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Islam i demokracija: Teokracija i totalitarizam
In: Biblioteka Demokratica
Der Autor behandelt nach dem dahinter stehenden Staatsbegriff und mit Blick auf das Verhältnis von Staat und Gesellschaft nacheinander repräsentative Demokratie, Theokratie und die Totalitarismen des 20. Jahrhunderts. Diese sämtlichen, von ihm abgelehnten Staatsformen sieht der Autor durch Wurzeln im christlichen Mittelalter und durch den ihnen gemeinsamen in die Gesellschaft expandierten modernen Staat verbunden. In seiner fundamentalen Systemkritik hält er dem das Bild von einem islamischen politischen System entgegen, das auf der Autonomie der Religionsgemeinschaften - darunter zählt er u.a. auch Atheisten - im weltlichen Bereich aufbaut und auf einer Art direkter Teilhabe des einzelnen ohne Parteienpluralismus. So werde die Gesellschaft (bezeichnet mit dem Koranbegriff der "umma") gestärkt gegen den im nichtislamischen Bereich zum Selbstzweck gewordenen modernen Staat. Eine Staatsreligion soll es nicht geben. Unklar bleiben Mechanismen zur Lösung möglicher Konflikte zwischen den Religions- und Rechtsgemeinschaften und die Frage nach der Umsetzung der (S. 138) postulierten Überlassung von Gesetzgebung, Erziehung, Wirtschaft, Gesundheitswesen und Wissenschaft an eine nicht näher definierte Zivilgesellschaft. Die hier formulierte islamische politische Philosophie und Staatstheorie haben bei dem mit der vorliegenden Übersetzung anvisierten Zielpublikum der muslimisch-bosniakischen Volksgruppe in Bosnien-Herzegowina bis dato kaum Widerhall gefunden, wie das Vorwort bedauernd hervorhebt. (SOI-Clw)
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O suvremenim religijskim promjenama u optici politicke sociologije religije
In: Politička misao, Band 33, Heft 4, S. 189-206
The paper starts from the hypothesis that current religious change may be best approached within the categorial framework not of a sociology of religion, conceived of and practiced as a sociology of religion of individuals and value but a political sociology of religion (Guizzardi) focused upon political exchange aimed at generating legitimacy and, therefore, creating consensus. Two current complementary trends of religious change, described as politization of religion and religionization of politics (Robertson), are interpreted in such a way. Firstly, some aspects of the current politization of religion have been ... described, and, secondly, the crucial aspects of religionization of politics, projected primarily upon the background of transitional processes in former Yugoslavia have been identified and analysed. (SOI : PM: S. 206)
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Medjusobni odnosi katolika i pravoslavaca u Bosni i Hercegovini (1878.-1903.): Povijesno-teoloski prikaz
In: Acta et Studia, Knj. 1
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Normativne implikacije konzervativnoga politickog misljenja
In: Politička misao, Band 31, Heft 1, S. 145-151
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