2006, direct elections of regional heads were held in Aceh. Almost two years
after the devastating tsunami and 16 months after the signing of a Memorandum of Understanding
in Helsinki, the elections have improved the chances for a lasting peace between the Indonesian
government and the GAM (Gerakan Aceh Merdeka – Free Aceh Movement). In particular at the
provincial level, members of the movement have succeeded. National political parties and the
government in Jakarta suffered defeat. Moreover, the results will likely have an impact upon the
balance of power within the GAM. The Sweden-based older generation probably will now have
less influence on the organization.
Violent conflicts have haunted northern Kenya – a semi-arid region inhabited by pastoral communities – since some decades. The enormous increase of violence in recent years has several pertinent causes. Instability in neighbouring countries and a far flung network of small-arms trade has brought thousands of semi-automatic guns to the region. Political change in Kenya has created a lee-way for competing politicians to engage vigilantes on their behalf. Beyond these causes which are rather to be sought for at a macro-level there are a number of factors located at the micro-level. Rampant food insecurity linked to population increase coupled with a stagnant economic system, changes from a pastoral mode of production to more sedentary lifestyles and a continued focus on a heroic warrior ideal contribute to the situation. While there have been a number of efforts to manage and suppress violence through army, police or other state actors, non-state actors have become important during the past few years. It is here that Okumu's thesis has its focus. During a two months stay in northern Kenya he studied the "Laikipia Peace Caravan" (LPC). The LPC is constituted by about 70 professionals, highly educated members of pastoral communities like the Pokot, Samburu and Turkana. The members of LPC generally live in Nairobi or in other urban centres of Kenya. All of them still have strong linkages to their pastoral communities. They are engaged in well-paid jobs, have good links to the press or other media and have also ties to the political establishment. They have formed an NGO which has as its aim to step in immediately once violence is threatening or has happened in order to prevent an escalation of conflicts. In an ethnographic effort Okumu sheds light at the origins, principles and practices of the peace caravan and analyzes its potential to foster peace.
BASE
In: Bulletin of peace proposals: to motivate research, to inspire future oriented thinking, to promote activities for peace, Heft 2, S. 158-172
ISSN: 0007-5035
World Affairs Online
Blog: Soziopolis. Gesellschaft beobachten
Call for Panels for a Conference in Marburg on November 9–11, 2024. Deadline: May 1, 2024
In: Jane's Intelligence review: the magazine of IHS Jane's Military and Security Assessments Intelligence centre, Band 11, Heft 10, S. 23-26
ISSN: 1350-6226
World Affairs Online