Stable Peace
In: Acta politica: AP ; international journal of political science ; official journal of the Dutch Political Science Association (Nederlandse Kring voor Wetenschap der Politiek), Band 19, Heft 3, S. 389-390
ISSN: 0001-6810
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In: Acta politica: AP ; international journal of political science ; official journal of the Dutch Political Science Association (Nederlandse Kring voor Wetenschap der Politiek), Band 19, Heft 3, S. 389-390
ISSN: 0001-6810
In: GIGA Focus Nahost, Band 1
"Sudan erlebt den ersten Jahrestag des umfassenden Friedensabkommens zwischen der Regierung und der (süd)sudanesischen Befreiungsbewegung SPLM. Der Jahrestag ist Anlass, die bisherige Umsetzung der Friedensvereinbarungen zu analysieren und nach den künftigen Perspektiven zu fragen, steht doch am Ende der vereinbarten sechsjährigen Interimsperiode das Referendum über die Sezession des Südsudan. Das sudanesische Friedensabkommen erweist sich als dadurch belastet, dass es exklusiv zwischen der Regierung und der SPLM geschlossen wurde ohne andere südsudanesische Kräfte und Oppositionsgruppen einzubeziehen. Entscheidend für den Fortgang des Friedensprozesses bleibt der Wille der Regierung in Khartum, die im Friedensabkommen gemachten Zusagen auch de facto zu erfüllen und die Legitimitätsbasis durch Berücksichtigung bislang marginalisierter Bevölkerungsgruppen zu verbreitern. Die SPLM-dominierte südsudanesische Regierung unter Salva Kiir steht vor der Aufgabe, die autoritären Strukturen des 'System Garang' zu überwinden und die ethnische Dominanz der Dinka in den administrativen Strukturen abzubauen. Von Bedeutung für Konsolidierung und Stabilität des Friedensprozesses ist schließlich auch, dass die internationale Gemeinschaft ihre Zusage zur Entsendung einer UN-Friedensmacht zügig umsetzt." (Autorenreferat)
In: Marine-Forum: das maritime Geschehen im Blick, Band 72, Heft 3, S. 8-12
ISSN: 0172-8547
World Affairs Online
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 54, Heft 4, S. 759-763
ISSN: 0032-3470
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 55, S. 145-152
ISSN: 0944-8101
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, S. 791-797
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online
In: Berichte / Forschungsinstitut der Internationalen Wissenschaftlichen Vereinigung Weltwirtschaft und Weltpolitik (IWVWW) e.V, Band 6, Heft 50, S. 57-62
ISSN: 1022-3258
World Affairs Online
In: HSFK-Report, Band 8/2002
'Bilder von Protestmärschen, Straßenschlachten und brennenden Autos - jüngst wurden diese Eindrücke, die aus vielen Jahren des Konflikts in Nordirland bleiben, wiederbelebt. Abkommen, die auf der politischen Ebene errungen werden, stehen im Kontrast zum gesellschaftlichen Alltag. Dort sind die Feindseligkeiten präsenter denn je: So werden Kinder auf ihrem Schulweg attackiert und hohe, massive Betonmauern zwischen protestantischen und katholischen Stadtvierteln errichtet, die ideologische Trennlinien gleichsam in die Gesellschaft einzementieren und Verhandlungserfolge unterlaufen. Trotz der negativen Botschaften aus Nordirland, gibt es durchaus auch positiv zu bewertende Zeichen. Von der prekären Balance zwischen Licht- und Schattenseiten im nordirischen Friedensprozess und von Widerständen, auf die politische Lösungsansätze in den gesellschaftlichen Spaltungen stoßen, berichtet diese aktuelle Analyse.' (Autorenreferat)
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 85, Heft 3, S. 85-99
ISSN: 0340-0255
"Peace Counts on Tour" is a cooperation project of peace education & high quality journalism. The journalistic reports on best practice examples of people building peace are the basis of the specific peace educational program: Using the biographic approach of the reports the Institute for Peace Education established dialogue oriented workshops to create platforms for learning & encounter. This article focuses on how "Peace Counts" works in different conflict regions all over the world & shows how people can learn from role models. The central question is: How to learn building peace? Adapted from the source document.
In: Perspektive Mediation: Beiträge zur KonfliktKultur, Band 18, Heft 2, S. 138
In: Perspektive Mediation: Beiträge zur KonfliktKultur, Band 18, Heft 1, S. 59
In: HSFK-Report, Band 4/2003
'Bei den letzten Wahlen in Bosnien und Herzegowina waren die Verluste der Sozialdemokratischen Partei SDP so hoch, dass auf den meisten Ebenen eine Regierungsbildung unter Ausschluss der nationalistischen Parteien nicht mehr möglich war. Obwohl sämtliche Parteien zunächst bekräftigt hatten, dass sie Bosnien und Herzegowina als einheitlichen Staat anerkennen, kochten in der heißen Phase des Wahlkampfs wiederholt nationalistische Themen hoch. Seit dem Abkommen von Dayton wird versucht, einen sich selbst tragenden Frieden zu etablieren. Wie bei anderen Missionen der Friedenskonsolidierung galt auch in Bosnien und Herzegowina die Demokratisierung als zentrale Aufgabe. Des Weiteren wird die Einrichtung von den Volksgruppen gemeinsamen Institutionen ebenso verfolgt wie die Einführung der Gewaltenteilung, der Rechtsstaatlichkeit und eines Gewaltmonopols, das alle Bürger gleichermaßen schützt. Der Autor untersucht, wie weit die Friedenskonsolidierung gediehen ist und was der Wahlausgang für sie bedeuten kann. Er stellt drei unterschiedliche Prognosen vor, denen eines gemeinsam ist: Externe Akteure, vor allem in Gestalt des Hohen Repräsentanten, spielen weiterhin eine Schlüsselrolle. Für sie ergeben sich eine Reihe Handlungsempfehlungen aus der jetzigen Situation. Die wichtigste davon ist, das zivile und militärische Engagement weiterzuführen, um rechtzeitig Tendenzen entgegen zu wirken, die bereits erreichte Fortschritte der Friedenskonsolidierung wieder in Frage stellen oder zunichte machen können.' (Autorenreferat)
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 76, S. 289-303
ISSN: 0340-0255
Examines ramifications of the 1950 UN General Assembly Resolution 377 A (V), adopted to recommend measures, including use of armed force, for maintenance of international peace and security, should the Security Council fail to exercise its primary responsibility. Summary in English p. 145.
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 24, Heft 4, S. 465-474
Im burgenländischen Stadtschlaining befindet sich das weltweit erste regionale Trainingszentrum für zivile Peace-keeping- and Peace-building-Aktivitäten der VN, der OSZE sowie anderer staatlicher und nichtstaatlicher Organisationen (NGOs). Seit seinem Start im Herbst 1993 hat es bereits an die hundert Fachkräfte mit unterschiedlichem kulturellen, beruflichen und organisatorischen background für zivile Einsätze in Konfliktregionen ausgebildet. Die meisten von ihnen konnten die gewonnenen Erkenntnisse bereits in Einsätze der VN sowie anderer Organisationen einbringen. Das Ausbildungsprogramm hat weltweit großes Interesse hervorgerufen. Neben Institutionen, die interessiert sind, ausgebildete Fachkräfte einzusetzen, gibt es ein reges Interesse am Programm von Ländern, die entsprechende Ausbildungseinrichtungen schaffen wollen und auch von wissenschaftlichen Einrichtungen, die sich mit ziviler Konfliktbearbeitung im allgemeinen und mit zivilen Peace-keeping- und Peace-buildung-Aktivitäten im besonderen beschäftigen. Der Artikel beschreibt die Grundlagen, Ziele und Perspektiven dieser Initiative, die von der Bundesregierung unterstützt wird und mit der Österreich weltweit eine Vorreiterrole bei der Ausbildung für zivile Aktivitäten der VN in Krisenregionen innehat. (Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft / FUB)
World Affairs Online
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 24, Heft 4, S. 465-474
"Im burgenländischen Stadtschlaining befindet sich das weltweit erste regionale Trainingszentrum für zivile Peace-keeping- und Peace-building-Aktivitäten der VN, der OSZE sowie anderer staatlicher und nichtstaatlicher Organisationen (NGOs). Seit seinem Start im Herbst 1993 hat es bereits an die hundert Fachkräfte mit unterschiedlichem kulturellen, beruflichen und organisatorischen background für zivile Einsätze in Konfliktregionen ausgebildet. Die meisten von ihnen konnten die gewonnenen Erkenntnisse bereits in Einsätze der VN sowie anderer Organisationen einbringen. Das Ausbildungsprogramm hat weltweit großes Interesse hervorgerufen. Neben Institutionen, die interessiert sind, ausgebildete Fachkräfte einzusetzen, gibt es ein reges Interesse am Programm von Ländern, die entsprechende Ausbildungseinrichtungen schaffen wollen und auch von wissenschaftlichen Einrichtungen, die sich mit ziviler Konfliktbearbeitung im allgemeinen und mit zivilen Peace-keeping- und Peace-building-Aktivitäten im besonderen beschäftigen. Der Artikel beschreibt die Grundlagen, Ziele und Perspektiven dieser Initiative, die von der Bundesregierung unterstützt wird und mit der Österreich weltweit eine Vorreiterrolle bei der Ausbildung für zivile Aktivitäten der VN in Krisenregionen innehat." (Autorenreferat)