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Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft
ISSN: 0342-5746
Japan 2023: Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
In: Japan. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, 46
Geschlecht, Sexualität und Politik: Aspekte queer_feministischer Politikverständnisse
In: promotion, 14
POLITIK: Spektrum Politik
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 61, Heft 4, S. 54-57
ISSN: 0012-5172
Emotionen und Politik: zur Politik der Emotionen
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 30, Heft 3, S. 4-13
ISSN: 0932-3244
In seinen einführenden Betrachtungen zum Heftthema "Emotionen und Politik" weist der Autor zum einen auf die Bedeutung von "massenhaften Gefühlen" hin, z.B. beim Mauerfall am 9. November 1989 oder nach dem Unfalltod von Prinzessin Diana im August 1997. Zum anderen werden Gefühle jedoch individuell produziert und die Individuen sind die Akteure, die sich in ihrer Praxis auf Gefühle beziehen, diese in ihrem Alltag hervorbringen oder unterdrücken. Nach einer Definition von Alexander Kluge kann Politik nun als "gesteigerte Intensität jeden alltäglichen Gefühls, jeder Praxis" aufgefasst werden, was darauf aufmerksam macht, wie weit individuelle Vorlieben wie Antipathien in der Politik ungeachtet aller institutionellen oder strukturellen Zwänge reichen. Dieser Begriff des Politischen könnte zu einer intensiveren Beobachtung jener alltäglichen Praktiken anregen, die auch die "große Politik" der Institutionen und des Staates regulieren, denn Politik nutzt Emotionen, sie bedient und produziert Emotionen. Emotionen sind allein in den Ausdrucksformen zugänglich, in denen Individuen sich über ihre Gefühle (oder die Dritter) ausdrücken und es sind offenbar kulturelle und alltagspraktische "Codes", die die Mitteilung bzw. die Mitteilbarkeit von Gefühlen regulieren. In diesem Zusammenhang kann das Verhältnis von Rationalität und Emotionalität nicht als ein gegensätzliches verstanden werden. "Vermehrte" Rationalität und "Entzauberung der Welt" (Max Weber) - sofern es sie überhaupt gab und gibt - bedeuten keinen Rückgang an Emotionalität, vielmehr sind (politische) Interessen und Emotionen in vielfältiger Weise miteinander verknüpft. (ICI2)
Politik und Politiker in der Weimarer Republik
In: Recht und Politik: Zeitschrift für deutsche und europäische Rechtspolitik, Band 37, Heft 3, S. 171-175
ISSN: 0344-7871
Der Verfasser stellt drei Publikationen vor, die er für geeignet hält, dem Mangel an Geschichtsbewusstsein in Bezug auf die Weimarer Republik abzuhelfen. Hierbei handelt es zum einen um die 2000 im Dietz-Verlag erschienene Biographie über Rudolf Hilferding von William Smaldone, die den Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung mit Hilferdings theoretischen Auffassungen legt. Die zweite Biographie eines ebenfalls sozialdemokratischen Politikers stammt von Thomas Albrecht, ist 1999 im Dietz-Verlag erschienen und beschäftigt sich mit Albert Grzesinski, der als Innenminister und Polizeipräsident in Berlin wirkte und dem besonders die Öffnung des exklusiv-konservativen Verwaltungsdienstes für Angehörige der "Weimarer Koalition" am Herzen lag. Die dritte vorgestellte Arbeit ist eine Brüning-Biographie aus der Feder von Herbert Hömig, 2000 bei Schöningh erschienen, deren Hauptteil der Kanzlerzeit Brünings gewidmet ist. (ICE)
Politik als Ware - wahre Politik?
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 48, Heft 1, S. 7-10
ISSN: 0016-5875
Der Autor stellt zunächst heraus, daß es inzwischen auch in Deutschland in Wahlkämpfen v.a. um die 'Verpackung' von Politik geht. Dann berichtet er über ein neues Phänomen in den USA und in Großbritannien, die sogenannten "spin doctors", die das Erscheinungsbild der jeweiligen Regierung unabhängig vom Wahlkampf in der Öffentlichkeit managen.
Korruption in der Politik und Korruption der Politik
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 24, Heft 4, S. 333-341
ISSN: 0044-3360