Die Persistenz von Ideologie
In: Zeitschrift für kritische Theorie ; ZkT, Band 15, Heft 28/29, S. 118-129
ISSN: 2702-7864
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In: Zeitschrift für kritische Theorie ; ZkT, Band 15, Heft 28/29, S. 118-129
ISSN: 2702-7864
In: Philosophische Analyse / Philosophical Analysis 39
Main description: Der vorliegende Band diskutiert neben den metaphysischen Aspekten einer Zeittheorie wie Persistenz und Indexikalität auch die soziale bzw. institutionelle Dimension des Zeitbegriffs. Was bedeutet es von einer Entität, sei es einem gewöhnlichen Ding oder einer Institution, zu behaupten, dass es bzw. sie in der Zeit existiert? Was muss eine Zeittheorie leisten, um die Persistenz solcher Entitäten in dynamischen Veränderungsprozessen adäquat zu beschreiben? Und wie ist diese Persistenz zu erklären? Ein zentrales Problem jeder Zeittheorie ist auch die Erklärung des Gegenwartsbezugs. Der indexikalische Ausdruck "jetzt" zeigt die subjektbezogene Gegenwart seines Benutzers an. Wie erklären wir uns dann den gemeinsam hergestellten Bezug auf eine objektive Gegenwart? Und welcher Typ von Ontologie ist für die Erklärung der Leistungen unseres temporalen Repräsentationssystems adäquat? Die Rekonstruktion zeitontologischer Annahmen weist auch eine formale Dimension auf: Welche Art von Zeitlogik ist ausdrucksstark genug, unsere tempushaltigen Sätze (Tempora verbi und zeit-indexikalische Ausdrücke) zu formalisieren? Wie verhält sich eine prädikatenlogische Zeitlogik zu einer modallogischen?
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 66, Heft 18/19, S. 17-24
ISSN: 0479-611X
"Von den 1950er bis in die 1980er Jahre sind es ähnliche Argumentationsfiguren, die mit der Automatisierung der Arbeitswelt einhergehen. Teils reichen sie bis ins 18. Jahrhundert zurück und finden sich auch in aktuellen Debatten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 21, Heft 3, S. 42-53
ISSN: 0863-4564
World Affairs Online
In: Diskussionsbeiträge aus dem Institut für Theoretische Volkswirtschaftslehre 1995,3
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft, Band 2017, Heft 2, S. 199-212
ISSN: 2197-6082
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 66, Heft 18/19, S. 17-24
ISSN: 2194-3621
"Von den 1950er bis in die 1980er Jahre sind es ähnliche Argumentationsfiguren, die mit der Automatisierung der Arbeitswelt einhergehen. Teils reichen sie bis ins 18. Jahrhundert zurück und finden sich auch in aktuellen Debatten." (Autorenreferat)
In: Deutschland in Europa: Ergebnisse des European Social Survey 2002-2003, S. 55-76
Die deutsche Vereinigung bestand in der Übertragung der bundesdeutschen Institutionen auf das Gebiet der DDR. Sie zog die Annäherung der Mentalität der beiden Bevölkerungen nach sich. Aber während viele Einstellungen der Ostdeutschen zu Politik, Familie und Erziehung sich dem westdeutschen Niveau bald annäherten, sind die Ostdeutschen bis heute sehr viel weniger religiös als die Westdeutschen. Die geringere Religiosität der Ostdeutschen ist eine der wenigen bleibenden mentalen Erbschaften der DDR und gemessen an der Vielfalt der Indikatoren und der Größe der Differenzen die stärkste und auffälligste: die erzwungene Säkularisierung wirkt bis heute unvermindert fort. Im vorliegenden Beitrag werden 21 Länder des ESS-Surveys befragt, um Deutschland als Sonderfall der erzwungenen Säkularisierung besser zu identifizieren. Die Sonderfallhypothese misst die Differenz zwischen den beiden deutschen Landesteilen an der Differenz zwischen west- und osteuropäischen Ländern. Je nach der Auswahl der europäischen Vergleichsländer ergeben sich sechs Prüfungen der "Sonderfallhypothese". (ICA2)
In: Deutschland in Europa, S. 55-76
In: Soziologie in Deutschland und die Transformation großer gesellschaftlicher Systeme, S. 923-935
In: Die Unterstützung des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland; Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, S. 162-170
In: Städte und Regionen - räumliche Folgen des Transformationsprozesses, S. 11-110
Die vorliegende Studie geht davon aus, daß die Bundesrepublik Deutschland nicht nur von einem noch immer anhaltenden Nord-Süd-Gefälle geprägt ist, sondern jetzt zusätzlich von einem Ost-West-Gefälle, hervorgerufen durch einen fast schlagartigen Abfall der Industrieproduktion nach der deutschen Einheit und einen radikalen Umbruch im Bereich der Landwirtschaft in den fünf neuen Ländern. Der Autor versucht diese Hypothese zu spezifizieren, um Wandel und Persistenz der räumlichen Struktur der früheren DDR vor, in und nach der Transformationsperiode zu untersuchen. Zunächst geht es um eine Analyse der Entwicklung der räumlichen Struktur der früheren DDR bis zum Zeitpunkt der Wende 1989. Daran schließt sich ein zweiter Teil an, der die Situation zum Zeitpunkt der Wende einer eingehenderen Betrachtung unterzieht, und in einem abschließenden dritten Teil wird die Entwicklung nach der deutschen Einheit verfolgt. Hier werden die abgelaufenen Prozesse der letzten 6 Jahre als ein Indiz dafür genommen, wie sich voraussichtlich die Entwicklung zukünftig darstellen wird, in positiver wie in negativer Hinsicht. (ICE)