Begriffe sind praktisch, wenn sie uns helfen, die Welt zu verstehen. Darum hat der sogenannte Ausländeranteil eigentlich ausgedient: Er stiftet mehr Verwirrung als etwas Anderes. Beide Säulen, auf denen er beruht, geraten aktuell ins Wanken: der ethnische Gruppismus und die Problemorientierung. Statistiker*innen, Soziolog*innen sowie Politiker*innen unterschiedlicher Couleur sollten auf diesen vertrauten Begriff verzichten, der ihnen allzu leicht von der Zunge geht.
Theresa May hat eine der größten Niederlagen in der britischen Regierungsgeschichte hinnehmen müssen. Das liegt vor allem daran, dass die Brexit- Hardliner die Realitäten immer noch nicht anerkennen wollen. Jetzt muss das britische Parlament versuchen, eine Lösung der Vernunft über die Parteigrenzen hinweg zu finden. Die Europäische Union (EU) sollte daher abwarten, fest bei ihrer Position bleiben und keine Verschiebung des Austritts in Aussicht stellen.
Violent conflicts have haunted northern Kenya – a semi-arid region inhabited by pastoral communities – since some decades. The enormous increase of violence in recent years has several pertinent causes. Instability in neighbouring countries and a far flung network of small-arms trade has brought thousands of semi-automatic guns to the region. Political change in Kenya has created a lee-way for competing politicians to engage vigilantes on their behalf. Beyond these causes which are rather to be sought for at a macro-level there are a number of factors located at the micro-level. Rampant food insecurity linked to population increase coupled with a stagnant economic system, changes from a pastoral mode of production to more sedentary lifestyles and a continued focus on a heroic warrior ideal contribute to the situation. While there have been a number of efforts to manage and suppress violence through army, police or other state actors, non-state actors have become important during the past few years. It is here that Okumu's thesis has its focus. During a two months stay in northern Kenya he studied the "Laikipia Peace Caravan" (LPC). The LPC is constituted by about 70 professionals, highly educated members of pastoral communities like the Pokot, Samburu and Turkana. The members of LPC generally live in Nairobi or in other urban centres of Kenya. All of them still have strong linkages to their pastoral communities. They are engaged in well-paid jobs, have good links to the press or other media and have also ties to the political establishment. They have formed an NGO which has as its aim to step in immediately once violence is threatening or has happened in order to prevent an escalation of conflicts. In an ethnographic effort Okumu sheds light at the origins, principles and practices of the peace caravan and analyzes its potential to foster peace.
Zu seinem Amtsantritt hatte UN-Generalsekretär António Guterres deutlich gemacht: Die Prävention von Konflikten muss für die Vereinten Nationen ganz oben auf der Agenda stehen. Aus diesem Grund arbeiten die Vereinten Nationen aktuell an der Umsetzung und Ausgestaltung der 'sustaining peace'-Resolutionen, die von der Generalversammlung und dem Sicherheitsrat 2016 verabschiedet wurden. Welche Herausforderungen stellen sich bei der Umsetzung der Resolutionen? Wie wirkt sich die aktuelle geopolitische Lage aus? Und welche Chancen bietet der neue Ansatz, um die UN fit für das 21. Jahrhundert zu machen?
Im ersten Weltkrieg hatte Präsident Woodrow Wilson den amerikanischen Eintritt in den Krieg gegen Deutschland mit dem idealistischen Satz begründet: "A war to end all wars". Es war eine fatale Fehleinschätzung. Der Friedensschluss von Versailles legte das Fundament für den Zweiten Weltkrieg, und wurde "a peace to end all peace". Was heute in Sri Lanka abläuft, erinnert mich an diese Worte und die Entwicklung in Europa vor hundert Jahren.
In: Duelffer, Jost (2019). The First World War and the precarious peace New publications to mark the centenary of the peace accords. Osteuropa, 69 (1-2). S. 177 - 196. BERLIN: BWV-BERLINER WISSENSCHAFTS-VERLAG GMBH. ISSN 0030-6428
The 100th anniversary of the peace accords that ended the First World War and determined the post-war order in Europe has not attracted the same degree of attention among historians and in the European culture of remembrance as the centenary in 2014 of the start of the First World War. Accounts of the ceasefire and the precarious peace in Europe offer almost no new insights. However, the analyses of eastern-central and eastern Europe, where new states were created, and where violence and war continued beyond the end of the First World War and almost all political orders became authoritarian regimes, open up new horizons.
Die Mindanao Peoples' Peace Movement (MPPM), ein Zusammenschluss mehrerer Menschenrechts- und Friedensorganisationen, verurteilt die neuerliche Eskalation dieses Krieges, der Zentralmindanao weiter zerstört und viele Tausend Zivilist/innen aus ihren Häusern vertreibt.
Am 6. April 2004 brachten die Dominicans for Justice and Peace während der 60. Sitzung der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen einen mündlichen Bericht über die Auswirkungen von Sonderabfällen aus ehemaligen US Militärstützpunkten ein. Am 16. April 2005 wiederholten sie gemeinsam mit der Alliance for Bases Clean-Up (ABC) International ihre Forderungen in dem folgenden Bericht.
Ein Jahrzehnt nach dem Ende des Ersten Weltkriegs drängte das rational nicht bewältigte Kriegserlebnis zu einer literarischen Gestaltung, die in wenigen Jahren ein Ausmaß erreichte, das - jetzt innerhalb der Epik - nur mit der Kriegslyrik um 1914 vergleichbar ist. Pazifisten und Nationalisten befürchten aus extrem unterschiedlichem Grund, daß der Krieg in Vergessenheit geraten könne. Der sensationelle Erfolg von Remarques Roman signalisierte ein weniger rational als emotional erwachtes Bewußtsein ("Nie wieder Krieg!") und aktivierte die extreme Rechte. Den Nationalsozialisten diente die Kriegsliteratur - wie der Langemarck-Mythos eindrucksvoll zeigt - der schulischen und außerschulischen Erziehung zum Tode und zur Begeisterung für einen neuen Krieg. Der Friede erschien als Krieg mit anderen Mitteln, und die Widerspiegelung im nationalen Frontroman wurde zur Norm und zum Gesetz des Handelns im Frieden. (DIPF/Orig.)
Eine Erklärung des Anfang September 2002 ins Leben gerufenen Asiatischen Friedensbündnisses (Asia Peace Alliance = APA) bezüglich der Angriffspläne der US-Regierung auf den Irak. Dem Bündnis sind auf der Gründungskonferenz in Manila 41 Organisationen und 35 Persönlichkeiten aus elf asiatischen Ländern und vier asiatischen Regionalorganisationen beigetreten.
In der Friedensforschung wird oftmals auf Immanuel Kants Annahme Bezug genommen, dass zwischen der inneren Verfasstheit von Staaten und ihrem Aggressionspotenzial ein direkter Zusammenhang bestünde. Republikanisch verfasste Staaten sollten demnach weniger zu außenpolitischen Konflikten neigen, als andere. Diesem Theorem auf den Grund zu gehen, hatte die Jahrestagung 2009 des 'Arbeitskreises Historische Friedensforschung' an der Europäischen Akademie Berlin zum Ziel. Daraus entstanden ist ein Sammelband mit 14 Beiträgen, der das Deutungsmuster 'Demokratie=Frieden' aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven kritisch beleuchtet, seine Genese nachzeichnet und die Theorie der Praxis gegenüberstellt. Der Band gibt einen guten Überblick über grundlegende Konzepte der Friedensforschung, vermag jedoch nicht abschließend zu beantworten, ob besagter Ansatz Gültigkeit beanspruchen kann. ; Peace research often refers to Immanuel Kant, who saw a causal connection between the internal and political constitution of states and their foreign policy. Therefore, republican states are supposed to have less interest in foreign-policy conflicts than others. To fathom this theorem, a meeting was held at the European Academy in Berlin in 2009 by the 'working group on historical peace research'. The result of this conference was a volume which critically examines the interpretation 'democracy=peace' from different disciplinal perspectives, describes its genesis, and compares theory and practice. The book gives a general idea of basic concepts of peace research; nevertheless, it is ultimately unable to answer the question whether the aforesaid theory can claim validity.
Seit der Ausrufung der Dekade "Peace Is In Our Hands" durch die UNESCO finden weltweit vermehrt Peace Camps statt. Wenige davon werden wissenschaftlich begleitet. Ziel unserer Studie war, die Wirkung eines Peace Camps im Hinblick auf die Veränderung von Vorurteilen und Einstellungen verschiedener ethnischer Gruppen zu untersuchen. Mit Hilfe einer Fragebogenbatterie wurde eine empirische Längsschnittuntersuchung bezüglich sozialer Einstellungen zu zwei oder drei Zeitpunkten durchgeführt (N = 117; 34 Campteilnehmer, 83 Mitschüler der Campteilnehmer als Kontrolle). An dem Peace Camp, das 2005 in Rechberg, Kärnten, an zehn Tagen stattfand, nahmen männliche und weibliche Jugendliche aus drei Ländern teil. Es waren insgesamt vier Gruppen, bestehend aus Österreichern, Slowenen, arabischen und jüdischen Israelis. Der Haupteffekt des Peace Camps lag in der Stärkung des Selbstwertes, der mit einer Reduktion der negativen Vorurteile einherging. Die einzelnen Ethnien zeigten dabei einen erheblichen Unterschied in der Entwicklung. Schlussfolgerungen: Peace Camps sind ein wertvolles Instrument der Erziehung zum Frieden. Ihre Ergebnisse sollten weit mehr als bisher überprüft werden, um die Erkenntnisse in nachfolgenden Camps besser einbringen zu können.Schlüsselwörter Jugend; Peace Camp; Friedenserziehung; Jugendliche; Arabische Israelis; Jüdische Israelis; Österreich; Slowenien; Vorurteile; Einstellungen. ; Since the Decade "Peace Is In Our Hands" has been proposed by the UNESCO, the occurrence of Peace Camps all over the world is increasing. Yet only few of these were accompanied by research. The objective of our study was to explore a Peace Camp's impact on possible changes of prejudices and social attitudes among and within different ethnic groups. By using questionnaires, an empirical longitudinal survey on social attitudes was conducted at a total of three given times (34 camp participants and 83 controls). The ten-day Peace Camp in Rechberg, Carinthia, 2005 was attended by male and female teenagers from three different countries; in total, four different (ethnic) groups with Austrian, Slovenian, Arab Israeli and Jewish Israeli backgrounds. Strengthening of self-esteem along with a reduction of negative prejudices was the major impact of the Peace Camp. However, the different ethnic groups showed significant distinctions in development. Peace Camps represent a valuable means for peace education. The results from Peace Camps should be reviewed much more than before, so that the findings can be better used for future camps.Keywords Youth; Peace camp; Peace education; Youth camp; Israel; Palestine; Austria; Slovenia; Prejudice ; Depuis que l'UNESCO a décidé de mettre en place la décade « Cultivons la paix » , des camps de la paix en plus grand nombre sont organisés dans le monde entier. Ils font rarement l'objet d'un suivi scientifique. Notre étude visait à examiner les effets de ce type de camp au niveau de la modification des préjugés et des attitudes de différents groupes ethniques. Nous avons utilisé une série de questionnaires pour mener une étude empirique de type longitudinal des attitudes des participants au Peace Camp de Rechberg (Kärnten, 2005; durée : 10 jours) en trois moments de son déroulement. Au total 34 jeunes des deux sexes y ont participé, venant d'Autriche, de Slovénie et d'Israël (dans ce dernier cas, y compris des jeunes d'origine arable et d'origine juive). Le principal effet de ce Peace Camp fut de renforcer la confiance en soi des participants, ce qui s'accompagna d'une réduction de leurs préjugés négatifs. Dans ce contexte, des différences nettes se manifestèrent dans l'évolution des membres des différentes ethnies.Les Peace Camps sont organisés avant tout en vue de promouvoir la compréhension réciproque de différents groupes ethniques sur la base de contacts directs. Dans ce sens, le Camp permit d'utiliser la chance offerte d'exprimer des notions destructrices et négatives fondées sur les idées politiques reçues et de comprendre différents points de vue.L'enquête a eu lieu à trois moments au total : les questions ont été distribuées aux 34 participants en utilisant le questionnaire complet un mois avant et cinq mois après le camp, des jeunes gens fréquentant les mêmes écoles servant de groupe de contrôle ; en plus, seuls les participants ont répondu à un extrait du questionnaire à la fin du camp.Les questions étaient structurées en sept parties ; nous ne traitons ici que de trois d'entre elles : motivation intérieure ou extérieure à agir sans préjugé ; disposition à manifester des comportements dominants et agressifs, ainsi qu'attitudes spirituelles, sociales et ethniques par rapport à des questions de société.Des différences ont été enregistrées au niveau de la motivation à agir sans préjugé manifestée par les jeunes des trois nations. Les participants arabes israéliens et slovènes sont ceux qui respectent le moins la « political correctness » et qui refusent d'en dériver le fait qu'ils agissent sans préjugé. Par contre les Israéliens d'origine juive trouvent cet aspect important, alors que les Autrichiens le considèrent comme très important. Qu'il s'agisse de comportements politiquement corrects ou de raisons personnelles, ni les Slovènes, ni les Arabes israéliens ne les mentionnent aussi clairement comme motifs pour une absence de préjugés que ne le font les Autrichiens ou les Juifs israéliens. Par contre, après le camp, les Israéliens (d'origine arabe ou juive) rejetaient beaucoup plus fortement les stéréotypes qu'ils ne l'avaient fait auparavant. Les participants autrichiens avaient nettement modifié leur attitude et, à la fin, leurs expériences personnelles dans le cadre du camp leur avaient appris qu'il n'est pas utile d'agir en fonction de normes politiquement correctes imposées de l'extérieur. Par contre, les jeunes Slovènes exprimaient une « political correctness » plus marquée.Les Arabes israéliens tendent plus à adopter des comportements dominants ou agressifs que ne le font les Slovènes. Les réponses aux questions posées après le camp montrent toutefois qu'ils ont évolué et qu'ils envisagent d'avoir un comportement moins dominant. D'autre part, les Autrichiens ont de la peine à donner des ordres : avant le camp, ils se montraient clairement « pleins d'égards envers autrui »» alors qu'après le camp, ils étaient plus disposés à dominer d'autres personnes. Les Juifs israéliens ont une attitude moins critique envers les autres une fois le camp écoulé et l'on enregistre en outre une amélioration de leur confiance en soi.En ce qui concerne les attitudes fondées sur l'appartenance ethnique, il s'avéra que les participants ne croyaient pas trop à la supériorité d'un groupe sur l'autre, ceci avant le camp déjà mais de manière plus nette après ce dernier. Les aspects religieux ne jouent presque pas de rôle pour les jeunes participants, exception faite peut-être des Arabes israéliens. Par contre, les réponses aux questions concernant la spiritualité mettent en évidence des différences entre les groupes dans le sens où, en particulier, les Arabes israéliens considèrent que le camp les a aidés à se trouver eux-mêmes alors que ce n'est pas du tout le cas pour les Juifs israéliens. Ce thème laisse les Autrichiens et les Slovènes relativement indifférents.Il s'avère donc que les Peace Camps contribuent à éliminer certains préjugés et à faire connaître d'autres croyances sociales et spirituelles ; ils servent aussi à mieux établir la position personnelle des participants. La paix ne pourra régner que si les ethnies se rapprochent les unes des autres, cherchent à se comprendre mutuellement et à agir ensemble : « Cultivons la paix »».
Die Vereinten Nationen haben eine Reihe von Reformen durchgeführt, um die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Peacebuilding zu schaffen. Im Zentrum stand dabei die Gründung einer Kommission für Friedenskonsolidierung, die eine Lücke zwischen dem Sicherheitsrat und dem Wirtschafts- und Sozialrat schließen und zu einer besseren Verzahnung von Sicherheits- und Entwicklungspolitik beitragen soll. Die Studie untersucht diese neuen Strukturen und geht der Frage nach, welche Aufgaben und Herausforderungen sich der Peacebuilding-Kommission stellen, wie dieses Organ derzeit genutzt wird und worin seine Defizite bestehen.Im Ergebnis lässt sich festhalten, dass das Potential der Kommission bisher nur in Ansätzen entfaltet wurde. Dies liegt am institutionellen Design, an den nach wie vor fehlenden Kapazitäten und nicht zuletzt an der mangelnden Bereitschaft der Mitgliedstaaten, das Forum stärker zu nutzen. Bislang ist die Kommission noch nicht als eigenständiger Akteur in Erscheinung getreten, der mit Initiativen die Agenda bestimmt, Einfluss auf strategische Fragen nimmt oder politische Prozesse vorantreibt. Stattdessen fungiert das Organ eher als Arena, die es den Mitgliedstaaten ermöglicht, unterschiedliche Interessen auszugleichen und sich in Einzelfragen abzustimmen. Insgesamt besteht die Gefahr, dass die neuen Strukturen im bürokratischen Gefüge der VN marginalisiert werden. An einer solchen Entwicklung können gerade jene Staaten kein Interesse haben, die als Beitragszahler bzw. Truppensteller die Hauptlast bei der Friedenskonsolidierung tragen und nicht ständig im Sicherheitsrat vertreten sind. Erforderlich sind daher Anstrengungen, die der Kommission zu einer stärkeren Sichtbarkeit und einem größeren politischen Gewicht verhelfen
This article addresses the relationship between war and peace in the frontier of the La Plata region during the period between circa 1775 and 1880. Like other frontier spaces in Spanish-America during this period, the La Plata region constituted a type of open violent space, lacking distinct periods of war during an era of apparently continuous, war-like power relations. Under these circumstances, "post-war order" was an undefined idea. Instead, over decades "war" and "peace" co-existed under various forms of local political orders. These systems were contentious and contested, they were ambiguous, and they competed with other political endeavours, which were conceptualised in hegemonic terms, bringing state-centric ideas of political systems into the local arena. These orders shall be the focus of this analysis.
Die Konferenz der Kultusminister hat sich über eine gemeinsame Empfehlung zum Thema Friedenserziehung und Verteidigungspolitik in der Schule nicht einigen können. Ihr Streit wird zum Anlaß genommen, Berechtigung und Sinn von staatlichen Zielformulierungen zu prüfen. Kann den Lehrern über die basalen Werte der Verfassung hinaus ein Gesinnungsunterricht auferlegt werden, zumal in Themen, zu denen die Auffassungen und moralischen Bewertungen so strittig sind wie zur Verteidigungspolitik? Andererseits: kann ihnen zugestanden werden, ihre eigene friedenspädagogische Position im Unterricht mitzuteilen? Möglichkeiten und Grenzen eines erziehenden Unterrichts zwischen "Information" und "Indoktrination" sind zu bemessen nach dem Recht und Anspruch der Schüler/innen, im Spannungsfeld der Meinungen eine eigene Position zu finden. (DIPF/Orig.)